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Mama kann nicht mehr
Wie ich mir Elternsein nicht vorgestellt habe: Mit Burnout in der Tagesklinik
von Julia Knörnschild
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Erscheinungstermin 08.02.2024 | Archivierungsdatum 05.04.2025
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Zum Inhalt
Julia Knörnschild ist zweifache Mutter, erfolgreiche Unternehmerin, Influencerin und Autorin. Im Sommer 2022 sind ihre Kinder noch sehr klein, als sie mit einer Erschöpfungsdepression in eine Tagesklinik geht. Nichts geht mehr. Es folgt die Diagnose Burnout, ADHS und Angststörung. Und die Erkenntnis: So kann es nicht weitergehen.
Berührend und bei aller Tragik doch lustig klärt Julia Knörnschild in ihrem zweiten Buch über psychische Krankheiten auf. Sie gibt Einblicke in ihre Therapiestunden, in Gruppensitzungen und ihren Alltag als Mutter, die gerade nicht »funktioniert«. Selten wurde so persönlich über psychische Krankheiten und mentale Gesundheit gesprochen, wohl noch nie im Zusammenhang mit Mutterschaft. Ein absolutes Tabu, das es endlich zu brechen gilt, damit Mütter aller Orten endlich die Sichtbarkeit bekommen, die sie verdienen.
Julia Knörnschild ist zweifache Mutter, erfolgreiche Unternehmerin, Influencerin und Autorin. Im Sommer 2022 sind ihre Kinder noch sehr klein, als sie mit einer Erschöpfungsdepression in eine...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783462006292 |
PREIS | 15,00 € (EUR) |
SEITEN | 240 |
Links
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Endlich mal eine realischtische Darstellung der möglichen psychischen Probleme von Müttern und wie
schwer es ist auch kompetente Hilfe zu bekomme. Aber auch wie gut es tut HIlfe dann endlich annehmen zu können. Es macht Frauen die in ähnlichen Situation sind, Mut sich medizinische Unterstützung zu holen ohne dabei mit Stigmatisierung rechnen zu müssen.
Ein, wie ich als dreifach Mama finde, sehr gelungenes Buch was Müttern Mut machen kann, aktiv zu werden.
Tränen gelacht und Tränen geweint...
Ehrlich, ungeschont, authentisch und wahnsinnig sympathisch erzählt Julia Knörnschild über den ganz normalen Wahnsinn des Mutterseins. Endlich fühlt man sich in vielen Dingen verstanden und bekommt den Spiegel vorgehalten...
Absolute Kaufempfehlung!!!
Ein umfangreiches und schonungsloses Buch über das Mama-Sein
Schon das Cover und der Titel sprechen für sich finde ich. Und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Denn ehrlicherweise geht es glaube ich jeder Mama einmal so, das sie dem Spagat zwischen Beruf, Haushalt, Kindern etc. erliegt und nicht mehr kann.
Mir persönlich hat das Buch sehr gefallen. Es ist authentisch und ehrlich und ist Erfahrungsbericht, Fachbuch und Anregungshilfe in einem. Es deckt sehr viele Themenbereiche ab: Muttersein, psychische Gesundheit, Therapie, Diagnosen, Paarbeziehung als Eltern, Selbständigkeit, Leistungsdenken uvm. Man fühlt mit der Autorin mit und kann sich beim Lesen gut in sie hineinversetzen bzw. gibt es auch viele Momente wo man sich selbst widergespiegelt sieht. Das Buch regt einen dazu an sich selbst Hilfe zu suchen, seit es durch Ärzte, Therapien oder Bücher. Man reflektiert und auch bietet das Buch einige Hilfestellungen und wertvolle Ratschläge.
Toll finde ich das man die Autorin auch auf Insta findet und sie zudem einen Podcast hat. So kann man nach dem Lesen ihren Werdegang noch weiterverfolgen.
-Rezensionsexemplar-
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Das Cover lässt eher ein weiteres flockiges Buch zum Mama-sein erwarten & dann das.
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Tief, ehrlich, schonungslos, nimmt uns die liebe Julia mit, auf ihre eigene Reise in die Tagesklinik, weil Burnout, mit zur Diagnose AD(H)S & den Symptomen. &der riesigen Erkenntniss, das ist der Anfang, kein Ende in Sicht, nur ein immer wieder versuchen.
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Ein wundervoller Mix aus Erfahrungsbericht, Fachmeinung, Leben & damit leben lernen. Informativ, aufbauend, verständnisvoll, deep. Flüssig geschrieben wie ein Gespräch.
&ganz vielleicht erkennen wir uns doch alle in Teilen wieder.
Ich habe die Lektüre genossen, denn als Mutter berührt mich das Thema natürlich.
Die Autorin erzählt ohne Tabus und vollständig. Sie ist sich ihrer Privilegien bewusst, die es ihr ermöglichen, sich auf ihre psychische Gesundheit zu konzentrieren, und das fand ich sehr gut.
Es ist ein Buch, in dem sich viele Mütter wiederfinden werden. Ich konnte mich nicht mit allen Aspekten des Lebens der Autorin identifizieren, da jede Person ihre eigenen Probleme hat, aber nach der Lektüre dieses Buches fühlt man sich weniger allein.
Julia Knörnschilds neues Buch habe ich mit Spannung erwartet und in nahezu einem Rutsch ausgelesen. Ihr zweites Buch ist ähnlich humorvoll geschrieben wie das erste, auch wenn ihre Message eine sehr tiefgründige ist. Mit diesem Buch macht sie Mut, sich Hilfe zu suchen, falls man in einer ähnlichen Situation steckt. Sie nimmt die Angst davor, den Schritt in eine Therapie zu gehen, sollte man selbst betroffen sein. Sie arbeitet immer wieder deutlich heraus, dass ihre Diagnose keine Modeerscheinung ist, sondern eine ernstzunehmende Krankheit und welche Auswirkungen sie auf dich, deine Familie und dein komplettes Leben haben kann.
Niemand kann besser über Dinge schreiben, die er nicht selbst erlebt hat. Die Autorin lässt hier tief in ihre emotionale und gesundheitliche Welt blicken - als Mama, als Frau (mit ehrgeizigen Zielen) und beruflich etabliert. Und gerade deswegen fühlt man sehr mit ihr mit, da man sich schnell mit ihr in Gedanken anfreunden kann. Sie ist brutal ehrlich und ich bin sehr froh, dass sich jemand auf diese angenehme Art und Weise über Adhs, Angststörung und all die Dinge endlich einmal Klartext zu sprechen, wie es sich anfühlen kann. Betroffene oder deren Angehörige werden bestimmt oftmals gewisse Muster wiedererkennen - nun vielleicht mit noch mehr Verständnis. Denn wie heißt es so schön? Über ein kaputtes Knie redet jeder, aber alles, was von außen nicht sichtbar ist, wirkt fremd und ungreifbar....
ehrlich und ungeschönt
Das Buch ist ein ehrlicher Einblick in das Leben der Autorin, mit Schwerpunktthema mentale Gesundheit und ihrem Aufenthalt in einer Tagesklinik. Mich haben die Schilderungen, die locker und frei heraus erzählt wirken, sehr berührt und mitgenommen über die Höhen und Tiefen. Besonders toll finde ich die Erzählungen über die therapeutischen Sitzungen, vor allem den Ablauf in einer Tagesklinik. Ich konnte mir bis dahin auch nicht viel darunter vorstellen und ich glaube, dass dieser Einblick auch manchen Betroffenen die Angst nehmen kann. Das Thema mentale Gesundheit ist häufig noch immer tabu, man spricht nicht so gerne darüber, versteckt und kompensiert, bis es irgendwann nicht mehr geht. Hier sollte es noch viel mehr Aufklärungsarbeit geben, welche Therapiemöglichkeiten es gibt und Hilfestellen, bei denen man nicht ewig auf Termine oder Bewilligungen warten muss.
Der Schreibstil gefällt mir, da sich das Lesen wie ein Gespräch mit einer guten Freundin anfühlt, locker und ungeschönt, teilweise haben mir die derben Ausdrücke gestört, „ALTER“ oder ähnliches muss ich nicht unbedingt lesen. Die Kapitel sind zum Teil sehr kurz, das Thema gerade angerissen und schon wieder vorbei und am Sprung zum nächsten Thema. Ich weiß nicht, ob es an der ADHS-Persönlichkeit der Autorin liegt, oder ob möglichst viele Themen Platz haben sollten, sodass es nicht ausführlicher ging, aber mir waren manche Kapitel zu oberflächlich, nur angedeutet, aber nicht die Zeit für tiefere Gedanken. Trotzdem ein sehr wertvolles Buch in eine Thematik, die Gleichgesinnte und auch deren Angehörige ein Stück weiterhelfen und die Angst nehmen kann.