Das Versprechen eines neuen Tages

Roman

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Erscheinungstermin 19.08.2024 | Archivierungsdatum 11.09.2024

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Zum Inhalt

Süddeutschland, 1945: In den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs arbeitet die Ungarin Betti als jüdische Zwangsarbeiterin in einem geheimen Flugzeugbauwerk. Hier begegnet sie Konrad, einem jungen deutschen Flugzeugwart. Trotz der Hindernisse, die sich ihnen in den Weg stellen, kommen die beiden einander näher. Doch ehe sie Konrads Plan für Bettis Flucht in die Tat umsetzen können, wird das Lager wegen der anrückenden amerikanischen Streitkräfte geräumt, und sie verlieren einander aus den Augen. Fünfzehn Jahre später stehen sich die beiden erneut gegenüber: in England. Ist Bettis Liebe zu Konrad stark genug, um es zu wagen, an seiner Seite in das Land ihrer einstigen Peiniger zurückzukehren? Ein fesselnder und zu Herzen gehender Roman, der auf wahren Begebenheiten basiert und einen wichtigen Beitrag gegen das Vergessen leistet.

Süddeutschland, 1945: In den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs arbeitet die Ungarin Betti als jüdische Zwangsarbeiterin in einem geheimen Flugzeugbauwerk. Hier begegnet sie Konrad, einem jungen...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE E-Book
ISBN 9783961226375
PREIS 12,99 € (EUR)
SEITEN 352

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Manchmal wird ein Roman einfach zu schnell zu Ende gelesen.
So erging es auch mir mit diesem Roman.
Ich habe mich in die Zeit hineinversetzt, in die bedrückende Atmosphäre des geheimen Flugzeugwerks.
Eine packende Lektüre mit gut recherchiertem historischem Umfeld und hervorragend herausgearbeiteten Akteuren,
die keineswegs nur in ihren jeweiligen Rollen dargestellt werden.
Mit einem hervorragenden Schreibstil blieb der Roman bis zum Ende spannend, wobei die individuelle Lovestory für zusätzliche Spannung sorgte.
Es ist lange her, dass ein Buch so gefesselt hat
Ich habe das Buch gerne gelesen und kann es nur weiterempfehlen.

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Ein Buch gegen das Vergessen

Im Februar 1945 wird die 17jährige Ungarin Betti zusammen mit ihrer jüngeren Schwester Eva von Budapest in das Süddeutsche KZ Erlenbach deportiert. Hier muss sie unter den extremsten Bedingungen im geheimen Flugzeugbauwerk der Firma Messerschmitt arbeiten. Der junge Gefreite Konrad, der als Flugzeugwart arbeitet, verliebt sich in sie und möchte ihr zur Flucht verhelfen. Doch noch bevor diese in die Tat umgesetzt werden kann, befreien die Amerikaner die im Lager inhaftierten Frauen. Konrad und Betti verlieren sich aus den Augen. Erst 15 Jahre später sehen sie sich in England wieder.
Basierend auf wahren Begebenheiten ist dieser Roman ein Stück Zeitgeschichte. Realhistorische sowie fiktive Personen und Geschehen sind gekonnt miteinander verwoben. Die einzelnen Charaktere wirkten auf mich authentisch und nachvollziehbar. Der Autorin ist es gelungen, das Elend der verschleppten Frauen glaubwürdig in Szene zu setzen. Und so habe ich mit Betti mitgelitten und auch, soweit das möglich war, mitgehofft. Dorothea Morgenroth führt mit einem flüssigen Schreibstil durch dieses Buch.
Mir hat dieser Roman unterhaltsame Lesestunden bereitet. 3 Sterne.

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Die Ungarin Betti arbeitet in den letzten Monaten des zweiten Weltkriegs in Süddeutschland in einem geheimen Flugzeugbauwerk. Sie ist eine von vielen jüdischen Zwangsarbeiterinnen. Bei der Arbeit lernt sie Konrad kennen und die beiden kommen sich näher. Ihren Plan zur Flucht können sie nicht mehr verwirklichen. Das Lager wird geräumt da die Amerikaner vorrücken. Sie verlieren sich aus den Augen. Sie begegnen sich erst fünfzehn Jahre später in England wieder. Ist ihre Liebe noch stark genug, dass sie in das Land von Konrad mitgehen kann? Diese Geschichte ist fesselnd und mir sehr ans Herz gegangen. Nicht nur weil dieses Buch auch christlichen Inhalt hat. Beim Lesen kommen die Vorkommnisse von damals erneut auf. Für mich ein tolles und sehr gut geschriebenes Buch. Das Lesen ist bis zum Ende spannend und die Liebesgeschichte sorgt für zusätzliche Spannung. Dieses Buch kann ich zu 100% empfehlen zu Lesen.

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Dieser historische Roman beruht auf wahren Begebenheiten. Die Jüdin Betti wird vom Lager Ravensbrück ins Waldwerk Erlenbach deportiert, wo sie harte Zwangsarbeit in einer Fabrik leisten muss, die geheime Kampfflugzeuge für die Nazis baut. Sie verspricht ihrer Schwester Eva, immer für sie da zu sein. Als Eva stirbt, scheint Betti jeden Lebenswillen und ihren Glauben an Gott zu verlieren. Der Flugzeugwart Konrad versucht sie zu trösten. Doch kann sie einem Feind vertrauen?
Trotz der harten Zeit und all dem Schmerz und der Verzweiflung gibt es immer wieder Momente der Hoffnung.
Dieses Buch hat mich sehr bewegt. Ein wunderbar emotional erzähltes Stück deutscher Geschichte über eine Zeit, die niemals in Vergessenheit geraten darf.

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Süddeutschland, 1945: In den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs arbeitet Betti als jüdische Zwangsarbeiterin in einer geheimen Fabrik. Hier begegnet sie Konrad, einem jungen deutschen Flugzeugwart. Trotz der Hindernisse, die sich ihnen in den Weg stellen, kommen die beiden einander näher. Doch ehe sie Konrads Plan für Bettis Flucht in die Tat umsetzen können, wird das Lager wegen der anrückenden amerikanischen Streitkräfte geräumt und sie verlieren einander aus den Augen. Fünfzehn Jahre später stehen sich die beiden erneut gegenüber: in England. Ist Bettis Liebe zu Konrad stark genug, um es zu wagen, an seiner Seite in das Land ihrer einstigen Peiniger zurückzukehren?

In dem Buch „Das Versprechen eines neuen Tages“ verknüpft die Autorin reale historische Ereignisse mit fiktiven Charakteren und ihren Lebensgeschichten. Sowohl die Handlung als auch die Protagonisten wirkten auf mich durchweg authentisch und lebendig.

Der Schreibstil ist fließend, packend, gefühlvoll und einnehmend. Die Schilderungen über das Schicksal all der Jüdinnen, die deportiert wurden, gingen mir sehr nahe. Es gab zahlreiche herzergreifende Momente und aufwühlende Szenen, die man nicht so schnell vergisst.

Die Zeitsprünge sind gut gelungen; fließende Übergänge und der Lesefluss wurde nicht gestört.

Der christliche Glaube wurde ganz zart, unaufdringlich und doch authentisch mit der Handlung verwoben.

Ich persönlich empfand einige Passagen etwas langatmig, was aber tatsächlich mein einziger Kritikpunkt ist.

Alles in allem hat mir diese Geschichte sehr gut gefallen. Es gab Dramatik, Emotionen, Liebe, Freundschaft, reelle historische Bezüge - was kann man sich noch wünschen?

Ein emotionsgeladener und mitreißender Roman, der vor allem sensibilisiert und zum Nachdenken anregt. Ein großer Pluspunkt waren für mich die tolle Umsetzung der Themen und historischen Ereignisse, sowie die vielschichtigen und spannenden Protagonisten!

Große Empfehlung meinerseits!

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Eine Geschichte, die erzählt werden muss...

So ging es der Autorin Dorothea Morgenroth, die in ihrem Nachwort die Entstehungsgeschichte ihres Romans preisgibt.
Bisher hat sie themenmäßig einen großen Bogen um das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte geschlagen, als sie aber erfuhr, auf welchem historischen Fundament ihr Zuhause steht, sah sie sich in der Verantwortung, ihre schriftstellerische Begabung für die Erzählung von Betti und Konrad bereit zu stellen.

So ist ihr neuestes Werk zugleich auch eine persönliche Herausforderung geworden, die sie mit viel Hingabe, gut recherchierten Ereignissen und einer persönlichen Betroffenheit ihrer Charaktere gemeistert hat.

"Das Versprechen eines Tages" ist im Sommer 2024 bei Gerth- Medien erschienen.

Als historisch interessierte Leserin sind mir schon viele gute Romane aus dieser Zeit begegnet und ich kann mit Überzeugung sagen, dass auch dieser in die Kategorie der Geschichten gehört, die erzählt werden müssen , damit man das, was war nicht vergisst.

Es geht um die tragische Begegnung zweier Menschen, die aufgrund eines unmenschlichen Systems nicht zusammen kommen. Betti, eine junge vom Schicksal gebeutelte Jüdin, die in einem Arbeitslager für Flugzeuge unter menschenunwürdigen Bedingungen Sklavenarbeit leistet und Konrad ein junger aufstrebender Flugzeugwart, der es wagt, entgegen den Gesetzen Kontakt zu ihr aufzunehmen und das am Abgrund des Verhungerns stehende Mädchen mit heimlichen Brotscheiben über Wasser zu halten. Sein Plan, Betti zur Flucht zu verhelfen, scheitert an dem unerwartet frühen Eintreffen der Alliierten, das dafür sorgt, dass das Lager vorher von den Nationalsozialisten evakuiert wird und Betti zu einem Hungermarsch durch winterliche Kälte zwingt.

Jahre später ist alles anders...
Konrad, der nicht weiß, ob Betti überlebt hat, kann das Bild ihres Gesichtes mit den ausdrucksstarken aber tieftraurigen Augen nicht vergessen und macht sich auf die Suche nach ihr...

Diese Erzählung um Konrad und Betti hat mich sehr berührt. Die Charaktere sind jeder für sich ganz besonders und von der Autorin sehr behutsam und liebevoll ausgearbeitet. So sind sie mir während dem Lesen ans Herz gewachsen und ihre Emotionalität hat mich durch Höhen und Tiefen des Romans begleitet. Auch die Lebensumstände und familiäre Situationen der Hauptprotagonisten werden lebensnah und gut nachvollziehbar dargestellt.
Das Thema der Vergebung und der Glaube an Gott, trotz aller Nöte und erlittener Qualen ist authentisch durch die hier erzählte Lebensgeschichte sichtbar.

Mein Fazit:
Ein wichtiges Thema und Buch, das leider wieder hochaktuell ist angesichts der momentanen Krisen- und Kriegslage in der Welt.
Zugleich aber lenkt es den Blick darüber hinaus und erinnert daran, dass es eine Hoffnungsperspektive gibt, die uns ermutigt unsere christlichen Werte zu leben.

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