Wenn die Welt nach Sommer riecht
Roman
von Herbert Dutzler
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Erscheinungstermin 23.07.2024 | Archivierungsdatum 26.08.2024
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Zum Inhalt
AUFWACHSEN IN DEN 1970ER-JAHREN: ZWISCHEN PUBERTÄT, FLOWER-POWER UND DER SEHNSUCHT NACH DER GROSSEN WELT
Schmetterlinge im Bauch und der Reiz des Verbotenen
Siegfried ist 13 – ein Alter, in dem Abenteuerromane und das Spielen draußen auf den Feldern in den Hintergrund rücken, etwas anderes dafür immer interessanter wird: Mädchen. Was zuerst lästiges Geschnatter war, hört sich plötzlich an wie engelsgleicher Gesang. Außerdem locken der erste Schluck Alkohol, der erste Zug an der Zigarette – die Kindheit ist vorbei, die Ära der Pubertät ist eingeläutet!
Auf Reisen: an unbekannte Orte und in die Vergangenheit
Doch eigentlich hat er fürs Verliebtsein gar keine Zeit: In der Frühstückspension seiner Tante taucht Sigi in die alltäglichen (und ihm sehr fernen) Probleme der Erwachsenen ein. Ein Ausflug nach Wien lässt das Landleben daheim nahezu beschaulich wirken. Zuhause trüben Streitereien der Eltern die Stimmung, denn der Papa kann die mühsam erarbeitete Unabhängigkeit seiner Frau nur schwer akzeptieren. Nachrichten darüber, was sich in den 70ern in der Welt tut, haben auch auf die Jugend in Österreich Wirkung: Parolen für Frieden und gegen den Vietnamkrieg zieren die Wände von Siegfrieds Schule, Beatles-Frisuren sind todschick und Flower-Power wird groß!
Ein Erinnern an Sommertage
Herbert Dutzler verwebt meisterhaft Siegfrieds persönliche Erlebnisse mit den gesellschaftlichen Umwälzungen der Zeit. Ein Buch, das uns mit auf eine fesselnde Reise nimmt – in eine Zeit, in der sich für Sigi alles nach Sommer anfühlt, in eine Zeit voller erster Male.
AUFWACHSEN IN DEN 1970ER-JAHREN: ZWISCHEN PUBERTÄT, FLOWER-POWER UND DER SEHNSUCHT NACH DER GROSSEN WELT
Schmetterlinge im Bauch und der Reiz des Verbotenen
Siegfried ist 13 – ein Alter, in dem...
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Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783709982143 |
PREIS | 22,90 € (EUR) |
SEITEN | 272 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Schulzeit
Herbert Dutzler entführt uns in seinem Roman,Wenn die Welt nach Sommer riecht, in seine Jugendzeit in Österreich.
Es ist ein tolles Erinnerungsbuch an die Schulzeit in den 60er bis 70er Jahre.
Der Autor inspiriert sich durch ein Fotoalbum.
Er lässt den Siegfried genannt Sigi seine Schulzeit erzählen. Er ist ein aufmüpfiger Junge, der seine Klappe nicht halten kann. Dadurch bekommt er Schwierigkeiten mit den Lehrern.
Es gibt noch Lehrer mit Vergangenheit, die die Jugend noch nach altem Muster erziehen wollen.
Der Autor hat das ziemlich authentisch geschrieben, denn ich konnte mich dadurch auch gut erinnern.
Oft musste ich schmunzeln.
Es war ein Vergnügen das Buch zu lesen.
Kindheitserinnerungen aus den 1970ern sehr schön, authentisch und lustig erzählt
Siegfried- Siggi genannt- findet als Erwachsener sein altes Fotoalbum wieder und erinnert sich beim Durchblättern an das Jahr zurück, in dem es politisch einige Aufruhr gab, jeder Levis Jeans und eine Bravo! Zeitung wollte, die Lehrer ihre Macht an den Schülern demonstrierten und Siggi? Ja Siggi wollte eigentlich doch nur kochen, Karl May lesen und später dann Astronaut werden.
Dutzler erzählt sehr authentisch- beinahe wie ein Kind in einem sehr schönen bildhaften Schreibstil, der allerdings manchmal ausuferte. Ab und an kam es mir dadurch etwas zäh vor, an vielen Stellen musste man aber auch schmunzeln.
Zudem denke ich, dass es auch generationstechnisch von den Lesern abhängig sein kann. Die "ältere" Generation wird dieses Buch noch mehr fühlen als die Millenials und sich an ihre eigene Kinder-& Jugendzeit erinnern.
Ich bin begeistert!
In letzter Zeit habe ich das eine oder andere Buch gelesen, in dem es nostalgisch wurde, aber meistens ging es um die 70er oder 80er Jahre in Deutschland. In „Wenn die Welt nach Sommer riecht“ geht es endlich mal um einen Teenager in den 70ern in Österreich und darauf habe ich mich schon gefreut, bevor das Buch veröffentlicht wurde.
Herbert Dutzler scheint ca. zehn Jahre älter als ich zu sein, aber das ändert kaum etwas an den Erinnerungen, die in mir beim Lesen hochkamen, denn so viel anders war es dann in meiner beginnenden Pubertät auch nicht.
Anders als der 13 jährige Hauptprotagonist Siegfried, bin ich in Wien aufgewachsen, dorthin verschlägt es ihn zu seiner Tante übers verlängerte Wochenende. Aber an meine Schullandwoche zum Dachstein, Hallstatt, Mondsee und Salzburg (also Siegfrieds Heimat) kann ich mich noch gut erinnern.
Es war witzig, die Geschichten aus der Sicht des Pubertierenden zu lesen, die Gedanken und die Sprache haben sich authentisch angefühlt, über die vielen österreichischen Ausdrücke habe ich mich zusätzlich gefreut… ich denke aber, dass Deutsche Leser keine Probleme damit haben sollten.
Interessant fand ich die politischen Veränderungen aus der Sicht des ländlichen Österreichs, aber auch die Thematik der Lehrer mit Nazivergangenheit
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung!
Das Buch eine wundervolle Hommage an das Aufwachsen in den 1970ern. Mit herzlicher Leichtigkeit begleitet es den 13 Jahre alten Siegfried auf seiner Reise durch die Wirren der Pubertät, das verführerische Spiel der ersten Verliebtheit und die Herausforderungen einer sich wandelnden Welt. Die Erzählung verbindet geschickt persönliche Erlebnisse mit den gesellschaftlichen Umbrüchen der Zeit. Dem Autor gelingt es, die Atmosphäre der Ära einzufangen, von der beseelten Musik der Beatles bis hin zu den wichtigen Bewegungen für Frieden und Freiheit. Die Schilderungen der turbulenten Familienverhältnisse und der alltäglichen Herausforderungen machen das Buch umso authentischer.
Das Buch ist ein nostalgischer Rückblick und ein leidenschaftliches Plädoyer für die Unbeschwertheit der Jugend.
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