Stalker – Er will dein Leben.
Psychothriller | Limitierte Silber-Metallic-Folie in der ersten Auflage
von Arno Strobel
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Erscheinungstermin 28.08.2024 | Archivierungsdatum 27.10.2024
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Zum Inhalt
Dein großer Durchbruch als Schauspieler steht kurz bevor. Alles läuft perfekt. Bis er sich in dein Leben drängt. Und nur eines will: es zerstören …
Der neue Psycho-Thriller von Nr.1-Bestseller-Autor Arno Strobel
Eric Sanders spürt, dass diese Rolle seine große Chance ist. Und er soll recht behalten: Die Resonanz auf seine schauspielerische Leistung im Münchner Tatort ist rundum positiv, seine Bekanntheit wächst, seine Followerzahlen auf Social Media steigen.
Bis plötzlich jemand anfängt, sich für ihn auszugeben. Seine Identität zu übernehmen, sich in sein Leben zu drängen. Zunächst digital, dann in Person.
Eric fühlt sich massiv bedroht, kann es sich nicht erklären.
Bis die Nachricht bei ihm eintrifft: Gestehe den Mord, oder alle, die du liebst, werden sterben. Und Erinnerungsfetzen auftauchen.
Was hat er getan? Damals, als er gerade einmal elf Jahre alt war.
»Strobel ist ein Meister der Spannung« Konstanze Führlbeck, WAZ
Dein großer Durchbruch als Schauspieler steht kurz bevor. Alles läuft perfekt. Bis er sich in dein Leben drängt. Und nur eines will: es zerstören …
Der neue Psycho-Thriller von Nr.1-Bestseller-Autor...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783596709236 |
PREIS | 18,00 € (EUR) |
SEITEN | 368 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Gestehe
Arno Strobel ist einer meiner Lieblingsautoren. Bücher wie „Offline“, „Die App“, „Fake“ und die „Mörderfinder“-Thriller zählen zu meinen absoluten Favoriten. Auch „Stalker - Er will dein Leben.“ habe ich mit großer Freude gelesen. Worum geht es?
Eric Sanders ist Schauspieler und hat eine Rolle im Münchner Tatort ergattert. Sein Bekanntheitsgrad und die Anzahl seiner Follower in den sozialen Medien steigen. Als plötzlich jemand anfängt, sich für ihn auszugeben und seine Identität zu übernehmen.
Aber es kommt noch schlimmer: Erics Frau und sein 11-jähriger Sohn werden entführt. Eric soll einen Mord gestehen oder sein Sohn wird vor den Augen seiner Frau getötet. Eric muss sich seiner Vergangenheit stellen: Was war damals wirklich geschehen?
Mit „Stalker“ hat der Autor einen fesselnden, psychologisch raffinierten Thriller geschrieben. Denn nichts ist wie es scheint. Niemand ist, wer er zu sein scheint.
Arno Strobel erzählt die Geschichte in perfektem Tempo und mit stetig steigender Spannung bis zum überraschenden Ende. Mit „Stalker“ präsentiert sich der Autor als Meister der Irrungen und Wendungen. Und glaubt man, es sei keine Steigerung mehr möglich, dann setzt er noch einen drauf. Und noch einen. Und noch einen…
Fazit: Spannend, wendungsreich und nie vorhersehbar. Eine Auflösung, die alles in den Schatten stellt. Beste Unterhaltung!
Arno Strobel ist einer meiner absoluten Lieblingsautoren, denn sein Schreibstil und seine Erzählweise können mich einfach immer wieder packen und absolut fesseln.
„Stalker – Er will dein Leben“ war also ein Buch, auf das ich mich wahnsinnig gefreut habe und ich wurde absolut nicht enttäuscht.
In diesem Buch geht es um Eric Sanders, er ist Schauspieler und hat eine Rolle im Münchner Tatort ergattert. Eric wird über Nacht zu einem gefeierten Star und seine Followerzahlen steigen immer höher auf seinen Sozialmedia Kanälen.
Doch dann taucht plötzlich ein Fake-Profil von ihm auf und will seine Identität übernehmen.
Am Anfang sieht Eric das ganze noch locker, doch dann wird seine Frau und sein 11-jähriger Sohn entführt. Eric soll gestehen, dass er etwas schlimmes in seiner Vergangenheit getan hat.
Doch dieser hat keine Erinnerung an sein Leben als Kind, wie also kann er seiner Familie das Leben retten?...
Was für ein spannender und psychologisch raffinierter Thriller! Ich war ab dem ersten Moment in der Geschichte gefangen und hatte keine Ahnung was hier wirklich abgeht.
Eric ist eine interessante Person und ich habe bis zum Ende mit ihm mitgefiebert, denn man hofft so sehr, dass er seine Familie retten kann. Die einzelnen Charaktere und Handlungen wurden sehr gut beschrieben und ich hatte beim Lesen einfach die ganze Zeit ein genaues Bild vor Augen.
In „Stalker – Er will dein Leben“ gibt es wirklich viele Wendungen und dieses Buch ist absolut unvorhersehbar. Ich dachte die ganze Zeit, da kann nicht noch mehr kommen, aber es kam noch mehr und noch mehr und noch mehr.
Von mir eine absolute Thriller Empfehlung! 🖤
STOPP! Also Sorry, aber was habe ich erwartet?! Ich bin super in die Story reingekommen. Und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Charaktere, die Handlungen, alles hat mich absolut in den Bann des Buches gerissen und ich hatte meinen Spaß, jedoch nur für 26 Stunden, denn dann war das Ding durchgelesen. Ich hatte so viele Theorien. Aber nicht diese. Und das Ende hat es komplett in sich gehabt…
Mehr verrate ich nicht 🤓😉
Junge junge; Mega gelungen.
Für mich ein weiteres Jahreshighlight.
Eric Sanders, ein aufstrebender Schauspieler, erlebt gerade den Höhepunkt seiner Karriere. Seine Rolle im Münchner Tatort bringt ihm nicht nur Anerkennung, sondern auch eine wachsende Fangemeinde. Doch dieses Glück währt nicht lange. Ein Unbekannter beginnt, seine Identität zu übernehmen und sich in sein Leben zu drängen – zuerst online, dann in der Realität.
Arno Strobel versteht es meisterhaft, die Spannung kontinuierlich zu steigern. Die Bedrohung, die von dem Identitätsdieb ausgeht, wird immer greifbarer und realer. Eric fühlt sich zunehmend verfolgt und bedroht, was den Leser tief in seine Welt der Paranoia und Angst zieht. Die mysteriösen Erinnerungsfetzen aus Erics Kindheit, die nach und nach ans Licht kommen, fügen der Handlung eine zusätzliche Ebene des Unbehagens hinzu.Besonders beeindruckend ist Arno Strobel’s Fähigkeit, die psychologische Komplexität seiner Charaktere darzustellen. Eric ist nicht nur ein Opfer, sondern ein Mensch mit einer Vergangenheit, die ihn einholt. Die Forderung, einen Mord zu gestehen, oder die Konsequenzen für seine Liebsten zu tragen, stellt ihn vor eine unmögliche Wahl und lässt den Leser bis zum Schluss mitfiebern.
Die Auflösung des Thrillers ist ebenso überraschend wie befriedigend, mit Wendungen, die geschickt eingefädelt sind und die Leser auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitnehmen.
Arno Strobel gelingt es, die verschiedenen Handlungsstränge zu einem packenden Finale zu verknüpfen.
Was ist wenn du grad das Leben führst, welches du dir immer erträumt hat? Und dieses von einem Tag auf den anderen zerstört wir? Genau das ist dem Protagonisten Eric in diesem Buch passiert. Er hatte lange den Traum ein angesehener Schauspieler zu werden und mit seiner Rolle im Münchner Tatort ist dieser Traum wahr geworden. Doch es gibt anscheinend nicht nur Menschen die ihm diesen Erfolg gönnen. Sondern auch jemanden der seine dunkelste Seite aufdecken möchte und sich als „Eric“ ausgibt.
Und auf einmal merkst du, dass du nicht weißt wer DU eigentlich bist.
Der absolute Wahnsinn! Einer der besten Thriller die ich seit langem gelesen habe! Und dieser Plottwist am Ende… Mit dem habe ich keinesfalls gerechnet!
Wahnsinn - Was für ein Hammer-Buch.
Der Schreibstil von Arno Strobel ist einfach grossartig, so flüssig und fesselnd.
Die Protagonisten sind sehr bildhaft beschrieben.
Die Geschichte hat es in sich und hat mich von Anfang bis Ende gefesselt.
Der Klappentext zeigt nicht einmal Ansatzweise, was in diesem grandiosen Buch drinsteckt.
Es gibt so viele grossartig inszenierte Wendungen, dass ich immer auf der total falschen Spur war.
Das Buch hat mich total fasziniert, schockiert und am Ende sprachlos und fassungslos gemacht.
Leider kann ich nicht mehr dazu sagen, denn sonst würde ich spoilern.
Ganz grosses Kino ist Arno Strobel mit diesem Buch gelungen.
Einerseits wollte ich immer nur weiterlesen und den Ausgang der Geschichte erfahren,
andererseits habe ich mir gewünscht, dass dieses Buch nicht endet.
Für mich war dieses Buch das Beste, was ich von Arno Strobel bisher gelesen habe.
Und ich liebe alle seine Bücher.
Glasklare Leseempfehlung von mir.
Einfach genial!!! Ich war sofort in der Geschichte drin und ich hab so richtig mit Eric mit gelitten, wie er seine "Erinnerungen" zurückerlangt und um seine Familie bangt. Und ich hab ihm bis zu seiner Offenbarung geglaubt...
Eric ist Mitte 40, hat Frau und Kind und endlich den erwünschten Durchbruch als Schauspieler. Doch anstatt dieses neue Leben genießen zu können, erreichen ihn Drohungen von jemanden aus seiner Vergangenheit und auf einmal ist nichts mehr wie es war. Eric ist auf der Suche nach sich selbst und seiner Kindheit, und das im Wettlauf gegen die Zeit. Konstant spannend begleiten wir Eric auf dieser Suche und lernen mit ihm gemeinsam immer mehr über seine Vergangenheit, mit Wendungen, die nicht besser gewählt hätten sein können.
Für den neuen Arno Strobel lasse ich jedes andere Buch liegen. In 2 Tagen durchgelesen. Guter solider Thriller. Spannend geschrieben, aber ich habe schon bessere Strobels gelesen. Trotzdem ist Herr Strobel für mich einer der besten Thrillerautoren Deutschlands.
R e z e n s i o n
|Werbung - Rezensionsexemplar|
Stalker. Er will dein Leben • Arno Strobel
WOW!😱😱
Ein Psychothriller wie er im Buche steht! Ab der ersten Seite war ich gefesselt und habe es innerhalb von 1,5 Tagen durchgesuchtet. Was war das bitte für ein Hammer?
Eric Sanders ist Schauspieler und hatte gerade seine erste große Rolle beim Tatort,als einen Tag später ein unbekannter auf Facebook ein Fake Profil über ihn erstellt und sich als Eric ausgibt. Das ganze führt so weit,dass seine Familie entführt wird und er erst durch das Wiedererlangen von Erinnerungen aus der Kindheit diese wohlbehalten wiederbekommt.
Lieber @arno.strobel ,das war hier mal wieder ein absolutes Meisterwerk! Genauso wie bei "Sharing" war ich wirklich von Sekunde 1 gefesselt. Der Schreibstil ist anschaulich, flüssig und "einfach" gehalten,sodass man nur so durch die Seiten fliegt. Es gibt ganz viele Plot Twists und nach jedem Kapitel hat man das Bedürfnis weiterlesen zu wollen. Ich hatte recht viele Verdächtige während des Lesens und war durchweg fasziniert.
Ein neues "Strobel- Highlight" für mich!
⭐⭐⭐⭐⭐ | 5 Sternen
Arno Strobel gehört zu einem meiner Lieblingsautoren weswegen ich schon sehr auf das Buch hingefiebert habe. Das Cover ist für ein Strobel Thriller typisch. Passend zur Story, schlicht und doch ein Eyecatcher. Ich hätte es im Buchladen auf jeden Fall in die Hand genommen.
Der Schreibstil ist locker und flockig. Ich finde auch, dass die Kapitel eine super Länge haben. Da liest man schnell mal ein Kapitel mehr als man eigentlich sollte. Und so bin ich auch nur durchs Buch geflogen.
Die Figur Erik Sanders fand ich sehr sympathisch. Man hat mit ihm gelitten und man wollte unbedingt, dass alles für ihn gut ausgeht. Doch dann wird seine Familie entführt. Beim Lesen habe ich hin und her überlegt, wie sich alles auflösen könnte, doch das Ende hat mich dann doch überrascht. Ohne zu viel zu verraten, aber wenn alles was hier beschrieben ist so geschehen kann, dann ist das schon ganz schön gruselig.
Ich kann den neuen Strobel mit seiner Spannung und den Wendungen nur empfehlen. Er kann definitiv das Versprechen der spannenden Lesestunden halten.
Ich wiederhole mich gerne - Arno Strobel ist einfach eine sichere Bank, wenn man einen guten Thriller sucht.
STALKER ist wiedermal ein richtig gut durchdachter und megaspannender Thriller - nichts anderes ist man ja von Arno Strobel mittlerweile gewöhnt. Und die Gefühle für die Hauptperson Eric Sanders weiß Herr Strobel wie kein anderer zu manipulieren. Es war bei mir alles einmal dabei - ich habe tatsächlich eine breite Palette an Emotionen durchlebt.
Ich fand auch den subtilen Hinweis auf die Vorsicht, mit der man Social Media begegnen sollte, sehr zeitgemäß. Es kann nicht oft genug betont werden, dass dort viel Platz für Unwahrheiten und gefälschte Identitäten ist.
Die Twists in der Story haben mich ganz schwindelig gemacht - die hatten es echt in sich! Und mit dem Ende habe ich echt nicht gerechnet!
Vielen Dank für einen weiteren großartigen Thriller, der mich extrem gut unterhalten hat.
Alptraum Identitätsdiebstahl
Gerade als Eric Sanders, ein gefeierter Schauspieler, den Höhepunkt seiner Karriere als Tatort Darsteller feiert, übernimmt ein ihm Fremder seine Identität.
Was relativ harmlos mit gefakten Posts im Internet beginnt, entwickelt sich recht schnell zu einem wahren Alptraum, denn der Fremde entführt plötzlich seine Frau Paula und seinen Sohn Leon.
Und so begibt sich Eric auf Spurensuche, denn der Täter bezichtigt ihn eines Kinder Mordes und er soll öffentlich ein Geständnis seiner Tat ablegen. Doch Eric ist sich keiner Schuld bewusst und so entdeckt er peu a peu was sich wirklich in seiner Vergangenheit abgespielt hat.
Er gibt schlussendlich auch ein Geständnis ab, aber ist das auch wirklich wahr und bekommt er Frau und Kind lebendig zurück?
Absolut realistisch lässt Strobel den Leser an diesem Alptraum teilhaben. Leider zieht es sich zur Mitte hin etwas langatmig, wobei zum Ende hin alles nochmal richtig an Fahrt aufnimmt. Für mich durchaus spannende Unterhaltung zu einem aktuellem Thema.
Wer will ihn zerstören?
Seine Rolle im Münchner Tatort steigert seinen Bekanntheitsgrad ungemein, seine Follower in den Sozialen Medien vermehren sich rasant, sie sind schlichtweg begeistert von ihm als Schauspieler - von Eric Sander, der bis dato seine Brötchen als Theaterschauspieler verdient. Er wähnt sich schon in höheren Sphären, bis jemand anfängt, sich für ihn auszugeben. Zunächst schreibt dieser Unbekannte böse Kommentare, dann taucht ein Profil auf, indem er behauptet, der echte Eric Sander zu sein. Wer will ihn zerstören? Und warum?
Arno Strobel hat mich mit seinem „Stalker“ voll und ganz überzeugt, er hat mich erst dann wieder aus seinen Fängen gelassen, als ich das Buch fertig gelesen habe. Eric, um dessen Leben, um dessen Vergangenheit es hier geht, hat so einige Emotionen in mir ausgelöst. Er war mir sympathisch, ich hatte Mitgefühl mit ihm in seiner ausweglosen Situation, habe ihm gewünscht, dass er mithilfe eines verständnisvollen Psychologen den Stalker ausfindig machen kann und seine Familie retten wird. Denn ER ist nicht nur virtuell sein Feind, ER hat seinen elfjährigen Sohn und seine Frau entführt. Freilassen wird er die beiden zu einem von ihm bestimmten Zeitpunkt, wenn Eric öffentlich einen Mord gesteht. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Tick, tack… Er muss sich seiner Vergangenheit stellen, was leichter gesagt ist als getan. Denn er erinnert sich nicht.
Strobel versteht es, sofort Spannung zu erzeugen und diese bis zu Schluss zu halten. Ein Schluss, mit dem ich so gar nicht gerechnet habe. Die beklemmende Story mit so einigen verblüffenden Wendungen ist raffiniert angelegt, sie lässt einen einfach nicht mehr los - ein Thriller der Extraklasse.
Das Cover ist passend zur Handlung mit einer Jalousie gestaltet, die einen Spalt geöffnet ist.
Der Schreibstil liest sich sehr flüssig und leicht verständlich. Der Leser wird von Kapitel zu Kapitel in die temporeiche Handlung hineingesogen.
Der Schauspieler Eric Sanders erlebt gerade einen Karrierehöhenflug, nachdem er in einem Tatortfilm mitgewirkt hat. In den sozialen Medien wird er hoch gelobt; doch es gibt im Internet einen Widersacher, der im augenscheinlich seinen Erfolg nicht gönnt. Eine unfassbare Trägödie nimmt ihren Lauf!
Es herrscht sofort eine bedrückende und beängstigende Atmosphäre. Hier wird aufgezeigt, wie einfach es ist, Personen in den sozialen Medien anzugreifen und doch inkognito zu bleiben.
Eric Sanders Leben gleicht einer Achterbahn, aber immer weiter auf den Weg nach unten.
Überraschende Wendungen halten den hoch angelegten Spannungsbogen aufrecht und man kann diesen Thriller nicht aus den Händen legen, bevor man am Ende des Buches angekommen ist.
Fazit:
Extrem beängstigender Lesestoff mit vielen Gänsehautmomenten!
Erinnere dich, was du getan hast
Er gibt sich für dich aus und behauptet gleichzeitig, dass du nicht existiert- klingt erstmal skurril, ist aber eine sehr spannende Ausgangs-Prämisse für dieses Buch. Durch Social Media ist es geradezu unmöglich geworden nichts von sich preiszugeben. Und gleichzeitig setzt man sich der Anonymität des Internets aus. Was, wenn man dies eskaliert und auf die Spitze treibt? Strobel zeigt es uns.
Zum Inhalt: Eric Sanders gelingt mit seiner Rolle in einen Tatort endlich der Durchbruch als Schauspieler, der ihn weg vom Theater und auf die großen Leinwände bringen soll. Doch online gibt sich jemand als er aus und bald erhält er auch Drohnachrichten. Diese verfolgen ein Ziel: er soll sich erinnern, was er getan hat und endlich gestehen.
Die Geschichte ist prinzipiell nicht schlecht geplottet und besitzt eine gewisse Brisanz und Aktualität, gepaart mit der für Strobel so typischen „Horror-Komponente“, hier Stalking. Aber irgendwie hat dem Plot für mein Empfinden ein bisschen das Tempo und der Biss gefehlt, für die Strobel vor allem auch in seinen Standalones auch so bekannt ist.
Als eingefleischter Strobel-Fan fand ich den Twist am Ende gar nicht mal so überraschend, weil es ihn so oder so ähnlich auch in vielen anderen seiner Werke gibt, aber natürlich wirft er nochmal ein besonders perfides Licht auf dir vorgeschalteten Ereignisse.
Thematisch und von den Figuren her wieder grundsolide mit einer nervenzehrenden, angespannten Atmosphäre, wie ich sie von Thrillern des Autors so mag. Für mich vielleicht nicht das stärkste Buch des Autors, aber durchaus lesenswert.
Identitätsverlust
Arno Strobel erzählt in seinem neusten Thriller "Stalker" die Geschichte von Eric Sanders.
Eric ist eigentlich Theaterschauspieler. Als er eine Rolle im Tatort bekommt scheint seine Karriere ins Rollen zu kommen.
Doch dann wird bei Facebook seine Identität durch einen Stalker übernommen.
Als seine Frau und sein Sohn entführt werden, muss er sich mit seiner Vergangenheit beschäftigen.
Die Vergangenheit ist für ihn hinter einer schwarzen Wand verborgen. Wird er es schaffen diese zu durchbrechen?
Kann er seine Familie retten?
Das Gelesene hat mich sehr erschreckt. Geht so etwas wirklich? Ich habe Symphatie für Eric gehabt und mit ihm
gelitten.
Immer wieder neue Wendungen und Überraschungen. Mit dem Ende habe ich so nicht gerechnet.
Schreibstil und Cover lassen den Autor für mich sofort erkennen.
Also ein typischer "Strobel", den ich gerne weiterempfehle.
Großartig und mega spannend
Wow, was für ein genialer Psychothriller, ich war echt absolut beeindruckt und finde, dieses Buch hat zu 100% Lieblingsthriller-Potential!
Das ausdrucksstarke, perfekt gestaltete Cover und der spannungsgeladene Klappentext haben mich total neugierig auf dieses Buch gemacht – und ich muss sagen, dieser Psychothriller hält was er verspricht – nämlich gnadenlose, atemberaubende Spannung von der ersten bis zur letzten Seite.
Der Schreibstil ist flüssig, temporeich und einzigartig, die relativ kurzen Kapitel lassen sich sehr angenehm lesen. Arno Strobel beweist mit diesem Buch erneut sein unglaubliches Gespür dafür, die Leser mit exakt der richtigen Dosis Spannung zu fesseln.
Durch die genaue, bildhafte Beschreibung der Charaktere und die stetig zunehmenden bedrohlichen Situationen denen Eric Sander immer wieder ausgesetzt war, bin ich sofort in eine unfassbare Geschichte eingetaucht und war mit einem derart unbeschreiblichen Kopfkino mittendrin, so dass ich während des Lesens alles um mich herum nicht mehr wahrgenommen habe – ich konnte dieses Buch einfach nicht wieder aus der Hand legen.
Die geschickt ausgetüftelte Wendung am Ende hat mich dann allerdings fast umgehauen, denn damit habe ich wirklich überhaupt nicht gerechnet. Aber meistens kommt es anders als man denkt – so ist das nun mal bei einem genialen Thriller.
Ich fand „Stalker“ sensationell, von mir gibt es dafür hochverdiente 5 Sterne und eine glasklare Leseempfehlung!
Der Schauspieler Eric Sanders hat gerade seine erst Rolle in einem Münchner Tatort mit Bravour gemeistert und von allen Seiten nur Applaus geerntet.
Da taucht in den sozialen Medien ein Unbekannter auf, der in Erics Namen Beiträge postet, die ihn in einem schlechten Licht dastehen lassen.
Auf der Suche nach dem Unbekannten muss Eric sich seiner. Vergangenheit stellen und als seine Frau und sein kleiner Sohn entführt werden, fängt er an tiefer zu graben.
Aber alle Ergebnisse seiner Recherche führen zu neuen Rätseln.
Bis er auf den ehemaligen Journalisten Udo Christ trifft, der ihm, genau wie sein ehemaliger Psychiater Schaffrath, bei der Spurensuche helfen.
Und wieder einmal hat Arno Strobel es geschafft, mich an das Buch zu fesseln, mit zu fiebern und zu rätseln, mit immer neuen Wendungen bis hin zu einer Auflösung, die ich nicht vermutet hätte.
Was war das wieder für ein genialer Thriller von Arno Strobel! Das Buch hat mich von der ersten Seite an in den Bann gezogen und nicht mehr los gelassen. In nur zwei Abenden hatte ich das Buch durch, weil ich unbedingt die Auflösung wissen wollte! Wieder einmal ein grandioser Schreibstil, kurze Kapitel, die einen durch das Buch fliegen lassen und die Geschichte und das Ende sind einfach nur genial gewesen!
Man kommt natürlich nicht drun herum im Laufe des Buches zig Theorien aufzustellen, aber auf die Lösung bin ich dann doch nicht gekommen 😅. Es hat wieder mal riesen Spaß gemacht!
Großes Lob für mich klare 5 Sterne!
Das Cover zeigt einen scheinbar harmlosen Blick durch Jalousien hindurch. Trotzdem vermittelt die Farbwahl sofort eine unbehagliche Atmosphäre und das Buch wird auch ohne Titel sofort zum Thriller.
Aus der Perspektive des Schauspielers Eric Sanders verfolgen wir eine haarsträubende Geschichte, die mit einem hochmodernen und greifbaren Thema beginnt. Ein Stalker hackt sein Social-Media-Profil und droht seine aufstrebende Karriere zu zerstören.
Die Geschichte spitzt sich schnell zu und wird zu einem Horrorszenario, von dem man wirklich nur in Büchern lesen möchte. Sprachlos und mit Gänsehaut habe ich dieses Buch verschlungen, die Seiten sind nur so dahin geflogen.
Arno Strobel schafft es, mal wieder perfekt jeden Charakter realistisch und sympathisch darzustellen und uns dennoch an jedem seinen Absichten zweifeln zu lassen. Und in dem Moment wo ich denke “das war jetzt aber zu einfach” kommt mit dem nächsten Satz die Kehrtwendung.
Klare Leseempfehlung für alle hartgesottenen Thriller-Fans und da es sich um einen Einzelband handelt vielleicht auch für die, die es mal werden wollen.
Eric Sanders ist Schauspieler. Nach seiner Rolle im Tatort erlangt er Berühmtheit - vor allem in den sozialen Medien. Doch jemand scheint ihm diesen Erfolg nicht zu gönnen, denn es tauchen Fake-Profile auf, in denen sich ein Unbekannter als Eric ausgibt und seltsame Posts verfasst. Eric fühlt sich verfolgt und erhält geheime Botschaften. Als dann auch noch seine Frau und sein Sohn entführt werden, gerät alles außer Kontrolle. Und die Forderungen des unbekannten Stalkers werden immer perfider. Um seine Familie zu retten, soll Eric gestehen, dass er als Kind ein anderes Kind getötet hat. Doch Eric hat kaum noch Erinnerungen an seine Kindheit. Er weiß nur, dass seine Eltern bei einem Brand ums Leben kamen. Ist er tatsächlich ein Mörder?
Eric ist ein wirklich außergewöhnlicher Protagonist. Sein schauspielerisches Talent ist großartig, und wäre der irre Stalker ihm nicht in die Quere gekommen, stünden ihm alle Türe offen. Dass sich sein Leben schlagartig so verändert, tat mir unglaublich leid. Dennoch war ich fasziniert von Erics Enthusiasmus und seinem Mut, sich in Rückführungssitzungen mit seinem Psychiater seiner Vergangenheit zu stellen. Die Wahrheit, die dadurch ans Licht kommt, könnte für Eric grausamer nicht sein und stellt sein Leben von jetzt auf gleich auf den Kopf.
Ich mochte den typisch strobel‘schen Schreibstil total. Der Autor hat mich sogartig mitgerissen, auf falsche Fährten gelockt und mir somit spannende Lesestunden beschert. Die Story hat mich zunächst ein wenig an Strobels letztes Werk „Fake“ erinnert und ich hatte Bedenken, dass dieses Buch ebenfalls in diese Richtung abdriften könnte. Aber schon nach kurzer Zeit war klar, dass es sich hier um eine komplett andere Story handelt. Eine Story, die ich mit Neugier und Fingernägelkauen verfolgt habe, denn es war äußerst interessant, mal einen Mann zu begleiten, der Opfer eines Stalkers wird. Und nicht nur das. Im Fokus steht eigentlich die Hintergrundgeschichte des jungen Eric, die diesen Psychothriller auszeichnet und mir ordentlich den Atem geraubt hat.
Als sich die Ereignisse im Schlussteil überschlagen, gab es für mich kein Halten mehr. Angetrieben von meiner Neugier habe ich das Ende nur so inhaliert, und als die Auflösung eigentlich schon zum Greifen nah war, haut Strobel nochmal eine Wendung raus, die sich gewaschen hat. Ganz großes (Kopf)KIno!
Fazit: Strobel gräbt verborgene Kindheitserlebnisse aus und kreiert darum einen genialen Psychothriller, der mich voll geflasht hat. Düster, abgründig und voller Überraschungen. Datt Ding hat jesessen!
Super spannend!
Die Geschichte hatte mich von der ersten Seite an gepackt!
Irgendwie gruselt es mich auch etwas, wie leicht man zur Zielscheibe werden kann, wenngleich mein Leben natürlich ein ganz anderes ist als das von Eric.
Ich fand es außerdem ganz angenehm, daß hier mal nicht eine Frau das Opfer eines Stalkers wird…. Das ist ja sonst eher üblich, daß Frauen die Opfer (auch die Mordopfer) sind. Umso besser, daß es hier mal ein Mann ist ;-)
Wieder habe ich beides konsumiert: Buch und Hörbuch, weil ich nicht aufhören konnte… und so war es möglich, auch bei der Hausarbeit weiter zu „lesen“. Sascha Rotermund liest gewohnt großartig; ich fand nur die Stellen, in denen in der Story „gebrüllt“ wird, im Hörbuch etwas zu laut. Ich weiß, daß es auch anders geht.
Trotzdem eine Lese – und Hörempfehlung!
Eric Sanders ist Schauspieler. Durch eine Rolle im Tatort steigen seinen Social Media Follower Zahlen ins Unermessliche.
Doch leider ist darunter jemand, der sich als er ausgibt. Zu beginn digital, dann aber auch in Person.
Eric fühlt sich massiv dadurch bedroht, und als dann folgende Nachricht eintrudelt: „Gestehe den Mord, oder alle die du liebst werden sterben“ tauchen immer wieder Erinnerungsfetzen auf.
Was hat er damals bloß getan?
Bei diesem Buch handelt es ich mal wieder um einen klasse Thriller a la Strobel. Er schafft es einfach immer die Spannung auf massiv hohem Niveau zu halten und dann am Ende doch noch mal eine Wendung einzubauen.
Man fühlt die Bedrohung des Fremden richtig mit Eric mit und ist dadurch total in der Story gefesselt.
Mal wieder ein klasse Thriller aus der Feder eines Weltklasse Autors.
Was für ein Thriller, Wow
Eric Sanders ist Schauspieler und hat eine Rolle im Münchner Tatort ergattert. Sein Bekanntheitsgrad und die Anzahl seiner Follower in den sozialen Medien steigt stätig an. Als dann plötzlich jemand anfängt, sich für ihn auszugeben und seine Identität zu übernimmt.
Aber es kommt noch schlimmer: Erics Frau und sein Sohn werden entführt. Eric soll einen Mord gestehen oder sein Sohn wird vor den Augen seiner Frau getötet. Eric muss sich seiner Vergangenheit stellen: Was ist damals wirklich geschehen?
Mit „Stalker“ hat Arno Strobel einen fesselnden, psychologisch raffinierten, sehr spannenden Thriller geschrieben, in dem nichts ist wie es scheint. Arno Strobel erzählt die Geschichte in perfektem Tempo und mit stetig steigender Spannung bis zum absolut überraschenden Ende. Mit „Stalker“ präsentiert sich Arno Strobel als Meister der Irrungen und Wendungen. Und glaubt man, es sei keine Steigerung mehr möglich, dann setzt er noch einen drauf. Wow!!!
Fazit: Spannend, wendungsreich und nie vorhersehbar. Dieser Thriller ist absolut Spitze!!
„Stalker“ ist der Titel des neuen Psychothrillers von Bestsellerautor Arno Strobel, erschienen bei Fischer Taschenbuch. Mit dem Subclaim „Er will dein Leben“ gibt der Autor schon einen kleinen Hinweis auf den spannenden Inhalt.
Eric Sanders ist ein talentierter Schauspieler, der durch seine Rolle im Münchner Tatort viel Aufmerksamkeit und Anerkennung bekommt. Seine Followerzahlen in den Sozialen Medien steigen rapide, jedoch kann sich Eric nicht lange daran erfreuen. Denn ein Unbekannter beginnt sich für Eric auszugeben und in seinem Namen unangemessene Beiträge zu posten. Es bleibt nicht lange bei den reinen Onlineaktivitäten, der Unbekannte zeigt sich auch in Erics realem Leben. Was will der Fremde von Eric, hat diese Person etwas mit seiner Kindheit zu tun, an die Eric sich nach einem tragischen Unglück nicht mehr erinnern kann?
Arno Strobel ist ein Meister darin, die Spannung aufzubauen und auf einem hohen Niveau zu halten, bevor die Dramatik zum Ende hin noch einmal zunimmt. Die Bedrohung durch den Unbekannten wird so realistisch erzählt, dass sich beim Lesen ein Unbehagen einstellt und die Ängste von Eric vollkommen nachvollziehbar wirken. Die beteiligten Protagonisten und deren Charaktereigenschaften werden psychologisch eindrucksvoll dargestellt, ich konnte mich gut in die Handlungen einfühlen. Strobel schreibt direkt, auf überflüssige Ausschmückungen wird weitgehend verzichtet. Das Tempo ist dadurch flott und die atmosphärische Stimmung direkt spürbar. Mir gefällt diese realitätsnahe und flüssige Schreibweise sehr und ich habe das Buch kaum weglegen können. Das fesselnde Finale des Thrillers ist ein absoluter Höhepunkt - überraschend, unvorhersehbar und raffiniert.
Falls jemand eine Anleitung benötigt, wie ein sehr guter Psychothriller geschrieben werden muss, kann er sofort „Stalker“ als Idealbeispiel hernehmen. Große Empfehlung von meiner Seite.
Eric Sander startet als Schauspieler voll durch. Als er eine Rolle im Tatort ergattert und er in höchsten Tönen gelobt wird, denkt er, das ist sein großer Durchbruch. Wäre da nicht jemand, der sich plötzlich im Netz für ihn ausgibt und Stück für Stück seine Identität übernimmt. Eric versucht rauszufinden, wer der Stalker ist und begibt sich auf eine sehr spannende Suche.
Arno Strobel hat mal wieder einen sehr spannenden Thriller geschrieben. Die Spannung baut sich langsam auf, indem Eric nach und nach immer mehr von dem Fremden übernommen wird und er nichts tun kann. Seine Familie ist plötzlich in Gefahr und dann geht es bis in die Kindheit von Eric zurück. Immer wenn man denkt, jetzt versteht man die Hintergründe, kommt eine neue Wendung, die jede Theorie wieder umwirft. Die Geschichte entwickelt sich zu einem raffinierten, psychologischen Thriller mit Sogwirkung. Am Ende kommt es ganz anders als man denkt! Das Buch hat alles, was ein guter Thriller braucht. Empfehlenswerter, super spannender Thriller!
Eric Sanders hat mit seiner Rolle im Münchner Tatort endlich seinen schauspielerischen Durchbruch. Seine Bekanntheit wächst, seine Followerzahlen auf Social Media steigen. Doch plötzlich fängt jemand an, sich für ihn auszugeben und seine Identität zu übernehmen. Zunächst tun sowohl die Polizei, als auch sein Manager so, als würde es sich nur um einen neidischen und aufmerksamkeitssuchenden Fan handeln. Doch als er dann auch in der Öffentlichkeit verfolgt wird und schließlich seine Frau und sein Sohn entführt werden, spitzt sich die Sache zu. Dann trifft die Nachricht des Entführers ein: Eric soll den Mord gestehen, den er gerade mal mit elf Jahren an einem Jungen begangen haben soll, das Problem ist nur, dass er sich nicht an seine Kindheit und auch nicht an einen Mord erinnern kann...
Das war mein erster Strobel bei dem ich sagen muss, dass man der Geschichte einfach und gelassen folgen konnte, weil es nicht ständig eine Wendung und einen neuen Erzählstrang gab. Insgesamt kurzweilig, spannend und natürlich am Ende dann doch wieder ganz anders als es den Anschein gemacht hat. Interessant fand ich auch das Thema Gedächtnismanipulation.
Hält man ein Buch von Arno Strobel in der Hand, so weiß man bereits im Vorfeld, dass er ein Garant für spannende Thriller ist. Dies ging mir mit „Stalker – Er will Dein Leben“ nicht anders. Hier spielt der Theaterschauspieler Eric Sanders, der durch seine Rolle im „Tatort“ positive Resonanz erhält, im wahrsten Sinne des Wortes die Hauptrolle. Auf Facebook steigen seine Followerzahlen, was er genießt. Bis …… sich ein anderer für ihn ausgibt. Dies eskaliert und wird für Eric Sanders immer gefährlicher. Warum handelt der Andere so, wie er handelt? Warum schreibt er ihm, dass er einen Mord gestehen soll?
Dies ist die Basis, die ich als sehr spannend empfinde. Eric Sanders, der mir seit Seite eins unsympathisch war, was meinem Lesegenuss keinen Abbruch tat, findet keine Erklärungen. Seine Alpträume bringen ihn nicht weiter. Die Erinnerungen an die Psychotherapien, die ihm keine Erinnerungen aus der Kindheit bescheren helfen ihm ebenfalls nicht weiter.
Die Handlung ist überzeugend und steuert auf eine Auflösung hin, der man sich als Leser wirklich erst knapp vor der letzten Seite nähern kann.
Spannung bis zum Schluss!
### Rezension: **„Stalker“ von Arno Strobel**
#### Einleitung
Mit „Stalker“ liefert der deutsche Thriller-Autor Arno Strobel einen weiteren packenden Psychothriller ab, der seine Leser von der ersten bis zur letzten Seite in Atem hält. Als einer der bekanntesten Vertreter des Genres im deutschsprachigen Raum hat Strobel es wieder einmal geschafft, eine Geschichte zu erzählen, die sowohl durch ihre Spannung als auch durch die psychologische Tiefe der Charaktere besticht. Der Roman handelt von einem perfiden Spiel, bei dem die Grenzen zwischen Realität und Wahn zunehmend verschwimmen, und die Protagonisten gezwungen sind, sich ihren dunkelsten Ängsten zu stellen. In dieser Rezension werde ich die wichtigsten Aspekte des Buches beleuchten, die Handlung zusammenfassen und analysieren sowie Strobels Stil und seine Fähigkeit, Spannung aufzubauen, bewerten.
#### Handlung
„Stalker“ beginnt mit einem düsteren Szenario, das sofort die Atmosphäre des gesamten Romans vorgibt. Im Mittelpunkt steht die junge Polizistin Saskia, die gerade in den Dienst zurückgekehrt ist, nachdem sie eine traumatische Erfahrung verarbeitet hat. Saskia wird mit einer Reihe von brutalen Morden konfrontiert, die scheinbar durch einen psychopathischen Stalker verübt werden. Die Opfer scheinen zunächst willkürlich ausgewählt zu sein, doch schnell wird klar, dass der Täter ein perfides Muster verfolgt. Er dringt in das Leben seiner Opfer ein, überwacht sie und sendet ihnen Nachrichten, die ihre tiefsten Ängste widerspiegeln. Die Opfer werden langsam in den Wahnsinn getrieben, bevor sie brutal ermordet werden.
Die Geschichte entwickelt sich zu einem Katz-und-Maus-Spiel zwischen Saskia und dem Stalker, wobei Strobel meisterhaft mit den Erwartungen der Leser spielt. Der Autor streut immer wieder Hinweise und falsche Fährten ein, die sowohl die Protagonistin als auch die Leser in die Irre führen. Je weiter die Ermittlungen voranschreiten, desto mehr muss Saskia erkennen, dass der Stalker ein sehr persönliches Interesse an ihr zu haben scheint. Die Grenzen zwischen Verfolger und Verfolgtem verschwimmen zusehends, was die psychische Belastung für Saskia ins Unermessliche steigert.
Strobel gelingt es, die Spannung kontinuierlich zu erhöhen, indem er die Bedrohung durch den Stalker immer näher an die Protagonistin heranrückt. Die Atmosphäre wird zunehmend düsterer und beklemmender, was den Leser förmlich dazu zwingt, weiterzulesen. Die Auflösung des Falls, die schließlich in einem unerwarteten und dramatischen Finale gipfelt, ist schockierend und wird geschickt vorbereitet, ohne dass die Leser es kommen sehen.
#### Charaktere
Einer der stärksten Aspekte von „Stalker“ sind die detailliert ausgearbeiteten Charaktere. Insbesondere Saskia als Hauptfigur ist vielschichtig und glaubwürdig dargestellt. Ihre traumatischen Erfahrungen und die damit verbundenen psychischen Belastungen verleihen ihr eine Tiefe, die sie zu einer äußerst interessanten und komplexen Protagonistin macht. Ihre Ängste und Zweifel sind für den Leser nachvollziehbar und verstärken die Spannung, da man mit ihr mitleidet und fieberhaft hofft, dass sie den Stalker zur Strecke bringen kann.
Der Stalker selbst bleibt lange Zeit ein Mysterium, was ihm eine bedrohliche Aura verleiht. Strobel gibt nur wenige Informationen über seine Motive preis, was ihn zu einer unberechenbaren und gefährlichen Figur macht. Diese Ungewissheit sorgt dafür, dass der Leser ständig auf der Hut ist und in jedem neuen Charakter, der in die Geschichte eingeführt wird, potenziell den Täter sieht. Dies verstärkt das Gefühl der Paranoia, das Strobel meisterhaft über den gesamten Roman hinweg aufrechterhält.
Neben Saskia und dem Stalker gibt es weitere Nebenfiguren, die zur Komplexität der Handlung beitragen. Insbesondere Saskias Kollege und Mentor Daniel spielt eine wichtige Rolle, da er sowohl Unterstützung als auch Zweifel in Saskia weckt. Die Beziehung zwischen den beiden ist von Misstrauen und gegenseitiger Abhängigkeit geprägt, was die Spannung zusätzlich anheizt.
#### Themen und Motive
Ein zentrales Thema in „Stalker“ ist die Angst vor dem Unbekannten und die Frage, wie viel Kontrolle wir wirklich über unser Leben haben. Der Stalker verkörpert die absolute Machtlosigkeit seiner Opfer, indem er in ihre Privatsphäre eindringt und ihre tiefsten Ängste offenlegt. Diese Thematik wird durch Saskias eigene psychische Verfassung verstärkt, die durch ihre Vergangenheit geprägt ist. Strobel thematisiert dabei auch die Auswirkungen von Traumata und die Frage, wie weit Menschen unter extremem Druck gehen können, bevor sie zerbrechen.
Ein weiteres Motiv, das in „Stalker“ immer wieder auftaucht, ist das Spiel mit der Wahrheit. Strobel lässt sowohl seine Protagonisten als auch die Leser oft im Unklaren darüber, was real ist und was nicht. Die Grenze zwischen Realität und Wahn verschwimmt, was zu einer intensiven und beklemmenden Leseerfahrung führt. Dieses Spiel mit der Wahrnehmung ist ein wiederkehrendes Element in Strobels Werk und zeigt seine Fähigkeit, psychologische Spannung auf höchstem Niveau zu erzeugen.
#### Strobels Schreibstil und Erzähltechnik
Arno Strobel ist bekannt für seinen prägnanten und klaren Schreibstil, der in „Stalker“ einmal mehr zur Geltung kommt. Die Sätze sind oft kurz und prägnant, was die Dynamik der Handlung unterstützt und die Spannung kontinuierlich aufrechterhält. Strobel verzichtet auf ausschweifende Beschreibungen und konzentriert sich stattdessen auf das Wesentliche, was den Leser förmlich durch die Seiten treibt.
Die Erzähltechnik in „Stalker“ ist ebenfalls bemerkenswert. Strobel erzählt die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven, was den Leser immer wieder vor neue Rätsel stellt. Diese Perspektivwechsel tragen dazu bei, die Komplexität der Handlung zu erhöhen und die Spannung zu steigern. Besonders gelungen ist die Darstellung der Gedankenwelt des Stalkers, die dem Leser einen verstörenden Einblick in die Psyche des Täters gibt.
Ein weiteres Stilmittel, das Strobel geschickt einsetzt, ist die Verwendung von Cliffhangern am Ende vieler Kapitel. Diese sorgen dafür, dass der Leser das Buch kaum aus der Hand legen kann, da er stets wissen möchte, wie es weitergeht. Die kurzen Kapitel und die schnelle Abfolge von Ereignissen tragen ebenfalls dazu bei, dass „Stalker“ zu einem echten Pageturner wird.
#### Kritikpunkte
So spannend „Stalker“ auch ist, gibt es dennoch einige Kritikpunkte, die nicht unerwähnt bleiben sollten. Zum einen ist die Geschichte in einigen Teilen etwas vorhersehbar, insbesondere was die Beziehung zwischen Saskia und dem Stalker angeht. Obwohl Strobel immer wieder versucht, den Leser auf falsche Fährten zu locken, können geübte Thrillerleser einige Wendungen vorwegnehmen.
Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die Tiefe der Nebencharaktere. Während Saskia als Hauptfigur sehr gut ausgearbeitet ist, bleiben einige der Nebenfiguren eher blass und eindimensional. Dies ist jedoch ein häufiges Phänomen in Thrillern, die stark auf Spannung und Handlung fokussiert sind, sodass dieser Punkt nicht allzu stark ins Gewicht fällt.
Zudem hätte man sich an manchen Stellen eine noch tiefere Auseinandersetzung mit den psychologischen Aspekten der Geschichte gewünscht. Zwar bietet „Stalker“ bereits eine solide Grundlage in dieser Hinsicht, doch gerade das Potenzial, die psychische Belastung und den Wahnsinn der Figuren noch intensiver darzustellen, bleibt stellenweise ungenutzt.
#### Fazit
„Stalker“ von Arno Strobel ist ein durchweg spannender und fesselnder Psychothriller, der die Leser von der ersten Seite an in seinen Bann zieht. Mit einer packenden Handlung, vielschichtigen Charakteren und einer düsteren Atmosphäre bietet Strobel alles, was man von einem guten Thriller erwartet. Trotz kleinerer Kritikpunkte überzeugt das Buch durch seine hohe Spannung und die gekonnte Erzählweise, die es zu einem echten Pageturner macht.
Für Fans des Genres und insbesondere für Leser, die bereits von Arno Strobels früheren Werken begeistert waren, ist „Stalker“ eine klare Empfehlung. Das Buch zeigt einmal mehr, warum Strobel zu den besten deutschen Thriller-Autoren zählt und macht Lust auf mehr. Wer also auf der Suche nach einem nervenaufreibenden Leseerlebnis ist, das einen bis zur letzten Seite fesselt, wird mit „Stalker“ definitiv nicht enttäuscht werden.
Eric ist Schauspieler am hiesigen Theater und seit kurzem gefeierter Kommissar im Tatort. Seitdem scheint seine Karriere durch die Decke zu gehen. Doch dies bringt nicht nur Ruhm und Ehre, sondern lockt auch einen äußerst seltsamen Kritiker an. Mit der Zeit wird dieser immer dreister und verlangt nun sogar von Eric einen Mord zu gestehen, den er vor etlichen Jahren begangen haben soll - sonst stirbt seine Familie. Wie kommt der Stalker darauf? Was geschah damals, woran sich Eric scheinbar nicht erinnern kann?
Ich bin eigentlich ein Strobel-Fan seit der ersten Stunde. Ich lese jeden Roman und das obwohl sie mich in letzter Zeit gar nicht mehr wirklich überzeugen können.
Trotzdem schafft es der Verlag/ der Autor/ die Buchhandlung immer wieder mich dorthin zu lenken.
Die Grundidee klingt gut, aber nicht überragend. Weil meine Erwartungen nicht ganz so hoch waren, fällt die Bewertung vielleicht besser aus, als sie es normalerweise tun würde.
Ich fand die Geschichte um Eric nicht sonderlich spannend. Ein wahrer Pageturner ist es zugegebenermaßen nicht. Aber trotzdem kommt man gut durch‘s Buch und hat - zack - die Hälfte durch.
Die Kapitel haben eine gute Länge. Der Schreibstil ist einfach, nahezu banal. Irgendwie merke ich immer mehr, dass mir da etwas fehlt. Nur weil es ein Thriller ist (oder sein soll), könnte man doch trotzdem mit kleinen Kniffen arbeiten, oder ist das meckern auf hohem Niveau?
Eric war mir ziemlich unsympathisch, als aufsteigender Möchtegernstar, der pausenlos seine Followerzahl auf Facebook checkt.
Die anderen Figuren sind mir rückblickend kaum im Kopf geblieben. Sie waren irgendwie lieblos dargestellt. Fast schon Platzhalter, weil es nur mit Eric als Protagonist nicht funktioniert hätte.
Bei all der Kritik fragt man sich nun: warum dann 4 Sterne?
Weil das Ende für mich so überraschend war, dass es noch einen zusätzlichen Stern gab! Und weil ich Strobel’s Thriller trotz allem irgendwie mag.
Würde ich das Buch empfehlen? Nein, irgendwie nicht. Trotzdem bin ich mir ziemlich sicher, dass ich auch Strobel‘s nächstes Buch lesen werde.
Zum Inhalt:
Eigentlich läuft in Erics Leben alles super, denn in seiner Rolle im Tatort ist er super angekommen. Doch dann beginnt jemand sich als er auszugeben, erst nur im digitalen Leben, später auch im wahren Leben. Er spürt die Bedrohung, kann aber selbst der Polizei diese nicht richtig klarmachen. Als ein Fremder ihn schließlich bedroht, wird klar, dass er handeln muss
Meine Meinung:
Holla, was für ein Thriller. Allein die Vorstellung, dass jemand virtuell massiv in dein Leben eingreift, ist schon Horror. Aber das geht hier weiter und schließlich soll er einen Mord gestehen, an den er sich nicht mal erinnern kann. Als dann auch noch seine Familie in Gefahr gerät, wird die Spannung unglaublich. Nach und nach gelingt es ihm auch die Erinnerung wieder zu erlangen und muss erkennen, dass er überhaupt nicht das Leben gelebt hat, dass er glaubte erlebt zu haben. Es gibt einen großen Showdown, der mich doch aus den Socken gehauen hat. Werde ich natürlich jetzt nicht spoilern, aber das war mega überraschend. Sowohl Buch als auch Hörbuch waren super, wobei ich den zweiten Durchgang als völlig anders empfunden habe, weil ich die Überraschung am Ende natürlich schon kannte.
Fazit:
Hammer
In diesem neuen Thriller von Bestseller-Autor, Arno Strobel, geht es um einen Stalker und sein Opfer. Beide suchen die Wahrheit in ihrer gemeinsamen, dunklen Vergangenheit!
Die Frage wer es war und was überhaupt passiert ist zieht sich durch das gesamt Buch und zwingt einen förmlich weiter zu lesen.
Das Buch ist ein absoluter pageturner und fesselt den Leser von der ersten bis zur letzten Seite!
Auch in seinem neusten Werk schafft es Arno Strobel mich zu fesseln. Auch wenn für mich schnell klar war, wie das Ganze zusammenhängt, gab es in den letzten zwei Kapiteln nochmals einen WTF-Moment. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und spannend. Damit ich nicht spoilere, verrate ich besser nichts mehr zum Inhalt. Von mir gibts definitiv eine grosse Empfehlung.
MEINE MEINUNG:
Ich lese die Bücher von Arno Strobel immer sehr gern und habe mich auf seinen neusten Thtiller sehr gefreut. Das Thema ist unheimlich aktuell und umso gespannter war ich. Es wird auch nicht lange herumerzählt bis fpfie Soannung und der Thrill und das Tempo beginnt. Von Anfang an hatte mich die Storie für sich eingenommen. Der Protagonist Eric wirkt sehr authentisch und nahbar und man begleitet ihn gern durch sein Leben Wir schauen kurz in sein privates und berufliches Schicksal und dann gerät alles auch schon ausser Kontrolle. Seinen Absturz begleitrpen wir und als ich mich kurz fragte, ob das hier jetzt alles sei, wurde ich überrascht und mitgerissen. Es wurde dramatisch und noch spannender und noch temporeicher. Ich wollte nichts verpassen und konnte nicht mehr audfhören, zu lesen. Alles geschieht in einem sehr kleinen zeitlichen Rahmen und umso fesselnder war es. Immer mal wieder hat uns der Autor auch in die Vergangenheit von Eric blicken lassen. Mit ihm zusammen habe ich versucht, hinter die Schilderungen und Forderungen des Stalkers zu kommen. Einige Wege wurden beschritten, einige Leute befragt und dann wrurde es kangsam immer klarer, was damals pasisert ist. Ja, dachte ich, nett und auch irgendwie logisch. Aber dann steigerte es sich immer mehr. Ich habe sehr unerwartete Wendungen miterlebt und konnte es kaum fassen. Und als ob das nicht schon gereicht hätte, wurde es noch überraschender und noch dramatischer und ich war geflasht von diesem Ende der Storie. Wunderbar erzählt, genial konstruiert. So hatte ich nie gedacht und fand es trotz der Bosaftigkeit schon perfekt und genial. Ja, auch hier konnte mich Arno Strobel wieder überzeugen und begeustern. Ein recht ruhiger Beginn im Hinblick auf das, was noch kommt.
FAZIT:
Grossartig, genial konstruiert und unheimlich überraschend bis hin zur letzten Seite.
Strobel versteht es, sofort Spannung zu erzeugen und diese bis zu Schluss zu halten. Ein Schluss, mit dem ich so gar nicht gerechnet habe. Die beklemmende Story mit so einigen verblüffenden Wendungen ist raffiniert angelegt, sie lässt einen einfach nicht mehr los - ein Thriller der Extraklasse.
Bisher habe ich vorher nur ein Buch des Autors gelesen. Dieses hier habe ich bei Instagram so oft gesehen das ich dachte ich möchte es lesen. Ich habe es nicht bereut.
Die Geschichte kommt recht schnell in Fahrt. Es bleibt konstant spannend. Immer mehr Details kommen ans Licht und ich habe selbst mitgerätselt wie es war. In manchen Dingen hatte ich recht, in manchen nicht.
Die Charaktere waren mir auf Anhieb sympathisch. Vor allem Eric hat es mir angetan.
Die Story selbst ist super konstruiert und umgesetzt worden. Es kamen immer neue Details die überraschend waren. Das Ende jedoch war für mich nicht sonderlich überraschend. Hatte mit sowas ähnlichem gerechnet. Aber das ist nicht schlimm da ich es absolut passend fand. Das Ende allgemein fand ich super gelöst.
Der Schreibstil ist angenehm und locker zu lesen. Die Kapitel sind kurz was ich immer bevorzuge. Ich habe das Buch förmlich inhaliert.
Fazit:
Mich konnte das Buch von Anfang an überzeugen und mitreissen. Obwohl die Auflösung nicht ganz so überraschend war, ich habe wohl schon zu viele Thriller gelesen, fand ich es dennoch genial. Spannung von Anfang bis Ende, eine tolle Story und super Charaktere. Eine grosse Leseempfehlung von mir.
Ich vergebe 5/5 Sterne
Der Schauspieler Eric Sander sielt am Theater eher Nebenrolle und seine Frau ist auch nicht gerade von Talent überzeugt. Er ist bei einem Psychiater in Behandlung, weil ihn Alpträume aus seiner Kindheit plagen. Seine Eltern starben bei einem Brand als er elf Jahre alt war. Doch die Erinnerungen an seine Kindheit fehlen ihm. Als er als Kommissar in einer Tatort-Serie den großen Durchbruch erzielt, klaut jemand seine Identität im Internet, entführt seine Frau und seinen Sohn und stellt ihn an Ultimatum sich zu der Tat in seiner Kindheit öffentlich zu stellen. Hat er als Kind tatsächlich einen Jungen ermordet?
Das Cover und der Titel gefallen mir sehr gut. Der Schreibstil zieht mich sofort in die Handlung. Nach und nach erfährt Eric Details aus seiner Vergangenheit und die Spannung nimmt zu. Da ich alle Bücher von dem Autor kenne, achte ich von Anfang an auf die kleinsten Details. Diese bringen dann teilweise auch die Lösung zum Ende.
Ein Strobel-Thriller wie ich ihn mag. Spannend, twistreich, in einem Rutsch zu lesen.
Am Ende hat mir irgendetwas an der Geschichte gefehlt, ohne dass ich es wirklich benennen könnte, um mich komplett umzuhauen.
Was aber nichts daran ändert, dass mir das Buch gut gefällt und ich es mit Vergnügen empfehlen werde.
(4,5 Sterne)
Stalker - Arno Strobel
Der Autor ist mir bekannt und ich habe schon viele Bücher von ihm gelesen.
Eine Idee, die ich sehr gelungen finde.
Die Hauptperson erzählt aus der Ich-Perspektive, das macht ihn sehr sympathisch.
Seine Verzweiflung ist spürbar. Die Recherchen sind gut nachvollziehbar.
Es handelt sich um kurze Kapitel, so konnte ich immer wieder "nur noch ein Kapitel" lesen.
Sehr spannend geschrieben - ich wollte das Buch kaum aus der Hand legen.
Das war für mich ein richtiger pageturner.
Klare Empfehlung - 5 Sterne
Ich rezensiere gerne, wenn das Bucherschienen ist.
*Werbung/Kooperation mit @pocketbook_de*
*Werbung/Rezensionsexemplar von @netgalleyde*
Arno Strobel - Stalker
Verlag: @sfischerverlage
Erscheinungsdatum: 28.08.2024
Seitenanzahl: 368 (Print)
Preis: 16,99 Euro (eBook) 18,00 Euro (Print)
Vielen Dank @netgalleyde und dem Verlag für das Rezensionsexemplar.
Heute erscheint der neue Thriller von Arno Strobel, Stalker, Happy Bookbirthday an dieser Stelle.
Ich war sehr gespannt auf das neueste Werk, da mich seine Thriller zuletzt nicht voll überzeugen konnten. Wir lernen Eric kennen, der endlich seinen langersehnten Durchbruch als Schauspieler hat. Seinen Ruhm kann er allerdings nicht lange genießen. Als ihn Drohungen über Social Media und auch real erreichen, muss er sich mit seiner Vergangenheit auseinander setzen. Was geschah vor 30 Jahren?
Den Einstieg fand ich sehr gelungen. Auf den ersten 100 Seiten hatte ich so ein beklemmendes Gefühl beim Lesen, ich schwankte zwischen Wut und Angst, Weiterlesen und Pause machen. Aber ich wollte unbedingt wissen, was hier passierte. Eric war mir zwar nicht sympathisch, doch was ihm passierte, empfand ich als ungerecht. Die aufgebaute Atmosphäre, die Spannung und die kurzen Kapitel animierten mich zum Weiterlesen und ich war super im Lesefluss. Es hätte alles gut sein können - aber das Ende ließ mich etwas frustriert zurück. Den Twist habe ich so nicht kommen sehen, und ich persönlich fand ihn nicht gut. Auch blieben ein paar Fragen zu Handlungssträngen offen (ich möchte nicht Spoilern, deshalb bleibe ich oberflächlich). Das hat mich etwas gestört und das Leseerlebnis geschmälert.
Stalker war für mich ein guter, spannender Thriller, der mich gut unterhalten hat, allerdings zum Ende für mich nicht ganz stimmig war. Müsste ich Sterne vergeben, würde ich zwischen 3,5 und 4 ⭐ schwanken.
Hast du Stalker bereits gelesen? Oder hast du es noch vor? Verrate es mir gerne in den Kommentaren.
Gelesen habe ich das eBook auf meinem Pocketbook Era Color, den ich nicht mehr missen möchte.
@pocketbook_de
#pocketbook
#pocketmoment
Die Macht des Unterbewusstseins
Nachdem Eric in einer Folge des Tatort mitgespielt hat, erlebt er seinen Durchbruch als Schauspieler. Er schwimmt auf der Welle des Erfolgs, merkt aber auch sofort, dass der Ruhm seinen Preis hat. Ein unbekannter Stalker gründet einen Fake-Account in Erics Namen und postet Kommentare zu Beiträgen von Userinnen und Usern, die Eric zu seinem Erfolg gratulieren. Auf diese Weise will der Neider Eric in ein schlechtes Licht rücken und dessen Außenwirkung zerstören. Bald darauf erhält Eric Mails, die einen bedrohlichen Charakter haben. Und als Leser fragt man sich sofort, wie weit es der Troll treiben wird. Und wie kann sich Eric dagegen wehren?
Ein spannendes Ausgangsszenario, dass sich Strobel dieses Mal ausgedacht hat. Man merkt als Leser, wie die Geschehnisse Eric umtreiben und er in eine Abwärtsspirale von Verleumdung und Rufmord gerät. Was im Netz passiert, wirkt sich äußerst negativ auf seine reale Lebensführung aus. Beiläufig ein Hinweis des Autors auf die Gefahren von sozialen Medien. Und Strobel hat sich dieses Mal etwas Neues einfallen lassen. An die Stelle von Täterkapiteln rücken dieses Mal Traumsequenzen, die einen Einblick in ein Trauma gewähren, das Eric zu verarbeiten hat. Mal etwas anderes. Klasse!
Insgesamt hat mir der Thriller sehr gut gefallen. Wie man es von Strobel kennt, ist der Stil äußerst tempo-, wendungs- und ereignisreich. Immer neue Ereignisse und Überraschungen treiben die Handlung prima voran und es gibt keine Stagnation. Auch der Grad an Spannung ist hoch und flacht nicht ab. Genau das schätze ich an den Thrillern des Autors (vgl. dazu frühere Rezensionen). Es gibt in meinen Augen kaum einen anderen deutschen Thrillerautor, der so dynamisch und durchgängig spannend schreibt (außer vielleicht noch Max Bentow, Henri Faber und Phillip P. Peterson). Und in meinen Augen benötigen gute Thriller v.a. zwei Zutaten: Spannung und Tempo (ist aber nur meine persönliche Meinung)! Und das liefert Strobel (zuverlässig).
Das einzige, was mich dieses Mal nicht so recht überzeugt hat, ist die Gestaltung der psychiatrisch-psychologischen und strafrechtlichen Seite. Sie wirkt auf mich dieses Mal nicht ganz so realistisch und plausibel, ja sogar etwas konstruiert (aber ich bin auch kein Experte und kann die Recherchearbeit von Strobel nicht in Zweifel ziehen). Allerdings wird eine interessante Frage aufgeworfen, die nach meinem Geschmack ruhig noch weiter hätte vertieft werden können: Inwieweit sind medizinische Eingriffe bei begangenen Straftaten berechtigt? Was dürfen Medizin und Justiz? Von mir gibt es 4 Sterne!
„Die beste, fürchterlichste Waffe ist die Lächerlichkeit. Sie siegt über alles, selbst über die Wissenschaft, die Schönheit, den Ruhm.“
(Zitat aus Stalker, Seite 44 auf PocketBook)
Eric überzeugt mit seinem schauspielerischen Leistung, bei Münchner Tatort & wird über Nacht eine kleine Berühmtheit. Die Follower auf Social Media steigen….doch jemand hat es auf ihn abgesehen & übernimmt seine Identität, zuerst digital & dann in Person…. & plötzlich soll er öffentlich einen Mord gestehen, welche er als Kind verübt hatte….oder alle die er liebt werden sterben, die Zeit läuft …. Ticktack ticktack….
„Unsere Freunde werden dir nichts sagen, was dich enttäuscht, und das kann man ihnen auch nicht verübeln. Aber ich bin deine Frau. ich fände es nicht in Ordnung, wenn ich nur deshalb etwas bestimmtes sagen würde, weil ich weiss, dass du es gern hörst, obwohl ich anders darüber denke.“
(Zitat aus Stalker, Seite 16 auf Pochetbook)
Was machst Du, wenn jemand auf einmal Deine Identität übernimmt & wie überzeugst Du die anderen, dass Du das nicht warst…. so muss Eric seinen Weg finden, zwischen Wahrheit & Pflicht & wieso liegt die Lösung in der Vergangenheit & was steckt hinter all diesem….
Eine tolle Story, ein toller Thriller, eine brisante Thematik…. Social Media, vergisst nie & kann uns unglaublich gut manipulieren… so fängt die Story sehr stark an & die Dinge nehmen ihren Lauf…
Wir haben einen unglaublich tollen Schreibstil, kurze Kapitel & man fliegt durch die Seiten…. man erfährt immer wieder kleine Geheimnisse & möchte immer mehr erfahren, was hinter dem alles steckt ….
Wir haben die Sicht von Eric zum lesen. Leider wurde ich mit Eric absolut nicht warm. Ich hatte nie das Gefühl gehabt, er ist ein armes Opfer… 😅🙈, was er eigentlich sein sollte / ist, mit dem was ihm alles passiert 😱 …. ich hätte mir noch sehr gerne gewünscht, die Sicht vom Stalker zu lesen, seine Gedankengänge haben mir gefehlt, um das ganze abzurunden ….
Mein erstes @ Arno Strobel Buch, was mich überzeugt hat & ich es sehr gerne empfehlen kann. Ein toller Thriller, der einem aufzeigt, wie sehr uns die Social Medien & eigentlich beängstigend manipulieren kann….
„Tiefe Narbe“ mit Widmung steht schon im SuB bereit zum lesen 📖🥰
Ein herzliches Dankeschön an Lovely @ NetGallery & @ Fischer Verlag, für das bereit stellen des Rezensionsexemplar. Vielen lieben Dank für Euer Vertrauen 📚🥰📖😍
Trotz das ich vom vorherigen Buch enttäuscht war, habe ich mir überlegt dem Autor eine neue Chance zu geben. Schließlich muss einem ja auch nicht jedes Buch gefallen.
Hier hat es mich wieder richtig gepackt und ich hab das Buch von vorne bis hinten super gerne gelesen. Ich hab viel gegrübelt und sehr viele Möglichkeiten gegeben wie die Auflösung sein könnte. Das Thema gefakte Seiten auf den Social Media ist ja immer ganz aktuell und ich habe davon schon einige gesehen.
Eric wirkt sehr soliede, freut sich natürlich, dass er im Film so gut rüberkommt, scheint aber auch etwas überfordert, wie er reagieren soll. Mit den Drohungen und der gefakten Seiten ist es natürlich noch schwieriger. Seine Beziehung zu seiner Frau und sie selbst wirken etwas komisch. Wobei das erstere uns erklärt wird. Auch die anderen Personen wirken teils als gute, manchmal lässt die ein oder andere Person aber einen komischen Beigeschmack, sodas man nie sicher ist, wer es gut mit Eric meint.
Nach und nach erfahren wir immer mehr über Erics Vergangenheit, was den Spannungsbogen schön hält und man irgendwann nicht mehr loskommt. Mir hat jedoch die Auflösung am Ende nicht zu 100% gefallen wobei sie die Geschichte nochmal komplett gedreht hat.
Das Cover ist durch die Farben unheimlich. Man sieht quasi aus Erics Sicht auf die Straße und schaut ob er beobachtet wird. Der Schreibstil ist hier super gewesen, es liest sich flüssig und hat einen tollen Spannungsbogen.
Das Buch hat mir gut gefallen. Ein gut nur deshalb, weil ich mir vielleicht ein anderes Ende gewünscht hätte.
Eric Sanders spürt, dass diese Rolle seine große Chance ist. Und er soll recht behalten: Die Resonanz auf seine schauspielerische Leistung im Münchner Tatort ist rundum positiv, seine Bekanntheit wächst, seine Followerzahlen auf Social Media steigen. Bis plötzlich jemand anfängt, sich für ihn auszugeben. Seine Identität zu übernehmen, sich in sein Leben zu drängen. Zunächst digital, dann in Person. Eric fühlt sich massiv bedroht, kann es sich nicht erklären. Bis die Nachricht bei ihm eintrifft: Gestehe den Mord, oder alle, die du liebst, werden sterben. Und Erinnerungsfetzen auftauchen. Was hat er getan? Damals, als er gerade einmal elf Jahre alt war.
Der neue Thriller von Arno Strobel nimmt einen wieder relativ schnell gefangen, obschon es mir anfangs etwas langatmig geschrieben war – warum wendet sich der nun bekannte Schauspieler nicht direkt an die Presse und stellt viele Dinge einfach klar, das wäre anfangs ja problemlos möglich gewesen. Danach nimmt der Roman dann deutlich an Fahrt auf und man kann den Roman kaum aus der Hand legen. Man will einfach wissen, was er getan haben könnte und wie er seine Familie retten kann.
Strobel schafft es da meisterhaft, die Spannung kontinuierlich zu steigern, auch wenn man landläufig unter einem „Stalker“ etwas anderes versteht. Viele Wendungen kommen wirklich überraschend, einige Dinge wirken doch arg konstruiert (Gehirn OP, Verschleierung durch die Behörden etc.). Die Vergangenheit unseres Protagonisten holt ihn auf jeden Fall immer mehr ein. Die Forderung, einen Mord zu gestehen oder verantwortlich für den Tod seiner Liebsten zu sein, ist wirklich fesselnd. Zerstört er seine Karriere? Überleben die Entführten?
Dass er dann später anhand eines einzelnen Wortes einen möglichen Aufenthaltsort seines Peinigers herausfindet und diesen dort natürlich auch dort antrifft, passt zu den „etwas konstruierten“ Begebenheiten dieses Romans. Trefflich sind allerdings dann die gesetzten Plottwists am Ende des Buches. Meisterhaft verwobene Stränge, Spannung bis zum Schluss – eine emotionale Achterbahnfahrt. Wobei es die allerletzte Wendung für mich nicht gebraucht hätte
Identitäten
“Stalker” ist der neue Thriller von Arno Strobel. Und der hat es in sich.
Eric Sanders hat es geschafft. Er ist der neue Ermittler im Tatort aus München und die Kritiker überschlagen sich mit Lob. Doch die Freude hält nur kurz, denn plötzlich gibt sich online jemand als er selbst aus und bedroht ihn und seine Familie. Wie kann er das stoppen und was hat seine eigene Kindheit mit all dem zu tun?
Strobel schafft es sehr gut, mit den Ängsten und der Wahrnehmung seiner Charaktere zu spielen. Das führt dazu, dass die Leser bis zum Schluss im Unklaren darüber bleiben, was wirklich geschieht. Und das ist auch hier so. Ich hatte beim Lesen ein paar Theorien, doch das Ende hat mich dann doch überrascht. Oft denkt man ja, dass man, wenn man viele Thriller liest, den Dreh raus hat und bestimmte Schemen erkennt. Und ja, manchmal stimmt das - doch hier wurde ich eines Besseren belehrt.
Der Schreibstil ist spannend und nimmt einen mit in die Abgründe der Menschlichkeit. In ca. 50 Kapiteln begleiten wir Sanders durch einen kurzen, aber doch sehr rasanten Abschnitt seines Lebens. Was ist wahr, was ist eine (falsche) Erinnerung und wie läuft am Ende alles zusammen?
Für mich war es jedenfalls ein aufregendes Leseerlebnis und auch wenn ich gar nicht mehr so viele Thriller wie früher lese, hat das Buch es geschafft, wieder mehr davon lesen zu wollen.
Ich freue mich schon auf “Gegenspieler”, dass er im Oktober mit Ingo Bott zusammen veröffentlichen wird.
Der Stalker von Arno Strobel hat mich wieder eine Nacht gekostet… oh man. Der Arno kann es einfach. Den Leser von der ersten Seite an sein Buch zu ketten. Und der Leser wird erst wieder „ frei „ gelassen nach dem Ende des Buches.
Es waren wieder spannende – aufreibende Lesestunden. Und ich habe nach dem Buch einiges Punkto Internet und das ganze Online Thema anders gesehen.
Worum geht es ?
Ich versuche mal nicht zu viel zu erzählen, weil ich nicht spoilern will. Denn ihr müsst das Buch unbedingt selbst lesen. Es ist so gut . Ok Meike du kommst vom Thema ab. Also Inhalt
Eric hatte es in seiner Vergangenheit nicht leicht , als Kind er hat früh seine Eltern bei einem Brand verloren und kann sich seid dem an nichts aus der Zeit vor dieser Tragödie erinnern. Er wuchs bei seinen Großeltern auf . Und hat seid dem immer wiederkehrende Albträume. Und erinnerungsfetzen die er nicht einordnen kann….
Jetzt ist er Schauspieler und bisher hat er nur Rollen beim Theater bekommen- aber jetzt wittert er seine große Chance . Er bekommt eine Rolle im Tatort. Und die Folge schlägt ein wie ein Bombe. Sein Bekanntheitsgrad wächst Förmlich über Nacht. Auf seiner Internetseite steigen die Follower im Minuten Takt. Aber der plötzliche Ruhm hat auch Schattenseiten. Auf einmal gibt es jemand, der sich für ihn ausgibt und nicht nur Online sein Unwesen treibt. Was harmlos begann – entwickelt sich zu einem Wettlauf gegen die Zeit .
Sein und das Leben seiner Familie steht auf dem Spiel. Die Uhr läuft … Tick tack tick tack …
Oh man Leute was soll ich sagen? Es war wieder einmal eine Geschichte, die mich komplett mit gerissen hat. Arno versteht sein Handwerk und weis wie er den Leser kriegt. Mit Eric hat er eine wahnsinnig tolle Hauptfigur geschaffen. Die Angst und die Verzweiflung , sowie die Wut auf den Stalker konnte man förmlich spüren. Aber auch die „Nebenfiguren „ waren super ausgearbeitet und aufeinander abgespielt . Das Grundthema Stalking / Internetpräzens hat er viel Platz gelassen, was mir super gut gefallen hat. Denn es ist hochaktuell und man sollte wirklich achtsam mit seinen Daten und der Onlinepräzens umgehen. Was ich weiterhin schlimm finde, das man wirklich nicht viel gegen die „Stalker „ Fakeprofile machen kann. Außer sie bloggen..
Das Arno mit ungeahnten Wendungen um die Ecke kommt, kennen wir 😊und gerade das macht das ganze noch spannender als es eh schon ist.
Na und das Ende…. Oh man. Ich habe das Buch nachts um 2 Uhr beendet. Nach dem Ende war ich wieder hellwach… danke dafür Herr Strobel… 😉
Highlight… holt Euch das Buch. Trinkt viel Kaffee , denn ihr werdet es erst aus der Hand legen, wenn ihr es durch habt .
Eric Sanders, 44 Jahre, Schauspieler und Mitglied des Ensembles am Münchner Residenztheater. Gerade hat er mit einer Rolle beim Münchner Tatort seinen Durchbruch gefeiert, bekommt nur gute Bewertungen, seine Followerzahlen in den sozialen Medien steigen und es gibt schon interessante Anfragen für neue Filmrollen. Alles sehr positiv, wenn ihn nur nicht seit seiner Kindheit Albträume plagen würden. Und dann noch das – bei Facebook gibt sich ein anderer als Eric Sanders aus, postet unsympathisch, dämlich, arrogant und beleidigend in seinem Namen. Schlußendlich nimmt dieser sog. Stalker auch noch per E-mail mit ihm Kontakt auf, wird zu einer persönlichen Bedrohung und wirft ihn mit seinen Forderungen komplett aus der Bahn. Was folgt ist eine aufwühlende Phase seines Lebens und er muß sich seiner Vergangenheit stellen.
Es stellt sich die Frage, wer und warum stiehlt jemand eine Identität?
Ich kenne sehr viele Bücher von Arno Strobel und habe sie unterschiedlich wahrgenommen. Die letzten der MÖRDERFINDER-Reihe gefielen mir persönlich sehr gut. Der vorliegende Fall ist wieder ein typischer Arno mit den psychologischen Spielchen. Das Buch ist flüssig und leicht lesbar geschrieben, durchaus spannend und lädt zum Mitraten ein. Mit Eric konnte ich anfangs mitfühlen, allerdings richtig warm wurde ich mit ihm nicht, Sympathiepunkte bekam er keine. Für mich war er zu viel mit sich und seiner Situation beschäftigt und zu wenig waren seine Gedanken bei seiner Familie. Irgendwie war der Plot schon sehr konstruiert, wenngleich das Ende schon einen richtigen Wow-Effekt hatte. Das Cover fand ich sehr gut und paßte zur Story.
Ich hatte unterhaltsame Lesestunden und auch wenn dieser Thriller nicht zu meinen Favoriten zählt, kann ich ihn empfehlen.
Eric Sanders hat mit seiner Rolle im Tatort endlich seinen Durchbruch als Schauspieler, allerdings kann er seinen Ruhm nicht lange genießen – jemand beginnt im Internet seine Identität zu übernehmen, indem er Fakeprofile erstellt und sich für ihn ausgibt. Eric glaubt zunächst an einen schlechten Scherz, zudem alle ihm raten den Internettroll zu ignorieren. Doch schon bald fühlt sich Eric wirklich bedroht, denn der Fremde beschuldigt ihn einen Mord begangen zu haben, und sollte Eric dies nicht gestehen, dann wird seine Familie sterben…
Nachdem im letzten Jahr „Der Trip“ gar nicht meinen Geschmack getroffen hat, war ich trotzdem zuversichtlich, dass Strobel und ich beim nächsten Buch wieder zueinander finden – und genau so ist es eingetroffen, denn „Stalker“ hat mich wieder mal total begeistern können.
Das Tempo der Story ist etwas weniger rasant als von so manch anderem Buch von Strobel, baut sich jedoch total spannend auf. Als Leser rätselt man die ganze Zeit mit. Was sind die Hintergründe zu dieser unglaublichen Beschuldigung? Sind die Erinnerungen von Eric noch irgendwo tief im Unterbewusstsein vergraben? Stimmt vielleicht seine Erinnerung nicht? Oder gibt es eine ganz banale Erklärung für alles? Auch als geübter Thriller Leser bin ich eine Weile im Dunkeln getappt, hatte aber immer eine Art Unwohlsein im Hintergrund.
Die Story war insgesamt total packend und spannend umgesetzt, so dass keine Langeweile aufkam. Mit seinen gut 350 Seiten hat der Psychothriller auch eine angenehme Länge ohne große Ausschweifungen, so dass man zügig durch die Story getrieben wird. Ich lese Strobel immer wieder gerne und bin sehr gespannt, was er sich als nächstes ausdenken wird.
Die Bücher des Autoren begleiten mich schon viele Jahre und ich habe mich riesig auf das neue Buch von @arno.strobel gefreut.
Auch in seinem neusten Buch zieht der Autor den Leser tief in die Abgründe der menschlichen Psyche: Wie weit ist der Mensch bereit zu gehen?
Hier wurde ein spannendes Ausgangsszenario konstruiert, das noch dazu topaktuell ist, weist es doch auf die Gefahren der sozialen Medien hin. Rufmord, Verleumdung, Stalking. Strobel schafft es in seinem bekannt lockeren und leichten Stil einen hochspannenden Thriller zu konstruieren, dessen Spannungskurve durchgängig hoch gehalten wird. Nur der Protagonist Eric war mir ein bisschen zu kalt und distanziert. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.
Ich durfte auch das neueste Werk von Arno Strobel namens "Stalker" als E-Book erschienen im Fischer Verlag sowie als Hörbuch, erschienen im Argonverlag, welches absolut fantastisch gelesen wurde von Sascha Rotermund, vorab lesen bzw. hören.
In diesem Thriller lernen wir den Schauspieler Eric Sanders kennen, der bislang eher mäßig erfolgreich ist in seinem Beruf. Doch dann darf er eine Rolle in einem Tatort übernehmen und praktisch über Nacht wird er recht bekannt um nicht zu sagen erfolgreich. Doch dieser Ruhm hat auch seine Schattenseiten. Denn bereits am nächsten Tag beginnt jemand ihm Unbekannter ihm zunächst in den sozialen Medien zu schädigen, später werden diese Drohungen realer bis seine Ehefrau und sein kleiner Sohn eines Tages entführt werden. Eric versucht alles, um seine Familie wieder zu bekommen, dafür soll er seine eigene Vergangenheit aufarbeiten und Antworten finden. Die Polizei ist ihm keine große Hilfe und so begibt Eric sich auf die Suche.
Ich fand Stalker wirklich gut gemacht, es war durchweg spannend. Mich hat Herr Strobel einige Male auf die falsche Fährte gelotst mit dieser Story. Denn ich habe immer wieder mitgetüftelt, was da wohl an der Sache dran sein könnte und vor allem, was mit der Familie passiert ist. Mit dem Ende hätte ich im Leben nicht gerechnet, absolut nicht, da war ich komplett überrascht zum Schluss.
Es wäre doch auch ein perfekter Thriller für eine Verfilmung, meiner Meinung nach, oder wie seht Ihr das?
Mir bleibt nur Danke zu sagen, dass ich Stalker hören und lesen durfte.
Meinung: Das Cover gefällt mir richtig gut, und ich muss gestehen, dass dieses Buch mich wirklich mitgenommen hat. Ich war selbst positiv überrascht. Eric Sander ist ein Schauspieler, der nach seinem Debüt im "Tatort" eine plötzliche Welle der Popularität erfährt. Doch der anfängliche Ruhm wird schnell zur Belastung, als Eric merkt, dass er einen gefährlichen Stalker hat. Ein unbekannter Mann gibt sich in den sozialen Medien mit einem Fake-Account als Eric aus und beginnt, sein Leben zu manipulieren und zu zerstören. Was als harmloser Scherz erscheint, entwickelt sich rasch zu einer ernsthaften Bedrohung, die nicht nur Erics Karriere, sondern auch sein Privatleben in Gefahr bringt. Eric wird zu einem Geständnis gezwungen, das mit einem Vorfall in seiner Kindheit zusammenhängt – aber was genau er damals getan hat, bleibt bis zum Schluss unklar und sorgt für stetig wachsende Spannung. Was er getan hat müsst ihr selbst herausfinden. Der Schreibstil ist federleicht und flüssig, gleichzeitig aber auch unglaublich fesselnd und mitreißend. Die kurzen Kapitel tragen dazu bei, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Besonders die detaillierten Beschreibungen der Szenen sorgen dafür, dass man das Gefühl hat, direkt dabei zu sein. Man spürt die Angst, die Verzweiflung und den Druck, unter dem Eric steht, als wäre man selbst betroffen.
Die Charaktere sind allesamt gut ausgearbeitet und wirken sehr authentisch. Die Handlung ist clever konstruiert und hält den Leser konstant auf Trab. Es gibt zahlreiche unerwartete Wendungen, die immer wieder neue Fragen aufwerfen und die Spannung kontinuierlich aufrechterhalten. Gerade wenn man denkt, man hätte das Rätsel gelöst, überrascht Strobel mit einer neuen Wendung, die die ganze Geschichte in ein anderes Licht rückt.
Das Ende des Buches hat mich vollkommen überrascht und war ein wahrer Wow-Effekt. Mit dieser Auflösung habe ich absolut nicht gerechnet, und das macht das Buch für mich zu einem grandiosen Thriller.
Absolute Leseempfehlung
In diesem Buch begleiten wir den Schauspieler Eric Sanders, der auf den Spuren einer Vergangenheit ist, nur um seine Familie zu retten.
Anfangs muss ich sagen, hat mich das Buch nicht so mitgerissen, wie ich es erhofft habe. Aber nach ca 35% konnte ich es kaum mehr aus der Hand legen. Ich wollte unbedingt wissen was genau in seiner Kindheit passiert ist. Ich fand es klasse, dass er sich auch Hilfe von einem Journalisten und einer Psychiater genommen hat. Denn so hatte man als Leser auch Einblick in deren Arbeitsweisen, was ich sehr spannend fand.
Mir ist beim Lesen aufgefallen, dass Herr Strobel sehr oft, statt er hat kein Interesse - der hat kein Interesse, geschrieben hat. Das möchte ich gerne erwähnen, da es manche beim Lesefluss daran stören könnten.
Beim Lesen hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, ich wüsste worauf es hinaus laufen wird. Allerdings gab es am Ende noch einen heftigen Pageturner, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet habe und was mich sehr in der Luft hängend zurücklässt. Ich habe einfach ein riesengroßes Fragezeichen im Kopf. Ich hoffe wirklich, dass da noch etwas kommen wird, denn so ist das ziemlich fies. Meine Gedanken kreisen immer noch um das Ende und ich komme einfach zu keiner vernünftigen Erklärung.
Schauspieler
Theaterschauspieler Eric Sanders erhält eine Rolle in der Fernsehserie Tatort und ebnet sich durch seine hervorragende Leistung den Weg für eine großartige Karriere. Genau in dem Moment gibt sich allerdings ein anderer für ihn aus und postet als vermeintlicher Eric Sanders scheußliche Dinge auf sämtlichen Social Media Kanälen und fordert den echten Sanders auf, sich seiner verdrängten Vergangenheit zu stellen.
Flott und fesselnd geht es von Anfang an dahin, schnell nimmt Arno Strobel seine Leser ein für die spannende Handlung dieses Psychothrillers, der an etlichen Stellen mehr als abstrus daherkommt. Und dennoch wird stets alles plausibel erklärt und glaubwürdig dargestellt, die Psychoanalyse und Hypnose sind hier so bewährte wie passende Mittel, welche eingesetzt werden, um Erinnerungen wachzurufen. Sanders ist als sympathischer Charakter angelegt und weckt auch beim Leser einen gewissen Beschützerinstinkt, der einen mitfiebern, ja mitleiden lässt mit dem armen Tropf. Auch wenn am Ende ein kleines Detail für mich nicht ganz schlüssig ist, so habe ich mich über mehr als 350 Seiten lang bestens unterhalten gefühlt und bin nicht nur einmal arg an der Nase herumgeführt worden. Ein rasantes Hin und Her, ein steter Wechsel der Möglichkeiten und die nicht abwägbare Wirkung auf Eric Sanders Anhängerschaft lässt viele Zweifel aufkommen, was wahr ist und was falsch. Man kann dieses Buch nur suchtartig (möglichst in einem Rutsch) durchlesen.
Fazit: ein spannender Thriller rund um die Verdrängung der Vergangenheit und wie einen diese wieder einholen kann, verpackt in eine grandiose Handlung mit rasantem Schreibstil. Von mir gibt es fünf Sterne und eine Leseempfehlung für den „Stalker“.
Titel Stalker
Autor Arno Strobel
ASIN B0D1WD72LW
Sprache Deutsch
Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (368 Seiten) und Hörbuch
Erscheinungsdatum 28. August 2024
Verlag Fischer
Ich gebe dem Buch 4,5/5 Sterne.
Mir hat es gut gefallen, der Plottwist war großartig. Nur das Ende war mit persönlich etwas zu abrupt.
Als wirklichen Stalker haben den Gegenspieler nicht empfunden, da die Geschichte ja sehr schnell passiert. Für mich ist Stalking. etwas über einen längeren Zeitraum auf psychologischer Ebene.
Eric ist mir zu schnell in die Luft gegangen, wo heute das Kopieren von Profilen Gang und Gäbe ist.
Trotzdem ein tolles Buch, gerade die Szenen mit dem Psychologen haben mir sehr gut gefallen. Kanns nur empfehlen.
Unglaublich
Eric Sander hat es geschafft. Er ist sich sicher, jetzt nach dem grandiosen Erfolg im Tatort werden ihm die nächsten Rollen nur so hinterhergeworfen. Und er will seinen Erfolg auch unbedingt genießen und würdigen lassen. Umso leichter wird einem das durch Socialmedia gemacht. Ein Post nach der Ausstrahlung im Fernsehen, ein wenig Bescheidenheit gepaart mit dem Dank, dass es so viele Zuschauer gab. Er schwimmt ganz oben auf der Welle.
Doch dann gibt es da plötzlich die ersten Misstöne. Jemand, und das ist nicht er, beantwortet in seinem Namen die vielen positiven Kommentare. Aber die Antworten an die Schreibenden sind nicht unbedingt positiv. Eric Sanders versteht die Welt nicht mehr. Wer schreibt in seinem Namen? Wer behauptet, dass er der echte Eric Sanders ist? Je mehr er sich in die Suche nach dem falschen Eric hereinsteigert, umso schlimmer wird es. Für ihn ist es eine echte Bedrohungslage und die Polizei kann nicht wirklich helfen.
Die hohe Grundspannung des Geschehens wiederum sorgt dafür, dass man das Buch gar nicht mehr weglegen mag und sich total gefesselt und gebannt wiederfindet. Es gibt aber auch Momente, in denen ich mich sehr über den Protagonisten geärgert habe. Diese Gier nach Likes, nach Aufmerksamkeit um endlich auf der Erfolgswelle mitzuschwimmen, das war für mich irgendwie anstrengend zu lesen und ich habe mich extrem geärgert. Nichtsdestotrotz genau das wollte der Autor vermutlich genau erreichen.
Wer Psychothriller liebt, die genau den Zahn der Zeit treffen, der sollte diesen Thriller unbedingt lesen. Und wie immer bei Arno Strobel, irgendwas ist meist faul. Die Auflösung des Falls natürlich ungeahnt und voller Überraschungen.
Von mir gibt es eine ausdrückliche Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.
Eric Sanders hat endlich den Durchbruch am Schauspielhimmel geschafft. Seine Bekanntheit nimmt zu und seine Follower auf sozialen Medien ebenfalls. Plötzlich fängt jemand an, sich für ihn auszugeben, sich in sein Leben zu drängen. Dann trifft diese Nachricht bei ihm ein: Gestehe den Mord, oder alle, die du liebst, werden sterben.
Was hat Eric getan?
Ich mag die Bücher des Autors sehr. Und ich war sehr gespannt, wie er mit dem Thema umgeht.
Nach den ersten Seiten tauchte ich auch schon komplett in die Geschichte ein und konnte das Buch kaum zur Seite legen. Die Spannung wird das ganze Buch über gehalten und es glänzt mit einem nicht vorhersehbaren Ende. Ich hatte mehrfach mal einen Verdacht, aber der hat sich nicht bestätigt.
Der Schreibstil ist flüssig und authentisch, die Länge der einzelnen Kapitel ist angenehm.
Dadurch dass die Geschichte bis zum Ende spannend war, hatte ich das Buch leider viel zu schnell durch.
Vielen Dank an den Fischer Taschenbuch Verlag, der mir das Buch über Netgalley zur Verfügung gestellt hat. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.
Fazit:
Spannend bis zur letzten Seite! Eine absolute Leseempfehlung!
Packender Thriller!
Eric Sanders hat seinen ersten großen Erfolg als Schauspieler erreicht, jedoch wird er kurz darauf von einem mysteriösen Mann verfolgt und erhält Drohungen. Jemand gibt sich bei Facebook als Eric aus und verbreitet in seinem Namen merkwürdige Kommentare und erstellt Fake Profile. Er soll, einen Mord gestehen, an den er sich jedoch nicht erinnern kann. Sollte er dies nicht tun, wird seine Familie sterben. Doch er hat nur wenige Tage, um die Wahrheit herauszufinden. Hat er den Mord wirklich begangen und wer steckt hinter den Nachrichten und Drohungen?
Bereits die ersten Kapitel konnten mich begeistern, da ich sofort im Geschehen drin war und gut in das Buch reingekommen bin. Durch den flüssigen und leichten Schreibstil von Arno Strobel bin ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Die kurzen Kapitel haben außerdem dafür gesorgt, dass ich drangeblieben bin.
Das Buch war bis auf einige wenige Seiten durchgehend spannend und hatte dadurch keine Schwächen oder Stellen, an denen es sich gezogen hat. Ich mochte den Aspekt, dass Teile der Vergangenheit aufgearbeitet wurden sehr.
Es gab einige Momente, die etwas konstruiert gewirkt haben, nichtsdestotrotz konnte mich das Buch total begeistern und hat mir einige spannende Lesestunden bereitet.
Das Ende hat mich überrascht, da ich überhaupt nicht mit dieser Auflösung gerechnet habe. Ich war schockiert und angeekelt von den Taten, die dieser Mensch begangen hat.
Arno Strobel hat mit „Stalker“ einen wirklich guten Thriller geschrieben, der mich wieder einmal begeistern konnte.
Ich empfehle diesen Thriller defintiv weiter!
Ein erneutes Meisterwerk von Strobel. Von Anfang bis zum Schluss Spannung pur. Die Geschichte handelt über Anerkennung, Manipulation und Hetze. Es gibt unerwartete Wendungen und zum Schluss eine Überraschung, die ich NIE erwartet hätte, das es schon fast genial krank ist….unbedingt lesen.
Stalker Er will dein Leben von Arno Strobel ist ein spannender Psychothriller, der so manche Überraschung bereit hält. Mit Spannung habe ich den neuen Arno Strobel erwartet und ich war wieder begeistert.
Die Story ist spannend, mysteriös und teilweise verwirrend geschrieben. Arno Strobel schafft es durch seinen angenehmen und flüssigen Schreibstil seine Leser zu fesseln. So baut er schon gleich zu Anfang eine gewisse Dramatik auf und befeuert diese immer wieder im Laufe des Buches neu.
Eric Sanders ist Schauspieler und hat durch seine aktuelle Rolle im Tatort seinen Karrieredurchbruch. Doch mit der Ausstrahlung der Folge geschehen komische Dinge. Erst gibt es einen Fake Account von seinen Social Media Kanal, dann wird er beobachtet und bekommt Drohmails. Als seine Familie entführt wird, bekommt er eine Aufgabe gestellt um sie zu retten. Er soll einen Mord gestehen den er als Kind begangen haben soll. Es beginnt ein Wettrennen gegen die Zeit und in die vergessene Vergangenheit.
Die Thematik ist interessant und sehr realistisch dargestellt. Gerade in unsere Zeit mit Social Media etc gibt es viele Fake Accounts und Betrüger. Doch hier geht es noch einen Schritt weiter es geht an die Substanz der Protagonisten und man kann dies regelrecht spüren. Die Personen sind alle gut ausgearbeitet und auch sehr sympathisch beschrieben. Ich konnte Erics handeln nachfühlen und seine Verzweiflung spüren.
Ich hatte recht früh eine Vermutung zu Erics Vergangenheit und diese wurde auch teilweise bestätigt. Der Weg bis dahin war teilweise verwirrend und doch auch plausibel. Mit dem Ende habe ich allerdings nicht gerechnet und doch passte es und zeigt einem wie stark Menschen sich verstellen und andere Manipulieren können.
Ein spannender Thriller der sich schnell lesen lässt und den man nur ungern aus den Händen legt. Denn man möchte wissen was damals wirklich geschah und wie es in der Gegenwart ausgeht.
Arno Strobel ist ein Meister seines Gebiets und er hat mich auch diesmal wieder nicht enttäuscht.
Die Story lies sich so leicht und schnell lesen und war nicht eine Sekunde lang langatmig oder langweilig.
Die Protagonisten sind super ausgearbeitet und auch ihre Gefühlslage ist super beschrieben. Die Plottwists sind super und wenn man gerade das Gefühl hat, dass man den Rätsel auf die schlichte gekommen ist, dann kommt es doch nochmal ganz anders.
Zwei kleine Kritikpunkte hatte das Buch für mich. Erstens fand ich einige Stellen doch sehr weit hergeholt -klar es ist Fiktion, aber die gefällt mir immer besonders gut, wenn ich das Gefühl bekomme, dass es genauso hätte passieren können. Gegen Ende habe ich mich gefragt, ob Menschen wirklich so handeln oder ob es für einen der Todesfälle (ich möchte nicht Spoilern) nicht eine einfachere Lösung gegeben hätte. Der zweite kleine Kritikpunkt ist, dass ich den Titel etwas irreführend fand, weil es meiner Meinung nach nicht wirklich um stalking ging.
Nichts desto trotz ist das Buch ein absolutes Muss für jeden Thriller Liebhaber und eine wirklich Hammer gute Geschichte!
Wow. Ein fantastischer Thriller, den ich kaum aus der Hand legen konnte. Wieder einmal unfassbar spannend und wenig vorhersehbar, und auch die Auflösung und vor allem das Ende nimmt einen auf so vielen Ebenen mit. Unbedingt lesen, aber nichts für schwache Nerven!
Der bisher nicht gerade vom Erfolg verwöhnte Schauspieler Eric Sanders fiebert der Ausstrahlung des Münchner Tatorts entgegen. Er hat die Hoffnung, dass die Rolle, die er dort spielt, sein großer Durchbruch sein könnte. Und tatsächlich wird seine schauspielerische Leistung anerkannt, seine Bekanntheit wächst und seine Follower-Zahlen in den sozialen Medien steigen stetig. Doch plötzlich beginnt jemand, sich in den sozialen Medien für ihn auszugeben. Eric kann sich nicht erklären, was diese Person damit bezweckt. Erics Versuche, die Lage in den Griff zu bekommen, scheitern. Der Stalker gibt einfach nicht auf und geht sogar so weit, zu behaupten, dass Eric nicht der ist, für den er sich ausgibt. Außerdem droht er Eric massiv, denn wenn der Schauspieler nicht öffentlich einen Mord gesteht, dann wird es seinen Liebsten schlecht ergehen....
Auch bei diesem Thriller gelingt es Arno Strobel von Anfang an, Spannung aufzubauen, wodurch man früh in den Sog der Ereignisse gerät. Der Schauspieler Eric Sanders wirkt sofort sympathisch. Man gönnt ihm seinen Erfolg und beobachtet deshalb fassungslos, zu welchen Maßnahmen die unbekannte Person, die es offenbar auf Eric abgesehen hat, greift. Sein gerade erworbener guter Ruf leidet immens und Eric kann nichts dagegen tun. Man fühlt mit ihm und hofft, dass er die Person, die dafür verantwortlich ist, findet und zur Rechenschaft ziehen kann. Wenn man allerdings bereits Thriller von Arno Strobel gelesen hat, ahnt man, dass das nicht einfach werden wird.
Der Autor beschreibt Handlungsorte und Protagonisten so lebendig, dass man meint, selbst vor Ort zu sein. Dadurch kann man sich ganz auf die Ereignisse einlassen und schon bald weiß man nicht mehr, wem man glauben oder vertrauen kann. Überall wittert man Anzeichen von Verrat. Offenbar ist des Rätsels Lösung in Erics Vergangenheit zu finden. Doch wer kann etwas darüber wissen, wenn nicht einmal Eric Erinnerungen daran hat? Die Atmosphäre wirkt stellenweise sehr bedrohlich, wodurch man sich kaum vom Gelesenen lösen mag. Immer, wenn man meint, dass man der Lösung einen Schritt näher kommt, sorgen unerwartete Wendungen für Überraschungen. Beim Lesen kommt also keine Langeweile auf. Im Gegenteil, selbst am Ende, wenn man davon ausgeht, nun die ganze Geschichte zu kennen, kommt es noch zu einer Überraschung, die kaum vorhersehbar ist.
Ein spannender Pageturner, den man kaum aus der Hand legen kann.
❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️
Rezension zu "Stalker - Er will Dein Leben"
von Arno Strobel (ebuch)
Äußerst spannend und explizit
Eric ist ein festes Ensemblemitglied im Residenztheater. Er hat sich sein Schauspielerleben voll aufgebaut. Und spielt auch eine gute Rolle in einem Tatort mit. Nach seinem Tatortauftritt sind sehr viele auf Social Media begeistert von ihm - aber eine unbekannte Person macht ihm sein Leben schwer - die Person gibt sich für ihn aus und lauser ihm auch noch auf....Eric ist verzweifelt....
Wer ist der/die mysteriöse Fremde???
Kann Eric ihn/sie stoppen???
Ich bin sehr begeistert von diesem ebuch. Konnte es nicht aus der Hand legen und es hat mir noch mehr die Augen im Alltag geöffnet. Da sollten wir alle wirklich aufpassen. Eric als Schauspieler wirkte dabei auf mich sehr grandios.
Was Social Media Follower angeht, die KOENNEN da auch mal irgendwie technisch fehlerhaft sein. Darauf wurde ich heute
kurz aufmerksam. Echtes Beispiel: Am Tag X hat man 5.000 Follower plus 76 extra. Nach 2 Minuten steht da auf einmal 772 mehr anstatt 76. Original Gezählt: 76 mehr. Das hat mich heute gewundert. Vielleicht wär's ja auch der Heilige Geist - wer weiß.
Es ist ein Krimi, der für starke Nerven geeignet ist. Sehr herzlich und liebevoll kann ich ihn jedem von Euch empfehlen.
❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️
Ein spannender Thriller mit unerwartetem Twist, der die ganze Zeit mit der Frage spielt, "wem kann man eigentlich vertrauen?"
Arno Strobel gehört schon lange zu meinen liebsten Thriller-Autoren und auch dieses Buch habe ich förmlich verschlungen. Wie gewohnt ist der Schreibstil flüssig, zieht einen rasant in seinen Bann und lässt einen nicht mehr los. Die Geschichte fand ich sehr spannend, andauernd kamen neue Hinweise auf die Vergangenheit ans Licht und mussten dann wieder in das, was wir schon wussten bzw zu wissen glaubten hineingebastelt werden. Dadurch will man einfach immer weiter lesen um endlich neue Hinweise bekommen zu können und kann das Buch kaum weglegen, auch wenn ich das Ende schon geahnt hatte.
Einziges Manko war für mich, dass ich eine Weile gebraucht habe um mit den Charakteren warm zu werden und in die Geschichte zu finden.
Dennoch große Leseempfehlung von mir und ich freue mich bereits jetzt auf die im Buch angeteaserten neuen Bücher.
Ich hab mich sehr auf den neuen Arno Strobel gefreut und wurde nicht enttäuscht. Wer seine Bücher kennt, weiß, dass sie von der ersten Seite an fesseln. Es beginnt mit Identitätsdiebstahl im Internet und wird noch so viel böser.
Wäre ich nicht schon ein großer Fan von Arnold Strobel, dann wäre ich es spätestens nach diesem spannenden Buch.
Ich war von der ersten Seite an gefesselt und habe den nervenaufreibenden Spannungsbogen von Anfang bis zum Ende genossen. Der Autor hat es auch dieses Mal wieder geschafft, dass man bis zum Ende hin nicht weiß wer der Täter ist und als ich dann dachte, jetzt habe ich ihn, kam es zu einer, nicht gerade schönen, Überraschung. Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet. Mehr möchte ich auch nicht dazu schreiben. Einfach selber lesen 😉
Auch dieses Mal vergebe ich 5 🌟 🌟 🌟 🌟 🌟
Leider hat mich der Schreibstil aus der 3. Perspektive nicht überzeugt, daher brauchte ich auch etwas Anlauf, bis ich in meinen Lesefluss gekommen bin.
Nach den ersten 100 Seiten wurde es auch recht spannend und ich wurde in Herr Strobels Bann gezogen. Ich habe so mitgefiebert, dass ich das Buch kaum aus den Händen legen konnte. Und auch der Schluss überraschte mich mit so einem gewaltigen Plottwist. Unglaublich!
#Rezension #Stalker
[ad] Ich bin ja großer Fan der Strobel-Bücher und bei der Masse ist es wahrscheinlich logisch, dass mir nicht alles gefallen kann. Aber wie war es diesmal? Gemeinsam mit @zeilen.taenzerin habe ich mich vom Stalker verfolgen lassen… oder so.
😂
Ich brauche keinen Klappentext, weil das Buch hier schon so oft zu sehen war, dass alle den Klappentext schon mindestens 1 Mal gesehen haben sollten.
☺️
Nördi Note: 3 / Ach, ich weiß auch nicht… ich hatte irgendwie andere Erwartungen. Der Titel hat mir etwas Anderes suggeriert, als die Geschichte dann tatsächlich umgesetzt hat. Vielleicht fand ich es auch deswegen phasenweise etwas zäh.
Hauptperson Eric fand ich zunächst seghr komisch, weil er nur durch die Gegend läuft und dauernd telefoniert. Funfact: Sein Handy muss er aber nie laden.
😅
Zwischendurch und vor allem am Ende gab es Wendungen, die ich richtig cool fand und die einiges wieder rausgerissen haben. Das Ende als solches war richtig gut gemacht, aber dennoch nicht ganz rund. Mir hätten 5 Seiten mehr gut getan, denn ich hatte da noch Fragen, aber es gibt mit Sicherheit etliche Personen, denen das so ausreicht. Ich war hier dann eher unbefriedigt und lande dann in meiner Wertung doch bei „Befriedigend“.
🖤
Es gibt einige Momente, die wirklich spannend waren und auch der Weg zur Auflösung ist nicht uninteressant, aber mir hat der große Wow-Effekt gefehlt sowie der krasse bzw. richtige Bezug zum Titel.
Daher ist es für mich ein solides Buch, was für mich nicht zu seinen besten Werken gehört. Ich freue mich aber auf das nächste Buch.
🥰
#IchHabeKeineLichterkette #DekoFreiSeit2020
#Bücher #Buchpost #Krimi #Thriller #booklover #Buchtipp #Buchblogger #buchwurm #Nördi #bookstagram
Inhalt
Stalker – Er will dein Leben von Arno Strobel ist ein nervenaufreibender Psychothriller, der sich um den aufstrebenden Schauspieler Eric Sanders dreht. Eric ist an einem Wendepunkt in seiner Karriere: Sein Auftritt im Münchner Tatort bringt ihm erste große Erfolge und steigende Popularität auf Social Media. Doch dieser Triumph wird bald zu einem Albtraum, als ein Fremder beginnt, sich als Eric auszugeben und immer tiefer in sein Leben einzudringen. Zuerst übernimmt der Stalker seine digitale Identität, postet verletzende und aggressive Kommentare unter seinem Namen. Doch bald bleibt es nicht mehr nur beim virtuellen Terror. Der Unbekannte taucht real auf, bedroht Eric und zwingt ihn, sich mit einer verdrängten Vergangenheit auseinanderzusetzen. Was hat Eric als Kind getan, das ihn nun einholt? Und wer ist dieser mysteriöse Verfolger, der sein Leben zerstören will?
Meinung
Die Geschichte beginnt unglaublich rasant und lässt den Leser direkt in die beklemmende Situation von Eric eintauchen. Durch den klaren und leicht zugänglichen Schreibstil gelingt es Strobel, die Spannung konstant hochzuhalten, insbesondere in den ersten zwei Dritteln des Buches. Man fiebert regelrecht mit Eric mit, während sich die Bedrohung schleichend verstärkt und der Stalker immer unheimlicher wird.
Die Darstellung der psychischen Belastung, die Stalking auf ein Opfer haben kann, ist eindringlich und gut nachvollziehbar. Man spürt die Panik und Hilflosigkeit, die Eric empfindet, und bekommt einen erschreckenden Einblick in die Konsequenzen, die solch ein Terror mit sich bringt. Die sozialen Medien spielen eine zentrale Rolle und verdeutlichen, wie verletzlich und angreifbar eine Person durch den Missbrauch ihrer digitalen Präsenz werden kann.
Während die Handlung bis weit ins letzte Drittel spannend und unvorhersehbar bleibt, verliert sie gegen Ende etwas an Fahrt. Einige der überraschenden Enthüllungen fühlten sich etwas vorhersehbar und zu einfach aufgelöst an. Besonders die finale Erklärung und die Art, wie alles zusammengeführt wurde, wirkten auf mich weniger fesselnd als erhofft und ließen den zuvor aufgebauten Nervenkitzel etwas verpuffen.
Fazit
Stalker – Er will dein Leben ist ein temporeicher Psychothriller mit einer düsteren Atmosphäre. Besonders die realistischen Einblicke in die Psyche eines Stalking-Opfers und die Missbrauchsgefahr sozialer Medien machen das Buch relevant und beunruhigend. Zwar hält die Spannung lange an, jedoch lässt das Finale etwas zu wünschen übrig und hätte mehr Überraschungspotenzial bieten können.
Arno Strobels neues Buch, Stalker - Er will dein Leben, ist ein spannender Psychothriller mit vielen Wendungen die man so nicht vorhersehen würde.
Erzählt wird rein aus Eric Sanders Perspektive, der nach und nach herrauszufinden versucht, was es mit seiner Vergangengheit auf sich hat.
Leider werden für mein empfinden andere Protagonisten relativ oberflächlich behandelt, die deutlich mehr Raum verdient gehabt hätten.
Anfangs Beginnt die Story, wie der Titel vermuten lässt mit den klassichen Stalking. Mit vortschreitender Handlung wird der Plot für mein empfinden immer verrückter, wirrer und unvorhersehbarer.
Als Urlaubslektüre finde ich das Buch sehr interessant und es hat mich gut unterhalten, allerdings ist es kein Jahreshighlight. Dafür ist mir der Plot gegen Ende des Buches einfach zu unrealistisch und die Nebencharaktere zu oberflächlich behandelt.
Nach einer Rolle im Münchener Tatort hofft Eric Sanders, den Durchbruch als Schauspieler geschafft zu haben. Und tatsächlich steigen seine Follower-Zahlen nach der Ausstrahlung immens. Dann beginnt jemand, in seinem Namen zu posten, unangemessene Kommentare, Plumpe Anmachsprüche, arrogante Äußerungen. Da scheint ein Troll aktiv zu sein. Doch aus der anfänglich eher ärgerlichen Angelegenheit wird eine immer größer werdende Bedrohung. Eric soll einen Mord gestehen, doch er hat keinerlei Erinnerungen der Vergangenheit. Doch nicht nur er, auch seine Familie ist in große Gefahr.
Wie immmer bei Strobel, eine rasante Reise, die immer mehr an Fahrt aufnimmt. Die Bedrohung wächst immer weiter, bis zum fulminanten Finale. Dieser Thriller hat mich abgeholt!
Spannender Thriller von Arno Strobel., der mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat. Die Story ist fesselnd, düster und voller nervenaufreibender Wendungen, die mich das Buch kaum aus der Hand legen ließen. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen!
Ein weiterer guter Thriller aus dem Hause Strobel
Eric ist ein aufstrebender Schauspieler und seine Hauptrolle im aktuellen Tatort scheint seine Karriere gehörig anzutreiben. Er wird immer bekannter. Dies hat aber auch seine Schattenseiten, denn jemand wird angelockt, der Eric unbedingt schaden will. Um mit seinem „Stalker“ fertigzuwerden, ist Eric gezwungen, tief in seine Kindheit einzutauchen und den Grund zu erfahren, warum er keine Erinnerungen daran hat.
Das Buch hat mich gut unterhalten und ich konnte allen Handlungen und Entscheidungen gut folgen. Jedoch fand ich einige Gegebenheiten ein wenig unrealistisch. So trifft Eric während seiner „Odyssee“ nur auf wohlwollende Menschen, die ihn sowohl in ihrem Zuhause aufnehmen als auch rund um die Uhr helfen wollen. Außerdem kommen ihm die Erinnerungen an seine Kindheit, die immer genau zum richtigen Zeitpunkt zurückkehren etwas an den Haaren herbeigezogen vor. Ich bin keine Psychologin und weiß nicht, ob dies vielleicht doch sein könnte (möglichweise durch bestimmte Trigger), aber für mich passte alles einfach immer zu gut.
Ich kann das Leid und die Machtlosigkeit von Eric gut nachvollziehen, jedoch konnte ich keine richtige Beziehung zum Protagonisten aufbauen. Ebenso fand ich das Buch mit den 368 zu kurz für die komplexe Handlung. Man bekam, vor allem zum Schluss, das Gefühl, dass der Autor abschließen und das Buch beenden wollte.
Es ist ein guter Thriller und ich wurde gut unterhalten. Die richtige Spannung kam auch auf, wenn man über die Ungereimtheiten hinwegsehen kann. Auch die Plottwists am Schluss waren sehr spannend
Auch mit "Stalker - Er will dein Leben -" hält der Leser ein typisches Strobel-Setting in den Händen.
Gut durchdacht und mit einer genialen Spannungskurve ausgestattet, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Eric Sanders steht kurz vor seinem großen Durchbruch als Schauspieler, als ihn jemand zu stalken beginnt. In den sozialen Medien. Diese Stalking-Sequenz ist allerdings recht kurz, weshalb ich den Titel des Buches etwas irreführend finde. Das Thema Fake-Profile im Internet ist akut, teilweise gefährlich und für die Betroffenen sicher kein Spaß, aber dieser Thriller geht dann in eine ganz andere Richtung.
Die mir dann nicht so gut gefallen hat.
Genauso wie der Protagonist selbst.
Er kommt überheblich daher, mit hilflosen Zwischentönen und einer leider etwas zu wenig ausgearbeiteten Charakterzeichnung, so dass er trotz seiner Hauptrolle im Buch sehr blass bleibt. Wie die meisten Nebendarsteller dieses Buch - Ensembles. Ich denke, ein Perspektivwechsel ab und zu hätte dem Buch wirklich gut getan und vielleicht auch die Seite und Gedanken des Stalkers besser beleuchtet. So bleibt alles zwar spannend - dank des sehr routinierten und eindringlichen Schreibstils - aber doch seltsam eindimensional. Verdächtige gibt es viele und die Irrwege für den Leser werden wie ein Rollfeld ausgeleuchtet, was der Autor meisterhaft beherrscht.
Leider bin ich auch mit der medizinischen Geschichte nicht ganz warm geworden. Es gibt einige Passagen, die ich nicht für praktikabel und möglich halte. (Sich in kürzester Zeit in eine tiefe Hypnose versetzen zu lassen, während man auf einen Anruf wartet, der über Leben und Tod entscheidet, halte ich persönlich für ausgeschlossen).
Das Ende lässt mich ratlos und entsetzt zurück.Ich finde die Auflösung eigentlich perfekt, aber unglücklich geschrieben.Ich vermisse eindeutig einen Epilog oder zumindest einige Nachworte über das Schicksal einiger Protagonisten. Das Ende ist mir zu abrupt und die offenen Fragen ärgern mich.
Fazit: Ich finde dieses Buch nicht so gelungen. Es ist mega spannend, aber mit gewissen Abstrichen, was die Handlung und die Vielschichtigkeit aller Charaktere angeht.
Ein typischer super spannender Arno Strobel Roman. Die Geschichte hat mich wie all seine Bücher wieder sehr gefesselt
Man sieht sich immer zweimal im Leben
Ich fand, das war ein Meisterwerk von Arno Strobel, ein wirkliches Verwirrspiel.
So spannend und wer Arno Strobel kennt, weiß auch, dass er das sehr gut beherrscht.
Vor allem lässt er seine Leser immer wieder glauben, er habe den Täter identifiziert, aber nein, erst am Ende des Buches darf man es wissen. Und dann war ich tatsächlich wieder sprachlos.
Der Autor hat eine tolle Schreibweise, eine sehr bildliche, bei mir läuft beim Lesen tatsächlich ein Film ab. Ich tauche immer ab und befinde mich an Ort und Stelle des Geschehens.
Eine klare Leseempfehlunga für die ich gerne 5-Sterne vergebe.
Arno Strobel ist einer der bekanntesten deutschen Thriller Autorin auf dem Markt, demnach musste ich auch sein neues Werk unter die Lupe nehmen. Diese Thematik hat mich besonders angesprochen und ich wurde enttäuscht. Spannend verfolgte ich die Geschichte ab der ersten Seite und hätte das Ende so nicht kommen gesehen. Arno Strobel - Ein meister der Verwirrung!
Temporeich & rasant lesbar
Ein weiterer Thriller aus der Feder des bekannten Schriftstellers Arno Strobel:
Stalker – er will dein Leben, wurde am 28.08.2024 vom Fischer Verlag auf dem deutschen Markt veröffentlicht.
Wie viele andere Fans des Thriller – Genre habe auch ich auf diesen neuen Roman schon mit Neugier gewartet.
Ich habe viele der anderen Werke Arno Strobels gelesen und war meist gut unterhalten worden … so ging ich dieses Buch mit echter Vorfreude an.
Worum geht’s: Eric Sanders ist Schauspieler und erhofft sich professionell so richtig durchzustarten.
Nach einem Auftritt in einem Tatort ist er diesem Ziel schon einen großen Schritt näher.
Auf den Social-Media Seiten kommen nun Fans und Kritiker vermehrt zusammen, um ihre Meinung über Eric und seine darstellende Kunst, auszudrücken.
Eric, anfangs begeistert von der neugewonnen Medienpräsenz, muss schnell lernen, dass diese nicht nur ihre gute Seite hat.
Ein unbekannter Follower beginnt sich als Eric auszugeben und damit beginnt ein wahrer Albtraum für den aufstrebenden Schauspieler. Aber dies soll nicht sein einziges Problem bleiben.
Schon kurz darauf werden er & seine Lieben bedroht.
Um dem Treiben ein Ende zu bereiten, soll Eric einen Mord gestehen.
Das Cover ist aufgrund seines Designs ein klares Hinweisschild auf den Autor. Der weiße Titel und Autorenname in knallroten Buchstaben.
Eine Jalousie, die halbgeöffnet, die Neugier des Betrachters definitiv anzuheizen vermag.
Was & wie viel sieht man & wer sieht es?
Hier mein Eindruck von der E-Book-Ausgabe
Aufbau:
dieser ist denen der mir bekannten Bücher A. Strobels ähnlich.
Durch die Nutzung kurzer Satzstrukturen wird der Lesefluss positiv beeinflusst und die Lesemotivation verstärkt.
Ausdruck: dieser ist eine große Stärke des Autors. Er vermag mit wenig viel zu sagen. In diesem Buch erlebe ich es so, wie schon beim Lesen anderer Bücher Strobls.
Allerdings empfinde ich einige eingestreute Wendungen, als etwas zu utopisch. Und doch verleihen sie dem Erzähltem noch mehr Momentum.
Spannung: in die Storyline wurden sehr viele Twists eingebaut und interessante Thesen als Erzählfäden eingearbeitet.
Leider wurden, für mein Dafürhalten, nicht alle gründlich genug ausgeführt & somit nicht zu einem für mich zufriedenstellendem Ende ausformuliert.
Zusammenfassend: ist dieser Thriller eine leicht lesbare Lektüre, die viele spannende Elemente für seine Leserschaft parat hat.
Da es hinreichend interessante in die Story eingewobene Aspekte zu dem Grundthema gibt, wird es dem Leser sicher nicht langweilig werden.
Fazit: ich vergebe gute 3,5 Lesesterne.
Die Bewertung fällt etwas schwächer aus, da sie im Vergleich mit anderen Werken des Schriftstellers einige Schwächen in der Ausarbeitung und finalen Zusammenführung aller eingebrachte Aspekte & Thesen, aufweist.
Trotz alledem empfehle ich dieses spannende Buch, allen, die sich gern spannend mit interessanten Themen unterhalten lassen.
ISDN: 978-3596709236 (Taschenbuch)
ISDN: 978-3839821268 (MP3)
ASIN: B0D54HM9H2 (Hörbuch)
Seitenzahl: 368
4.5 Sterne
Diese Geschichte habe ich teils gelesen, teils als Hörbuch gehört und mir hat beides sehr viel Spaß gemacht!
Eric Sanders hat es schauspielerisch geschafft und hat seinen großen Durchbruch mit einem Tatort-Film erreicht. Nicht nur Leute aus der Filmbranche wollen mit ihm arbeiten, seine Bekanntheit wächst, und die Followerzahlen auf Social Media steigen durch die Decke. Alles könnte fantastisch sein, doch dann beginnt ein Unbekannter in seinem Namen auf Followernachrichten zu antworten und gibt sich für Eric aus! Er drängt sich immer mehr in das Leben des bekannten Schauspielers und zugleich scheint ihm jemand auf der Straße aufzulauern. Dann trifft eine Nachricht ein: Gestehe den Mord! Eric muss tief in seine Vergangenheit zurück um überhaupt zu realisieren worum es hier geht!
Der Schreibstil ist wie von Arno Strobel gewohnt sehr fesselnd und mitreißend! Von Anfang an war ich in den Bann gezogen und erschrocken was das Internet und sozial Media heutzutage alles anrichten können! Erzählt wird aus der Perspektive von Eric Sanders und so hat man immer seine Gedanken und Gefühle im Kopf was die Geschichte sehr eindringlich macht. Eric ist kein Sympathieträger für mich, aber dennoch tut er mir leid wie es ein Unbekannter schafft sein Leben zu zerstören. Die Handlung ist spannend, aber auch vielseitig, denn ausser Sozial Media geht es im Laufe der Geschichte auch immer mehr in Erics Vergangenheit und was damals passiert ist.
Ein kleines Pünktchen, dass mich immer mal wieder gestört hat bei dieser Geschichte, sind die Zufälle. Teils war es mir einfach des Zufalls zu viel und die Lösung hätte sich etwas schwieriger gestalten können. Ich dachte eigentlich, dass ich das Ende so erwartet hatte, dann aber hat der Autor es zum Schluss nochmal geschafft mich zu überraschen und ich war wiedermal verblüfft wie Arno Strobel Spannung und Wendungen bis zum Schluss aufbauen kann!
Fazit: Spannendes Hörbuch, manchmal etwas zu konstruiert und die Lösung zu einfach aber das hat dem Spaß kaum Abbruch getan. Gerne empfehle ich sowohl Buch- als auch Hörbuch weiter!
Arno Strobel startet rasant in seinen neuen Thriller.
Mit dem gewählten Stalker-Thema trifft er einen Nerv der Zeit.
Was für einen Horrorvorstellung von einem Unbekannten gestalkt zu werden.
Für Eric Sander beginnt ein Albtraum.
Denn nachdem der Schauspieler dank seinem Tatort-Auftritt einen Karriereschub erleben darf, meldet sich eine Fake-Stimme auf den Plattformen der sozialen Medien und bezeichnet ihn als Mörder.
Noch während er gegen diesen Stalker ankämpft verschwinden seine Frau und sein Sohn.
Eric kämpft nun an 2 Fronten.
Er will beweisen, dass er kein Mörder ist und er will seine Familie retten.
Das Dilemma und die Stresssituation, in der sich Eric befindet, wird gut und spannend erzählt.
Die Seiten fliegen beim Lesen nur so dahin.
Dann kommt der große Twist bei der Auflösung.
Irgendwie war mir auch klar, dass noch etwas kommen muss und es gab für mich auch erste Andeutungen.
Trotzdem muss ich sagen, dass mich diese Auflösung nicht so richtig zufrieden gestellt hat.
Schade - von daher gehört das Buch nicht zu meinen Lieblingsbüchern von Arno Strobel.
Der neue Stand Alone Thriller von Arno Strobel! Musste natürlich bei mir einziehen und im #buddyread gelesen werden.😊
Arno Strobel ist ja einer meiner absoluten #lieblingsautoren, ich muss allerdings leider sagen, dass ich die #maxbischoff Reihe sehr viel lieber mag🙈😁
Die Idee hinter #stalker fand ich wahnsinnig gut und der Schreibstil hat natürlich wieder dazu geführt, dass man das Buch einfach mal innerhalb von 2 Tagen durch hatte.
Die Bücher von #arnostrobel sind absolute Pageturner, man will immer weiter lesen und kann nicht aufhören.
Was ist, warum wie und wie wird zum Ende alles aufgelöst?
Der Autor schafft es immer, mich zu verwirren, auf die falsche Fährte zu führen und dabei eine grandiose Geschichte entstehen zu lassen.
Über die Fähigkeit von #arnostrobel, grandiose Thriller zu schreiben, brauchen wir nicht reden. Er kann es einfach😍
Hammerende übrigens! Wenn ich mit allem gerechnet hätte, damit nicht!!