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Geheimname Eisvogel
Berührender Jugendroman über Mut, Hoffnung und Tapferkeit in Kriegszeiten - Nominiert für die Carnegie Medal for Writing 2025
von Liz Kessler
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Erscheinungstermin 26.03.2025 | Archivierungsdatum 25.05.2025
Zum Inhalt
Nach »Als die Welt uns gehörte« (Deutscher Jugendliteraturpreis 2023) ein neuer bewegender realistischer Jugendroman über den 2. Weltkrieg von Bestsellerautorin Liz Kessler für Leser*innen ab 12 Jahren
Holland, 1942. Die Welt befindet sich im Krieg, die Macht der Nazis wächst von Tag zu Tag, und jüdische Familien sind in großer Gefahr. Die zwölfjährige Mila und ihre ältere Schwester Hannie werden deshalb von ihren Eltern zu einer Familie in Amsterdam geschickt, mit neuen Identitäten und der strikten Anweisung, niemandem zu sagen, dass sie Juden sind. Aber Hannie will nicht einfach alles stumm ertragen. Sie ist entschlossen, sich zu wehren, und wird als Undercover-Agentin in den niederländischen Widerstand aufgenommen: Geheimname Eisvogel! Mila ahnt nichts von den verborgenen Aktivitäten ihrer Schwester. Doch eines Tages entdeckt sie etwas, das ihr ganzes Leben und das vieler anderer für immer verändern wird …
In zwei parallelen Handlungssträngen verwebt Bestsellerautorin Liz Kessler Themen wie Freundschaft, Mut, Familie, Verbundenheit, die Bedeutung der Geschichte und des Nicht-Vergessens zu einem emotionalen und mitreißenden Roman.
Zwei Schwestern, ein tragisches Missverständnis und der Sieg der Hoffnung in düsteren Zeiten
Ein fiktives, aber nicht weniger wahres Schicksal von jüdischen Kindern in den Niederlanden unter deutscher Besatzung
- Mitreißender Jugendroman, der zum Nachdenken anregt
Nach »Als die Welt uns gehörte« (Deutscher Jugendliteraturpreis 2023) ein neuer bewegender realistischer Jugendroman über den 2. Weltkrieg von Bestsellerautorin Liz Kessler für Leser*innen ab 12...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Hardcover |
ISBN | 9783737344005 |
PREIS | 16,90 € (EUR) |
SEITEN | 320 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

„Kein Ziel ist zu groß für uns und keine Tat zu unbedeutend.“ (Zitat)
Wieviel Mut, Stärke und Zuversicht bedeutet es, sich für Gerechtigkeit und Hoffnung einzusetzen.
In diesem emotionalen und eindringlichen Roman geht es in zwei Zeitsprüngen um Jugendliche, die aufgrund dessen, was sie erleben, all diese Eigenschaften lernen müssen und auf ihre eigene Art und Weise umsetzen.
Die 12jährige Mila und ihre 3 Jahre ältere Schwester Hannie werden 1942 unter neuer Identität zu einer Familie nach Amsterdam geschickt, um ihre jüdische Abstammung zu verheimlichen und ihr Überleben zu sichern. Hannie schließt sich dem Widerstand an und agiert als Undercover-Agentin, ohne das Mila davon weiß, bis es zu einem folgenschweren Missverständnis kommt.
Parallel dazu lernt man Milas Enkeltochter Liv in der Gegenwart kennen, die in der Schule unter Mobbing zu leiden hat und nun vor der großen Herausforderung steht, als Geschichtsarbeit einen Aufsatz über die Vergangenheit ihrer Familie zu schreiben. Allerdings gibt es hierzu nicht viel und ihre Oma schweigt sich aus. Nach und nach kommt dennoch immer mehr ans Tageslicht, was sich zur Zeit des zweiten Weltkrieges tatsächlich ereignet hat. Aus verschiedenen Perspektiven sowohl von Mila und Liv, als auch Tagebuchauszüge von Hannie und Erzählungen von einem Jungen namens Will erfährt man mehr über ihre Erlebnisse und ihr Leben.
Liz Kessler hat es geschafft, trotz der parallelen Handlungsstränge einen zutiefst berührenden Roman zu schreiben, der auch besonders an Jugendliche heute gerichtet ist, denn das Thema Mobbing ist heute auch aktuell. Beides miteinander zu verbinden und daraus ein Buch mit großem Lerninhalt zu gestalten ist genial und absolut großartig gelungen. Egal ob alt oder jung, hier steckt viel zum Nachdenken und Selbstreflektieren drin.
Was bedeutet echte Freundschaft, wie kann man mutig sein und gleichzeitig die dunkle Epoche unvergessen machen, um aus ihr zu lernen und es besser zu machen?
Auch wenn manches sehr nahe geht, so ist es ein Buch, um die wahren Helden hervorzuheben und daran zu erinnern, dass sowas niemals wieder passieren darf. Jeder kann seinen Teil dazu beitragen, um Liebe, Hoffnung und ein Miteinander zu fördern und gegen Hass, Überlegenheit und Erniedrigung zu kämpfen.
Für mich ein weiteres Lesehighlight der Autorin mit sehr viel Tiefe und einer Geschichte, die ins Herz geht.

Eine ergreifende Geschichte, die ans Herz geht
Liz Kessler hat hier eine herzergreifende und spannende Geschichte geschrieben. Es geht zwei Schwestern und dem Schicksal jüdischer Kinder in den von den Nationalsozialisten besetzten Niederlanden.
Wir schreiben das Jahr 1942. Mila und Hannie werden von ihren Eltern zu einer Familie nach Amsterdam geschickt. Die beiden 12 und 15 Jahre alten Mädchen erhalten eine neue Identität, damit sie nicht mehr als Juden ermittelt werden können. Während Mila versucht, sich an die neue Situation anzupassen, will Hannie sich damit nicht abfinden. Ohne Wissen ihrer jüngeren Schwester wird sie erfolgreich im Widerstand unter dem Codenamen Eisvogel tätig. Bis ein Verrat und ein dadurch entstandenes Missverständnis alles ändern wird.
Erzählt wird in zwei Handlungssträngen. In einem werden die Ereignisse im 2. Weltkrieg geschildert, im anderen geht es in die Gegenwart zu Liv. Die 13-jährige Liv soll für den Geschichtsunterricht einen Stammbaum ihrer Familie erstellen. Sie versucht verzweifelt, etwas über die Vergangenheit herauszufinden. Doch der einzige Mensch, der ihr dabei helfen kann, schweigt eisern.
Zwar handelt es sich in diesem Buch um ein fiktives Schicksal, das sich jedoch während der Nazizeit in den von Deutschland besetzten Niederlanden so wirklich hätte zutragen und der Wahrheit hätte entsprechen können. Mit ihrer bildhaften und mitreißenden Schreibweise ließ die Autorin mich bereits nach den ersten Seiten tief in die Handlung eintauchen. Sie hat die einzelnen Charaktere lebensecht und detailliert dargestellt. Unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse lassen den Spannungsbogen der Handlung stetig steigen, sodass es mir fast unmöglich war, das Buch aus der Hand zu legen.
Dieses Jugendbuch, das auch von der älteren Generation sehr gut gelesen werden kann, hat mich unglaublich berührt und schließlich auch zu Tränen gerührt.
Von mir gibt es 5 Sterne und eine glasklare Leseempfehlung.

Ich habe vor kurzem erst „Als die Welt uns gehörte“ von Liz Kessler gelesen und das Buch hat mich sehr beeindruckt und lange beschäftigt.
Jetzt hatte ich die Möglichkeit, ihr neues Buch parallel zum Hörbuch zu lesen.
Liz Kessler schreibt einfühlsam aber ehrlich.
Sie beschönigt nichts und nimmt sich großer Themen wie Mobbing, Judenverfolgung, Mut und Widerstand an. Und trotzdem bleibt das Buch auch für 13-jährige gut lesbar und vedaulich.
Ihre Protagonist:innen sind alle sympathisch und ihr Handeln ist nachfühlbar.
Die Geschichte von Mila und ihrer Schwester Hannie, die sich 1942 dem niederländischen Widerstand anschließt, rührt einen zu Tränen.
Heute begleiten wir Milas Enkelin, die für ein Schulprojekt einen Familienstammbaum erarbeiten soll, und sich über die vielen blinden Flecken wundert.
Die unterschiedlichen Zeitebenen sind dicht miteinander verflochten und fügen sich gut in die Handlung ein.