Tanzpalast
Roman | Band 8 der historischen Krimi-Reihe “Ein Fall für Kommissar Oppenheimer”
von Harald Gilbers
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Erscheinungstermin 01.07.2024 | Archivierungsdatum 06.11.2024
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Zum Inhalt
Fesselnd, authentisch, hoch atmosphärisch: Kalter Krieg in Berlin und ein perfider Frauenmörder
In »Tanzpalast«, dem 8. Band der historischen Krimi-Reihe von Harald Gilbers, jagt Kommissar Oppenheimer einen Serienmörder, der seine weiblichen Opfer als Heilige inszeniert.
Berlin, 1950: Eine junge Frau, die als vermisst gemeldet war, wird schließlich ermordet aufgefunden, ihre Leiche inszeniert wie eine Heiligenikone. Das Brisante: Sie hatte eine Affäre mit einem amerikanischen Offizier. Gab es ein persönliches Motiv, sollte eine »Volksverräterin« bestraft werden, oder stecken gar die Russen hinter dem Mord?
Kommissar Oppenheimer und seine scharfsinnige neue Assistentin Fräulein Murr werden bei dem undurchsichtigen Fall vom afroamerikanischen Zeugen Eugene Peters unterstützt. Doch obwohl das ungleiche Trio unter Hochdruck verschiedenen Spuren folgt, kommen die Ermittlungen nicht recht voran. Dann verschwindet die Ehefrau eines zweiten US-Offiziers, und der Fall spitzt sich dramatisch zu …
Harald Gilbers wurde für seine Krimi-Reihe um den jüdischen Kommissar Richard Oppenheimer mit dem Friedrich-Glauser-Preis und dem Prix Historia ausgezeichnet. Die historischen Kriminalromane machen das Berlin der letzten Kriegsjahre und der Nachkriegszeit hochspannend und hautnah erleb- und begreifbar.
Die Krimis um Kommissar Oppenheimer in chronologischer Reihenfolge:
- Germania (1944)
- Odins Söhne (1945)
- Endzeit (1945)
- Totenliste (1946)
- Hungerwinter (1947)
- Luftbrücke (1948)
- Trümmertote (1949)
- Tanzpalast (1950)
Fesselnd, authentisch, hoch atmosphärisch: Kalter Krieg in Berlin und ein perfider Frauenmörder
In »Tanzpalast«, dem 8. Band der historischen Krimi-Reihe von Harald Gilbers, jagt Kommissar Oppenheimer...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783426530146 |
PREIS | 12,99 € (EUR) |
SEITEN | 464 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Bereits mit dem ersten Band der Reihe, hat mich der Autor in seinen Bann gezogen. Nun liegt also der achte Fall für Kommissar Oppenheimer vor. Und auch der hat es in sich. Einen großen Anteil an der Faszination der Krimi-Reihe hat der Handlungsort. Die Geschichte Berlins von den letzten Kriegstagen über den Hungerwinter bis zur Blockade und nun mitten im "Kalten Krieg" sozusagen mitzuerleben, sorgt auch dafür, dass man dem nächsten Band förmlich entgegen fiebert !
Bei Harald Gilbers weiß man, was man bekommt und auch der neue Teil der Reihe um Kommissar Oppenheimer enttäuscht nicht. Wie immer gekonnt in die damalige Zeit eingebettet ermittelt Oppenheimer diesmal in einem Fall, bei dem unter anderem eine gute Freundin von ihm in die Fänge eines Serienmörders gerät. Darüber hinaus treibt ihn das Schicksal seines Ziehsohns um, dessen Vater unvermutet aus dem Krieg wieder aufgetaucht ist, und ihn zu sich nehmen möchte. Ich mag die Reihe vor allem wegen der Darstellung des historischen Berlins und der Schilderung der damaligen Zeit, aber auch die Kriminalfälle sind immer spannend und so kommt hier jeder auf seine Kosten. Wie immer gute Unterhaltung!
Berlin in den 50ern: zwischen Trümmerwüste und Tanzpalast treibt ein obskurer Mörder sein Unwesen.
Wie gewohnt verknüpft der Autor einen packenden Fall mit Zeitgeschichte: dem beginnenden Kalten Krieg, der ambivalenten Lebenssituation farbiger GI's, der neuen Realität für viele Kriegsheimkehrer.
Spannendes Krimivergnügen mit Mehrwert!