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Tunesisch vegan
Mit 60 einfachen Rezepten quer durch die tunesische Küche: vom Sonntagsfrühstück über leuchtend-bunte Schakschuka, Street-Food-Klassiker, gemeinsames Couscous-Löffeln bis zum unwiderstehlich süßen Teegebäck
von Malek M'hiri
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Erscheinungstermin 16.12.2024 | Archivierungsdatum N/A
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Zum Inhalt
EIN TAG IN TUNESIEN: SCHAKSCHUKA, BRIK, STREETFOOD– 50 x PLANT-BASED, VIELFÄLTIG UND GEMÜSIG
Die Füße ins Meer halten, sich durch Gewürzstände schnuppern und eingebettet zwischen Berg und Wüste zusammensitzen und Schackschuka schnabulieren? Du bist in Tunesien angekommen! Genauer gesagt, in Malek M'hiris Geschichte - die einer tunesischen Person, die sich dazu entschieden hat, vegan zu leben. Obwohl in so manchen Originalrezepten auch Fisch und Fleisch eine Rolle spielen, gelten tierische Produkte in der tunesischen Küche seit jeher eher als Beilage. Maleks vegane Varianten duften nach Kreuzkümmel und Kurkuma und laden mit ihren gemüsigen Zutatenlisten zum Zusammensitzen und Loslöffeln ein. Löffeln? Ja, genau - in Tunesien wird (fast) alles mit dem Löffel gegessen. Oder mit selbstgebackenem Fladenbrot. Oder gleich mit den Händen. Und am allerliebsten mit vielen Menschen gemeinsam von einer vollen Platte. Aber starte deine tunesische Geschmacksreise am besten erstmal ganz entspannt mit einem Early-Morning-Hirse-Pudding namens Droô oder süßem Kichererbsen-Teegebäck.
50 x VEGAN, BITTE!
Wenn du es lieber pikant magst, gönn dir einen würzigen Kartottendip oder bereite aus Grillgemüse den perfekten Salat für heiße Tage zu. Dazu snackst du fermentierte Zitronen, eingelegten Blumenkohl und, natürlich, Oliven. Das frische Selleriegrün vom Markt macht sich neben Kichererbsen, grünem Spitzpaprika, Kartoffeln und Kürbis nicht nur in der über Tunesien hinaus bekannten "Suppe der Vogelzungen" richtig gut, sondern auch in Teigtaschen gehüllt oder zum nährenden Eintopf verkocht. Darf's für den großen Hunger dann ein bisschen Borghol Mfawwar oder Rouz Jerbi sein? Koste dich einmal quer durch die tunesische Speisekarte und lass Perlcouscous und Bulgur in deinen Töpfen brodeln, spalte Paprika auf oder schmore ihn in scharfer Tomatensoße. Je nach Jahreszeit und Anlass werden die Gerichte aus Blattgemüsen und Hülsenfrüchten hergestellt, mit Brot serviert, gedämpft, frittiert oder sie leuchten dir als Schakschuka in den buntesten Farben vom Teller entgegen. Für unterwegs liefert Malek noch Rezepte fürs tunesische Street-Food-Feeling obendrauf.
HARISSA, KNOBLAUCH… UND OLIVENÖL
Was die tunesische Küche auch ausmacht, ist die authentische Zubereitung von Couscous und ein Gefühl für Kombinationen von Zutaten und Gewürzen. Exakt abwiegen? Forget it! Die richtige Harissa auswählen? Hier wird’s schon genauer genommen. Aber keine Sorge - Malek erklärt nicht nur alles zum Kaskes (dem Allrounder in Tunesiens Topfregalen), den authentischsten Läden, der richtigen Teigfalttechnik, tunesischen Olivenöl-Festen und woher die beste Schärfe kommt, sondern verrät auch noch das ein oder andere Küchengeheimnis seiner*ihrer Großmutter. Na dann: Che'hya tayba! (Guten Appetit!)
- Und ab auf den Gemüsemarkt: Die Basis der tunesischen Küche ist plant-based oder lässt sich einfach abwandeln - mach dich bereit, um in deinen Töpfen neue Geschmacksabenteuer zu erleben und nebenbei alles über dampfenden Couscous, selbstgebackenes Fladenbrot, in Teigblätter gehülltes oder zum Dip püriertes Gemüse und intensive Gewürze zu erfahren.
- Mix it, spice it, match it! Vergiss genaue Grammangaben und setze auf die spannende Zusammenführung von anregenden Geschmäckern. Malek erklärt, welche Zutaten unverzichtbar sind und wo du sie besorgst. Wenn das Grundrezept einmal sitzt, kannst du nach Lust, Saison und Lieblingshülsenfrucht abwandeln und mixen - hier geht (fast) alles.
- Eine kulinarische Familiengeschichte: Die Rezepte in diesem Buch stammen von Maleks Mima, laden zu genüsslichen Ausflügen zu den Amazigh ein oder schicken dich zu ihren jüdischen Wurzeln - kurz: sie alle sind Familienrezepte. Lass dich von den vielgestaltigen Einflüssen unterschiedlicher Regionen inspirieren. Denn dieses Buch ist mehr als ein Kochbuch - es ist eine Erfahrung, eine Geschichte zum Nachkochen.
EIN TAG IN TUNESIEN: SCHAKSCHUKA, BRIK, STREETFOOD– 50 x PLANT-BASED, VIELFÄLTIG UND GEMÜSIG
Die Füße ins Meer halten, sich durch Gewürzstände schnuppern und eingebettet zwischen Berg und Wüste...
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Wir freuen uns über jede Rezension, jeden Leseeindruck und jede persönliche Empfehlung - und das zu jeder Zeit!
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Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783706629904 |
PREIS | 29,90 € (EUR) |
SEITEN | 160 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Auf den ersten Blick sehe ich köstliche Rezepte, die zum Nachkochen einladen. Auch wenn nicht zu jedem Gericht ein Foto dabei ist, ist es ein sehr gelungenes Buch über die vegane Küche Tunesiens.
Authentische Rezepte, sympathisch wirkender Autor, schönes Design! Habe leider noch nichts ausprobiert, werde ich aber definitiv bald tun!
Die Füße ins Meer halten, sich durch Gewürzstände schnuppern und eingebettet zwischen Berg und Wüste zusammensitzen und Schackschuka schnabulieren? Du bist in Tunesien angekommen! Genauer gesagt, in Malek M'hiris Geschichte - die einer tunesischen Person, die sich dazu entschieden hat, vegan zu leben. Obwohl in so manchen Originalrezepten auch Fisch und Fleisch eine Rolle spielen, gelten tierische Produkte in der tunesischen Küche seit jeher eher als Beilage. Maleks vegane Varianten duften nach Kreuzkümmel und Kurkuma und laden mit ihren gemüsigen Zutatenlisten zum Zusammensitzen und Loslöffeln ein. Löffeln? Ja, genau - in Tunesien wird (fast) alles mit dem Löffel gegessen. Oder mit selbstgebackenem Fladenbrot. Oder gleich mit den Händen. Und am allerliebsten mit vielen Menschen gemeinsam von einer vollen Platte. Aber starte deine tunesische Geschmacksreise am besten erstmal ganz entspannt mit einem Early-Morning-Hirse-Pudding namens Droô oder süßem Kichererbsen-Teegebäck. (Klappentext)
Für mich war das mein erster bewusster Ausflug in die tunesische Küche und dann noch dazu vegan. Die Rezepte klingen lecker und decken eine große Bandbreite ab. Sie scheinen gut nach zu kochen zu sein, wenn ich auch leichte Bedenken habe, manche Zutaten zu erhalten. Leider sind nicht bei allen Rezepte Fotos dabei, was ich schade finde. Denn manche Rezepte sind mir nicht geläufig und da wäre es schön, zu sehen, wie es aussehen sollte. Auf jeden Fall macht es Spaß und Freude in dem Buch zu blättern und die tunesische Küche näher kennenzulernen. Das Wasser lief im Munde zusammen und ich habe mir auch schon das eine oder andere Rezept ausgesucht.
Ein ganz besonderes Kochbuch, das in jede gut sortierte Sammlung gehören sollte. Die Geschichten und Illustrationen erzeugen eine aussergewöhnliche Vorfreude auf das Zubereiten der Gerichte.
Dieses Kochbuch ist übersichtlich gestaltet, man findet sich einfach zurecht. Besonders gefallen hat mir die Einführung in der erklärt wird welche Gemüsesorten und Gewürze in der tunesischen Küche häufig verwendet werden. Die Beschreibungen der Zubereitung sind einfach und die Gerichte lassen sich leicht nachkochen und gelingen. Ich habe jedoch zwei kleine Kritikpunkte. Es wäre schön für jedes Gericht ein Foto im Buch zu haben. Die Shakshuka-Varianten waren mir zu zahlreich.
Das Buch ist mehr als ein Kochbuch, es ist eine kulinarische Entdeckungsreise in die lebendige tunesische Kultur. Mit veganen Rezepten, die tief in der Tradition verwurzelt sind, lädt der Autor dazu ein, die Aromen und Farben Tunesiens zu erleben. Das Buch begeistert mit einer Vielzahl von Gerichten, Der Autor stellt die spritzigen und würzigen Geschmäcker auf eine zugängliche Weise vor und ermutigt uns Leser, beim Kochen Intuition und Kreativität walten zu lassen. Diese Philosophie macht das Kochen zu einer persönlichen und spielerischen Erfahrung.
Das Kochbuch "Tunesisch vegan" ist absolut anfängergeeignet, wobei es empfehlenswert ist den allgemeinen Teil über Gewürze und die tunesische Küche zu lesen, bevor man mit dem Nachkochen der Rezepte beginnt.
Sich mit einer neuen Küche bekannt zu machen und Gespür und Gefühl für eine andere als die heimische Küche zu entwickeln, ist meines Erachtens immer hilfreich. Zumal die Chance höher ist auf Zutaten zu stoßen, mit denen man noch nie gekocht hat.
Die Rezepte sind unterteilt in folgende Rubriken:
Morgenkaffee: Frühstücken auf Tunesisch
Perfekt zu allem: Brot geht immer
Los geht’s: Vorspeisen, Salate und Suppen
Jetzt aber ran an die Hauptspeisen: Nahrhaft und unglaublich gut
So bunt, so gut: Schakschuka in allen Farben
Lecker unterwegs: Quer durch die tunesischen Straßen
Darf's noch ein Gläschen sein? Getränke
Darf auf keinen Fall fehlen: Tunesisch versüßt!
Es ist nicht jedes Rezept mit Foto vertreten, was ich schade finde, da der Platz dafür vorhanden ist. Stattdessen hat man sich dafür entschieden einige Seiten nur zu kolorieren und illustrieren. Die Rezepte sind wirklich fast immer sehr einfach nachzuvollziehen und ein Foto daher nicht zwingend notwendig, ich hätte es aber deutlich ansprechender und sinnvoller gefunden als bunte Blätter.
Das Buch beginnt mit einem Einstieg über veganes Essen und die tunesische Kultur, aber auch mit Ausführungen über Klimaschutz und kulturelle Aneignung. Ob man (neue) Anhänger für vegane und tunesische Küche gewinnt, indem man derart in ein Kochbuch startet, sei dahingestellt.
Letzten Endes enthält das Buch jedoch eine Sammlung an wunderbar leicht nachzukochenden Rezepten, die das Herzstück eines Kochbuchs sind. Diese bestehen zudem fast immer aus geläufigen Zutaten wie Gemüse, verschiedenen Mehlen, Grieß oder Couscous.
Für eine Küche einer anderen Kultur also keine derart ausgefallenen Zutaten, die Hobbyköch*innen vom Nachmachen abhalten könnten. Darüber hinaus vielleicht auch ein Anreiz für (Noch)-Nichtveganer sich näher mit Rezepten auseinander zu setzen, die frei von tierischen Produkten sind.
Bislang war mir die tunesische Küche kein Begriff – und dann auch noch vegan?! Ja, das mag vielleicht „speziell“ wirken, aber über ein Rezept für Käsespätzle bin ich im Wesentlichen raus und die Kombination klingt spannend. Kann Malek M'hiris „Tunesisch vegan“ mit den somit geweckten Erwartungen mithalten?
Schauen wir uns dazu zunächst an, was man bekommt: Ein Buch, in dem sich der Autor zunächst vorstellt, ein bisschen was zu Tunesien, seiner Herkunft und zu Veganismus und Klima erklärt; aber auch, was es (für ihn) bedeutet, tunesisch zu kochen. Weiter geht es mit Erläuterungen zu Gewürzen bzw. Grundzutaten in der tunesischen Küche sowie Grundrezepten etwa für eingelegtes Gemüse. Und dann folgen 58 Rezepte, die eine kulinarische Reise durch Tunesien repräsentieren und zugleich eine kulinarische Sammlung der Familiengeschichte des Autors darstellen. Sie sind in Kapitel gegliedert, die sich am Tagesverlauf bzw. klassischen Rezeptkategorien wie „Vorspeisen, Salate und Suppen“ oder Streetfood gliedern. Die Rezepte selbst reichen von eher einfachen Rezepten wie „Khobs Tajine –Einfaches Pfannenbrot“ oder „Ommok Houria – Würziger Karottensalat“ über diverse Schakschuka-Variationen bis zu komplexeren wie „Marqet Bruklu – Frittierter Blumenkohl in Tomatensoße“ oder solchen, die auch mal bestimmter Zutaten bedürfen wie „Ghraibet Droô – Nussiges Sorghum-Gebäck“. Schon an diesen wenigen Beispielen wird klar, dass das Buch, obgleich es „nur“ ca. 60 Rezepte enthält, eine ziemliche Bandbreite abdeckt. Abgerundet wird das Ganze durch ein Register, das die „Arbeit“ mit dem Buch erleichtert.
Das Buch kommt wohlstrukturiert und aufgeräumt daher, ist dabei aber nicht dröge, sondern lässt die Liebe des Autors zu tunesischer und insbesondere deren veganer Ausprägung erkennen. Erkennbar wird das vor allem im Abschnitt „Couscous, Harissa und Ras el-Hanout: kulturelle Aneignung“, wo auch kritische Aspekte thematisiert werden (man sollte Küche, Kulturen – und dahinterstehenden Menschen Achtung entgegenbringen, was am Beispiel Harissa recht sprechend erklärt wird). Die Rezepte sind gut gegliedert, Zutaten lassen sich leicht erkennen, die Arbeitsschritte werden gut erklärt, insbesondere wenn es mal komplizierter wird wie bei bestimmten Falttechniken. Die Fotos machen Appetit und teils gibt es Hinweise, wodurch bestimmte doch speziellere und dadurch schwer zu besorgende Zutaten ersetzt werden können. Insgesamt eine runde Geschichte für alle, die sich für die vegane tunesische Küche interessieren.
Tunesisch vegan. Wie geht das?
Diese Frage, wie es tunesisch vegan zugeht, hat mich motiviert, das Buch aufzuschlagen.
Und ja, es hat sich gelohnt.
Traditionell gegliedert in Vorspeisen, Hauptgerichte, Süßes, Getränke, bietet das Buch die Vielfalt und eine gute Möglichkeit, die tunesische Küche von der veganen Seite kennenzulernen.
Die allgemeinen Informationen zu dem Thema am Anfang vermitteln die Grundlagen.
Die schönen, appetitlichen Fotos der Gerichte laden zum Nachmachen ein.
Und das herzliche Strahlen von Malek setzt dem Ganzen ein Tüpfelchen.
Ein interessanter und aufschlussreicher Einblick in die tunesische Küche. Hat mir auch etwas Neues vermittelt, z.B. dass Couscous in der Regel gedämpft wird. Auch das Spiel der Gewürze empfand ich als eine Bereicherung.
Allerdings wird es recht oft frittiert. Und der Gebrauch von zu viel Zucker, Hefe, dazu noch in Kombination mit Backpulver, ist nach meinem Dafürhalten ernährungstechnisch eher suboptimal. Zeigt, dass man sich auch vegan nicht so ganz hundertprozentig gesund ernähren kann.
Dennoch finde ich das Buch interessant, bereichernd und auf jeden Fall kennenlernenswert.
Das Kochbuch Tunesisch vagan bietet dem Leser 60 Rezepte quer durch die landesübliche Küche. Vom Sonntagsfrühstück und Street-Food-Klassiker bis hin zum süßen Teegebäck ist das Buch eine kulinarische Entdeckungsreise. Das Buch ist sehr strukturiert aufgebaut und die Rezepte machen Lust aufs Kochen. Die Arbeitsschritte werden gut erklärt und auch der nicht so geübte Koch kommt damit zurecht. Die Fotos machen Appetit und erleichtern so die Auswahl, was man gerne kochen möchte. Ich habe diesen kulinarischen Ausflug nach Tunesien sehr genossen und kann das Kochbuch sehr empfehlen.
Die Aufmachung des Buches und die ausgewählten Farben gefallen mir sehr gut und passen auch zu der sehr bunten und vielseitigen Küche Tunesiens. Ich selbst kenne mich nicht wirklich mit Tunesien oder dessen Küche aus, fand es jedoch sehr spannend, mehr zu erfahren und einen Einblick in die für mich neue Welt zu erhaschen.
Die Rezepte sind alle sehr gut und einfach erklärt, jedoch hätte ich es besser gefunden, wenn es zu jedem Rezept wenigstens ein kleines Bild geben würde. Gerade bei Rezepten fällt es mir oftmals schwer, mir vorzustellen wie diese am Ende aussehen sollen.
Bei den Rezepten handelte es sich zum einen über Vorspeisen und Snacks, aber auch um Hauptspeisen und süßes Gebäck. Es ist sehr vielseitig und es sollte für jeden wenigstens etwas dabei sein. Besonders die süßen Rezepte haben mich angesprochen und ich freue mich auch schon darauf, welche auszuprobieren!
Vielen Lieben Dank an NetGalley und dem Löwenzahn Verlag für dieses EARC!
Authentischer Einblick in die tunesische Kultur und Küche
Vegan abgewandelte tunesische Gerichte finde ich als Kochbuch sehr reizvoll. Die traditionellen Gerichte wurden veganisiert, z. B. Tajine Malsouka, Brik Dannouni oder Rouz Jerbi. Das Buch enthält eine breite Auswahl von Vorspeisen über Hauptgerichte bis hin zu Süßspeisen, Frühstücksideen und Getränken. Die persönlichen familiären Esserfahrungen des Autors machen das Werk authentisch. Zudem wirkt der Autor sehr sympathisch, was das Buch umso ansprechender macht.
Im Einführungskapitel erfährt man Wissenswertes zu den Grundlagen der tunesischen Küche, wie Zutaten, Gewürzen, authentischen Zubereitungstechniken und hilfreichen Tipps. Die Fotos der Gerichte sind sehr appetitlich und ansprechend gestaltet. Leider enthält nicht jedes Rezept ein Bild, und manche Seiten sind nur farbig illustriert. Hier hätte ich mir entweder mehr Fotos oder zusätzliche Rezepte gewünscht.
Manchmal vermisse ich persönlich etwas mehr Abwechslung bei den Gewürzen oder bei den frischen Zutaten – ein wenig mehr „Pfiff“. Der Vorteil daran ist jedoch, dass die meisten Rezepte schnell und einfach zubereitet und dadurch alltagstauglich sind. Zudem benötigt man nur wenige, leicht erhältliche Zutaten (zum Beispiel in türk. oder afrikan. Läden)
Besonders gut gefallen hat mir der authentische Einblick in die tunesische Kultur und Küche. Dieses Buch macht definitiv Lust darauf, die tunesische Küche auszuprobieren und kennenzulernen.