Düster, spannend und ein echter Kracher! Toll zu lesen, wie die Hauptfiguren sich aneinander reiben, wachsen und Vorurteile abbauen. Starkes Setting, maximal fantastisch! Unbedingt lesen!

Wow, was für ein tolles Buch! Für mich war es das erstmal, dass ich ein Buch von der Autorin, wie auch aus dem Verlag gelesen hab und ich bin hin und weg. Die Story hat erst sehr düster angefangen und die Atmosphäre die durch den Prolog geschaffen wurde hat einen regelrecht ins Buch gezogen. Von den Charaktere bis hin zu der Hauptgeschichte hat mir alles super gefallen. Die Charaktere Daniel und Cody machen so einen tollen Wandel durch und ihre Beziehung zu einander entwickelt sich, zwar langsam, dafür aber sehr realistisch. Die beiden haben eine einzigartige Dynamik und ich wollte immer wieder wissen, wie es bei den beiden weitergeht. Auch die Geschichte war mal was anders und ließ sich super lesen. Jedes neue Kapitel war spannend und ich musste unbedingt weiterlesen.
Ich werde aufjedenfall noch mehr Bücher der Autorin lesen!

Mit ihrem Debüt „Geist und Dunkelheit“ schrieb Lisa Billhardt eine solide Urban-Fantasy-Story, die trotz einem kompakten Umfang, einem ruhigen Start und einigen Längen gut lesbar ist und ebenso ausgearbeitet wurde.

Cody und Daniel – eigentlich Feinde, Kämpfer auf konträren Seiten – fand ich einzeln sehr interessant. Ihre Reaktionen, das Zögern und ihre Zweifel waren nachvollziehbar, ihre Konflikte verständlich dargelegt. Dass die beiden mehr verbindet, sie mehr teilen und einander ergänzen, wird dem Leser schneller klar als ihnen, denn das Prickeln, die Anziehung, brachte die Autorin deutlich zur Geltung. Und dennoch stand die Romantik nicht im Vordergrund, was mich positiv überraschte. Der Fokus liegt auf ihrer gemeinsamen Mission, und dieses Zusammensein hält so einige Veränderungen der Protagonisten bereit, ein Umdenken.
Obgleich sich die Geschichte nur sehr langsam aufbaut, lohnt es sich, dranzubleiben, denn nach den ersten 200 Seiten nimmt die Handlung Fahrt auf und der Verlauf erhält Abwechslung. Es warten spannende Ereignisse, humorvolle Dialoge und geheimnisvolle Gegebenheiten, die es zu ergründen gilt. Spaß, Gefühl und ein Hauch Dunkelheit.
Stilistisch empfand ich Billhardts Erzählweise als sehr modern und locker. Ich würde „Geist und Dunkelheit“ auf jeden Fall empfehlen.

In dem Buch Geist und Dunkelheit von Lisa Billhardt geht es um Daniel und Cody, welche unterschiedlicher nicht sein könnten. Hinzu kommt das beide eigentlich Feinde sind. Denn Daniel gehört den Huntern an, sogenannte Jäger welche böse Dämonen jagen. Ja und Cody ist zufällig gerade einer dieser Dämonen. Als die beiden dann plötzlich zusammenarbeiten müssen, um gemeinsam einen Feind zu besiegen gerät ihre Welt ins Wanken. Dabei könnte sich diese Zusammenarbeit doch als Vorteil herausstellen und das nicht nur aus Sicht der Arbeit, sondern auch in privater Hinsicht.

"Ihr müsst zueinander finden und eure eisernen Grenzen überwinden. Das ist der erste Schritt von...". Beim nächsten Atemzug wurde mir schwarz vor Augen und der Rest ihres Satzes ging in einem kreischenden Ton unter. "Geist und Dunkelheit!"

Ich muss zugeben, dass ich zu Beginn des Buches etwas Bedenken hatte wie mir wirklich die Story gefallen hat, obwohl ich den Klappentext richtig ansprechend fand und mich sehr auf das Lesen gefreut habe. Die Story und das Setting versprühte die ganze Zeit über richtig düstere und schaurige Vibes. Jedes mal wenn ich das Buch in die Hand nahm, war dieses Feeling wieder da. Hatte ich so in der Art auch noch nie. Die Story an sich hat mir auch sehr gefallen, wobei ich zugeben muss, dass es sich zwischendrin etwas gezogen hat und dann zum Ende erst an Fahrt gewann. Das hätte man meiner Meinung nach ruhig etwas kürzen können. Daniel und Cody haben mir beide als Charaktere sehr gefallen, wobei ich Cody noch ein bisschen charmanter fand. Was mich bei beiden allerdings etwas gestört hat war das Alter. Für mich erschienen beide sehr viel älter und reifer, als Sie im Buch eigentlich waren. Grundsätzlich mochte ich aber diese Urban Fantasy Story mit dem queeren Touch. War mal was komplett anderes.