Last Haven – Tödliche Geheimnisse
Roman
von Lisbeth Jarosch
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Erscheinungstermin 02.01.2018 | Archivierungsdatum 01.03.2018
PIPER Digital | Piper Gefühlvoll
Zum Inhalt
Ein dystopischer Roman voller Spannung und Gefühl - für die Fans von »Die Tribute von Panem«, »Maze Runner« und »Die Bestimmung«!
Nordamerika im Jahr 2335. Vor mehr als 200 Jahren wurde hier der Staat Last Haven als internationales Projekt zur Lösung der Überbevölkerung der Erde gegründet. Als einziger Ort auf der Welt bietet er Sicherheit und Lebensqualität – zumindest denjenigen, die ihren Beitrag zur Gesellschaft leisten. Doch was passiert, wenn man dazu nicht mehr in der Lage ist? Wie schnell es dazu kommen kann, erfährt die 18-jährige Aida am eigenen Leib, als sie sich bei einem Arbeitsunfall verletzt. Auf einmal steht sie selbst auf dem Prüfstand und muss ihren Wert unter Beweis stellen. Zum Glück gibt es da jemanden, der ihr bei ihrem Kampf um einen Platz in der Gesellschaft eng zur Seite steht. Denn Last Haven ist gnadenlos gegenüber allen, die dem Land auf der Tasche liegen...
Ein dystopischer Roman voller Spannung und Gefühl - für die Fans von »Die Tribute von Panem«, »Maze Runner« und »Die Bestimmung«!
Nordamerika im Jahr 2335. Vor mehr als 200 Jahren wurde hier der...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | E-Book |
ISBN | 9783492983693 |
PREIS | 4,99 € (EUR) |
SEITEN | 393 |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Last Haven wird schon in Anlehnung an das große Vorbild vermarktet und das ist auch gut so. Die Trilogie hat viele beeindruckt und beeinflusst. Die Leser ahnen also, was sie in Last Haven erwartet und können sich gelassen auf die Geschichte einlassen. Die Konsequenz und kompromisslose Düsternis der Tribute von Panem kann aber nicht so ohne weiteres erreicht werden. Das bleibt eine andauernde Einschränkung während des gesamten Lektüre.
Aida Green arbeitete schon als Kind für die Rüstungsindustrie, nach einem Arbeitsunfall wird sie versetzt und erfährt in neuer Position unangenehme Wahrheiten über die Schattenseiten der Gesellschaftsform, in der sie in Last Haven leben. Es geht einiges nicht mit rechten Dingen zu. Aida wirkt zunächst naiv. Das ist auch glaubwürdig und so wirken die neuen Erkenntnisse entsprechend stark auf sie. Ihre inneren Nöte werden nachvollziehbar gezeigt. Der Handlungsverlauf läuft auf Widerstand hinaus und Aida wird ihre Rolle dabei einnehmen. Sie kümmert sich auch um ihre neuen Freunde, Ben und die junge Ivy.
Bei dem Ausmaß an Bedrohung verstehe ich jedoch nicht, wieso Themen wie Freundschaft, Loyalität und Küssen so großen Raum einnehmen. Die Zielgruppe sind wohl doch mehr Young Adults.
Last Haven ist so geschrieben, dass das Buch lange Zeit angenehm zu lesen ist, vielleicht zu harmlos, später im Finale nehmen Härte und Entschlossenheit zu.
Tolle Dystopie, mit einer Protagonistin, die trotz ihres jugendlichen Alters entwicklungsfähig und bereit ist, Fehler einzusehen. Es scheint auch ein Einzelband zu sein, was mir sehr gut gefällt, denn alles ist geklärt und es bleiben keine Fragen offen.
Mit diesem Buch habe ich mir ja fast selber ins Knie geschossen. Ich sage nur, Frühschicht und einfach nicht aufhören können zu lesen ist ne miese Kombination. *lacht* Aber es ging nicht. Mit diesem Buch wird eine Dystopie aufgebaut, die so erschreckend nah ist, dass man sich dem nicht entziehen kann. Ein "Perfektes System" das alles regelt. Der alles ist. Eine Firma die Familie ist. Aida ist dort aufgewachsen und mag ihr leben dort, doch nach einem Unfall ist alles anders und sie rutscht irgendwie in die Rolle einer Rebellin hinein. Anders lässt es sich kaum ausdrücken. Dabei macht sie eine tolle Entwicklung durch, wird stärker und gewinnt Selbstvertrauen.
Besonders der Stil der Autorin hat mir gefallen. Sehr nah, mit tollem Tempo und einer Stimmung, die eine dunkelheit in sich trägt die einen einfach gefangen nimmt.
"Eine spannende und futuristische Dystopie."
Worum geht es?
Nordamerika im Jahr 2335. Vor mehr als 200 Jahren wurde hier der Staat Last Haven als internationales Projekt zur Lösung der Überbevölkerung der Erde gegründet. Als einziger Ort auf der Welt bietet er Sicherheit und Lebensqualität – zumindest denjenigen, die ihren Beitrag zur Gesellschaft leisten. Doch was passiert, wenn man dazu nicht mehr in der Lage ist? Wie schnell es dazu kommen kann, erfährt die 18-jährige Aida am eigenen Leib, als sie sich bei einem Arbeitsunfall verletzt. Auf einmal steht sie selbst auf dem Prüfstand und muss ihren Wert unter Beweis stellen. Zum Glück gibt es da jemanden, der ihr bei ihrem Kampf um einen Platz in der Gesellschaft eng zur Seite steht. Denn Last Haven ist gnadenlos gegenüber allen, die dem Land auf der Tasche liegen...
Meine Meinung
Last Haven ist mal eine etwas andere Dystopie die "eigentlich" sehr realitätsbezogen ist. Alles was in diesem Buch beschrieben wird könnte im Jahr 2335 wirklich so sein.
Genau aus diesem Grund hat mir dieses Buch auch gut gefallen. Ich mochte es wie die Autorin die Reise der Protagonistin beschreibt. Denn eigentlich ist der Mittelpunkt wirklich Aida. Sie wird auf eine harte Probe gestellt und hat mehr mit ihrer eigenen Persönlichkeit zu kämpfen als mit dem gesamten System. In diesem Buch geht es viel um das Thema Angst. Angst zu versagen oder um die eigene Existenz selbst. Von Kapitel zu Kapitel rutscht man mehr und mehr in dieses Loch und kann die Gefühle von Aida fast mitfühlen.
Mir hat zudem auch der Schreibstil sehr gut gefallen. Es liest sich sehr flüssig und die Machart fand ich wirklich super.
Einen kleinen Kritikpunkt habe ich allerdings doch. Der Anfang des Buches ist wirklich sehr fesselnd, doch dann nimmt die Spannung etwas ab und man fragt zwischendrin wann es endlich wieder an fahrt aufnimmt. Das hat mich dann in der Euphorie etwas ausgebremst. Zum Ende wird Last Haven aber noch mal richtig spannend.
Mein Fazit: Eine gute Dystopie die eher auf die Psyche geht.
Ich gebe 4 von 5 Delicious Sternchen.
Das Buch „Last Haven – Tödliche Geheimnisse“ von Lisbeth Jarosch ist mir aufgefallen, dass es angekündigt ist für Fans von „Die Tribute von Panem“, „Maze Runner“ und „Die Bestimmung“. Da ich sowieso ein großer Fan von Distopien bin, war für mich schnell klar, dass ich das Buch lesen werde.
Auf dem Cover steht ein junges Mädchen an einem Ufer eines Flusses und schaut die auf der gegenüberliegenden Seite liegende Stadt an. Über der Stadt haben sich dunkle Wolken gebildet, nur ein kleiner Fleck der Wolken ist hell. Ich finde, dass Cover passt sehr gut zu einer Dystopie.
Der Staat „Last Haven“ hat sich von der im Krieg befindlichen restlichen Welt abgeschottet und ist ein eigenständiger Staat. Der Staat ist in 4 Ringe aufgeteilt. Im Ring A liegen das Regierungsviertel und die medizinischen Gebäude. Der Ring B besteht aus Verwaltungsgebäuden, der Ring C dient den Fabriken. Der letzte Ring D dient der Landwirtschaft. Die junge Aida arbeitet zusammen mit ihren Freunden in einer Waffenfabrik im Ring C. Sie ist zufrieden mit ihrem Leben und ist froh ihre Freunde bei sich zu haben. Ein Arbeitsunfall in der Fabrik, bei dem sie sich an der Hand verletzt, verändert ihr Leben von jetzt auf gleich. Nach der Untersuchung ihrer Hand eröffnet ihr der Arzt, dass Aida ihren Beruf in der Waffenfabrik nicht weiterführen kann und deswegen einen Eignungstest machen muss, um festzustellen, in welchem Bereich sie nach dem Unfall eingesetzt werden kann. Beim Eignungstest wird Aida das Gefühl nicht los, das der Arzt das Ergebnis zu ihren Gunsten verbessert. Wieso tut er das? Was würde mit ihr bei einem schlechten Testergebnis geschehen? Ist die heile Welt in der sie zu Leben glaubt gar nicht so toll? Sie bekommt einen Job im Verteidigungsministerium und erhält dort eine Probezeit von 6 Monaten in der Sie sich beweisen muss? Wird sie sich in der deutlich intelligenteren Belegschaft durchsetzen können? Wird sie raus finden können worum der Arzt ihr Testergebnis absichtlich verbessert hat? Die Zeit läuft…
Der Schreibstil der Autorin Lisbeth Jarosch kann als flüssig und leicht zu lesen bezeichnet werden. Die Geschichte kann gut in einem Rutsch gelesen werden und die Sätze sind verständlich. Die Geschichte ist aus der Sicht der Hauptperson Aida geschrieben.
Die Geschichte beginnt spannend, hat in der Mitte meiner Meinung nach einen kleinen Durchhänger und endet dann in einem sehr spannendem Finale.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und entwickeln sich im Laufe der Geschichte gut mit. Mit Aida fiebert man regelgerecht mit und man kann sich in ihre Lage, durch den lebhaften Schreibstil der Autorin, gut hineinversetzen.
Fazit
Das Buch „Last Haven – Tödliche Geheimnisse“ von Lisbeth Jarosch bekommt von mir 4 von 5 Sterne. Das Buch hat mich nach der großen Ankündigung für Fans von „Tribute von Panem“, „Maze Runner“ und „Die Bestimmung“ zu sein, leider nicht ganz überzeugen können. Ich hatte mir ein wenig mehr von der Geschichte versprochen. Deswegen, wegen dem zwischenzeitlichen Spannungsabfall und ein paar Themen die meiner Meinung nach tiefer hätten beschrieben werden können, habe ich dem Buch gute 4 Sterne geben. Alles in allem ist es eine gute Dystopie.
Klappentext:
Nordamerika im Jahr 2335. Vor mehr als 200 Jahren wurde hier der Staat Last Haven als internationales Projekt zur Lösung der Überbevölkerung der Erde gegründet. Als einziger Ort auf der Welt bietet er Sicherheit und Lebensqualität – zumindest denjenigen, die ihren Beitrag zur Gesellschaft leisten. Doch was passiert, wenn man dazu nicht mehr in der Lage ist? Wie schnell es dazu kommen kann, erfährt die 18-jährige Aida am eigenen Leib, als sie sich bei einem Arbeitsunfall verletzt. Auf einmal steht sie selbst auf dem Prüfstand und muss ihren Wert unter Beweis stellen. Zum Glück gibt es da jemanden, der ihr bei ihrem Kampf um einen Platz in der Gesellschaft eng zur Seite steht. Denn Last Haven ist gnadenlos gegenüber allen, die dem Land auf der Tasche liegen…
Der Roman "Last Haven - Tödliche Geheimnisse" der Autorin Lisbeth Jarosch ist am 02.01.2018 im Piper Verlag erschienen.
Last Haven ist ein neues sicheres Lebensmodel, in dem jeder seinen Beitrag leistet. Es wurde vor über 200 Jahren gegründet, nachdem die Welt wie wir sie kennen durch Überbevölkerung, Hungersnot, Krankheit und Krieg nicht mehr weiterbestehen konnte. Und Last Haven scheint zu funktionieren, zumindest wird es so jedem beigebracht. Alle Menschen sind gleich und keiner wird bevorzugt. Aida wächst als Teil einer Familie in Ihrer Firma auf und trägt somit täglich ihren Teil an der Gesellschaft bei so lange es geht. Bis sie sich verletzt und die eigentliche Geschichte beginnt. Aida wird schnell klargemacht, das "Systemschmarotzer" nicht geduldet werden und sie findet nach und nach heraus, wie das System wirklich funktioniert.
Ich bin Aufgrund des Klappentextes auf das Buch aufmerksam geworden und wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte wird aus Aidas Sicht erzählt. Aida ist ein toller Charakter, sie hat mir von Anfang an gefallen. Sie hat Ängste und Sorgen und hat sich dem System untergeordnet, da sie es nicht anders kennt. Doch als sie den wahren Gedanken hinter Last Haven erkennt, wächst sie an ihren neuen Aufgaben und entwickelt sich zu einem verantwortungsbewussten Mädchen. Auch die anderen Charaktere, Aidas alte und neue "Familie" und Freunde sind gut gewählt und haben mir gefallen.
Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen. Die Seiten flogen nur so dahin. Die Geschichte ist Anfangs etwas langsam erzähl, nimmt aber zum Ende rasant an Spannung zu, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Durch die bildhafte und detailreiche Darstellung wirkte die Geschichte für mich sehr überzeugend und nachvollziehbar.
Das Cover ist gut und passend gestaltet. Es spiegelt die Düsternis des Romans wunderbar wieder.
Fazit:
Ein spannender dystopischer Roman mit tollen Charakteren und bei dem man fabelhaft abschalten und mitfiebern kann. Volle Leseempfehlung!
Vielen Dank an NetGalley und den Verlag für die Bereitstellung des tollen Rezensionsexemplars.
Wir schreiben das Jahr 2335. Aida lebt in Last Haven und der Name ist Programm, denn die Welt leidet unter der Überbevölkerung und nur hier ist das Leben gesichert. Zumindest so lange wie man einen Beitrag dazu leistet. Doch was passiert, wenn das nicht möglich ist? Genau mit der Situation muss Aida sich nach einem Arbeitsunfall auseinander setzen. Sie darf nicht weiter bei TechRaid arbeiten. Im Verteidigungsministerium, ihrer neuen Arbeitsstelle wird sie mit Argusaugen beobachtet, denn wenn eines nicht angesehen ist, dann sind es Menschen, die auf Kosten des Systems leben.
Der Roman ist in der Ich-Perspektive geschrieben und so erlebt der Leser die Wandlung von der erst sehr naiven Aida, die nichts hinterfragt zu einer kritischeren Sichtweise, ausgelöst durch ihren Arbeitsunfall. Eine interessante dystopische Geschichte, erzählt in einem flüssigen Schreibstil und auch für ältere Leser interessant, die gerne dieses Genre lesen.
Last Haven hat sich vom Rest der Welt abgeschottet und kümmert sich nur um sich selbst. Es wirkt perfekt durchorganisiert, jeder hat sein Aufgabe um das System zu unterstützen. Aber was ist, wenn man nicht mehr leistungsfähig ist? Die Protagonistin Aida wird es bald erfahren.
Wie üblich bei Dystopien schwappt auch hier von Anfang an etwas düsteres über die Geschichte.
Auch wenn vieles durchweg positiv erscheint, merkt man schnell, dass irgendwas im Argen liegt.
Gesundheitschecks, die über deine berufliche Zukunft entscheiden und strikte Trennungen der einzelnen Sektoren lassen nicht unbedingt Gutes ahnen.
Die Geschichte liest sich gut und flüssig. Der Schreibstil war sehr angenehm und ich war recht schnell in der Geschichte und konnte mich auch mit den Charakteren gut anfreunden.
Last Haven ist auf jeden Fall eine interessant Geschichte, die aber hin und wieder Längen aufwies. Mir fehlte der besondere Kick, aber die Geschichte hat definitiv Potenzial.
Unglaublich geniale und gleichermaßen beängstigende Dystopie! Die Welt ist von Bürgerkriegen, Chaos und Seuchen zerrüttet und der Stadtstaat „Last Haven“ ist seit 200 Jahren der einzige Ort in denen die Menschen vom Krieg verschont leben können. Hilfesuchende Menschen vor den Mauern, werden mit einer Selbstschussanlage gleich erschossen - man weiß ja schließlich nie wem man sich da ins Land holen würde. Last Haven wurde so aufgebaut, dass jeder seinen Platz kennt und weiß, dass er nur soviel wert ist, wie er als Arbeitskraft leisten kann. Aida muss erleben, was einem in dieser Gesellschaft nach einem Arbeitsunfall passieren kann. Viele interessante und unvergessliche Charaktere, eine wahnsinnig spannende Handlung und eine kleine Liebesgeschichte, sorgen für Lesevergnügen von der ersten bis zur letzte Seite. Das Ende hat mir besonders gut gefallen, weil es zur Geschichte passte und überhaupt nicht kitschig war.