Die Nordwind-Saga – Das Findelkind

In Norwegen im 19. Jahrhundert wurde Rakel allein in der Wildnis gefunden. Aufgenommen wurde das junge Mädchen von den Ovreids, einem Bauernehepaar. Sie ist zu einer mutigen und fürsorglichen Frau herangewachsen. Ihre Freundin hat den Job verloren und sie eilt ihr sofort zu Hilfe. In Skoppum kommt ein Fremder an. Dieser stellt sich als neuen Vogt Ask Bergan vor. Sie ist ihm gegenüber Misstrauisch und Anziehung. Hat er etwas mit den Schwierigkeiten die Jenny hat zu tun? In diesem ersten Band dieser dramatischen Familiensage war ich begeistert. Es wird hier von einer Grossbäuerin, Liebe, Intrigen und den Schatten der Vergangenheit geschrieben. Das Lesen ist von Beginn an sehr interessant und die Spannung wird kontinuierlich aufgebaut. Die verschiedenen Protagonisten sind sehr gut beschrieben. Die Geschichte hat mich fasziniert, wie die Autorin es versteht, den Leser in diese Familiensaga einzuführen. Das Buch konnte ich fast nicht weglegen. Gespannt bin ich auf die Fortsetzung. Ein Historischer Roman den ich empfehlen kann.

Tiefe Fjorde, weite Felder – und Herzen voller Geheimnisse" ist der Auftakt zu einer Familiensaga, die einen vom ersten Moment an in den Bann zieht. Die Geschichte entführt uns ins Norwegen des 19. Jahrhunderts und erzählt das Leben der mutigen und einfühlsamen Rakel, die als Findelkind bei den Ovreids aufwächst. Der Hof der Ovreids bei Skoppum wird zu ihrem Zuhause, und Rakel blüht zu einer starken jungen Frau heran, die alles für die Menschen tut, die sie liebt. Die Charakterzeichnung von Rakel ist besonders gelungen: Ihre Loyalität und ihr Mut lassen sie lebendig wirken, und man fiebert bei jedem Schritt mit ihr mit.

Als ihre Freundin Jenny in Schwierigkeiten gerät, steht Rakel ihr bedingungslos zur Seite. Doch die Ankunft des geheimnisvollen Vogts Ask Bergan wirft plötzlich neue Fragen auf. Rakels widersprüchliche Gefühle für Bergan – eine Mischung aus Anziehung und Misstrauen – verleihen der Handlung eine packende Spannung. Die ständige Ungewissheit, ob Bergan in die Bedrängnisse von Jenny verwickelt ist, steigert die Dramatik der Geschichte und lässt die Leser*innen tief in die intriganten Verstrickungen und verborgenen Geheimnisse eintauchen.

Der atmosphärische Schreibstil fängt die raue und zugleich idyllische Landschaft Norwegens eindrucksvoll ein und vermittelt ein intensives Gefühl für Zeit und Ort. Die Geschichte lässt sich kaum zur Seite legen, und man möchte unbedingt wissen, welche Wege Rakel einschlagen wird.

Dieser erste Band der Familiensaga ist ein Muss für alle, die emotionale und spannende Erzählungen lieben. Die Verbindungen zwischen Liebe, Intrigen und den Schatten der Vergangenheit machen diesen Roman zu einem unverwechselbaren Leseerlebnis.

Sehr unschön fand ich, das der der erste Band einfach so aufhört mitten in der Handlung.
Aber sonst ist der Roman gut.
Ich konnte mich mit Rakel gut identifizieren..
Sie lebt im19. Jahrhundert bei Bauern, die sie liebevoll groß ziehen in der Gegend von Skoppum.
Die Bauern hatten das Mädel ganz allein am Fluß gefunden
Die Handlung hat mich so gefesselt das ich dieses Buch in eimem Rutsch gelesen habe
Ich empfehle es gern und warte ungeduldig auf die Fortsetzung

Dramatischer Auftakt der Reihe

Die Autorin führt den Leser nach Norwegen in die Mitte des 19. Jahrhunderts. Hier lebt die 18jährige
Rakel bei einem liebevollen Bauernpaar auf deren Hof in der Nähe von Skoppum. Rakel wurde von ihnen vor 12 Jahren als 6jähriges Kind einsam und verlassen am Fluss gefunden. Seitdem lebt sie glücklich bei ihren Pflegeeltern. Bis eines Tages ein Fremder auftaucht, der sich als der neue Dorfvogt vorstellt. Rakel ist fasziniert von diesem Mann, begegnet ihm jedoch voller Argwohn und Misstrauen. Zu recht?
Dieses Buch hat mich ab der ersten Seiten in seinen Bann gezogen. Interessante Ereignisse und Wendungen geben der Handlung Spannung, die bis zum Ende stetig ansteigt. Die verschiedenen Charaktere sind detailliert ausgearbeitet und so war es möglich, mich in die Hauptprotagonistin Rakel sehr gut hineinversetzen zu können. Leider hört der erste Band der Nordwind-Saga mitten im Geschehen abrupt auf und erinnert mich dadurch an einen Fortsetzungsroman in einer Zeitschrift. Daher einen Punkt Abzug.
Trotzdem bin ich auf den Folgeband neugierig. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

Norwegen, im 19. Jahrhundert: Als junges Mädchen wurde Rakel allein in der Wildnis gefunden und von den Ovreids aufgenommen, einem herzlichen Bauernpaar. Auf deren Hof bei Skoppum, den sie eines Tages erben soll, ist das Findelkind zu einer mutigen und fürsorglichen jungen Frau herangewachsen. Deshalb eilt sie ihrer Freundin Jenny sofort zu Hilfe, als sie erfährt, dass diese ihre Arbeit verloren hat und nun in Schwierigkeiten steckt. Gleichzeitig kommt ein Fremder in Skoppum an, der sich als der neue Vogt Ask Bergan vorstellt. Doch als Rakel ihm begegnet, ist sie hin- und hergerissen zwischen Misstrauen und Anziehung für diesen geheimnisvollen Mann. Kann es sein, dass Bergan etwas mit Jennys Problemen zu tun hat? Eine junge Großbäuerin – ein Schicksal, bestimmt von Liebe, Intrigen und den Schatten der Vergangenheit ...
(Klappentext)

Nach kurzer Zeit war ich an der Seite von Rakel und erlebte mit ihr so einiges hautnah mit. Der Schreibstil ist gut lesbar, ist bildgewaltig und das Kopfkino rattert sehr schnell. Der Roman beginnt schon dramatisch und das hält auch das ganze Buch über an. Interessante Ereignisse und Wendungen lassen keine Langeweile aufkommen. Die Handlung ist gut nachvollziehbar und die verschiedenen Charaktere sind fast real vorstellbar. Auch wenn das Buch an wenigen Stelle vorhersehbar ist, hat es dem Lesegenuss nicht geschadet. Das Kopfkino rattert. Was mir weniger gefallen hat, war das schnelle offene Ende. Um zu erfahren, wie es weitergeht, muss ich nun auf den Nachfolgeband warten.

Toller Auftakt

Als 6 jährige wurde Rakel als Findelkind auf dem Ovreid- Hof aufgenommen. Dort fühlt sie sich wohl, auch ihre Tante bedeutet ihr sehr viel. Sie hat eine liebe Freundin, Jenny. Sie hat es nicht leicht, der Vater ist verschwunden, sie hat mehrere Geschwister und musste sich eine Arbeit suchen. Durch das lästern, der Nachbarinnen, erfährt sie das Jenny in einer Schänke arbeitet. Rakel kann das nicht glauben, sie unternimmt einen nächtlichen Ausflug um sich Gewissheit zu verschaffen. In der Schänke musste sie erkennen das es wirklich die Wahrheit war, außerdem kam es zu einer unangenehmen Auseinandersetzung. Auf dem Heimweg wurde sie überfallen und entging nur ganz knapp einer Vergewaltigung.
Aber das sollte nicht alles sein, ihre boshafte Großmutter unterbreitet ihr ein unmögliches Angebot. Sie soll ihren Nachbarn Syver heiraten um den Hof zu retten. Immer wieder trifft sie auf einen mysteriösen Mann, ihn kann sie nicht wirklich einordnen. Als dann auch noch ihre Freundin Jennyy in Gefahr gerät, überschlagen sich die Ereignisse.

Der Schreibstil ist fließend, aber nicht nur das. Hier wird ganz viel Inhalt auf wenigen Seiten verpackt. Es macht einfach Spaß, dieses Buch kann man absolut nicht zur Seite legen, denn es ist spannend vom Anfang bis zum Schluss. Am Ende kam ich mir ausgebremst vor, denn ich hätte am liebsten , den zweiten Teil schon gleich anschließend gelesen