
Das sprechende Kreuz
von Tereza Vanek
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Erscheinungstermin 12.11.2015 | Archivierungsdatum 06.04.2018
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Zum Inhalt
Johanna Schneiders Familie folgt Kaiser Maximilian nach Mexiko, um sich 1865 in Valladolid in Yucatán niederzulassen und einen Eisenwarenladen zu betreiben. Dort trifft Johanna auf Carlos Mendez, den Sohn eines wohlhabenden Plantagenbesitzers – und findet die Liebe. Heimlich verloben sich die beiden. Doch da offenbart Carlosʼ Vater ihm ein lang gehütetes Geheimnis, das Carlos veranlasst, die Stadt Hals über Kopf zu verlassen und zu den Indios nach Yucatán zu fliehen. Verzweifelt folgt ihm Johanna zusammen mit ihrer indianischen Dienerin Maruch.
Sie findet Carlos – krank in einer Stadt, die von einer gefährlichen Frau beherrscht wird: María Uicab, die in Tulum nicht nur als hohe Priesterin regiert, sondern auch ungekrönte Königin der Mayas ist. Sie zelebriert das Ritual des sprechenden Kreuzes, wodurch sie Weisungen von den Göttern empfängt. Als das göttliche Orakel einen Angriff auf die weißen Eroberer befiehlt und die Mayas einen Aufstand planen, geraten Johanna und Carlos in Lebensgefahr …
Johanna Schneiders Familie folgt Kaiser Maximilian nach Mexiko, um sich 1865 in Valladolid in Yucatán niederzulassen und einen Eisenwarenladen zu betreiben. Dort trifft Johanna auf Carlos Mendez, den...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Paperback |
ISBN | 9783956690402 |
PREIS | 17,95 € (EUR) |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Rezension: Das sprechende Kreuz, Tereza Vanek Erscheinungsdatum 12.11.2015
gelesen als ebook (Kindle) dank Netgalley
Genre: Historischer Roman, Liebesgeschichte
Das Buch ist unterhaltsam geschrieben, liest sich locker und leicht und verbindet Themen wie "Leben im alten Mexiko", "Konflikte der Einwohner und Neuzuwanderer", "Überfälle religiös motivierter Rebellen" mit einer Liebesgeschichte zwischen einer praktischen österreichischen Einwanderin und einem jungen Mann, der als Mitglied der Oberschicht aufwuchs.
Das Buch ist ideal für Menschen, die Liebesgeschichten in einem historischen und/oder exotischen Umfeld lieben und die einen gewissen Grad an Spannung mögen.
Die erste Hälfte oder auch die ersten Zweidrittel des Buches habe ich, obwohl keine große Freundin von Liebesgeschichten als ansprechend und unterhaltsam gefunden. Im letzten Drittel wurde mir das Einbinden weniger Hauptpersonen in alle sich anbietenden Konflikte etwas viel. Ganz am Ende wirkte es für mich, als hätte die Autorin versucht, möglichst alle Lebenswege noch zu sortieren und zu ordnen. Mir persönlich war das etwas viel. Auf den historischen Abriss hatte ich dann keine rechte Lust mehr und habe diesen Bereich nur überflogen.
Die Personen sind mir größtenteils nah gekommen, d.h. sie wirkten echt und realistisch, auch wenn sie in einem fremden Umfeld und nicht vertrauten Gesellschaftsregeln handelten
Das Cover passt zum Umfeld, aber nicht zu der Geschichte. Keine der Personen im Buch entspricht der Person auf dem Titel.
Massiv gestört hat mich der Textsatz im Kindle-Ebook: Die Zeilen brachen an vollkommen willkürlichen Stellen um, daraus entstand auf manchen Seiten ein Flattersatz, wo einzelne Satzfragmente nur 1/3 Zeile einnahmen. Zusätzlich begann jedes Kapitel mit dem ersten Buchstaben (in gleicher Optik wie der Rest) in einer Extrazeile. Wilde Vermutung: Beim Taschenbuch haben die irgendein Spezial-Layout und das konnte ins Ebook nicht übernommen werden. Mich hat dieser lustlose Satz sehr im Lesefluss gestört.
#DasSprechendeKreuz #NetGalleyDE

Wenn man Historische Romane und Actionfilme mag, wird man diesen Roman wahrscheinlich auch mögen. Mit einem ungewöhnlichen Hintergrund, vollgestopft mit nervenzerreißende Szenen, bietet das Buch den Lesern sowohl träumerische als auch schmutzige Orte im Mexiko des 19. Jahrhunderts an.
Man wird das glitzernde Leben der Reichen kennenlernen, und die Reisefans können dabei auch einige alte Maya Ruinen .zu ihrer Liste hinfügen. Na ja, wenigstens glaube ich, dass die Autorin es so wollte...
So wie es ist, bekommt man eher spannende historische Fakte, als romantische Schmetterlinge im Bauch. Ich jedenfalls brauche eine viel engere Beziehung zu den Personen, wenn ich eine romatische Geschichte rightig genießen will.
Jede Person war zutiefst fehlerhaft, aber zum Glück hatten die Helden wenigstens auch sämtliche positive Eigenschaften:
- Johanna was pracktisch, unentwegt und verantwortlich.
- Kornelia war bildhübsch, treu und überraschend zuverlässig
- Maruch war knallhart
- Carlos war gutaussehend, nett, und letztlich sehr zuverlässig
- Henrietta war klug und überraschend entschlossen
... und darin liegt das Problem. Obwohl mich der Schicksal jeder Person interessierte, keine von ihnen war mir besonders sympatisch. Es füllte sich an als die Autorin keine Klischees verwenden wollte, aber dafür mit den charakterlicher Mangeln übertrieb.
Ehrlich gesagt schwanke ich immer noch zwischen 3 und 4 Sterne. Wenn ich es mit ähnlichen Büchern, wie z.B. "Die Stadt der Regenfresser" von Thomas Thiemeyer, vergleiche muss ich natürlich zugeben, dass die Charakterentwicklung hier besser ist. Dennoch füllt sich meine Zuneigung eher logisch, als emotional an.
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