Tachyon 3

Der Planet | Das spannende Finale der großen SF-Trilogie

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Erscheinungstermin 24.04.2024 | Archivierungsdatum 23.06.2024

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Zum Inhalt

Die außerirdische Bedrohung erreicht unser Sonnensystem. Tachyon. Der Planet ist das Finale des faszinierenden Space-Epos von Brandon Q. Morris.

Die verlorene Schlacht im Orbit von Terra Nova hat auch den größten Skeptikern gezeigt, wie stark die außerirdische Bedrohung wirklich ist. Die Machtblöcke des Sonnensystems bereiten sich gemeinsam auf den einen entscheidenden Zusammenstoß vor. Währenddessen versucht ein ungewöhnliches Trio zu verhindern, dass der Konflikt die Erde erreicht. Tsai Yini, die Tachyonlauscherin, hofft auf die Hilfe ihres Vaters, der eine hundertjährige Reise überlebt hat und eine besondere Beziehung zu den Angreifern zu haben scheint. Der Detektiv Claudio Pedramonte trägt das Mittel, das den Krieg beenden könnte, in seiner Hosentasche, weiß aber nichts davon. Und eine geheimnisvolle Persönlichkeit geht über Leichen, scheint aber besonders effektiv voranzukommen. Am Ende stehen alle vor Entscheidungen, von denen die Weiterexistenz der Menschheit abhängt.

Für Leser von Cixin Liu, Andy Weir oder Frank Herbert

Die außerirdische Bedrohung erreicht unser Sonnensystem. Tachyon. Der Planet ist das Finale des faszinierenden Space-Epos von Brandon Q. Morris.

Die verlorene Schlacht im Orbit von Terra Nova hat auch...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596707331
PREIS 18,00 € (EUR)
SEITEN 560

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Mit großem Vergnügen habe ich diese neue Hard Science Fiction Reihe um die Tachyon Waffe von einem großartigen Autor Brandon Q. Morris gelesen. Es sei gleich zu Beginn gesagt, dass ich auf jeden Fall empfehlen würde die Bücher der Reihe nach zu lesen, denn die Geschichte baut auf einander auf. Auch in drittem Teil findet der Leser drei unterschiedliche Erzählstänge. All diese tragen der Gesamtauflösung des Romans: Der Bedrohung der außeridischen Kräften zu widerstehen, bei. Die Hauptcharaktere der vorausgehenden Büchern findet der Leser auch in dem abschließendem Teil wieder. Das Wiedersehen mit Tsai Yini und dem Detektiv Claudio Pedramonte hab mir Freude bereitet. Wobei es stellenweise sehr emotional zugeht. Was mich persönlich bewegt hat. Da muss ich an die Situation von der Tachyonlauscherin mit ihrer leiblichen Mutter denken, oder an das Zusammenspiel des Pedramonte mit seinem außerirdischen Freund. Alles in allem ist der Roman ein gelungener Abschluss einer sehr komplexen Geschichte. Ich würde persönlich empfehlen, alle drei Bücher nacheinander zu lesen, da bleibt man in der Geschichte drin und hat es einfacher, den Überblick über die durchaus komplizierten Vorgänge, zu behalten. Von mir gibt es eine uneingeschränkte Empfehlung für die Liebhaber des Genres. Eine durch und durch gut gelungene Trilogie.

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Der Wettlauf gegen die Zeit beginnt, den das Raumschiff mit Yinis Vater kommt auf Terra Nova an und mit ihm die geheimnisvolle Macht, vor der er in seiner letzten Nachricht so eindringlich gewarnt hat. Auch Yini und ihre Mutter sind auf dem Weg dorthin, ebenso wie Monte, gejagt von der KI X7. Unaufhaltsam nähert sich die mächtige außerirdische Bedrohung und die Menschheit steht vor wichtigen Entscheidungen.

Der letzte Teil der Trilogie schließt an die Ereignisse aus Band zwei an. Die einzelnen Abschnitte der Geschichte folgen dieses Mal natürlich Yini nach ihrer erfolgreichen Flucht, der mörderischen KI X7, die ihnen hinterher jagt und natürlich Yinis Vater. Monte, der mir in den anderen Büchern sehr ans Herz gewachsen ist, tritt erst recht spät in Erscheinung, dafür macht der Leser Bekanntschaft mit einem neuen Charakter, der das Zeug zum Helden hat. Einige der Figuren machen während der finalen Ereignisse eine interessante Entwicklung durch, die man so wahrscheinlich nicht immer erwartet hätte.

Der Autor lässt seine Figuren in gewohnter Weise abwechselnd erzählen. Damit der zeitliche Ablauf klar wird, sind die einzelnen Kapitel mit Ort und Zeit betitelt. Ich habe recht schnell aufgegeben, da durchzublicken, denn die Handlungsstränge werden zwar simultan erzählt, laufen aber teilweise mit enormer zeitlicher Verschiebung ab. Was im ersten Buch seinen Anfang mit den Tachyonübertragungen genommen hat, die von Yini transkribiert wurden, verbindet sich jetzt, weit über einhundert Jahre später mit den aktuellen Ereignissen und verwebt sich letztlich gekonnt zu einem gemeinsamen Handlungsstrang. Alle bisherigen Ereignisse streben auf diesen finalen Punkt zu, um die Zusammenhänge zu verstehen muss man aber die anderen Bücher gelesen haben. Ich habe nach all dieser Vorbereitung, zugegebenermaßen, ein ziemlich furioses Finale erwartet und war dann etwas enttäuscht davon, wie unaufgeregt der Autor das letztlich löst, obwohl es natürlich rückblickend vollkommen logisch ist.

Der Stil des Autors ist gewohnt leichtgängig und fesselnd. Auch wenn ich das ein, oder andere Mal gut auf ein paar hundert Worte hätte verzichten können, war die Geschichte in Idee und Umsetzung ganz meins. SiFi Fans kommen hier voll auf ihre Kosten, Raumschiffe, fremde Planeten, außerirdische Lebensformen, interstellares Reisen, künstliche Intelligenz, modifizierte Klonkörper, Waffen mit unvorstellbarer Vernichtungskraft und, und, und. Was ich dem Autor hier hoch anrechne ist, dass er mich nicht mit technischen Details erschlägt, die ich eh nicht verstehen könnte. Die komplizierten zeitlichen Abläufe sind verwirrend genug, hier wäre vielleicht eine Art Zeitstrahl am Ende des Buches sehr praktisch.

Auf insgesamt wohl über 1500 Seiten hat der Autor hier eine recht klassische Geschichte gebaut, in der gewöhnliche Menschen eher durch Zufall zur Rettung der Menschheit beitragen. Nicht neu, aber immer hier sehr spannend erzählt. Ich habe die Figuren sehr lieb gewonnen und werde zum Abschied schon ein bisschen wehmütig. Am Ende empfinde ich sogar für X7 sowas wie Sympathie, wer hätte das im ersten Buch gedacht.

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Eine spannende Trilogie mit einem runden Abschluss, der Autor schreibt wirklich spannende Geschichten aus der Zukunft. Allerdings muss gesagt werden, dass man diesen dritten und letzten Teil nicht isoliert lesen sollte. Um die manchmal komplexen Zusammenhänge verstehen zu können, sind die Informationen aus den ersten beiden Teilen notwendig. Alle drei Teile zusammen ergeben eine schlüssige Story, und alle sind sehr gut lesbar. Das ist man als Leser von Brandon Q. Morris gewohnt.
Die Wandlung von Mike Decker ist traurig, aber nachvollziehbar. Die Wandlung von X7 klingt sympathisch, aber man weiß natürlich nicht, ob sie das wirklich ernst meint. Tsai Yini und Monte stehen vor schwierigen Aufgaben, die sie meistern müssen um die Welt zu retten.
Der Leser sollte meiner Ansicht nach nicht versuchen, die Geschichte an der Realität zu messen. Es ist reine Fantasie, und man muss sich darauf einlassen. Dann wird es ein spannendes Erlebnis in einer fernen Zukunft. Wer dieses Genre mag, der sollte diese Trilogie lesen!

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„Tachyon 3: Der Planet“ von Brandon Q. Morris beeindruckt als Space-Epos, das die Leser in eine Welt außerhalb unseres Sonnensystems entführt. Der Abschluss dieser Trilogie verspricht eine episches Finale mit einer außerirdischen Bedrohung, die das gesamte Sonnensystem erschüttert.

Morris gelingt es, eine spannende Geschichte zu präsentieren, die man jedoch am besten versteht, wenn man die vorangegangenen Teile der Trilogie gelesen hat. Dadurch können die Leser die Entwicklung der Charaktere und die komplexe Handlung besser nachvollziehen und einordnen.

Beeindruckt war ich von den gut ausgearbeiteten Charakteren, die sich im Laufe der Trilogie weiterentwickeln und so dem Leser ans Herz wachsen. Besonders Tsai Yini, die Tachyonlauscherin, und der Detektiv Claudio Pedramonte stechen durch ihre Tiefe und Komplexität hervor. Ihre Motivationen und Handlungen sind nachvollziehbar, was sie zu glaubwürdigen und sympathischen Protagonisten macht, die man gerne auf ihren Abenteuer begleitet. Das Finale von „Tachyon 3: Der Planet“ ist packend und bietet einen würdigen Abschluss für die Trilogie. Die Entscheidungen, denen die Charaktere gegenüberstehen, haben weitreichende Konsequenzen für die Zukunft der Menschheit und halten den Leser bis zur letzten Seite in Atem.

Die Geschichte ist über alle drei Teile anspruchsvoll und erfordert eine gewisse Konzentration, um alle Facetten der Handlung zu erfassen. Morris gelingt es jedoch, die Leser mit einem fesselnden Plot und überraschenden Wendungen zu fesseln, die bis zum Ende für Spannung sorgen. Bei diesem Epos war ich außerdem sehr beeindruckt, wie der Autor die physikalischen Gesetze weitestgehend einhält, das bringt der Geschichte eine gewisse Glaubwürdigkeit. Morris schafft es zudem, technische Erklärungen so zu präsentieren, dass sie für wirklich jeden verständlich sind, das beeindruckt und und erleichtert so den Lesefluss.

Insgesamt ist die „Tachyon“-Trilogie von Brandon Q. Morris eine äußerst empfehlenswerte Lektüre für Fans von anspruchsvoller Science-Fiction. Mit einer fesselnden Geschichte, gut ausgearbeiteten Charakteren, technischen Erklärungen und einem packenden Finale verdient sich „Tachyon 3: Der Planet“ von mir die Höchstwertung. Ein weiteres Highlight des Jahres.

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