Die Großstadtdetektive

Wer schnappt den Dieb?

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Erscheinungstermin 19.06.2024 | Archivierungsdatum 30.11.2024

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Zum Inhalt

Jona würde sich am liebsten wegzaubern, als er vor seiner neuen Klasse steht. Und dann wird er auch noch neben den großmäuligen Deniz gesetzt, der ihn direkt als »Papa-Baby« hänselt. Jetzt bloß nicht heulen! Doch als ein Handy verschwindet und die ganze Klasse die zwei Jungen verdächtigt, müssen sich der jüdische Jona und der deutsch-türkische Deniz zusammenraufen. Auf der Jagd nach dem mysteriösen Dieb merken sie, dass sie trotz aller Unterschiede doch ein tolles Team sind – und gemeinsam mit ihren Freunden die gewieftesten Detektive von Berlin! Mit atmosphärischen Illustrationen von Daniela Kohl.

Jona würde sich am liebsten wegzaubern, als er vor seiner neuen Klasse steht. Und dann wird er auch noch neben den großmäuligen Deniz gesetzt, der ihn direkt als »Papa-Baby« hänselt. Jetzt bloß nicht...


Eine Anmerkung des Verlags

Bei allen digitalen Leseexemplaren gilt eine Sperrfrist für Rezensionen. Bitte veröffentlichen Sie außerhalb dieser Plattform keine Rezensionen vor dem ET (19.06.2024).

Bei allen digitalen Leseexemplaren gilt eine Sperrfrist für Rezensionen. Bitte veröffentlichen Sie außerhalb dieser Plattform keine Rezensionen vor dem ET (19.06.2024).


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783407759344
PREIS 14,00 € (EUR)
SEITEN 192

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Was für eine tolle Geschichte!
Die Protagonisten sind mir direkt ans Herz gewachsen. Ein bisschen Krimi, ein bisschen Verliebtheit und ganz viel Freundschaft. Nebenbei noch ein kleiner Streifzug durch Berlin. Ich werde „Die Großstadtdetektive“ sehr gerne empfehlen und würde mich freuen, wenn ich noch mehr von diesen Fünfen zu lesen bekäme.

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Jona würde sich am liebsten wegzaubern, als er vor seiner neuen Klasse steht. Und dann wird er auch noch neben den großmäuligen Deniz gesetzt, der ihn direkt als »Papa-Baby« hänselt. Jetzt bloß nicht heulen! Doch als ein Handy verschwindet und die ganze Klasse die zwei Jungen verdächtigt, müssen sich der jüdische Jona und der deutsch-türkische Deniz zusammenraufen. Auf der Jagd nach dem mysteriösen Dieb merken sie, dass sie trotz aller Unterschiede doch ein tolles Team sind – und die gewieftesten Detektive von Berlin! Mit atmosphärischen Illustrationen von Daniela Kohl. (Klappentext)

Dieses Kinderbuch vermittelt so ganz nebenbei viele Botschaften, die auch bei den jungen Lesern ankommen. Der Schreibstil ist gut lesbar, altersgerecht und die eigene Fantasie wird auch noch gut angeregt. Die Handlung ist spannend und verständlich. Das Buch eignet sich aufgrund der überschaubaren Kapitel gut zum Vorlesen, aber auch Jungleser werden ihre Freude daran haben. Man lernt Berlin kennen und löst auch gleich so fast nebenbei einen „Fall“. Die verschiedenen Charaktere sind gut ausgearbeitet, vorstellbar und vielleicht findet sich manch junger Leser in einem von ihnen wieder. Meine Enkel waren von dem Buch begeistert und würden gerne noch weitere Abenteuer mit den Großstadtdetektiven erleben.

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Was für eine erfrischende Großstadtdetektiv-Geschichte! Noch dazu mit hohem Identifikationspotential. Denn Eva Lezzi findet genau die richtigen Worte, um zwischen einem rätselhaften Handyklau und einer spannenden Verfolgungsjagd nach Diamantendieben die kleinen Nöte und großen Gefühle ihrer Protagonist*innen zu beschreiben. Themen wie Neusein in der Klasse, Freundschaft in Dreierkonstellation, Vorurteile und allererste Verliebtheit spielen dabei eine Rolle ohne "überbewertet" zu werden. Ebenfalls sehr angenehm ist der selbstverständliche "Multikulti-Mix". Dadurch dass die Familie von Jona russisch- jüdisch ist, lernen die Leser*innen auch eine Kultur und Religion kennen, die in dieser Altersgruppe vielleicht bei vielen Kindern noch nicht so präsent ist. Auch ein paar russische und türkische Ausdrücke sind in den Text eingestreut. Deshalb gibt es im Anhang ein kleines Glossar mit einigen jüdischen Fachbegriffen, russischen und türkischen Übersetzungen.
Zugegeben, das alles hört sich nun doch etwas konstruiert an, und ich hätte selbst nicht gedacht, dass man so viele verscheidenartige Themen und Probleme mit solcher Leichtigkeit und Natürlichkeit in einen Kinderkrimi einfließen lassen kann - aber Eva Lezzi kann. Prima Leistung!

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Der zehnjährige Jona ist mit Eltern und Bruder vor Kurzem vom eher beschaulichen Lübeck in das multikulturelle laute Berlin umgezogen. Der Neuanfang in der neuen Schule fällt ihm nicht leicht. Als er gemeinsam mit seinem deutsch-türkische Banknachbarn Deniz und dessen Freund Max, die ihn beide scheel ansehen, des Handy-Diebstahls bezichtigt wird, ist zunächst guter Rat teuer. Die drei raufen sich buchstäblich zusammen und machen sich auf die Suche nach dem wahren Dieb.

Dass sie dabei den jeweils anderen ein wenig besser kennenlernen, versteht sich von selbst.

Meine Meinung:

Dieses Kinderbuch ist sehr gut gelungen. Es vermittelt ganz unterschwellig und subtil verschiedene Botschaften. Die 4C ist ein kleines Abbild der Großstadt Berlin. Kinder unterschiedlicher Herkunft und Religion müssen ihren Alltag miteinander teilen. Ressentiments, die die Kinder zum Teil von Eltern übernommen haben, müssen überwunden werden. So teilen der jüdische Jona und der deutsch-türkische Deniz die Schulbank. Jonas Eltern sind ein wenig übervorsichtig, weshalb er sich selbst auch wenig zutraut und seinem alten Leben in Lübeck nachtrauert. Erst der Verdacht, Lauras Handy gestohlen zu haben, lässt die drei Jungs zunächst zu einer Zweckgemeinschaft zusammenwachsen aus der sich dann eine Freundschaft entwickelt.

Der Schreibstil ist locker und flüssig, die Kapitel von ansprechender Länge, sodass das Buch auch vorgelesen werden kann. Die Charaktere sind sehr gut herausgearbeitet. Wahrscheinlich kann jeder/jede (Jung)Leser/Leserin die eine oder andere Charaktereigenschaft an sich selbst erkennen. Die Leser lernen gemeinsam mit dem Trio Berlin kennen.

Fazit:

Ich gehe davon aus, dass dieses Buch der Auftakt einer neuen Kinderbuch-Reihe sein wird. Daher gebe ich hier gerne 5 Sterne.

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Mir und meinem Sohn hat das Buch die Großstadtdetektive sehr gut gefallen. Es geht um die Kinder Laura,Max, Deniz, Jonah und Irina.
Jonah ist von Lübeck nach Berlin gezogen. Jonah ist russischer Jude, versucht dies aber zu verstecken. Nach einigen Anfangskappeleien freundet er sich mit dem Türken Deniz an und gründet einen Detektivclub.
Lauras teures Smartphone ist verschwunden. Laura verdächtigt Deniz und Jonah, es geklaut zu haben.
So haben die beiden ihren ersten Fall und versuchen den wahren Smartphonedieb zu finden. Dabei werden sie auch noch nebenbei in einen Schmuckdiebstahl verwickelt, den sie auch aufklären wollen.

Jonah steckt oft in Tagträumen fest und ist sehr detailverliebt, was ihm gut beim Ermitteln hilft.
Anfangs hat er Startschwierigkeiten und vermisst Lübeck und seine beste Freundin Sophie.
Ich finde alle Kinder liebenswürdig.
Der Fall ist spannend und im Grunde genommen geht es im Buch um Freundschaft.

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Ein wunderbarer Kinderkrimi mit Protagonisten, die einem sofort ans Herz wachsen. Ein wenig Spannung, ganz viel Freundschaft und Witz, und nebenbei werden noch aktuelle und relevante Themen angesprochen, ohne dass es mit dem erhobenen Zeigefinger rüber kommt.
Absolute Leseempfehlung, und hoffentlich noch nicht das Letzte, was wir von den Großstadtdetektiven gehört haben.

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Als Jona vor seiner neuen Klasse in Berlin steht würde er am liebsten wieder zurück nach Lübeck, aber stattdessen wird er neben den vorlauten Deniz gesetzt.
Doch schon bald müssen sich Jona und Deniz zusammenraufen um nach einem Diebstahl des Handys einer Klassenkameradin ihre Unschuld zu beweisen.
Mit Hilfe seiner neuen Freunde deckt Jona nicht nur einen Handydiebstahl auf.
Ein spannendes und lustiges Buch über die Freundschaft und Toleranz.

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Ein tolles Kinderbuch über die Multi-Kulti Freundschaft!!!! Kann ich nur jedem ans Herz legen, nicht nur Kindern. Wäre auch für manche Erwachsene geeignet....

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Spannender und warmherziger Kinder-Krimi, bei dem fünf ganz unterschiedliche Kinder zu Freund*innen werden.

Spannender und warmherziger Kinder-Krimi

Hach, was für eine warmherzige Geschichte, die als Kinderkrimi dazu richtig Tempo und Spannung bringt. Jona ist nicht nur neu in der Klasse, sondern auch neu in dem riesigen Berlin. Leider bleiben zunächst Reibereien mit Deniz und Max in der Klasse nicht aus. Und dann ist auch noch Lauras Handy aus dem Klassenzimmer verschwunden.

Eva Lezzi bringt das urbane Lebensgefühl in Berlin wundervoll rüber. Die Großstadt wird als pulsierend und vielfältig gezeigt, die aber auch den Kindern spannende Ecken (und auch Grün) zum Entdecken liefert. Besonders gefallen hat mir, dass für Jona das Fahrradfahren, dass ihm die Eltern erst wegen des großen Verkehrs verbieten, zur Selbstermächtigung wird. (Obwohl ich nicht wüsste, ob ich mein Kind in Berlin Fahrrad fahren lassen würde.) Obwohl Jona im Zentrum steht und dann noch seine Freundschaft mit Deniz, bekommen auch die anderen drei Kinder der Gruppe alle eine feine Charakterisierung, die sie so wirklich lebendig werden lässt.

Die Kindergruppe hat unterschiedliche Backgrounds und die Kinder müssen sich an einigen Stellen auch mit ihren eigenen Vorurteilen auseinandersetzen. Jona ist Jude und quasi nebenbei bekommen wir auch ein Bisschen was über jüdischen Alltag mit. Ein großes Lob an die Autor*in, die sich, da steht im Nachwort, einiges Feedback aus den jeweiligen Communities geholt hat. Dieses Sensitivity Reading macht das ganze Buch lebendig. Lezzi gibt uns hier eine wundervolle Botschaft auf den Weg: Freund*innen finden sich aus ganz unterschiedlichen Backgrounds.

Jona bekommt von seinem größeren Bruder mit auf dem Weg, sich vor den Türk*innen und Araber*innen in Berlin in Acht zu nehmen. Das Klischee wird sehr schnell gebrochen, aber das ist eigentlich meine einzige Kritik am Buch, dass es erstmal so plakativ in den Raum gestellt – und damit halt auch reproduziert – wird.

Begeistert hat mich dann auch noch der Fall. Der ist angemessen verzwickt, dass wir wirklich miträtseln können. Gleichzeitig bleibt es absolut realistisch, dass die Kinder den auch lösen können. Am Ende wird es dann nochmal ganz schön brenzlig.

Große Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen.

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Ein wunderschöner Kinderkrimi mit ganz viele Herz und Humor.
Freunde müssen nicht immer gleich sein um sich zu mögen und um einen kleinen Krimi zulösen. Toll zum Lesen und absolut kindgerecht!

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Ganz wunderbares Kinderbuch ab 10, das Spaß macht und Themen wie Freundschaft, Scham, Mehrsprachigkeit, Diversität etc. ganz locker und trotzdem nie seicht abhandelt. Empfehle ich sehr gerne, funktioniert für Leser:innen jeden Geschlechts und spiegelt vor allem die Realität vieler Stadtkinder. Super!

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