Das kleine Dorf in Schottland

Willkommen in »Prior’s Ford«! – Als die ehemalige Lehrerin Clarissa in die beschauliche englische Kleinstadt zieht, will sie nur eins: einen Neuanfang nach dem Tod ihres Mannes wagen. Hier kommt sie in eine Welt, wie sie sie nie für möglich gehalten hätte: Hier gibt es Libby und Glen, die beiden so liebenswürdigen wie geheimniskrämerischen Kneipenbesitzer; Jenny, die gemeinsam mit ihren besten Freundinnen einen kleinen Souvenirladen betreibt … und natürlichen den ortsansässigen Laird mitsamt Frau und herrschaftlichem Anwesen – das leider etwas in die Jahre gekommen ist. Doch gerade als sie sich in ihrem entzückenden kleinen Cottage mit einer Tasse Tee in der Hand so richtig wohlfühlt, fällt ein Schatten auf »Prior’s Ford« … Aber wäre doch gelacht, wenn Clarissa gemeinsam mit ihren neuen Freundinnen nicht auch dieses Unwetter überstehen könnte! (Klappentext)

Dieser Roman liest sich sehr leicht und ich war schon nach wenigen Seiten bei Clarissa in Prior´s Ford. Die Charaktere sind liebenswürdig, typisch schottisch, gut vorstellbar und haben auch ihre Eigenheiten, was sie besonders menschlich und liebenswert macht. Der Handlungsort und auch die Handlung erscheinen im Kopfkino fast wie in einem Film. Auch wenn vieles ein wenig vorhersehbar ist, so hat das dem Lesegenuss überhaupt nicht geschadet. Der Schreibstil ist angenehm, man liest die Seiten einfach so weg und ist erstaunt, wenn man merkt, das Buch ist schon zu Ende. Hat mir gut gefallen und es waren schöne Lesestunden.

Das Cover verspricht eine unterhaltsame Geschichte. Was mich beeindruckt hat ist, dass am Anfang ein Verzeichnis aller in der Geschichte vorkommenden Personen aufgeführt wurden. So weiss man mit wem man es zu tun hat. Sehr gelungen, wie ich finde. Beim Lesen wird man sofort in die Geschichte um »Prior’s Ford« hineinversetzt. Clarissa, die ehemalige Lehrerin, will hier einen Neuanfang wagen. Dies nach dem Tod ihres Mannes. Der Leser wird in dieser Geschichte in eine Kleinstadt hinein versetzt, wie sie auch Clarissa nie für möglich gehalten hätte. Da sind Libby und Glen, die liebenswürdigen Restaurantbesitzer und auch ein wenig geheimnisvoll. Jenny und ihre Freundin die einen Souvenirladen betreiben. Da ist auch der ortsansässige Laird mitsamt Frau und dem herrschaftlichen Anwesen. Doch der Leser merkt schnell, dass es in dieser sehr gemütlichen Dorfgemeinschaft auch eine Schattenseite geben muss. Die Geschichte strömt beim Lesen echt die englische Art hervor. Am meisten gefreut in dieser Geschichte hat mir die harmonische und doch spannende Entwicklung dieser englischen Geschichte. Es passiert viel, aber auf eine gemächliche art. Das fand ich sehr faszinierend. Empfehlenswertes Buch.

"Das kleine Dorf in Schottland" - einen passenderen Titel hätte man sich nicht ausdenken können! Eve Houston entführt die Lesenden in genau das: in ein kleines Dorf in Schottland. Ein Dorf mit aktivem Dorfleben, mit einer Pfarrerin, mit dem Pub-Betreiberpaar, mit der adligen Familie im alten, verwitterten Familiensitz über dem Dorf, mit den Ladenbetreibern des Tante-Emma-Ladens und des Ladens für Kunsthandwerk... Alle diese Dorfbesitzer haben ihr eigenes Leben, ihre eigene Vergangenheit, ihre eigenen Wünsche und Träume. Als plötzlich die Frage nach der eventuellen Wiedereröffnung des Granitsteinbruchs hinter dem Dorf aufkommt, nimmt das Leben aller plötzlich Fahrt auf. Die einen wollen den Steinbruch, die anderen nicht. Jeder versucht sich eine Meinung zu bilden und währenddessen läuft das Leben weiter: Tod, Verliebtheit, Verborgenes, Erfolge und Misserfolge halten die Dorfbewohner in Atem.
Die einzelnen Charaktere des Romans werden zu Beginn kurz vorgestellt, so dass man den Überblick nicht verliert. Sie werden mit kurzen, prägnanten Sätzen charakterisiert. Die Beschreibungen der Umgebung und des Dorfes sind bildreich und man kann sich alles gut vorstellen. Die Dialoge sind lebensnah und gut verständlich. Die einzelnen Geschichten sind miteinander verwoben und zeigen so ein immer klareres Bild des Dorflebens. Trotz der vielen Erzählstränge findet man sich im Buch gut zurecht und die Geschichte behält immer ihren roten Faden. Da jeder Charakter so gut beschrieben ist, fiebert man mit allen mit und möchte wissen, wie ihre Geschichte weitergeht. Am Ende legt man das Buch zur Seite mit dem Gefühl, im nächsten Frühjahr geht es bestimmt weiter und man besucht das kleine Dorf wieder. Ich würde es mir auf jeden Fall wünschen!

Das kleine Dorf in Schottland von Eve Houston
Den Leser erwartet ein locker, leicht und flüssig geschriebener Roman, der turbulent, emotional und unterhaltsam ist. Liebevoll werden die Protagonisten Clarissa, Libby,Glen, Helen, Jenny und alle anderen Bewohner des kleinen Dörfchens Prior’s Ford in Szene gesetzt. Gleichzeitig runden alle Nebendarsteller das Bild von ihnen und ihrem Leben ab.
Clarissa ist nach dem Tod ihres Mannes in ihr zu Hause zurück gekommen. Sie ist auf der Suche nach Ruhe, um ihre Zukunft zu ordnen. Immer hat ihr Mann alle bestimmt und sie hat sich gefügt. Ihre Gedanken- und Gefühlswelt liegt dem Leser wie ein offenes Buch vor Augen.
Ein ruhiges kleines beschauliches Dorf mit einem Pub, einem Laden und Kleinstadt- Feeling. Als ein Mann im alten Steinbruch Fotos schießt, wird schnell klar das sich hier bald etwas ändern wird. Man will im alten Steinbruch wieder die Arbeit aufnehmen und das spaltet die Dorfgemeinschaft. Während die einen dafür sind, sind die anderen dagegen... Und so ist das gesamte Dorf in Aufruhr...
Der Autorin ist es fabelhaft gelungen, den kleinen Ort in Szene zu setzen. Ich hatte das Gefühl in Mitten der Natur zu sein. Dort leben die Menschen noch im Hier und im Einklang mit der Natur und sind mit dieser sehr verbunden.

Das Buch überzeugt schon einmal mit einem wunderschönen Cover, welches sehr passend zur Geschichte gewählt wurde.
Die Geschichte hält so einige Überraschungen bereit, die anhand der Klappentext nicht ersichtlich waren. So dachte ich die Geschichte würde aus der Sicht von Clarissa geschrieben sein oder Clarissa als Hauptcharakter beinhalten. Die Geschichte war jedoch ganz anders aber dennoch wirklich schön. Die Geschichte springt zwischen den verschiedenen Bewohnern des kleinen Buches hin und her. Jeder von ihnen bringt dadurch seine Erfahrungen und Persönlichkeit mit in die Geschichte.
Dadurch wurde die Geschichte zu etwas ganz neuen und einzigartigen für mich.
Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig zu lesen.

Die Fakten:

Titel: Das kleine Dorf in Schottland




*Rezi-Exemplar*

Autor: Eve Houston
Übersetzer: Elisabeth Hartmann
Reihe:
Verlag: dotbooks
Seiten: 383

Klappentext:
„Willkommen in »Prior’s Ford«! – Als die ehemalige Lehrerin Clarissa in die beschauliche englische Kleinstadt zieht, will sie nur eins: einen Neuanfang nach dem Tod ihres Mannes wagen. Hier kommt sie in eine Welt, wie sie sie nie für möglich gehalten hätte: Hier gibt es Libby und Glen, die beiden so liebenswürdigen wie geheimniskrämerischen Kneipenbesitzer; Jenny, die gemeinsam mit ihren besten Freundinnen einen kleinen Souvenirladen betreibt … und natürlichen den ortsansässigen Laird mitsamt Frau und herrschaftlichem Anwesen – das leider etwas in die Jahre gekommen ist. Doch gerade als sie sich in ihrem entzückenden kleinen Cottage mit einer Tasse Tee in der Hand so richtig wohlfühlt, fällt ein Schatten auf »Prior’s Ford« … Aber wäre doch gelacht, wenn Clarissa gemeinsam mit ihren neuen Freundinnen nicht auch dieses Unwetter überstehen könnte! „
Rezension:



Die Autoren beschreibt ihrer Charakter tiefgründig so das ich als Leserin einen guten Einblick in deren Gefühlswelt bekommen konnte.

Ich mochte unsere Protagonisten die ehemalige Lehrerin Clarissa sehr. Sie wirkt auf den leser sehr Bodenständig und ist autistisch als auch freundlich. Mit Ihr hat die eine Echte und sehr Authentische Persönlichkeit geschaffen. Doch der Tod ihres Geliebten Mannes hat die junge Frau wirklich verändert. Doch sie ist sehr stak und lässt sich von der Trau nicht lähmen.

Die Orte der Handlung werden Bildhaft und detailliert beschrieben, sie schafft es den Leser dort hin zu versetzen. Die Autorin hat es geschafft das ich mir beim Lesen die Schönheit der Natur vorstellen konnte. Dazu das noch sehr Stimmungsvolle Cover eine gelungenen Mischung.

Ich konnte mich gut in die Story eindenken und der Handlung folgen. Beim lesen bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Der Roman ist sehr spannend und lässt den Leser nicht zur Ruhe kommen.
Auf den ersten Blick habe ich mich in das Wundervolle Cover verliebt es ist ein Traum und pass sehr gut zum Inhalt der Geschichte.







Fazit:
Der heitere Small-Town-Romance ist eine Geschichte die zuckersüß ist und einfach ein vergnügen beim lesen ist. Dazu noch das Cover in da sich mich auf den ersten Blick verliebt habe ist eine Perfekt Mischung.

Ein neuer Anfang

Genau so stell ich mir ein typisches Dorf in Schottland vor!
Dank Clarissa und ihren neuen Freundinnen, den urigen Bewohnern des Ortes und dem typischen schottischen Flair fühlt man sich hier pudelwohl.
Die Namen, die Beschreibungen der Umgebung und der verschiedenen Schauplätze gibt dem Buch eine authentische Atmosphäre und mir das Gefühl direkt anwesend zu sein.

Verschiedene Handlungsstränge und sympathische, lebendige Charaktere sorgen für Spannung, Unterhaltung und viele Emotionen. Aufregende und überraschende Momente nehmen einen gefangen und sorgen für Neugier.

Das einladende Buchcover weckt sofort die Lust darauf, in diese Geschichte einzutauchen.
Schottland als Handlungsort finde ich immer aufregend und interessant, schon wegen seinem historischen Hintergrund und der schönen Landschaften.

Eine typische Wohlfühlgeschichte mit Neuanfang und der großen Liebe, die dort wartet. Mir gefällt, dass die Autorin an ein Personenregister gedacht hat, so behält man den Überblick bei den verschiedenen Figuren.
Der Roman hat mich von der ersten Seite an gefesselt und für puren Lesegenuss gesorgt!

Hinweis: Ein Dorf in Schottland, in der Buchbeschreibung steht aber "Als die ehemalige Lehrerin Clarissa in die beschauliche *englische* Kleinstadt zieht...".