
Bitte melden Sie sich an, um Ihr wertvolles Feedback zu geben.
Jetzt anmelden oder registrieren.
Ost*West*frau*
Wie wir wurden, wer wir sind. Eine vielstimmige Anthologie über Ost- und West-Frauen zwischen politischen Systemen, Emanzipation und persönlicher Erfahrung.
von Hauser, Franziska; Wurster, Maren
Sie müssen sich anmelden, um zu sehen, ob dieser Titel für Anfragen zur Verfügung steht. Jetzt anmelden oder registrieren
NetGalley-Bücher direkt an an Kindle oder die Kindle-App senden.
1
Um auf Ihrem Kindle oder in der Kindle-App zu lesen fügen Sie kindle@netgalley.com als bestätigte E-Mail-Adresse in Ihrem Amazon-Account hinzu. Klicken Sie hier für eine ausführliche Erklärung.
2
Geben Sie außerdem hier Ihre Kindle-E-Mail-Adresse ein. Sie finden diese in Ihrem Amazon-Account.
Erscheinungstermin 27.02.2025 | Archivierungsdatum 06.04.2025
Sprechen Sie über dieses Buch? Dann nutzen Sie dabei #OstWestfrau #NetGalleyDE! Weitere Hashtag-Tipps
Zum Inhalt
Vor 35 Jahren scheiterte der erste Ost-West-Frauenkongress. Was hat sich seitdem bewegt?
»Die Anthologie von Franziska Hauser und Maren Wurster ist eine vielstimmige und äußerst lesenswerte Momentaufnahme der aktuellen feministischen Debatte.« MDR Kultur
Von Prägungen und Zuschreibungen handeln diese Texte, erzählt anhand der eigenen Biografie, der eigenen Intimität. Eine Idee, die aus einer Begegnung der ostdeutschen Autorin Franziska Hauser und ihrer westdeutschen Kollegin Maren Wurster entstand. Sie stellten fest, dass nicht jede Ost-Frau emanzipierte Arbeiterin oder Künstlerin war, die problemlos Familie und Job jonglierte, und nicht jede West-Frau den Haushalt schmiss und in stiller Abhängigkeit vom Ehemann die Kinder großzog. Sowieso – »Ost« und »West« ist vielschichtig, unsere Lebensentwürfe speisen sich aus mehr als politischen Systemen. Überall finden sich Aufbegehren und widersprüchliche Vielfalt. Und doch geben die Fragen der Anthologie unerwartete literarische Antworten: Wie prägt das Großwerden in verschiedenen Gesellschaftssystemen unsere Sexualität, unsere Mutterschaft, die Liebe? Gibt es böse und gute Kinderstuben? Sind Kind- und Fremdheitserfahrungen politisch? Wie kann Begegnung möglich sein und bleiben Differenzen?
Mit Beiträgen von:
Asal Dardan, Charlotte Gneuß, Daniela Dahn, Florian Werner, Franziska Hauser, Julia Wolf, Katja Kullmann, Kenah Cusanit, Kerstin Hensel, Maren Wurster, Mechthild Lanfermann, Nadège Kusanika, Olga Hohmann, PS – Politisch Schreiben, Ruth Herzberg, Sabine Peters, Sabine Rennefanz, Thomas Brussig
»Dieses Buch schafft, was nur wenige Bücher schaffen: Es bringt uns dazu, unsere Geschichten über unsere Ost- oder Westsozialisierung neu zu erzählen. Umwerfend.« Bettina Wilpert
...
Vorab-Besprechungen
»Dieses Buch schafft, was nur wenige Bücher schaffen: Es bringt uns dazu, unsere Geschichten über unsere Ost- oder Westsozialisierung neu zu erzählen. Umwerfend.« Bettina Wilpert
»Dieses Buch schafft, was nur wenige Bücher schaffen: Es bringt uns dazu, unsere Geschichten über unsere Ost- oder Westsozialisierung neu zu erzählen. Umwerfend.« Bettina Wilpert
Marketing-Plan
- bekannte und reichweitenstarke Autor:innen unter den Herausgaber- und Beiträger:innen
- vielstimmige Anthologie bekannter zeitgenössischer Autor:innen; kontroverse, provokative und sehr persönliche Beiträge
- Berlin-Premiere am 27.4.25 im Pfefferbergtheater im Programm LitLive: Moderation von Maria-Christina Piwowarski
- Internationaler Frauentag am 8. März
- literarische Antwort und Nachlese zum Festival Ost*|West*|Frau* und zum historischen Ost-West-Frauenkongress 1990
- bekannte und reichweitenstarke Autor:innen unter den Herausgaber- und Beiträger:innen
- vielstimmige Anthologie bekannter zeitgenössischer Autor:innen; kontroverse, provokative und sehr persönliche...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783627003296 |
PREIS | 22,00 € (EUR) |
Links
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Großartige Sammlung vielseitiger Stimmen und Erfahrungen
Ost*West*frau* eine ganz besondere Anthologie: Was bedeutet Frausein im Kontext der deutschen Teilung, von Ost und West? Wie bestimmen Fremd- und Selbstzuschreibungen die heutigen Debatten und inwiefern stehen sie im Widerspruch zu persönlichen Erfahrungen und Identitäten?
Franziska Hauser und Maren Wurster ist es gelungen eine Vielzahl von großartigen Autor*innen zu versammeln, die durch ihre Biografien und persönlichen Erlebnisse eine ganz eigene Sichtweise auf das Thema bieten.
Die Beiträge sind sowohl persönlichen als auch gesellschaftspolitischen – es geht um Selbstbestimmung, Muttersein, Kindererziehung, das Private wie das Politische. Es geht aber auch um das Fremdeln mit Fremdzuschreibungen und Vorurteilen.
Vor allem zeigen die Texte in Ost*West*frau eine große Vielfalt an Erfahrungen, Lebensentwürfen und Widersprüchen. Der Stil ist dabei so unterschiedlich wie die Perspektiven – jeder Beitrag spricht auf seine eigene Art und Weise zu mir und regt zum Nachdenken an - und das ist selten der Fall in solchen Sammlungen
Fazit: Eine sehr gelungene Anthologie, die dazu einlädt sich noch mehr mit der eigenen Geschichte und Prägung auseinander zu setzen und die vor allem zum weiteren Dialog und der Begegnung einlädt. Große Leseempfehlung!

Für eine "Ostfrau", die nach der Wende im Westen Karriere gemacht hat und immer noch eine Sehnsucht nach dem Osten verspürt, ist diese Anthologie eine Offenbarung. Ich habe mir nie richtig Gedanken darüber gemacht, warum ich mir immer "anders" vorgekommen bin. Sätze wie: "man merkt gar nicht, dass du aus dem Osten kommst" habe ich lange als Kompliment aufgefasst und mich vom ersten Tag an angepasst. Mir war nicht klar, dass wir im Osten schon so fortschrittlich waren und es überhaupt keinen Grund gibt, sich dem westlichen Wertesystem in Bezug auf Frauenrechte anzupassen. Vielen Dank für dieses Buch!

Eine tolle Anthologie, die mir, als jemand, der deutlich nach dem Mauerfall geboren ist, sehr viel Stoff zum Nachdenken gegeben hat. Die vielen unterschiedlichen Sichtweisen zeigen sehr deutlich wie wichtig es ist, miteinander ins Gespräch zu kommen - und wie spannend jede einzelne individuelle Geschichte ist! Mit hat das Buch neu Lust darauf gemacht über Identität und Heimat nachzudenken und auch darüber, was die Geographie, die Geopolitik und die einzelne Familiengeschichte mit- und aus einem macht.
Deshalb auch eine klare Leseempfehlung an all meine Schüler*innen, die sich entweder in Deutsch mit Büchern wie "Heimsuchung" von Jenny Erpenbeck beschäftigen oder sich auch im Zuge von Politik-/Gemeinschaftskunde-/Geschichtseistungskursen mit deutscher Geschichte auseinandersetzen und im Zuge dessen echte, authenische und individuelle Stimmen lesen möchten!