Die Stille vor dem Sturm

Thriller

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Erscheinungstermin 18.09.2019 | Archivierungsdatum 05.08.2022

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Zum Inhalt

EIN TÖDLICHER TÖRN IN DIE KARIBIK.
VIER FRAUEN, DREI MÄNNER
UND EIN SCHIFFBRÜCHIGER.

WER WIRD ÜBERLEBEN?


Die drei Söhne eines Kieler Reeders freuen sich auf einen sommerlichen Segeltörn mit Freunden. Doch von Anfang an läuft es anders als geplant. Einer der Söhne erscheint nicht beim Ablegen auf Gran Canaria, in der Gruppe gibt es Spannungen und schon kurz nach Reisebeginn muss ein Schiffbrüchiger aufgenommen werden. Dann geschieht ein Mord. Angst und Misstrauen machen sich breit. Und es gibt keine Verbindung zur Außenwelt. Schnell fällt der Verdacht auf den Fremden an Bord. Doch ist er wirklich der Mörder? Als erneut jemand getötet wird, übernimmt Panik das Ruder ...

EIN TÖDLICHER TÖRN IN DIE KARIBIK.
VIER FRAUEN, DREI MÄNNER
UND EIN SCHIFFBRÜCHIGER.

WER WIRD ÜBERLEBEN?


Die drei Söhne eines Kieler Reeders freuen sich auf einen sommerlichen Segeltörn mit Freunden...


Verfügbare Ausgaben

ISBN 9783865326577
PREIS 18,00 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Ein sehr gelungenes Cover zu einem tollen Buch.

Dieses Buch hat mich von Beginn an mitgenommen und bis zum 'Schluss gefesselt.
Die Beschreibung der einzelnen Charaktere ist sehr gelungen.

Die Geschichte ist sehr spannend und fesselnd erzählt.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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Klapptext: Die drei Söhne eines Kieler Reeders freuen sich auf einen sommerlichen Segeltörn mit Freunden.
Fazit: Die Gruppe mit vier Frauen und drei Männern sollen eine Yacht in die Karibik überführen. Armin Wendelstein wartet auf den Cayman Islands dort auf sie. Tim der jüngste Sohn übermittelt eine Nachricht an die anderen, dass er nicht mitfahren wird. Deshalb treten die Restlichen die Reise alleine an. Als kurz nach Ablegen ein Schiffbrüchiger aufgenommen wird, entstehen Spannungen. Es passiert ein Mord. Angst und Misstrauen beherrschen nun die Gruppe. Als jemand weiteres getötet wird entsteht Panik auf dem Boot. Die Geschichte fesselt bereits nach wenigen Seiten. Die anwesenden Frauen kommen auch nicht gerade gut weg. Ein Zickenkrieg ist da vorprogrammiert. Was manchmal den Lesefluss behindert sind die vielen Fachausdrücke. Dieses Buch empfehle ich gerne weiter. Das Lesen ist voller toller Wendungen und Rückschlüsse.

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Vorweg: Ja, das Thema ist nicht neu. Und hier wird das Rad auch nicht neu erfunden. Aber man kann schon zig Mal Currywurst-Pommes gegessen und trotzdem weiterhin Geschmack dran haben. So hab ich mich völlig vorurteilsfrei auf den tödlichen Törn in die Karibik eingelassen.

Heibs Stil mochte ich schon in "Drei Meter unter Null". Er ist, zugegeben, etwas fordernd, also nicht leicht zu lesen, vielleicht für den einen oder anderen Leser zu stotterig. Ich habe mich schnell an ihn gewöhnt und finde ihn, vor allem bei diesem Werk, absolut passend. Warum? Weil der Plot von der Atmosphäre lebt - und für diese sind lange Schilderungen einfach tödlich. Kurze, präzise Sätze hingegen bauen die Spannung auf und lassen den Atem anhalten. Das war hier auch bitter nötig...

Wir begleiten unsere Protagonisten, drei Brüder, bei einem Ausflug zu den Kaiman Inseln, um dort den Geburtstag ihres Vaters zu feiern. Klingt erstmal nach einer schönen Idee, nicht wahr? Mit dabei sind die Freundinnen der Brüder sowie zwei weitere Gäste. Auf sie warten ein geräumiges Boot, perfektes Wetter und leckeres Essen. Da wäre ich auch gerne dabei! Was für ein Glück für den fremden Schiffbrüchigen, den die Gruppe zufällig aufgabelt. Oder doch eher Unglück? Denn am nächsten Tag geschieht etwas, womit niemand von ihnen gerechnet hat. Und spätestens da war ich mittendrin. Habe mitgefiebert, mitgelitten, mich gefragt, wem man eigentlich noch glauben soll, und ein Stoßgebet zu Poseidon geschickt, er möge die Unschuldigen verschonen. Was für eine klug ausgetüftelte, temporeiche Story war das denn, bitte?! Damit hatte ich, ehrlich gesagt, nicht gerechnet. Ich bin (leider) jemand, der sehr nach Cover beurteilt - und dieses hier gefällt mir nicht mal sonderlich. Dass dahinter aber so ein Pageturner steckt, war für mich eine große Überraschung. Allein das Grundszenario - ein Boot auf dem Meer, die Passagiere kommen nicht runter, ein Mörder ist anwesend - hat mir von der Umsetzung her irre gut gefallen. Auch weil die zwischenmenschlichen Aspekte aufgegriffen und authentisch vermittelt wurden. Zwar hätten die Dialoge mehr Tiefe gebrauchen können, andererseits: Was redet man groß mitten auf hoher See, wenn man um sein Leben fürchtet? Von daher ist das, wenn überhaupt, ein ganz kleiner Kritikpunkt.

Wer Storys mag, die sich auf kleinstem Raum abspielen und in perfekter Whodunnit-Manier daherkommen, sollte unbedingt zu diesem Buch greifen. Ich bin restlos begeistert!

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*Woher kamen diese Aggressionen zwischen den Männern? Eine seltsame Gefühlslage ergriff Besitz von Marie.*


Sie sind jung, reich und glücklich... oder doch nicht? Die Gruppe, die sich aufmacht zu einem Segeltörn von den Kanaren in die Karibik möchte nur ein paar entspannte Tage erleben. Doch keine Urlaubsstimmung will aufkommen. Von Anfang an läuft es anders als geplant. Einer der Söhne erscheint nicht beim Ablegen auf Gran Canaria, in der Gruppe gibt es Spannungen und schon kurz nach Reisebeginn muss ein Schiffbrüchiger aufgenommen werden. Dann geschieht ein Mord. Angst und Misstrauen machen sich breit. Und es gibt keine Verbindung zur Außenwelt. Schnell fällt der Verdacht auf den Fremden an Bord. Doch ist er wirklich der Mörder?



Die Geschichte startet vor dem Segeltörn. Einige Wochen vorher begegnet der Leser bereits den Brüdern Wendelstein und ihrem Anhang. Schon hier gibt es einige Spannungen zwischen den Brüdern und das schlechte Verhältnis zu ihrem Vater wird angesprochen. Vor es auf die Yacht geht, geht der Blick des Lesers zum jüngsten von ihnen. Tim wurde entführt und ist nun alleine eingesperrt. Er hofft auf eine Lösegeldforderung, der Leser bekommt aber schnell mit, dass daraus wohl nichts wird, da alle anderen nichts von seiner Entführung wissen. Umso hoffnungsloser wirkt der Blick auf seine Beiträge zur Geschichte.


Die anderen Urlaubsteilnehmer starten den Trip mit gemischten Gefühlen. Die beiden verbliebenen Söhne Wendelstein Sören und Henning sind in ihrem lebenslangen Konkurenzdenken verhaftet, dabei schließen sie in ihren Aggressionen auch den – im übrigen nicht wohlhabenden – Mike ein. Auch zwischen den Frauen gibt es Spannungen. Ein Großteil der Geschichte wird mit Blick auf Marie – Hennings Freundin – erzählt. Sie hat eine Vorgeschichte, bei der das Meer eine negative Rolle einnimmt und die sie stark prägt. Mit ihrer „Freundin“ Nadine, die sich einen reichen Freund angeln will, hat sie eigentlich wenig gemeinsam. Auch die Freundin von Mike, Julia, scheint sehr oberflächlich zu sein. Nur Tims neue Freundin, Britt, fällt aus dem Raster. Zu dieser Gruppe stößt ein Schiffbrüchiger.


Dem Leser, der von der Entführung Tims weiß, ist klar, dass auf der Yacht nicht alles so ist, wie es scheint. Die Männer und Frauen brauchen erst einen Mord um das zu realisieren. Als auch noch die Verbindung nach außen abbricht, wird es gefährlich und nicht nur Marie muss sich fragen, wem sie noch trauen kann und ihre Einschätzung der Teilnehmer neu ausrichten.


Die Spannung entsteht hier einerseits durch den Blick auf Tim. Als Entführungsopfer – mit Verletzung – sind seine Teile der Geschichte von Hoffnungslosigkeit geprägt. Zum anderen wird die Spannung durch das Setting gesteigert. Das Schiff ist auf dem Meer von Allem abgeschottet, der Mörder muss mit an Bord sein. Es werden immer wieder Verdachtsmomente gestreut – jeder könnte schuldig sein. Auch wenn man sich als Leser immer wieder sicher zu sein scheint, wer dahintersteckt, wird man diesbezüglich immer wieder in die Irre geführt.


Fazit: Auch wenn ich nicht immer allen technischen Beschreibungen in Bezug auf das Segeln folgen konnte fand ich die Geschichte sehr spannend.

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Was für ein genialer Thriller.
Mitreißend, fesselnd, nervenaufreibend – damit ist eigentlich schon alles gesagt.
So schnell bin ich schon lange nicht mehr über die Buchseiten geflogen, ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen und dann auch noch ein schlüssiges, nachvollziehbares Ende – daran scheitern Thriller in letzter Zeit häufig – erst eine Mega Story du dann ein extrem unrealistisches Ende.

Hier bei diesem Buch stimmt alles.
5 verdiente Sterne
Die Autorin Mariane Heib werde ich von jetzt an im Auge behalten.

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Ich falle direkt mit der Tür ins Haus: Dieser Thriller hat mich wirklich begeistert!

Ja, auf den ersten Blick denkt man vielleicht "Nichts Neues" - dass es funktioniert, einen Krimi oder Thriller auf kleinstem Raum spielen zu lassen, wissen wir spätestens seit Christies "Tod auf dem Nil" und "Mord im Orient Express". Aber was spricht dagegen, ein altes Rezept benutzen?

Dieser Thriller ist atmosphärisch sehr dicht und nimmt schnell Fahrt auf. Sowohl die Fahrt auf dem Meer als auch die Handlung auf dem Boot sind rasant. Kurzer, prägnanter Schreibstil, tolle Charaktere - und der Spannungsaufbau ist unheimlich gut gelungen. Das Buch ließ sich einfach nicht aus der Hand legen!

Anfangs hat mich das Segler-Vokabular etwas überfordert, aber ich habe schnell gemerkt, dass ich nicht jeden Begriff verstehen muss, um die Dramaturgie zu spüren. Also habe ich mich einfach in die Story hineinziehen lassen. Es war die perfekte Lektüre in meinem Nordseeurlaub, und ich werde mir die Autorin mit Sicherheit merken. Denn dies war wirklich ein außergewöhnlich guter Thriller!

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Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ein absoluter Gänsehaut Roman und sehr spannend dargestellt. Hat mich sehr gepackt.

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