Goldtransport und Stauseemord

Spannender Regionalkrimi in einer Landschaft mit Urlaubs-Feeling
Überfall auf einen Goldtransporter im Zillertal. So beginnt der Krimi und weckt bereits das Interesse. Eine grosse Menge Gold wird mit einem Sicherheitstransporter ins Zillertal gebracht. Plötzlich wird dieser von einer Polizeistreife angehalten. Doch dies ist keine normale Polizeistreife, diese wollen das Gold. Nach dem sich die beiden angeblichen Polizisten gewaltsam Zugriff zum Gold verschafft haben, hauen sie mit dem Polizeifahrzeug ab und nehmen die beiden Mitarbeiter der Transportfirma ebenfalls mit. Als im Kraftwerk eine Leiche gefunden wird, liegt das Augenmerk der lokalen Polizei sowohl auf dem Überfall, wie auch dem ungeklärten Todesfall. Doch alleine können sie die Ermittlungen nicht bewältigen und die Kollegen aus Schwaz können ihnen keine Hilfe bieten. Dies ruft Paul und Vitus auf den Plan, ihre Allgäuer Kollegen Leopold und Anna zu engagieren. Wie es der Zufall will, befinden sich beide gerade für eine Auszeit im Zillertal. Gemeinsam machen sie sich an die Ermittlungen, die von Geheimnissen, risikoreichen Aktionen, Verwirrungen und geheimen Machenschaften geprägt sind. Der Schlegeis-Speichersee scheint dabei eine enorm wichtige Rolle einzunehmen, doch irgendwie tappen die Ermittler im Dunkeln.
‘Goldtransport und Stauseemord’ ist ein spannender Regionalkrimi ab der ersten Seite. Die detailliert beschriebenen Schauplätze geben das Gefühl ebenfalls vor Ort zu sein und wer sich in der Gegend auskennt, wird einige Plätze wiedererkennen. Bis am Schluss rätselt man als Leser selbst, wie die ganze Geschichte ausgehen könnte und was mit dem gestohlenen Gold passiert ist. Den mittleren Band der Reihe habe ich nicht gelesen, konnte der Handlung aber jederzeit folgen und hatte nicht das Gefühl dass mir Informationen fehlen würden.
Die beiden Zillertal-Ermittler, sowie auch die beiden Allgäuer Ermittler sind mir aus Band 1 bekannt und jeder hat so seine Eigenheit. Alle sind auf ihre Art und Weise sympathisch und passen gut in die Geschichte. Hilfsbereite Kollegen, wobei jeder seine eigene kriminalistische Eigenschaft hat, welche sich zusammen perfekt ergänzen.
Ein spannender Regionalkrimi, der jedem sehr zu empfehlen ist, kurzweilige Lesestunden sind garantiert.

Ein Überfall auf einen Geldtransporter...einer der Fahrer wird tot aufgefunden, der andere ist verschwunden. Die nächste Leiche lässt nicht lange auf sich warten und Personal bei der Polizei ist in Mayrhofen momentan knapp.
Daher passt es den Beamten gerade gut in den Kram, dass die Allgäuer Kollegen Leopold Geiger und Anna Zähler derzeit Urlaub im Zillertal machen. Diese erklären sich auch bereit, bei den Ermittlungen behilflich zu sein.
Der Fall erweist sich allerdings komplexer als zunächst gedacht.

Der dritte Fall für das Ermittlerduo Zähler und Geiger hat mir sehr gut gefallen. Ich muss sagen, dass die Reihe von Band zu Band immer besser wird.
Es hat Spaß gemacht, altbekannte Charaktere wieder zu treffen, schlagfertigen Wortgefechten zu folgen und einfach das Lokalkolorit zu genießen.
Die Story war spannend und an einigen Stellen ging es erstaunlich "brutal" zur Sache.
Es ist hier einfach die perfekte Mischung aus Humor, Landschaftsbeschreibung und Spannung, die diese Reihe so besonders macht.
Man beginnt mit dem Lesen und hat direkt das Gefühl von "nach Hause kommen".
Ich hoffe, dass noch mehr Bücher folgen werden.

Die Kommissare Leopold und Anna urlauben getrennt voneinander im Zillertal bei Mayrhofen. Er im Wohnmobil, das Fahrrad fast stets zur Hand. Sie mit einer Freundin im Yoga-Retreat auf einer Alm samt eiskaltem Bergsee in der Nähe. Mit dem Urlaub ist es leider rasch vorbei, gefährlich wird es auch noch, denn in Mayrhofen gibt es Tote und Goldraub. Wie was warum miteinander zu tun hat und das die Bewohner des Dorfes so manche Faxen hinter den Ohren verstecken, erliest man sich. Mehr oder minder vergnüglich, denn oft ist der Roman seltsamerweise länglich. Obwohl genügend (Schlimmes und ) Aufregendes passierte, kam ich nicht in den Genuss gespannten Lesens. Die Landschaft wird gut beschrieben und die eine oder andere Wandergegend erinnerte mich selbst an einen Urlaub in Mayrhofen ;-). Irgendwie verlaufen die Spannungsbögen ziemlich flach. Es ist eher ein netter Roman mit Urlaubsflair als ein richtig packender Krimi. Trotzdem ist er nett zu lesen.

Ermittlerduo Leopold Geiger und Anna Zähler macht Ferien im Zillertal. Anna macht Yoga um sich zu Entspannen. Leopold erklimmt lieber Berge in der Umgebung. Die Idylle des Bergdorfes wird durch einen Überfall auf einen Goldtransport gestört. Der Fahrer wie der Bankdirektor verlieren dabei ihr Leben. Jetzt ist es mit der Ferienstimmung vorbei. Die beiden mischen sich in die Ermittlungen der ortsansässigen Polizei ein, was nicht allen zu passen scheint. In die Geschichte kommt man sehr schnell hinein. Das Buch ist sehr gut zu Lesen und der Schreibstil lässt ein flüssiges Lesen zu. Die Protagonisten sind alle sehr gut beschrieben. Beim Lesen kann man an vielen Stellen ein Schmunzeln nicht verkneifen. Die Beschreibung der Umgebung ist so gut, dass man sich drin wohlfühlt und sich alles bildlich vorstellen kann. Das Buch kann ich empfehlen.

Ich durfte bereits ein Rezensionsexemplar lesen! Im beschaulichen Zillertal wird ein Werttransport überfallen und dann auch noch eine Leiche und ein abgetrenntes Körperteil gefunden! Da die Kripo in Schwaz keine Kapazitäten frei hat, ermittelt die Dorfpolizei. Da trifft es sich toll, dass zwei Allgäuer Kollegen hier gerade ihren wohlverdienten Urlaub verbringen und die österreichischen Polizisten unterstützen können. Denn das tun diese nicht zum ersten Mal! Ein wirklich gut durchdachter Krimi, bei dem man merkt, dass der Autor durch seine Tätigkeit in der Bank bereits etwas Erfahrung mit Werttransporten sammeln konnte! Sehr gut recherchiert und detailreich dargestellt! Meine absolute Leseempfehlung für alle Fans von Regionalkrimis, die nicht so blutig, dafür aber auch witzig geschrieben sind!-SandraFritz-magicmouse