Pageboy

Meine Geschichte

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Erscheinungstermin 25.09.2024 | Archivierungsdatum 24.11.2024

Zum Inhalt

Ergreifend und ungeschönt erzählt Elliot Page von seinem langen Weg zu sich selbst.

Mit seiner Hauptrolle in »Juno« hat Elliot Page die Welt in seinen Bann gezogen. In seinem ersten Buch erzählt er endlich seine Wahrheit: vom Aufwachsen in der kanadischen Hafenstadt Halifax, vom Erwachsenwerden im von traditionellen Geschlechterrollen besessenen Hollywood. Von Sex, Liebe, Trauma und phantastisch anmutenden Erfolgen. »Pageboy« ist die Geschichte eines Lebens, das an den Rand des Abgrunds gedrängt wurde – und eine Feier des Moments, in dem wir, frei von den Erwartungen anderer, mit Trotz, Mut und Freude uns selbst entgegentreten. Ein Buch von aufwühlender Schönheit und politischer Schlagkraft.

»Dies ist die Geschichte von jemandem, der sich selbst findet – inmitten von Hindernissen, Scham, Hoffnungslosigkeit und Schmerz. Der daraus auftaucht und auf eine Weise erblüht, die er nie für möglich gehalten hätte.« Elliot Page

Ergreifend und ungeschönt erzählt Elliot Page von seinem langen Weg zu sich selbst.

Mit seiner Hauptrolle in »Juno« hat Elliot Page die Welt in seinen Bann gezogen. In seinem ersten Buch erzählt er...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596711116
PREIS 15,00 € (EUR)
SEITEN 336

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Elliot Page, mir bekannt durch die Serie "Umbrella Academy", ist ein junger Mann, der als Frau geboren wurde. Ja, dieses Buch ist unstrukturiert, wodurch es ab und an schwierig ist zu folgen, aber vielleicht ist ebendies ein Zeichen dafür, dass das Leben auch nicht strukturiert verläuft, dass immer was dazwischen kommen kann auf dem langen Weg zu sich selbst. Ich bewundere Elliot Page, für den Mut diesen Weg auf sich genommen zu haben und nun endlich bei sich und seinem richtigen körpergefühl angekommen zu sein.
Großartige Story, die wirklich jeder lesen sollte. Gerade in der heutigen Zeit, wo man eigentlich meinen sollte, dass wir in unserem Denken und Handeln bereits weiter sind. Jeder Mensch hat das Recht so zu leben, wie er/ sie sich fühlt!!!

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Eine absolut authentische Biographie... ich lese gerne solche Bücher um die Sicht von manchen Sachen einfach besser verstehen zu können.
Juno ist meine Jugend und somit war klar, dass ich dieses Buch lesen muss...
Kaum begonnen, konnte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen.

Ein absolutes Lesemuss für jeden, der gerne hinter die Fassade von Lebensgeschichten blickt.

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Eine wirklich bewegende Biografie. Wenn man eigentlich schon immer wusste wer man ist, aber in ein System gezwängt wird und Erwartungshaltungen erfüllen muss, ist eines der schlimmsten Gefühle bei der Entwicklung eines Kindes. Elliot Page musste nicht nur vor der Kamera eine Rolle spielen, sondern wurde immer und immer wieder in etwas hineingedrängt, was sich falsch anfühlte. Umso wichtiger, dass er in dieser Biografie offen darüber spricht, denn es kann vielen Menschen helfen, die ihren Weg noch finden müssen. Egal ob Transperson oder beim Finden der eigenen Sexualität oder auch einfach nur so auf dem Weg der Selbstfindung. Es gibt Mut, zu sich zu stehen, damit das Gefühl des „so stimmt das nicht“ „so passt das nicht für mich“ enden kann. zwar springt mir persönlich der Erzählstil etwas zu sehr zwischen den Zeitebenen, aber der Inhalt und die Botschaft ist enorm wichtig.

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Geboren in einem weiblichen Körper, wusste Elliot Page bereits in früher Kindheit , dass er ein Junge ist - doch es brauchte einen langen Weg und dauerte viele Jahre, ehe es ihm möglich war, öffentlich zu sich selbst zu stehen. Über diesen Weg berichtet der bekannte Schauspieler in seinem Buch, um Menschen in ähnlichen Situationen Mut zu machen und zu zeigen, dass sie nicht allein mit ihren Problemen sind. Dabei erzählt er mit bewundernswerter Offenheit von seiner Familie, der Kindheit in der kanadischen Stadt Halifax, traumatischen Erlebnissen, Essstörungen, Liebe und Geschlechtsdysphorie. Nach und nach erschloss sich mir das Bild eines sensiblen Kindes, das durch die frühzeitige Trennung der Eltern geprägt ist und auch im Erwachsenenalter immer wieder die eigenen Bedürfnisse in den Hintergrund drängt, um für andere Menschen "unkompliziert" zu sein. Natürlich gibt es auch Freund*innen, die Pages Queerness akzeptieren und ihn unterstützen, doch ich finde es erschreckend, wie viele Personen ihm schlicht und ergreifend das Recht aberkennen, zu sein was er ist - sei es durch abschätzige Bemerkungen, Missachtung seiner Ängste und Wünsche oder gar durch offen angedrohte Gewalt. Solche Szenen habe ich beim Lesen schmerzhaft eindringlich empfunden. Page schreibt klar und unverblümt, dabei schildert er auch erotische Erlebnisse, die für ihn in der jeweiligen Lebensphase besonders prägend waren, im positiven wie auch negativen Sinn. Leider fehlt es diesem wichtigen, beeindruckenden Buch an jeglicher Struktur, was das Lesen für mich etwas beschwerlich gemacht hat. Der Autor springt zwischen den Zeiten umher, als ob er einem vertrauten Menschen seine Erinnerungen ungefiltert und unsortiert erzählt - meiner Meinung nach hätte dieses Konzept danach noch einmal überarbeitet werden sollen, um in einer (ggf. chronologisch) geordneten Reihenfolge erfasst zu werden. Zum Ende hin schreibt er von einer abgeschiedenen Hütte in den Wäldern von Nova Scotia, vor meinem geistigen Auge sehe ich ihn dort an einem Gartentisch sitzen und seine übersprudelnden Gedanken euphorisch zu Papier bringen - mit bewundernswertem Mut und dem Wunsch, anderen Betroffenen das Leid zu ersparen, das ihn so lange begleitet hat. Wegen des sensiblen und wichtigen Themas spreche ich trotz der unstrukturierten Erzählweise gern eine Leseempfehlung für diese Biographie aus. Fazit: Bewundernswert offen berichtet Elliot Page von seinen persönlichen Leidensweg, zwar fehlt es seinem Schreibstil deutlich an Struktur, aber das sensible Thema macht das Buch in meinen Augen unbedingt lesens- und empfehlenswert.

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... glaube ich war noch nie so derart beeindruckt von einen non-fiction-Buch, dass ich das Bedürfnis hatte, es in weniger 24 Stunden zu lesen.

Es gab genau eine Sache, die mir nicht so gut gefallen hat. Das war die Tatsache, dass das Buch nicht chronologisch vorgeht und es mir deswegen, in Verbindung mit der Vielzahl an vorkommenden Personen und vor allem Orten, einigermaßen schwer fiel nachzuvollziehen wie jetzt was wann wo. Mir ist schon klar, dass dahinter ein tieferer Sinn steckt, Elliott hat sich beim Schreiben merklich eher darauf konzentriert zu beschreiben, was diese und jene Situation mit welchen Personen nun was mit ihm gemacht hat und weniger darauf, das alles linear zu erzählen. Wäre aber für mich persönlich für einen roten Faden im Kopf deutlich einfacher gewesen.

Ansonsten mochte ich das Buch wirklich sehr gerne. Man fühlt sehr mit Elliot mit, gerade wenn man nicht in die cis heteronormative Genderschublade passt, weil man sich in vielen Beschreibungen einfach wiederfindet. Aber ich denke, es ist ein Buch, was auch alle anderen mal gut zum Nachdenken bringen würde.
Mir fällt es schwer, irgendwie dazu eine klassische Rezension zu schreiben, deswegen würde ich lieber ein paar Zitate sprechen lassen.

"Ich aß kaum, schlaf kaum, war am Set wie im Delirium. Rauchte zwanghaft, wohl, weil ich hoffte, so all die Gedanken auszupusten. Wie hat es doch gleich Kurt Vonnegut Jr. formuliert: 'Den wichtigsten Grund, warum so viele Amerikaner starke Raucher sind, lassen die Gesundheitsbehörden unerwähnt: Rauchen ist eine einigermaßen sichere und ehrenhafte Form des Selbstmords.' "

"Menschen ändern ihre Ansichten nicht über Nacht, erst recht nicht, wenn die Bibel im Spiel ist."

"Mit den Jahren wurde immer deutlicher, dass ich nie ein hübsches, heterosexuelles Mädchen sein würde."

"Ich starrte auf mein Spiegelbild (nie hilfreich). Und dann verließ ich die Party. [...] Zu Hause legte ich eine Leonard-Cohen-Platte auf (wenig hilfreich) und rauchte Kette (ziemlich schädlich)."

"Wenn ein Teil von dir immer abgespalten ist, wenn es dir unerträglich vorkommt, in deinen Körper zu existieren, ist Liebe ein unwiderstehlicher Ausweg."

Ich hoffe und wünsche mir irgendwie für Elliot, dass es ihm ein Stück weit geholfen hat, seine Geschichte zu veröffentlichen. Genauso wie es hoffentlich vielen anderen queeren Menschis helfen könnte zu wissen, dass sie nicht alleine sind. 🫶🏼🏳️‍🌈

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Mit Pageboy liefert Elliot ein zutiefst intimes Bild seines bisherigen Lebens. Von Gewalterfahrungen in der Familie, zu Stalking von einem besessenen Fan und natürlich die Findung seines wahren Selbsts und seinem Outing. Zudem ein erschütternder Einblick, wie es ist als junger Mensch berühmt zu werden und in die dunklen Seiten Hollywoods.

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Eine aufrüttelnde, schockierende Biografie eines jungen queeren Menschen, die nicht nur die inneren Kämpfe einer trans Person sehr detailliert und nachvollziehbar schildert, sondern auch die noch immer anhaltenden Probleme von queeren Menschen in der Filmindustrie darstellt.

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