Der Klang des Windes
Ein Sehnsuchtswald-Roman | Ein Buch wie Wellness für die Seele
von Patricia Koelle
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Erscheinungstermin 27.03.2024 | Archivierungsdatum 26.05.2024
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Zum Inhalt
Ein Buch wie eine Umarmung – der finale Band der Sehnsuchtswald-Reihe von Bestseller-Autorin Patricia Koelle
Schon immer wollte Anna-Lisa Malerin werden. Doch sie verzweifelt an ihrem mangelnden Talent. Als sie die Fotografie für sich entdeckt, kehrt sie in ihre alte Heimat auf dem Darß zurück – wo sonst gibt es bessere Motive als in dieser Küstenlandschaft voller Bäume und Geheimnisse? Ihre Fotos werden immer beliebter. Doch es reicht nicht aus, um den Traum von einem eigenen Fotostudio zu erfüllen. Als sie Lian kennenlernt, bauen sich zarte Gefühle auf. Aber ist er wirklich ungebunden? Ehe sie es herausfinden kann, wartet eine dringende Aufgabe auf sie: Sie soll helfen, ein altes Versprechen einzulösen. In Ostfriesland trifft sie dabei auf jemanden, der kreativ tätig ist wie sie und ihr Mut macht. Kann Anna-Lisa ihre Selbstzweifel überwinden und sich der Zukunft öffnen?
Die Sehnsuchtswald-Reihe:
Band 1: Das Licht in den Bäumen
Band 2: Das Glück in den Wäldern
Band 3: Das Leuchten der Blätter
Band 4: Der Klang des Windes
Die Romane sind auch unabhängig voneinander ein großer Lesegenuss.
Ein Buch wie eine Umarmung – der finale Band der Sehnsuchtswald-Reihe von Bestseller-Autorin Patricia Koelle
Schon immer wollte Anna-Lisa Malerin werden. Doch sie verzweifelt an ihrem mangelnden...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783596708482 |
PREIS | 13,00 € (EUR) |
SEITEN | 480 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Dieses Buch eignet sich als schnell zu lesende Urlaubslektüre, um einfach mal zu entspannen und den Ostseewind zu erahnen.
Der Roman spielt in Ostfriesland und auf dem Darß. Er mutet ein wenig märchenhaft an, denn die Geschichte ist romantisch, ermutigend und zugleich irgendwie nicht von dieser Welt. Es gibt keine störrischen, nervigen Menschen, alle versuchen harmonisch miteinander auszukommen beziehungsweise tun es aus sich heraus einfach. Dabei ist der Roman alles andere als nervig sondern einfach sehr angenehm zu lesen. Anna-Lisa will lange das, was sie nicht kann und entdeckt in St. Francisco ihr eigentliches Talent, das sie daraufhin immer mehr schärft. Sie fängt den Wind auf ihren Fotos ein, den Wind und die Natur und Dinge, die anderen meistens entgehen. Und dieser Roman, der ist lesenswert. Denn die Geschichte ist nicht banal sondern wirkt nur, wie aus der Zeit gefallen. Wunderbar geschrieben.
"Der Klang des Windes" von Patricia Koelle ist der vierte Band einer fesselnden Serie, jedoch eigenständig lesbar. Mit 480 Seiten bietet das Buch ein reichhaltiges Leseerlebnis. Das wunderschöne Cover zieht den Leser sofort in seinen Bann und verspricht eine Geschichte voller Tiefe und Schönheit. Koelles talentierter und bildhafter Schreibstil entführt die Leser in die Welt der Protagonisten und lässt sie die Orte lebhaft vor sich sehen. Die detaillierten Ortsbeschreibungen tragen dazu bei, dass man sich mitten im Geschehen fühlt.
Anna-Lisa wollte Malerin werden. Doch sie hat dazu nur mangelndes Talent. Sie entdeckt dafür die Fotografie für sich. Sie kehrt in ihre alte Heimat auf dem Darss zurück. Hier gibt es jede Menge Motive. Die Landschaft ist voller Bäume und auch Geheimnissen. Dass ihre Fotos beliebt sind, weiss sie, doch reicht es aus, um sich den Traum eines eigenen Fotostudios zu erfüllen? Sie lernt Lian kennen und es entstehen zarte Gefühle. Ist er wirklich ungebunden? Sie muss es später klären. Auf sie wartet eine dringende Aufgabe. Sie soll helfen altes Versprechen einzulösen. In Ostfriesland trifft sie auf jemanden der ihr Mut macht weiterhin kreativ tätig zu sein. Das Lesen ist von Beginn an nur schön. Beim Lesen kommen die Gedanken der anderen Bücher in den Sinn und man hat dennoch eine neue und spannende Geschichte vor sich. Meiner Meinung nach eine sehr gut konstruierte Geschichte die spannend und interessant ist. Empfehlenswertes Buch.
Anna-Lisa hat einen Traum. eines Tages Bilder wie Henny Badonin machen, Bilder, die die Menschen im innersten berühren. Doch all die Jahre hat sie keine Technik gefunden, die ihr liegt. Als sie eines Tages einen Fotografen kennenlernt, der ihr die Grundlagen der Fotografie beibringt, kommt sie einen Schritt voran, doch sie hat immer noch nicht ihr Thema gefunden. Durch die Bekanntschaft mit Ava und Solvie kommt sie ihrem Ziel näher, doch erst die Heimkehr auf den Darß gibt ihr den letzten Schubs zur Selbstfindung.
Mit diesem Band beschließt Patricia Koelle die Sehnsuchtswald Reihe. Wir lernen hier nicht nur Anna-Lisa kennen, sondern auch Emeric, der Vierte der Männer die die Windharfe im Wald auf dem Darß gebaut haben. Wie immer ist das Buch eine Auszeit. Die Gemeinschaft auf dem Darß, in der Anna-Lisa aufgenommen wird, als wäre sie nie weg gewesen tut schon beim Lesen gut und die Naturverbundenheit, die aus jeder Zeile spricht, bringt einen zur Ruhe.
Am Ende wird ein Faden begonnen, der dann wohl im ersten Band der neuen Reihe der Autorin weitergesponnen wird. So wird sich dann auch diese wieder in die Welt, die die Autorin so meisterlich geschaffen hat, einfügen. Ich freue mich schon drauf!
Awa lädt ihr Freundin Anna-Lisa ein nach Kranichruf zu kommen. Anna-Lisa ist Fotografin und soll für Awa die Homepage ihrer Website einrichten. Awa hat sich mit einem Lichtstudio selbständig gemacht. Die Geschichte lässt einen wie schon die drei vorangegangenen Bände nicht los. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Ein absolutes Wohlfühlbuch was bei der Autorin nicht anders zu erwarten ist da jedes Buch von ihr einfach ein Genuss ist. Freue mich schon auf das nächste Buch.
Endlich ist er da. Der vierte und letzte Band der „Sehnsuchtswaldreihe“. Dieses Mal ist es
Anna-Lisa, die mit (oder gegen?) die Schatten der Vergangenheit kämpft. Schon als kleines Mädchen hatte sie den Wunsche, Malerin zu werden. So wie ihr Vorbild Henny. Fast wäre sie an ihren viel zu hoch gesteckten Zielen verzweifelt. Wie gut, dass sie einen Fotografen kennenlernt, der sie im wahrsten Sinne des Wortes an die Hand nimmt. Endlich weiß sie, wo ihre Stärken liegen.
Ja, die vier Bücher sind alle nach gleichem Schema aufgebaut. Und trotzdem, dieses Hinwenden zur unberührten Natur, machen jeden Band zu einem besonderen Ausflug ans Meer. Die Autorin schreibt im Anhang von #DerKlangdesWindes, dass sie keine Lesungen ausrichtet und gibt die Begründung dafür. Und das wiederum macht ihre Bücher so wertvoll. Ihre blumige Sprache und das Lenken der Aufmerksamkeit auf kleinste Dinge in der Natur zum Beispiel.
Nicht nur die Flora des Darß ist Teil der Erzählung. Auch der Umgang dieser mir zwischenzeitlich lieb gewordenen Akteure ist berührend. Nein, es gibt keine „schmalzige“ Lovestory. Realistisch und lebensnah, so empfinde ich alle Ereignisse auch in diesem letzten Band. Gerne würde ich noch mehr über die Menschen erfahren. Der Hinweis auf eine neue Reihe gibt mir die Hoffnung, dass ich einige Personen aus dem „Sehnsuchtswald“ dort wieder treffe. Schön wäre es. #NetGalleyDE
"Der Klang des Windes" ist der vierte und letzte Band der Sehnsuchtswald-Reihe von Patricia Koelle und passt sich den drei Vorgängern perfekt an. Durch ihren unaufgeregten, harmonischen und bildhaften Schreibstil hat die Autorin wieder einen Wohlfühlroman der besonderen Art geschaffen. Sehr naturnah, manchmal fast schon poetisch, wird die Geschichte vom bisher noch stummen Teil der Windharfe erzählt. Dieses Mal ist ein Teil der Geschichte in Ostfriesland angesiedelt und die dortige Fehnlandschaft wird eindrucksvoll beschrieben. Sehr schön finde ich, das Patricia Koelle immer wieder Verbindungen zu ihren anderen Roman-Serien herstellt und man dadurch vielen alten Bekannten wieder begegnet. Man kann aber jedes Buch ohne Vorkenntnisse lesen, da alle Geschichten in sich abgeschlossen sind. Absolute Leseempfehlung für dieses wunderbare Buch!
Wenn man begreift, dass sich ein lang gehegter Traum nicht erfüllen wird, ist das kein schönes Gefühl. Aber das Ende bedeutet es nicht, mitnichten! Man muss nur irgendwie aus dieser inneren Sackgasse herauskommen. Manchmal ist es schwer, sich herumzudrehen und in eine andere Richtung zu gehen, aber wenn man wie Anna-Lisa das Glück einer weitsichtigen, ermutigenden Bekanntschaft hat, kann man einen beglückenden Plan B entwickeln. Die junge Frau hegte schon als Kind des Wunsch, Malerin zu werden. Als sie sich am emotionalen Tiefpunkt ihrer Karriere eingesteht, dass sie über kein besonders Talent hat, droht sie zu verzweifeln. Glücklicherweise lernt sie einen weisen, lebenserfahrenen Mann kennen, der in ihr das Interesse für die Fotografie weckt. Anna-Lisa traut sich, über ihren eigenen Schatten zu springen und erste Gehversuche hinter der Kamera zu machen. Sie erkennt, dass genau dort nicht nur ihr Talent, sondern gar ihre Berufung liegt. Aussagekräftige Bilder muss man nicht unbedingt malen, man kann sie auch fotografieren – so weit weg von ihrem Kindheitstraum bewegt sich Anna-Lisa also gar nicht.
„Du brauchst gar nichts zu sagen. Deshalb mache ich ja Bilder. Weil es für manches keine Worte gibt.“
Während sie ihre Fähigkeiten schärft und reifen lässt, steigen auch Selbstvertrauen und Zuversicht, die Fotografie zu ihrem Broterwerb machen zu können. Dabei helfen ihr glückliche, stärkende Begegnungen mit den Menschen auf dem Darß. Dort hat Anna-Lisa ihre Kindheit verbracht und dorthin zieht es sie zurück, nachdem sie zu mehr innerer Klarheit gefunden hat. Die Figuren, die wir Leser aus den vergangenen Romanen der Autorin kennengelernt haben, treten nun nach und nach in das Leben der Fotografin. Zunächst war ich sehr verwirrt, denn ich kannte sie zwar alle, wusste aber so schnell gar nicht, in welche Geschichten und Reihen ich sie stecken sollte. Im Verlauf des Romans kamen dann aber immer mehr Erinnerungen in mir hoch, und die Zuordnung klappte besser. Die Bücher von Patricia Koelle beinhalten zwar alle in sich abgeschlossene Geschichten und sind separat lesbar, Vorkenntnisse zum Figuren-Ensemble der früheren Romane sind meiner Meinung nach jedoch sehr von Vorteil.
„Es geht nicht um Gene, es geht um Verstehen.“
Ich bin durch diesen zauberhaften Roman geflogen, habe begierig Anna-Lisas Entwicklung sowohl im künstlerischen als auch im persönlichen inneren und äußeren Bereich verfolgt. Habe mit Begeisterung die Stätten vieler früherer koelle´scher Geschichten besucht und die entsprechenden Figuren wiedergetroffen. Viel Spaß gemacht haben mir ebenfalls die an einigen Stellen eingebauten technischen Erläuterungen zur Fotografie, aber auch die Fotoshootings, die Anna-Lisa aus tiefster Seele und mit großer Leidenschaft durchgeführt hat. Ich sah ihre Modelle – seien es die Menschen vom Darß, seien es Kunstwerke oder Objekte aus der Natur – förmlich vor mir, wie sie Esprit und Charme versprühten und ganz sicher die Betrachter in ihrem tiefsten Inneren zu berühren vermochten. Zentrales Element der Fotos war immer der Wind und ich staunte, wie Anna-Lisa es immer wieder geschafft hat, ihn für die Ewigkeit zu bannen. Der Wind ist ebenfalls das Element, das die vier Bände der Sehnsuchtswald-Reihe miteinander verbindet, die in diesem Roman ihren krönenden Abschluss findet. Geschickt ist bereits der Bogen zum ersten Teil der neuen „Glückshafen-Reihe“ gespannt, auf die ich mich schon freue wie ein Iitsch.
„Jeder Wald war ein Geflecht aus Bäumen und jungen Keimlingen und allen Stadien dazwischen. Ihre Wurzeln hielten sich gegenseitig in derselben Erde, und ihre Wipfel rauschten im selben Wind. Dass es sich mit den Menschen ebenso verhielt, war ihm nie so bewusst gewesen. Er fand es tröstlich.“
Mit „Der Klang des Windes“ hat sich die Autorin einmal mehr selbst übertroffen. Ihre Geschichte ist so lebendig – kraftvoll und zart zugleich. Sie ist angefüllt mit Wertschätzung für das Leben, die Natur und die Schönheit der Schöpfung – auf betörende Weise Werte vermittelnd, die heutzutage oft leider in den Hintergrund treten. Vertrauen, (Selbst)Liebe, Gemeinschaft, gegenseitiges Helfen, Aufbauen und Ermutigen sowie die Kraft der Seelenverwandtschaft, die mit den Theorien der Biologie nichts zu tun hat, sind so wertvoll.
Dieser Abschluss der Reihe hat mir oft eine Gänsehaut verschafft, sie ist emotional, berührend, ergreifend und beglückend.
Im letzten Band der "Sehnsuchtswald"-Reihe steht Anna-Lisa, Tochter von Jakob, im Vordergrund. Nach einigen Jahren in Amerika lebt sie nun wieder in Deutschland, wo sie als Freelancerin für eine Firma arbeitet. Die Fotografin hat vom Malen Abschied genommen, denn sie fühlt, dass sie sich mit der Kamera besser ausdrucken kann als mit dem Pinsel. Dennoch findet sie ihren Job mit den langweiligen Auftragsarbeiten öde, weshalb sie sich entscheidet wieder zurück an die Küste ihres Heimatortes zu ziehen und dort als Fotografin selbstständig zu arbeiten. Sie traut sich leider nur wenig zu, doch als sie ihre Arbeiten Remy und den anderen auf dem Darss zeigt, ermuntern sie ihre alten und neuen Freunde dabei zu bleiben und ihr Ding zu machen und so beginnt sie mutig in ihrem Stil zu fotografieren.
Im Gepäck hat sie allerdings noch ein Relief-Bild aus Weidenholz. Sie möchte mehr über denjenigen herausfinden, der es gemacht hat. Die Leserschaft der vorherigen Bände wissen, auf was das hinausläuft - ich konnte es kaum abwarten, bis es soweit ist und sie diesen E. F. endlich findet.
Vielleicht war es nur meine Ungeduld, aber ich hatte das Gefühl, es zog sich ein wenig hin, bis sich die Wege von Anna-Lisa, Nele, Ava, Solvie und Franzi kreuzten. Und manchmal hatte ich ein Durcheinander - Anna-Lisa, die gefühlt vor knapp einer Handvoll Büchern der Autorin erst noch Kind war, ist nun erwachsen. Ein Personenregister (inklusive Angabe des Buches, in dem sie Protagonisten sind oder Nebenfiguren wie Jakob, das erste Mal vorkommen) wäre ganz hilfreich gewesen für mich, um alle vor Augen zu haben.
Ansonsten hat mir "Der Klang des Windes" gut gefallen, besonders da es hier nicht um Verwandtschaft, sondern um Wahlverwandtschaft geht. Ich fand toll, dass die Autorin diese Art von Familie auch berücksichtigt hat. Waren doch die vier Freunde damals tatsächlich auch so etwas wie eine Wahlfamilie, wenn auch nur für eine kurze Zeit. Mehr über die Zeit damals zu erfahren, war schön. Manchmal kreuzen sich Wege und man trifft Menschen, die zu dieser Zeit sehr wichtig für uns sind, aber dann trennen sich die Wege aus natürlichen Gründen, doch wenn man zurück denkt, hat man gute Erinnerungen, denn ohne diese Menschen wäre es damals nicht gegangen. So denkt auch Emeric über seine Zeit auf dem Darss.
Wie immer sind alle Naturbeschreibungen wunderschön von Patricia Koelle geschildert. Auch die Fotomotive, die durch Anna-Lisas Künstlerauge entstehen, konnte ich mir bildlich vorstellen.
Fazit: Ein schönes Ende dieser Tetralogie. Ich bin sicher, jede, die diese Reihe gelesen hat, wird in Zukunft mit anderen Augen und Ohren durch den Wald gehen.
4 Punkte.
Mit diesem Band ist die vierteilige Sehnsuchtswald-Reihe nun abgeschlossen. Wer die bisherigen Bände schon verfolgt hat, wird von dem Geheimnis auf der Darß wissen, das vor vielen Jahren von vier jungen Männern geschaffen wurde und das es zu erhalten gilt. Hierfür gibt es ein altes Versprechen, das gehalten werden muss, und dabei soll die Fotografin Anna-Lisa helfen. Wir kennen sie bereits aus dem vorherigen Band, denn auch da war sie bereits aktiv mit dabei. Nun, in diesem Roman, gehört sie zu den Hauptpersonen. Zurück in ihrer alten Heimat, auf der Darß, lernt sie Lian kennen, der ebenfalls bereits zu den bekannten Protagonisten zählt. Er kümmert sich nach wie vor um Hella und Quentin und ist daneben auch noch Teilhaber des Cafes "Franzis Hafen" im Nachbarort. Bei ihm findet Anna-Lisa Verständnis und Freundschaft. Ob eventuell mehr daraus werden kann? Die junge Fotografin wird immer wieder von Selbstzweifeln gequält, die sich auf ihre Fähigkeiten und auch auf die Verbindung zu Lian beziehen. Eine spontane Reise nach Ostfriesland, wo sie eine Aufgabe erfüllen soll, führt sie zu Emeric Felber. Der alte Mann wohnt allein, und Anna-Lisa kommt ihm in einer Notlage zur Hilfe. Daraufhin freunden sich die beiden an und stellen fest, dass sie so etwas wie Seelenverwandte sind. Anna-Lisa findet bei dieser Reise einiges über sich selbst heraus, und sie gewinnt mehr Selbstvertrauen. Es stellt sich heraus, dass sie eine besondere Verbindung zu Weidenbäumen hat, und diese Erkenntnis ist wegweisend.
Wie schon die vorherigen drei Bände, so geht es auch hier wieder um Freundschaft, Zusammenhalt und um Rückbesinnung auf das Wesentliche. Alle Bücher der Autorin haben eine starke Verbindung zur Natur, so auch hier, wo es insbesondere um Bäume und Wälder geht. Wie die Quadrologie endet, wie sich der Kreis schließt und alles und jeder seinen Platz findet, das ist hier wieder ganz wundervoll beschrieben. Die Bücher von Patricia Koelle sind für mich immer wieder ein wahrer Lesegenuss, da macht auch "Der Klang des Windes" keine Ausnahme. Übrigens ist auch der Titel sehr passend gewählt.
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