Mein Freund Pax

Für diese Geschichte die richtigen Worte zu finden fällt mir schwer. Denn gerade die aktuellen Ereignisse in der Welt, machen diese Geschichte so viel realer und dadurch auch irgendwie bedrückend.

Der kleine Peter muss zu seinem Großvater, da der Vater als Soldat im Krieg kämpfen soll. Seinen treuen Gefährten, den Fuchs Pax muss er gezwungenermaßen in der Wildnis aussetzen. Schnell merkt Peter, dass das falsch wahr und er ohne seinen Freund nicht leben kann. Und so begibt er sich auf die Reise um ihn wieder zu sich zurück zu holen.

Schon auf den ersten Seiten des Buches, als der kleine Pax ausgesetzt wurde, hätte ich weinen können. Die ganze Geschichte berührte mich zutiefst. Vor allem wenn man selbst Haustiere hat. Ich glaube dann projiziert man die Geschichte schon irgendwie auf sein Tier.

Der nüchterne Schreibstil der Autorin macht das Lesen noch viel intensiver.

„Mein Freund Pax“ behandelt so viele Themen. Das macht den Roman zwar vielschichtig, kann aber auch schnell, gerade junge Leser, überfordern. Sara Pennybaker schreibt nicht nur über die Liebe eines Kindes bzw. eines Menschen zu seinem Haustier, sondern es geht auch um familiäre Beziehungen. Eine tote Mutter, ein jähzorniger Vater und ein unsympathischer Großvater bestimmen das Leben des kleinen Peter. Desweiteren geht es um Krieg, was dieser mit und aus den Menschen macht. Sei es Vertreibung, Verwundungen oder das gegenseitiges Töten, es wird nichts ausgelassen.
Es geht um Freundschaft und Loyalität. Und ganz viel um das Leben von Füchsen. Freiheit und die Bösartigkeit der Menschen gegenüber Tieren sind weitere Themen.

Das Buch ist toll, keine Frage. Es ist sehr gut geschrieben. Wird zu keiner Zeit langweilig. Das Verhalten und Leben der Füchse wird sehr eindrucksvoll und interessant dargestellt. Ich konnte eine Menge lernen. Jedoch ist das Buch auch sehr bedrückend. Traurigkeit, Verletzungen und Tod sind in dieser Geschichte allgegenwärtig.
Die Altersangabe ab 10 Jahre finde ich daher nicht angemessen. Es sei denn, man liest dieses Buch mit seinem Kind und bespricht es mit ihm ausführlich. Als Lektüre im Unterricht könnte ich es mir auch gut vorstellen. Aber ich würde kein 10jähriges Kind mit dieser Geschichte allein lassen.

Pax, pacis. f lat. Frieden
„Mein Freund Pax” ist eine besondere Geschichte, in vielerlei Hinsicht. Eine Geschichte voller Gegensetzte. Eine Geschichte über Hoffnung und Verzweiflung. Freundschaft und Trennung. Verlust und Gewinn. Einsamkeit und Gesellschaft. Krieg und Frieden. Wirkt manchmal wie eine Geschichte für Kinder und dann wieder gar nicht.
Man begleitet den Jungen Peter in der Ausbruchszeit eines Krieges der plötzlich alleine ist. Von seinem Freund getrennt. Und man begleitet diesen Freund, Pax. Nicht irgendeinen Freund. Pax ist ein Fuchs. Man sieht die Ereignisse aus der Sicht eines Fuchses. Ein besonderes Leseerlebnis. Man bekommt Dinge geschildert, die wir als Menschen alle kennen, Pax jedoch nicht. Man erhält einen anderen Blick auf normale Dinge und das auf eine spielerische Weise. Spielerisch, wenn da nicht die Rahmenhandlung wäre. Krieg. Gewalt. Auch das spielt eine Rolle. Nicht erdrückend, aber drückend. (Besonders mit den Ereignissen Ende Februar 2022 im Hinterkopf).
Noch viel mehr Drückendes passiert in dieser Geschichte aber gleichzeitig ist da auch Hoffnung. Genau diese Hoffnungsstrahlen, die durchschimmern haben das Buch als gesamtes für mich lesbar gemacht. Alles andere wäre zu viel gewesen.
Mir sind die Charaktere nahegegangen. Ihr Schicksal ist mir nahgegangen. Nicht unbedingt das von Peter und Pax. Besonders das einer Nebenfigur, die Peter trifft. Und das trifft die Beziehung, die zu der Geschichte entwickelt habe eigentlich am besten. Sie ist mir nahgegangen. Obwohl, oder vielleicht viel eher WEIL ich doch ein bisschen über der Altersempfehlung von 10-12 Jahren liege. Die Handlung und alles andere stelle ich bei diesem Buch nicht in Frage. Es ist schlüssig, es passt. Aber diese Altersempfehlung finde ich an bestimmten Stellen fraglich. Ich denke, man kann das Buch in diesem Alter lesen, aber es so richtig verstehen, und begreifen, dass geht erst später. Zumindest denke ich das. Aber vielleicht zeigt diese, meine Meinung auch genau das, was das Buch besonders macht. Es kann von fast jedem und jeder gelesen werden. Und das würde ich auch empfehlen, zu tun

Der kleine Fuchswelpe Pax wurde von Peter vor dem sicheren Tod gerettet und aufgezogen. Durch den Krieg werden die beiden allerdings auseinandergerissen. Peter muss zu seinem Großvater ziehen. Doch die beiden müssen einfach wieder zueinanderfinden, denn Peter fürchtet dem zahmen Pax könnte etwas zustoßen. Und so beginnt die Suche – viele, viele Kilometer und Gefahren voneinander getrennt. ---

Es ist eine Geschichte die berührt. Und nicht oberflächlich bleibt. Wir lernen sowohl Pax, als auch Peters Perspektive kennen. Wo wir die Themen Freundschaft, Sehnsucht, Vertrauen und Liebe finden, finden wir, der Geschichte geschuldet, aber auch alles, was mit dem Krieg zu tun hat. Den Krieg selbst, das Thema Tod und Verletzungen. Es ist also kein rosarotes Buch, sondern auch ein düsteres. Es lässt einen am Ende auch ein wenig melancholisch zurück. ---

Wichtig: Es ist meiner Meinung nach ein Buch, welches nachbesprochen werden sollte und mit denen die Kinder nicht alleine gelassen werden sollten.

Peters bester Freund ist ein Fuchs. Durch einen Krieg werden die beiden jedoch auseinander gerissen. Trotz aller Gefahren und hunderten Kilometern zwischen ihnen, wollen sie sich wiederfinden.

Eine besondere und herzergreifende Geschichte über Hoffnung und Verzweiflung. Freundschaft und Trennung. Verlust und Gewinn. Einsamkeit und Gesellschaft. Krieg und Frieden.

Für mich nicht nur ein Kinderbuch, sondern für alle Altersgruppen ein Buch, welches zum Nachdenken anregt und mit einem fast schon poetischen Schreibstil hervorsticht.

Als Peter seinen zahmen Fuchs Pax aussetzen muss, um zu seinem Großvater zu ziehen, ist er am Boden zerstört. Und auch Pax weiß nicht wie ihm geschieht und muss hoffen, dass Peter einen Weg findet, zu ihm zurückzukehren. Denn der Krieg rückt immer näher und stellt nicht nur für die Menschen sondern auch für die Tierwelt eine große Gefahr dar. Ein tiefschürfendes Buch über Freundschaft, Verantwortung und Mut, das zu Herzen geht.

Der Einstieg in diese Geschichte ist mir gut gelungen. Sara Pennypacker hat einen angenehm zu lesenden und jungendgerechten Schreibstil, der mir gut gefallen hat. Besonders schön fand ich, wie es der Autorin gelungen ist, die nötigen emotionalen Aspekte glaubhaft und oftmals bewegend rüberzubringen, sodass mir mehr als ein Geschehnis unter die Haut gegangen ist.

Die Charaktere hat die Autorin schön dargestellt. Ich mochte die Beschreibungen der Freundschaft zwischen Peter und Pax, denn die Zuneigung zwischen den beiden war wirklich durchweg zu spüren. Zudem hat mich aber auch ein Nebencharakter wirklich begeistert und das war Vola. Hier war es so, dass mich die Dinge, die ich über ihr Schicksal erfahren habe, sehr bewegt haben und ich ihre Art auch unglaublich gerne mochte!
Die Wechsel zwischen den Sichtweisen von Peter und Pax haben mir gut gefallen und jeder Blickwinkel hatte immer wieder einige besondere Dinge zu bieten. Durch die abwechselnden Handlungsstränge wurde auch eine schöne Spannung aufgebaut, die mich problemlos zum weiterlesen animierte.

Sehr besonders fand ich, dass dieses Buch eine Vielzahl interessanter und schwerer Themen beinhaltet. Manches hätte, für mich, gerne noch ausführlicher sein dürfen, aber auch so war es toll zu lesen. Schon während der Geschichte gibt es Momente, die mir das Herz schwer werden liessen, aber auch Momente, die einfach nur wunderbar waren, ohne traurig zu sein. Das einzige was ich etwas schade fand war, das etwas knappe Ende, hier hätte das Buch, meiner Meinung nach, gerne ein paar Seiten mehr haben dürfen! Positiv:
* tolle Charaktere, die in Erinnerung bleiben
* eine Vielzahl interessanter Themen
* wunderbare Freundschaftsgeschichte
* die Beschreibungen aus Pax’ Sicht wirkten immer glaubwürdig, was mir wichtig war
* eine Achterbahn der Emotionen, die noch lange nachwirkt

Negativ:
* für mich hätte das Ende ausführlicher sein können, es wirkte etwas knapp gehalten

“Mein Freund Pax” ist eine wunderbare und besondere Freundschaftsgeschichte, die auch einige Erkenntnisse mit sich bringt. Ich kann diese emotionale und tiefgehende Geschichte für Klein und Gross nur empfehlen!

Was für eine bezaubernde Geschichte! Anfangs wusste ich nich nicht so recht aus was ich mich bei diesen buch einlase und war einfach nzr neugierig. Der Fuchs auf dem Cover sorgte natürlich für einen großen Sympathiebonus und so habe ich mich auf eine ganz besondere Reise begeben. Das Buch kann sowohl von Kindern als auch von Erwachsenen gut gelesen werden, denn die Handlug ist so wunderschön das es einfach nur Freude macht. Vielleicht ist dies auch eine tolle Gelegenheit um mal wieder mit den Kindern zusammen ein Buch zu lesen.

Eine wunderschöne Geschichte über Verlust und Freundschaft und die Beziehung zwischen Natur und Menschen. Wunderbar das es nun einen zweiten Band gibt.

ein sehr berührendes Buch über die unzertrennliche Freundschaft zwischen einem Jungen und einem Fuchs. Peter hatte einst einen Fuchswelpen gerettet und ihn Pax genannt. Er wird sein bester Freund. Eines Tages wird er von seinem Vater gezwungen Pax auszusetzen und er begibt sich am nächsten Tag auf die Suche nach ihm.

So emotional, und so so schön.

Die Geschichte von Pax hab ich gleich in mein Herz eingeschlossen.
Ein Buch mit super vielen Emotionen, dass mit dem Kind sicherlich einige Gespräche erfordert.

Es gibt so viele Hürden die Pax und Peter in den Weg gestellt werden und trotzdem geht es immer um Freundschaft und Liebe.

Ein sehr bewegendes Buch, welches mich sehr berührt hat!
Ein Märchen über einen Jungen und einen zahmen Fuchs. Eine Freundschaft, die mich zum Lachen gebracht hat. Eine Tiefe, die für ein Kinderbuch außergewöhnlich ist. Momente voller Zuversicht und Trauer. Eine Reise, auf der Risiken lauern. Diese Geschichte ist in jeder Hinsicht außergewöhnlich!