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Seoulicious – Fake Me, Real You
Eine K-Pop New Adult Romance
von Thea Hong
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Erscheinungstermin 14.01.2025 | Archivierungsdatum N/A
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Zum Inhalt
Was passiert, wenn Zwillingsschwestern die Plätze tauschen und sich eine davon plötzlich in der schillernden Welt der K-Pop Idole wiederfindet? Suki und Yoona sind Zwillingsschwestern, die...
Eine Anmerkung des Verlags
Klappenbroschur mit beidseitig bedrucktem Cover (siehe Zusatzmaterial)
Vorab-Besprechungen
Mit jeder Zeile wirbelt Thea Hong neue Emotionen auf. Mit Tränen in den Augen fliegt man als Leserin durch die Seiten und springt zwischen Wut, Aufregung und Liebe und wieder zurück. Nahbar emotional und mitreißend.
Ein Jahreshighlight vom ersten bis zum letzten Satz.
(Autorin Justine Pust)
Mit jeder Zeile wirbelt Thea Hong neue Emotionen auf. Mit Tränen in den Augen fliegt man als Leserin durch die Seiten und springt zwischen Wut, Aufregung und Liebe und wieder zurück. Nahbar emotional...
Marketing-Plan
Das Buch erscheint in der ersten Auflage mit Farbschnitt.
Das Buch erscheint in der ersten Auflage mit Farbschnitt.
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783989426665 |
PREIS | 16,50 € (EUR) |
SEITEN | 396 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
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Dieses Buch hat mich wirklich positiv überrascht: Es ist nicht nur eine wirklich schöne Liebesgeschichte, sondern behandelt auch ernste Themen und hat eine starke Protagonistin, die eine spannende Entwicklung durchläuft und ihren eigenen Weg geht. Dadurch hat das Buch für mich mit einigen Klischees gebrochen, was mir sehr gut gefallen hat.
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„Seoulicious – Fake Me, Real You“ ist ein fesselndes Werk, das sich mit Themen wie Identität, Selbstfindung und der oft komplexen Beziehung zwischen dem Selbstbild und der Wahrnehmung durch andere auseinandersetzt. Die Autorin schafft es, die Leser auf eine emotionale Reise mitzunehmen, die sowohl unterhaltsam als auch nachdenklich stimmt.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und ihre Entwicklungen sind nachvollziehbar. Besonders beeindruckend ist, wie die Autorin die kulturellen Aspekte und den Einfluss der modernen Gesellschaft auf das individuelle Selbstbild thematisiert. Die Mischung aus Humor und ernsten Momenten macht das Buch zu einer ansprechenden Lektüre.
Insgesamt ist „Seoulicious – Fake Me, Real You“ eine empfehlenswerte Lektüre für alle, die sich für Fragen der Identität und Selbstakzeptanz interessieren. Es regt zum Nachdenken an und bietet gleichzeitig eine unterhaltsame Geschichte.
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Fesselnde Reise in die Welt des K-Pop
Seoulicious von Thea Hong entführt die Leser in die schillernde Welt des K-Pop und erzählt die Geschichte der Zwillingsschwestern Suki und Yoona. Während Yoona als Influencerin Karriere macht, kämpft Suki in Deutschland mit Identitätsproblemen. Erst in Seoul, bei ihren Großeltern, findet sie das ersehnte Gefühl der Zugehörigkeit. Doch als Yoona sie bittet, ihren Platz als TikTok-Star einzunehmen, um ein Geheimnis zu bewahren, steht Suki vor einer schwierigen Entscheidung. Hinzu kommt die Begegnung mit Jin, einem charmanten Teilnehmer einer Koch-Show, die ihre Gefühle weiter durcheinanderbringt.
Thea Hongs Debütroman besticht durch einen modernen und fesselnden Schreibstil, der senie Leser von der ersten Seite an in den Bann zieht. Die authentische Darstellung der koreanischen Kultur und der K-Pop-Szene verleiht der Geschichte Tiefe und Glaubwürdigkeit. Die Charaktere sind vielschichtig und entwickeln sich im Verlauf der Handlung weiter, was besonders bei Suki deutlich wird, die ihren eigenen Weg finden muss. Ein besonderes Highlight ist die geschickte Verwebung von Romantik und Gesellschaftskritik. Die Autorin beleuchtet Themen wie Identität, familiäre Erwartungen und den Druck der sozialen Medien, ohne dabei die Leichtigkeit einer Liebesgeschichte zu verlieren. Die Beziehung zwischen Suki und Jin entwickelt sich authentisch und berührend, wobei die Frage nach wahrer Identität und Selbstfindung stets präsent bleibt.
Ein gelungenes Debüt, das nicht nur K-Pop-Fans begeistern wird. Die Mischung aus kulturellen Einblicken, romantischer Spannung und aktuellen Themen macht das Buch zu einem echten Pageturner. Für Leserinnen und Leser, die moderne Liebesgeschichten mit Tiefgang schätzen, ist dieser Roman eine klare Empfehlung.
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Suki ist wütend - und das nicht ohne Grund. In Deutschland ist sie immer wieder Vorurteilen, dummen Kommentaren und hohen Ansprüchen ausgeliefert. Da kommt ihr eine Auszeit bei ihren Großeltern in Südkorea gerade Recht! Blöd nur, dass ihre Zwillingsschwester sie da in etwas treibt, das ihre Ruhe gewaltig durcheinander bringt...
Die Autorin vereint Gesellschaftskritik mit einer zuckersüßen Liebesgeschichte und verarbeitet dabei einige Themen, mit den so viele Leute zu kämpfen haben.
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Meine Eindrücke zu Seoulicious - Fake Me, Real You ✍️ von Thea Hong:
Buchige Fakten:
Titel: Seoulicious - Fake Me, Real You
Geschrieben von - Thea Hong
Deutsche Ausgabe erschienen im - Novel Arc Verlag
Deutsche Erstausgabe - 14. Januar 2025
Seitenanzahl: 396
Handlung:
Suki ist wütend - immer.
Sie muss die starke Unni für ihre Zwillingsschwester Yoona sein und die gehorsame und perfekte älteste Tochter für ihre Eomma.
In Deutschland fühlt sie sich wie eine Fremde in ihrem eigenen Zuhause und in ihrem Kopf gibt es nur einen Ort an dem alles besser wäre - Südkorea.
Deshalb bleibt ihr nur noch ein einziger Ausweg; sie zieht buchstäblich die Notbremse...und zwar in der U-Bahn.
Ihre Eomma weiß sich nicht anders zu helfen und ermöglicht Suki schließlich einen dreimonatigen Aufenthalt bei ihren Großeltern in Seoul.
Während sie vermeintlich alle ihre Sorgen und den Rassismus in Deutschland zurücklässt vergisst Suki, dass sie auch Yoona zurückgelassen hat - aber nicht für lange.
Yoona hat für ihre Influencer Karriere nämlich etwas getrickst und Sukis Stimme von einem Gesangswettbewerb ihrer koreanischen Gemeinde benutzt - jetzt ist das Video viral gegangen und die koreanischen Medien interessieren sich für sie.
Suki kann es nicht ertragen ihre kleine Schwester im Stich zu lassen und willigt schließlich ein sich als sie auszugeben; dabei ahnt sie nicht, dass sie damit in Teufels Küche gerät.
Eins führt zum anderen und plötzlich muss sie als Yoona an einer Koch- und Dating Show im koreanischen Fernsehen teilnehmen.
Nicht nur in der Küche sprühen die Funken - auch zwischen ihr und ihrem Team Partner Jin, einem gefeierten Idol und "Golden Retriever", knistert es gewaltig.
Aber sie ist ja nicht Yoona, sondern Suki...und was ist wenn alles auffliegt?
Und wer ist Suki eigentlich?
Schreibstil:
Ich muss gestehen, dass der Schreibstil nicht einfach zu kategorisieren ist. Ist er modern? Ja! Ist er klassich? Auch! Meiner Meinung nach eine perfekte Mischung, die sowohl den Charakteren, dem Setting, als auch dem Zeitgeist gerecht wird.
Ich persönlich mag den modern gehaltenen Schreibstil grundsätzlich eher weniger, aber Thea Hong schafft es diesen meisterlich in einen sonst eher klassisch anmutenden Stil einzuweben.
Beschreibungen von Orten sind immersiv und geben einem den Eindruck selbst vor Ort zu sein, die Gewürze zu riechen und das "balli balli" von Seoul spüren zu können. In den Momenten in denen Suki emotional wird wechselt Thea Hong zu kürzeren Satzkonstruktionen um die Eindringlichkeit der Gedanken und Handlungen ihrer Protagonistin in den Vordergrund zu rücken.
Die Autorin beherrscht eindeutig ihr Handwerk und orientiert ihren Schreibstil an ihrer Geschichte, anstatt dieser ihren Stempel aufzuzwingen.
Charaktere:
Suki ist einer der besten weiblichen Hauptcharaktere die ich jemals gesehen habe!
Trotz ihrer teilweise sehr impulsiven Art kommt sie dabei nie unauthentisch und gezwungen "bad ass" rüber. Sie reflektiert sowohl ihre Gedanken, Emotionen, als auch ihre Handlungen und steht für diese ein. Dennoch plagen auch sie häufig Zweifel - meist sind diese aber das Ergebnis von inernalisierten Verhaltensweisen, die ihr durch die Gesellschaft aufgezwungen werden. So hat sie oftmals Zweifel ob sie auf rassistische Bemerkungen nicht doch etwas zu heftig reagiert hätte. Gleichzeitig verbrennt ihre innere Wut sie regelrecht und sie weiß nicht wie sie "sanfter" werden kann und ob sie das überhaupt werden soll.
Ihr innere Zerrissenheit stammt aus dem Balanceakt sich gegen Rassismus wehren zu wollen, aber gleichzeitig die brave und perfekte Tochter sein zu müssen.
Ich habe das Privileg nicht von Rassismus betroffen zu sein, aber Thea Hong hat es geschafft, dass ich mich trotzdem in Suki sehen kann. Ich habe mit ihr gelacht, geweint, gewütet, gelitten und triumphiert.
Meiner Meinung nach hat sie damit einen neuen Standard für weibliche Hauptcharaktere gesetzt.
Yoona war ein "tough cookie" für mich - ich habe sie im Laufe der Handlung regelrecht gehasst. Ich empfand sie als manipulativ und verzogen und dann kam Thea Hong und hat meine Wut und Abscheu wie einen Ballon platzen lassen. Von Anfang an waren die Hinweise da und trotzdem hat man nicht richtig hingesehen, so wie Suki sich selbst nicht sehen konnte, so konnte sie Yoona nie wirklich sehen. Yoona ist die Art von Charakter der einem eindrucksvoll vor Augen führt wie schnell und oberflächlich man als Lesender doch urteilen kann. Das hat mich zum Nachdenken angeregt: wieviele Yoonas sind mir schon im echten Leben begegnet und wie habe ich sie behandelt?
Suki und Yoona sind zwei Seiten der selben Medaille und doch sind sie keine Gegensätze, sondern gleichen sich mehr als sie denken.
Jin ist die Art von männlichen Hauptcharakter nach dem ich mich gesehnt habe: flirty, süß, frech und trotzdem hat er einen Beschützerinstinkt, der nicht in Kontrollsucht abrutscht.
Er ist sehr reflektiert und ist sich seiner Stärken und Schwächen bewusst - wenn ihm etwas wichtig ist, dann gibt er alles. Er liebt es anderen zu helfen und würde für seine Liebsten auch seine Träume aufgeben. Seine Schüchternheit, gepaart mit seinem Mut waren erfrischend und ich habe mehrmals buchstäblich kichernd mit meinen Füßen gestrampelt. Das er seine Priviligiertheit anerkennt, diese nicht ausnutzt, aber dennoch sinnvoll einsetzt fand ich bemerkenswert. Allzu oft endet es damit, dass Charaktere entweder zu verwöhnt sind, oder sich komplett von allem lossagen. Jin geht sehr bewusst mit dem Privileg, dass seine Herkunft bedeutet, um und strebt trotzdem danach durch harte Arbeit seinen Traum verwirklichen zu können.
Die weiteren Charaktere und Figuren sind alle gut ausgearbeitet und wirken nie eindimensional, selbst wenn sie nur eine kleine Rolle spielen.
Zum Brüllen komisch fand ich vor allem die Ajummas auf dem großen Markt - ihre Kommentare waren Comedy Gold.
Weltaufbau:
Die Handlung spielt in der realen Welt und fokusiert sich dabei vor allem auf zwei Länder, bzw. Großstädte in diesen. Hierbei werden sowohl länderspezifische, als auch städtespezifische Situationen aufgefriffen.
Deutschland/Hamburg sehen wir durch Sukis Augen - ein Blickwinkel, der den Alltagsrassimus beleuchtet, den man als Deutscher allzu einfach wegignorieren kann. Suki hat diesen Luxus nicht und Anfeindungen kommen nicht nur von Rassisten und solchen, die ja angeblich keine sind "ABER...." - sondern auch von angeblichen Allies, denen ihre Selbstdarstellung wichtiger ist, als Betroffenen zuzuhören. Das Land, dass eigentlich ihr Zuhause sein sollte wirkt trist und ungemütlich - was ausnahmsweise nicht am Hamburger Wetter liegt.
Die Beschreibung ihrer kleinen Wohnung in der Suki mit ihrer Eomma und Yoona wohnt zeichnet hingegen ein Bild von Wärme und Liebe, aber auch hier verwischen die Grenzen zur Außenwelt langsam aber sicher.
In Südkorea/Seoul spielt der Großteil der Geschichte und gemeinsam mit Suki fühlt man plötzlich wieder das Leben. Die Menschen, die Orte und das Essen werden in den schillernsten Farben beschrieben und als Lesender fühlt man sich so als ob man Seoul mit Suki entdecken würde - als ob man tatsächlich dort wäre!
Nach dem ersten Kennenlernen wandelt sich Seoul , trotz seiner unvorstellbaren Geschwindigkeit, für Suki und für die Lesenden zu einem Ort der inneren Ruhe. Nach und nach halten die Feinheiten der koreanischen Kultur in Sukis Bewusstsein Einzug und sie hat das Gefühl endlich angekommen zu sein. Im Laufe der Handlung wird aber klar, dass sich Südkorea vielleicht doch nicht so fundamental von Deutschland unterscheidet, denn es sind immer die Menschen, die einem Ort formen.
Gestaltung:
Das Taschenbuch zeigt eine Straße in Seoul mit Ausblick auf den Namsan Tower.
Das gezeichnete Cover ist hauptsächlich in verschiedenen Lilatönen mit gelben Highlights und gelber Schrift gehalten.
Der Farbschnitt ist ebenfalls in einem schönen Sonnengelb mit kleinen Symbolen (Herzen, @-Zeichen und Briefen) in zartem Rot gehalten.
Verschiedene Songtitel sind jeweils passend zum Kapitel über der Kapitelüberschrift angegeben und sind mit einem süßen Herzsymbol verziert.
Die gesamte Gestaltung ist stimmig und passt sowohl optisch als auch thematisch zum Inhalt des Buches.
Fazit:
Dieses Buch ist eines der Schätze, die einem im Leben nicht allzu oft begegenen. Echte Emotionen zu wecken die noch lange nachklingen ist etwas, dass nicht viele Schreibende bei mir schaffen.
Ich hatte eine kleine süße Romance mit K-Pop Einflüssen erwartet und habe stattdessen ein Buch bekommen, dass mich noch viele Jahre begleiten wird.
Soulicious empfehle ich für alle Lesenden ab 16 Jahren (es gibt ein bisschen Spice, aber eher "closed door") - selbst denen, die sonst eigentlich eher nicht zu Romance greifen.
Für Seoulicious - Fake Me, Real You vergebe ich die GOLDENE MOTTE.
———
My impressions on Seoulicious - Fake Me, Real You ✍️ by Thea Hong:
Bookish facts:
Title: Seoulicious - Fake Me, Real You
Written by - Thea Hong
German edition published by - Novel Arc Verlag
German first edition - 14 January 2025
Number of pages: 396
Storyline:
Suki is angry - always.
She has to be the strong Unni for her twin sister Yoona and the obedient and perfect eldest daughter for her Eomma.
In Germany she feels like a stranger in her own home and in her mind there is only one place where everything would be better - South Korea.
So she has only one way out; she literally pulls the emergency brake...on the subway.
Her Eomma doesn't know what else to do and finally allows Suki to stay with her grandparents in Seoul for three months.
While she supposedly leaves all her worries and racism behind in Germany, Suki forgets that she has also left Yoona behind - but not for long.
Yoona has done a bit of a trick for her influencer career and used Suki's voice from a singing competition in her Korean community - now the video has gone viral and the Korean media is interested in her.
Suki can't bear to let her little sister down and finally agrees to pretend to be her, not realising that she is getting into hot water.
One thing leads to another and suddenly she has to take part in a cooking and dating show on Korean television as Yoona.
It's not just in the kitchen that sparks fly - there's also a huge sizzle between her and her team partner Jin, a celebrated idol and "golden retriever".
But she's not Yoona, she's Suki...and what happens when it all blows up?
And who is Suki anyway?
Writing style:
I have to admit that the writing style is not easy to categorise. Is it modern? Yes! Is it classic? Also! In my opinion, it's a perfect mix that does justice to the characters, the setting and the zeitgeist.
Personally, I tend to dislike the modern style of writing, but Thea Hong manages to weave it masterfully into an otherwise classical style.
Descriptions of places are immersive and give you the impression of being there yourself, smelling the spices and feeling the "balli balli" of Seoul. In the moments when Suki becomes emotional, Thea Hong switches to shorter sentence constructions to emphasise the urgency of her protagonist's thoughts and actions.
The author has clearly mastered her craft and orients her writing style to her story rather than imposing her stamp on it.
Characters:
Suki is one of the best female main characters I've ever seen!
Despite her sometimes very impulsive nature, she never comes across as inauthentic and forced "bad ass". She reflects her thoughts and emotions as well as her actions and stands up for them. Nevertheless, she is often plagued by doubts - but these are mostly the result of inernalised behaviour forced on her by society. She often has doubts as to whether she might have reacted a little too violently to racist remarks. At the same time, her inner anger literally burns her up and she doesn't know how she can become "softer" and whether she should become so at all.
Her inner turmoil stems from the balancing act of wanting to defend herself against racism, but at the same time having to be the good and perfect daughter.
I have the privilege of not being affected by racism, but Thea Hong has managed to make me see myself in Suki anyway. I have laughed, cried, raged, suffered and triumphed with her.
In my opinion, she has set a new standard for female lead characters.
Yoona was a tough cookie for me - I downright hated her as the story progressed. I found her manipulative and spoilt and then Thea Hong came along and popped my anger and disgust like a balloon. From the beginning the clues were there and yet you never really looked, just like Suki couldn't see herself, she could never really see Yoona. Yoona is the kind of character who impressively demonstrates how quickly and superficially readers can make judgements. It made me think: how many Yoonas have I met in real life and how have I treated them?
Suki and Yoona are two sides of the same coin and yet they are not opposites, they are more alike than they realise.
Jin is the kind of male lead character I've been longing for: flirty, sweet, cheeky and yet he has a protective instinct that doesn't slip into controlling behaviour.
He is very reflective and is aware of his strengths and weaknesses - when something is important to him, he gives it his all. He loves helping others and would even give up his dreams for his loved ones. His shyness paired with his courage was refreshing and I literally stamped my feet and giggled several times. I found it remarkable that he recognises his privilege, doesn't exploit it, but still uses it wisely. All too often, characters end up either being too spoilt or completely renouncing everything. Jin is very aware of the privilege that his background brings and still strives to realise his dream through hard work.
The other characters and figures are all well developed and never seem one-dimensional, even if they only play a small role.
I found the ajummas at the big market especially hilarious - their comments were comedy gold.
World structure:
The plot takes place in the real world and focuses primarily on two countries and major cities within them. Both country-specific and city-specific situations are addressed.
We see Germany/Hamburg through Suki's eyes - a perspective that sheds light on the everyday racism that is all too easy to ignore as a German. Suki doesn't have this luxury and hostility comes not only from racists and those who are supposedly not racists "BUT...." - but also from alleged allies who care more about their own self-expression than listening to those affected. The country that is supposed to be her home seems dreary and uncomfortable - which, for once, is not due to the weather in Hamburg.
The description of the small flat in which Suki lives with her Eomma and Yoona, on the other hand, paints a picture of warmth and love, but here too the boundaries to the outside world are slowly but surely blurring.
The majority of the story takes place in South Korea/Seoul and together with Suki you suddenly feel life again. The people, the places and the food are described in the most dazzling colours and as a reader you feel as if you are discovering Seoul with Suki - as if you were actually there!
After the initial familiarisation, Seoul, despite its unimaginable speed, becomes a place of inner peace for Suki and for the reader. Gradually, the subtleties of Korean culture enter Suki's consciousness and she has the feeling that she has finally arrived. As the story progresses, however, it becomes clear that South Korea is perhaps not so fundamentally different from Germany after all, because it is always the people who shape a place.
Design:
The paperback shows a street in Seoul with a view of the Namsan Tower.
The drawn cover is mainly in different shades of purple with yellow highlights and yellow lettering.
The colour section is also a beautiful sunny yellow with small symbols (hearts, @ signs and letters) in soft red.
Various song titles are given above the chapter title to match the chapter and are decorated with a sweet heart symbol.
The overall design is harmonious and matches the content of the book both visually and thematically.
Conclusion:
This book is one of those treasures that you don't come across too often in life. Evoking real emotions that linger for a long time is something that not many writers manage to do for me.
I was expecting a sweet little romance with K-pop influences and instead I got a book that will stay with me for many years to come.
I recommend Soulicious for all readers aged 16 and over (there's a bit of spice, but it's more "closed door") - even those who don't usually go for romance.
I award Seoulicious - Fake Me, Real You with the GOLDEN MOTH.
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Als KPop Fan hab ich schon lange wieder nach einem guten Buch gesucht, welches Korea mit als Thema hat. Thea Hong hab ich eher zufällig entdeckt.
Seoulicious - Fake me, Real You hat einen interessanten Plot über 2 Schwestern, die völlig unterschiedlich sind und zwischen Deutschland und Korea hin und her gezogen sind.
Das Cover ist unglaublich anziehend, voller Details und ein Eyecatcher. So stellt man sich Korea irgendwo vor. Bunt und faszinierend.
Die Geschichte handelt von Suki und Yoona. Zwar Zwillinge, aber doch recht verschiedenen. Yoona fühlt sich in Deutschland wohl, wohingegen Suki sich immer fremd und nicht angenommen fühlt.
Yoona startet eine Karriere als Influencerin und landet mit einem Song ihrer Schwester einen Hit.
Suki hingegen macht sich auf nach Seoul, wo ihre Großeltern leben und tatsächlich hat sie hier endlich das Gefühl, zuhause zu sein.
Dann aber macht ihre Schwester Probleme. Sie hat sich mit Sukis Stimme als Sängerin ausgegeben und damit das nicht auffliegt, soll diese nun erstmal ihren Platz einnehmen.
Eigentlich möchte sie das überhaupt nicht, doch da ist auch noch Jin, den sie dadurch kennen lernt. Zwischen ihnen scheinen sich Gefühle zu entwickeln...
Seoulicious hat für mich den bisher spannensten Plot für dieses Jahr bisher. 2 Mädchen mit koreanischen Wurzeln, die so unterschiedlich sind und so unterschiedliche Ziele im Leben haben?
Ich war völlig fasziniert und gefesselt vom Buch. Sukis Gefühle fand ich völlig nachvollziehbar, auch wenn ich nicht in der selben Situation wie sie stecke, fand ich ihre Gefühle glaubhaft. Es muss schwierig sein, wenn man sich so fehl am Platz fühlt.
Yoona dagegen fand ich irgendwie recht selbstsüchtig. Sie bringt sich mit Unwahrheiten in Schwierigkeiten und ihre Schwester soll es kitten. Nicht gerade die feine Englische Art.
Ich mochte Suki unglaublich gerne, sie hat ein großes Herz, eine Unsicherheit, die sie irgendwie nahbar macht und man muss sie eigentlich einfach mögen.
Jin als Love Intrest ist auch ein Punkt, den ich in der Geschichte ziemlich anziehend finde.
Der Plot ist gut, der Schreibstil angenehm und die Figuren originell.
Für mich ein großartiges Erstlingswerk. ❤️
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K-Pop-Traum oder wahres Ich?
Eine Geschichte voller Wendungen
Thea Hongs Roman ist mehr als nur eine einfache Zwillingsgeschichte. Die Handlung ist voller unerwarteter Wendungen und hält den Leser bis zur letzten Seite in Atem. Sukis Entscheidung, den Platz ihrer Schwester einzunehmen, entpuppt sich als immer komplexere Herausforderung. Nicht nur muss sie sich in der schnelllebigen Welt des K-Pop zurechtfinden, sondern auch ein Geheimnis hüten, das ihr Leben auf den Kopf stellen könnte.
Die Schattenseiten des Ruhms
Die Autorin zeigt uns die Schattenseiten des scheinbar perfekten K-Pop-Lebens auf. Der Druck, immer perfekt zu sein, die ständige Beobachtung durch die Öffentlichkeit und der Konkurrenzkampf unter den Trainees – all das sind Themen, die Hong sensibel und realistisch darstellt. Suki muss lernen, mit diesen Herausforderungen umzugehen und ihren eigenen Weg zu finden.
Eine Reise zur Selbstfindung
Im Kern ist "Seoulicious" eine Geschichte über Selbstfindung. Suki begibt sich auf eine Reise, um herauszufinden, wer sie wirklich ist und was ihr im Leben wichtig ist. Dabei muss sie sich nicht nur mit ihrer Identität als Zwilling auseinandersetzen, sondern auch mit den Erwartungen ihrer Familie und der Gesellschaft.
Romantische Elemente
Neben den ernsteren Themen gibt es auch romantische Elemente, die die Geschichte auflockern. Sukis Beziehung zu Jin, dem charmanten Koch aus der Fernsehshow, ist eine süße und zugleich spannende Nebenhandlung. Die Autorin schafft es, eine glaubwürdige und berührende Liebesgeschichte zu erzählen, die perfekt in die Gesamtgeschichte passt.
Warum du dieses Buch lesen solltest:
Einblick in die K-Pop-Welt: Wenn du schon immer mal wissen wolltest, wie es hinter den Kulissen eines K-Pop-Idols zugeht, ist dieses Buch genau das Richtige für dich.
Authentische Charaktere: Suki und ihre Freunde sind so lebendig geschrieben, dass man das Gefühl hat, sie persönlich zu kennen.
Eine spannende Mischung aus Drama und Romantik: Das Buch bietet eine perfekte Mischung aus emotionalen Tiefen und leichten Momenten.
Eine Geschichte über Freundschaft und Familie: Die Beziehung zwischen den Zwillingsschwestern ist das Herzstück des Romans und berührt die Leser tief.
Fazit
"Seoulicious – Fake Me, Real You" ist ein fesselnder Roman, der sowohl unterhält als auch zum Nachdenken anregt. Thea Hong hat mit ihrem Debüt einen echten Pageturner geschrieben, der sowohl K-Pop-Fans als auch Leser anderer Genres begeistern wird.
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Fantastische Unterhaltungsliteratur!
Suki ist eine liebenswerte Protagonistin, die schon zu lange zu viel runterschlucken musste und in Südkorea hofft etwas Frieden zu finden. Ihre Schwester zieht sie in eine Unterhaltungsshow rein und plötzlich muss Suki sich vor den Kameras der südkoreanischen Unterhaltungsbranche behaupten. An ihrer Seite: Jin. Idol, Showpartner und der ungewollte Grund vieler Schmetterlingsmomente.
Suki schreckt nicht davor zurück Rassismus, Sexismus und Belästigung outzucallen, was dem Buch eine angenehme Ernsthaftigkeit verleiht, die das manchmal gewollt übertrieben Drama ausblanciert.
Ein rundum wunderbarer Roman darüber wie es ist zwischen zwei Kulturen aufzuwachsen und sich selbst zu finden.
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