Jeder Tag für dich

Roman. Die unvergesslichste Liebesgeschichte des Jahres

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Erscheinungstermin 23.02.2022 | Archivierungsdatum 23.04.2022

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Zum Inhalt

»Marys und Jims Geschichte zieht einen in ihren Bann und lässt einen nicht mehr los.«
HOLLY MILLER

Mary O'Connor hält jeden Tag Ausschau. Bis ans Ende der Welt wollte Jim mit ihr gehen. Doch seit sieben Jahren ist er spurlos verschwunden. Abends nach der Arbeit geht Mary zum Londoner Bahnhof Ealing Broadway und stellt sich mitten in den Pendlerstrom. In ihren Händen hält sie ein Schild mit den Worten: Komm nach Hause, Jim. Bis ein unerwarteter Anruf ihre Welt auf den Kopf stellt. Sosehr sich Mary innerlich sträubt, sie muss sich endlich dem stellen, was vor all den Jahren passiert ist. Als die Lokalreporterin Alice  Mary am Bahnhof begegnet, wittert sie eine gute Geschichte und freundet sich mit ihr an. Kann Alice Jim finden - und ist Mary bereit, die Wahrheit über ihre große Liebe zu erfahren? 

»Keine klassische Liebe-mit-Hindernissen-Geschichte. Ein bewegendes Buch.« Juliane Funke, Freundin


»Marys und Jims Geschichte zieht einen in ihren Bann und lässt einen nicht mehr los.«
HOLLY MILLER

Mary O'Connor hält jeden Tag Ausschau. Bis ans Ende der Welt wollte Jim mit ihr gehen. Doch seit...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783810530691
PREIS 15,00 € (EUR)
SEITEN 400

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Zum Inhalt:
Seit 7 Jahren geht Mary jeden Abend zum Londoner Bahnhof Ealing Broadway. Dort stellt sie sich mit einem Schild in den Strom der Pendler. Auf dem Schild steht: komm nach Hause, Jim. Als ein Anruf Mary erreicht, steht plötzlich alles auf dem Kopf und Mary muss sich der Vergangenheit stellen. Und wird Alice ihr helfen können Jim zu finden und wird Mary die Wahrheit ertragen können?
Meine Meinung:
Schon das Cover macht totale Lust auf das Buch. Ich liebe dieses türkis und hätte in einer Buchhandlung auf jeden Fall nach dem Buch gegriffen. Man fragt sich auch gleich, was wohl mit Jim passiert ist. Die Geschichte hatte für mich schon ein hohes Suchtpotential, denn die Figuren sind interessant, man möchte wissen, was damals passiert ist und natürlich auch, ob es gut ausgeht. Der Schreibstil war sehr angenehm und liest sich sehr gut. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.
Fazit:
Herzergreifend und auch traurig

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Eine ganz besondere Liebesgeschichte!

Eine bewegende Geschichte mit großen Hindernissen im zwischenmenschlichen Bereich, vom Verlassen werden und unendlich vielen Schuldgefühlen auch schon im Kindesalter – das Thema LIEBE in ihrer Gesamtheit zu verstehen, ist keine Kleinigkeit.
Das Thema ‚Depression bei Männern‘ wird in Variationen aufgegriffen. Es scheint kein Patentrezept zu geben. Jedoch braucht man Klarheit, um weiterleben zu können, um endlich loslassen zu können – wie hier in Marys Fall nach sieben Jahren Warterei auf Jim. Schließlich ist es sehr schwer, Ungewissheit zu ertragen.
Scheinbar kann man die Probleme der depressiv-veranlagten Partner nicht für sie lösen, nur stellt sich nach jahrelangem, glücklichem Zusammenleben die Frage, wer man dann nach der unerwarteten Trennung ohne den geliebten Partner noch ist. Wie lebt man weiter mit einem solch tiefen Verlustschmerz, ohne Schuldzuweisungen etc..

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Mary trauert ihrer großen Liebe hinterher. Jim ist schon seit sieben Jahren verschwunden. Seitdem steht Mary jeden Abend am Bahnhof und hält ein Schild mit der Aufschrift "Komm nach Hause, Jim" in den Händen. Eines Tages erhält sie einen Anruf, der ihr neue Hoffnung gibt. Fast zeitgleich tritt die Reporterin Alice in ihr Leben und begibt sich hinter Marys Rücken auf Spurensuche...

Obwohl ich etwas anderes erwartet habe, habe ich diesen Roman gerne gelesen. Die Geschichte von Mary und Jim ist sehr berührend, man trifft die große Liebe nicht oft im Leben.
Abbie Greaves schreibt flüssig in einem Stil, der mir gefällt. Die Charaktere sind besonders und haben schon einiges erlebt, das gibt der Story Tiefgang. Man entwickelt ein tiefes Verständnis, für die Handlungen der Protagonisten und verzeiht ihnen, wenn sie nicht immer korrekt handeln. Kit hat mir als Charakter besonders gut gefallen.
Das Ende der Geschichte war sehr überraschend und ich habe Mary in einem ganz neuen Licht gesehen. Es ist keine typische Liebesgeschichte aber ein lesenswerter Roman, den ich gerne weiterempfehle.

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Gestaltung
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt so gut zum Buch und sieht wunderschön aus. Ich mag die Farben und dass eine entscheidende Szene aus dem Buch gewählt wurde.
Ansonsten finde ich es auch toll, dass manchmal etwas mit der Schrift gespielt wurde und dass der Artikel von Alice auch wie ein Artikel im Buch abgedruckt ist.

Schreibstil
Der Schreibstil konnte mich sofort überzeugen. Die Autorin schafft es sehr gut ihre Figuren und die Umgebung zu beschreiben. Er ist sehr bildhaft, flüssig, gefühlvoll und leicht.

Handlung
Die Handlung hat mich etwas überrascht. Ich hätte nicht gedacht, dass die Journalistin Alice so viel Platz einnimmt und dass auch ihr Glück rekevant ist und ihre Geschichte erzählt wird.
Ich mochte es sehr gerne, dass bei Jim und Marys Geschichte zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart gewechselt wird. So kann man sich ihre besondere Liebesgeschichte noch besser vorstellen. Es ist total gefühlvoll und aufreibend. Es wird ein sehr ernstes Thema angesprochen, weswegen ich es sogar gut finde, dass Mary und Jim kein "Happy End" bekommen.
In die Figuren konnte ich mich gut hineinversetzen. Sie sind realistisch und facettenreich. Es hat mir großen Spaß gemacht ihre Geschichte zu entdecken.

Fazit
Das Buch offenbart euch eine besondere Liebesgeschichte, die ans Herz geht. Der Schreibstil, die Handlung und die Figuren sind sehr gut. Es ist eine wirklich emotionale Liebesgeschichte, die anders ausgeht als erwartet. Für mich ist das Buch ein Must Read und ein Pageturner. Daher kann ich euch nur empfehlen, es zu Lesen. Es lohnt sich.

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Meine Meinung
Von Der Autorin Abbie Greaves kannte ich bisher noch kein Buch. Daher war ich nun sehr gespannt auf ihren Roman „Jeder Tag für dich“, der auf meiner Leseliste stand.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden des eBooks auch flott mit Lesen los.

Die handelnden Charaktere haben mir hier gut gefallen. Sie wirkten vorstellbar und auch die Handlungen waren für mich ganz gut nachzuempfinden.
Ich traf hier auf Mary, die auf der Suche nach ihren Freund Jim ist. Sie vermisst ihn, trauert der gemeinsamen Zeit sehr nach. Ich konnte mich sehr gut in Mary hineinversetzen und konnte auch verstehen, dass sie sich an die Zeit klammert, dass sie jeden Strohhalm nutzt um Jim zu finden.
Jim lernt der Leser vor allem durch Rückblicke auf die Zeit vor 7 Jahren kennen. Man erfährt das er ein toller Kerl ist, der mich doch auch fasziniert hat.
Ja und dann ist da noch Alice, eine Reporterin, die auf Mary und ihre Geschichte aufmerksam wird. Auch sie konnte ich mir gut vorstellen und ihre Handlungen waren zu verstehen.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut zu lesen. So kam ich hier sehr gut und flüssig durch die Seiten hindurch und konnte auch gut dem Geschehen folgen.
Die Handlung selbst hat mich dann auch sehr gut für sich gewonnen. Den Leser erwartet hier eine etwas ungewöhnliche Lovestory. Der Leser erfährt auf zwei Zeitebenen wie es Mary und Jim ergeht. Das gefiel mir sehr gut, denn so erhielt das Geschehen einiges an Tiefe. Dadurch werden auch die Emotionen und Gefühle ganz gut nachvollziehbar.
Ab und an aber war es mir etwas zu schwermütig, Themen wie Trauer oder auch zerbrochene Beziehungen werden meiner Meinung nach ein wenig zu oft thematisiert.

Das Ende ist dann in meinen Augen ganz passend gewählt. Es macht das Geschehen ganz gut rund und entlässt den Leser dann auch ganz zufrieden aus der Handlung.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Jeder Tag für dich“ von Abbie Greaves ein Roman, der mich doch auch wirklich gut für sich gewinnen konnte.
Gut beschriebene interessante Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die durchaus emotional und berührend gehalten ist, die aber leider auch bedrückend und schwermütig wirkte, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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Wo ist Jim? Mitreißende Spurensuche mit unerwarteter Wendung

„Einige Menschen sehen nur das, was sie sehen wollen.“

Mary arbeitet tagsüber in einem Supermarkt und nachts freiwillig bei einer Telefonseelsorge. Auch sie selbst hat große Sorgen. Sie steht jeden Abend mit einem Schild an einem Londoner Bahnhof. „Komm nach Hause, Jim“ lauten die Worte auf ihrem Plakat. Mary hat seit sieben Jahren nichts mehr von ihrem Freund Jim gehört. Als die junge Journalistin Alice Mary kennenlernt, möchte sie Mary helfen, Jim zu finden. Nicht ganz uneigennützig. Möglicherweise springt dabei eine gute Story heraus, die sie so dringend benötigt, um ihren Job behalten zu können. Was Alice schließlich bei ihren Recherchen erfährt, ist für alle Beteiligten mehr als überraschend.

Autorin Abbie Greaves erzählt flüssig und gut verständlich auf verschiedenen Zeitebenen. Sie schildert im Präsens, was 2018 passiert, als Alice Mary trifft und stellt in eingeschobenen Rückblenden dar, wie sich die Beziehung zwischen Mary und Jim vom ersten Kennenlernen bis zu Jims Verschwinden entwickelt. Es wird dabei zunehmend deutlicher, welche Gründe zu Jims Weggang führten.

Marys Leben steht seit Jims Verschwinden auf Stillstand. Sie „funktioniert“ im Alltag. Unermüdlich stellt sie sich jeden Abend mit ihrer Botschaft an den Bahnhof. Mary scheint jeden Willen, etwas zu verändern, verloren zu haben. Als sie Alice kennenlernt, tut sich etwas. Mary wird durch die offene, neugierige, mitfühlende und zupackende Alice gezwungen, sich mit ihrer Situation auseinanderzusetzen. Doch auch Alice hat ihre Gründe, warum sie Mary unbedingt helfen möchte. Und die sind nicht nur beruflicher Natur.
Alices Verhalten und ihr Handeln waren für mich nachvollziehbar. Mary blieb mir insgesamt fremd, zu unnahbar, zu distanziert. Sie wird nur durch ihre Situation, durch ihr Verlassensein definiert, als Opfer unglücklicher Umstände. Sie selbst, ihre Persönlichkeit, bleibt dabei aber über weite Strecken zu blass. Was sie wirklich antreibt, blieb mir verborgen. Auch mit Jim konnte ich recht wenig anfangen. Was ihn für Mary so anziehend und faszinierend macht - ganz unabhängig von seinen Problemen- konnte ich nicht hundertprozentig nachfühlen. Die Figuren wirken wie Nebensache während der Plot die eigentliche Hauptrolle spielt.

Was passierte damals wirklich mit Jim? Wo steckt er? Wird Alice es schaffen, Jim ausfindig zu machen?
Diese Fragen drängen, machen sehr neugierig auf den Handlungsverlauf und halten die Spannung durchgehend oben. Die Aufklärung ist dann völlig überraschend und gibt Stoff zum Grübeln. Zentrales Thema ist dabei immer wieder das Verlassenwerden, das auf ganz unterschiedliche Arten stattfinden kann, sei es mit und ohne Abschied und Ansage, endgültig oder nicht für immer.
Der Roman zeigt, wie wichtig es ist, sich auf andere einzulassen, genauer hinzuschauen, ihnen zuzuhören. Letztendlich ist niemand eine Insel und manchmal brauchen Menschen von außen einen Schubser, um etwas zu ändern. Leider lassen sich nicht alle Probleme so einfach lösen und alle Menschen retten, das wird im Roman ebenfalls deutlich.
Auch wenn mir zu den Protagonisten teilweise die Verbindung fehlte, hat mich ihre Geschichte mitgerissen, bewegt und sehr nachdenklich gemacht. Keine wirkliche Liebesgeschichte, eher ein vielfältiger, teils schmerzhafter Beziehungsroman, in dem die Welt nicht nur heil ist. Wer überraschende Wendungen mag, wird hier nicht enttäuscht werden.

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Seit ihre große Liebe vor sieben Jahren spurlos verschwand, steht Mary jeden Abend am Bahnhof Ealing, in der Hand ein Schild mit den Worten: Komm nach Hause, Jim.
So wird die Journalistin Alice auf Mary aufmerksam und nimmt mit ihr Kontakt auf. Eine gute Geschichte käme Alice gerade recht, denn ihr Job bei der lokalen Zeitung ist in Gefahr.
Kann Alice Jim aufspüren? Und ist Mary überhaupt bereit, die Wahrheit zu erfahren?

Liebesromane sind eigentlich nicht mein bevorzugtes Genre, doch hier haben mich sowohl das wirklich schöne Cover als auch der Klappentext neugierig gemacht. Schnell war klar: Dieses Buch möchte ich unbedingt lesen.

Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm, wenn auch teilweise vielleicht ein wenig altmodisch oder altbacken, was allerdings sehr gut zu Mary passte, die für mich auch manchmal ein bisschen aus der Zeit gefallen schien (was ich aber überhaupt nicht als negativ empfand).

Die Geschehnisse in der Gegenwart wechseln sich mit Rückblenden aus der Vergangenheit ab, als Mary und Jim sich kennenlernten und nach und nach erfährt der Leser, wie die Beziehung der beiden verlief und dass offensichtlich nicht alles so rosarot war – immerhin ist Jim ja auch spurlos verschwunden.

Am Anfang dachte ich schon öfter, warum macht Mary das eigentlich, aber nach und nach konnte ich ihre Beweggründe immer besser verstehen und nachvollziehen, auch wenn ich selbst wahrscheinlich eher nicht so handeln würde.

Es geht aber nicht nur um Mary und Jim, auch Alice spielt eine große Rolle, genau wie Kit und Ted, die mit Mary zusammen bei einer Telefonseelsorge arbeiten. Sie alle sind mir während der Lektüre ans Herz gewachsen.

Mir hat „Jeder Tag für dich“ wirklich sehr gut gefallen, ich fand es tiefgründig, allerdings auch mit einer gewissen Leichtigkeit, spannend, weil ich natürlich wissen wollte, was mit Jim passiert ist, und es hat mir einige unterhaltsame Lesestunden beschert.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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Kein Liebesroman, sondern eine komplexe Geschichte über Freundschaft, Verlust und die Kraft des Neuanfangs.

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Ich finde die Idee toll. Die beiden Protagonistinnen sind auf eine merkwürdige Art und Weise sehr sympathisch. Mir hat auch gefallen, dass das Ende nicht zu happy-end-mäßig war aber eine gute Abrundung hatte.
Also insgesamt eine sehr sympathische Geschichte

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Dieses Buch hat mich sehr berührt. Jeden Abend steht Mary mitten im Pendlerstrom eines Londoner Bahnhofs und hält seit 7 Jahren Ausschau nach ihrem Lebensgefährten Jim, der verschwunden ist...

Abbie Greaves hat eine berührende Geschichte geschrieben, in der die Charaktere so lebendig sind, dass man sich in alle gut hineinfühlen kann. Das Buch hat mir gut gefallen, weil es nicht vorhersehbar erscheint und viele überraschende Wendungen vorkommen.

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Traurig schön

Der Roman lässt sich auf der einen Seite sehr schnell lesen, da man als Leser*in unbedingt wissen möchte, wie es Mary geht und wie sie ihr Leben weiterhin bestreitet, auf der anderen Seite brauchte ich zwischendurch Verschnaufpausen, da die Geschichte so unendlich schön, aber zugleich auch traurig ist. Mary hat einen straffen Alltag, der sie am Leben hält und zudem steht sie jeden einzelnen Tag stundenlang am Bahnhof und wartet auf Jim, in der Hoffnung, dass er zu ihr zurückkommt und sie ihr gemeinsames Leben fortsetzen können als ob inzwischen keine Zeit vergangen wäre. Sie gönnt sich keine Freizeit, keine schönen Erlebnisse und ist auch nicht bereit für neue Beziehungen. Es ist ein wahrer Glücksfall, dass die Reporterin Alice in ihr Leben tritt und mit ihrer erfrischenden Art und Weise die Suche nach Jim forciert. Gerade für Mary ist es sehr wichtig, dass sie Klarheit findet, in welcher Weise auch immer um danach ihr Leben neu zu sortieren. Der Roman ist sehr emotional und tiefgründig traurig geschrieben, es herrscht Großteils eine bedrückende Grundstimmung und mit Alice kommt ein Aufwind und Elan in die Geschichte, was mir sehr gut gefallen hat.

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REZISION

ISBN: 978381053069

Erscheinungsdatum: 23.03.2022

Verlag: Fischer Krüger Verlag

Medium: Taschenbuch, eBook, Höhrbuch

Preis: 12€ 12,99€ 20,95€

Klapptext:
Mary O’Connor hält jeden Tag Ausschau. Bis ans Ende der Welt wollte Jim mit ihr gehen. Doch seit sieben Jahren ist er spurlos verschwunden.

Nach der Arbeit geht Mary zum Londoner Bahnhof Ealing Broadway und stellt sich mitten in den Pendlerstrom. In ihren Händen hält sie ein Schild mit den Worten: Komm nach Hause, Jim. Bis ein unerwarteter Anruf ihre Welt auf den Kopf stellt. Sosehr sich Mary innerlich sträubt, sie muss sich endlich dem stellen, was vor all den Jahren passiert ist. Als die Lokalreporterin Alice Mary am Bahnhof begegnet, wittert sie eine gute Geschichte und freundet sich mit ihr an. Kann Alice Jim finden – und ist Mary bereit, die Wahrheit über ihre große Liebe zu erfahren?

Eigene Meinung:
In diesem Roman geht es um den verlusst eines Menschens, der allerdings nichts mit dem Tod zu tun hat.
Während der Geschichte springen wir immer wieder in die Vergangenheit von Mary, die jeden Tag für Jim wache am Bahnhof steht.
Im Buch lernen wir zu Anfang Mary kennen. Sie lebt zusammen mit ihrer Familie in Belfast.
Doch dann, lernt sie bei Ihrer arbeit im Hotel, Jammes genannt Jim kennen. Es kommt, wie es kommen musste, und die beiden werden ein Liebespaar.
Als Leser, merkt man schnell das Mary eine gute Auffassungsgabe hat, sie bemerkt das James ein Problem mit sich trägt. Welches, in der Beziehung, der beiden immer mehr herauskommt. Bis es auf der Beerdigung von ihrem Vater eskaliert.
Sie kümmert sich an diesem Tag, so gesehen um alles, weil ihre Mutter verständlicher Weiße neben sich gestanden hat.
Sie bewirtet die Gäste, hält mit jedem ein kurzes Gespräch und achtet das die Speisen und die Getränke nie leer sind .
James ist an diesem Tag kaum auffindbar und lässt Mary mit all der Arbeit allein. Sie erfährt von ihrem Bruder das James volltrunken im Bett liegen würde, da er sich in dieser Zeit mehr dem Alkohol zugewannt hat. Als Mary ins Zimmer kommt, und eigentlich nur etwas trost wollte, schmeist er ihr Worte an den Kopf die einfach nur verletztend sind.
Daraufhin treffen die Beiden eine Abmachung.


Beim Wache stehen am Bahnhof kommt es zu einer Situation in der Mary die Fassung verliert. Dort wird Alice auf sie aufmerksam. Sie spricht Mary an und so kommt es das Mary zum ersten mal mit jemanden über Jim redet.
Kommen wir zu Alice, sie ist Reporterin und muss um ihre Stelle bangen, da kommt ihr die Geschichte von Mary und Jim gerade irgenwie recht. Doch was sie zu Anfang nicht weiss, ist das sie selbst ihre eigenen Wunden wieder Aufreißt.


Sie freundet sich mit Mary an und fängt auch in der Telefonseelsorge an in der Mary zusätzlich arbeitet, in der Hoffnung das sie dort einen Hinweiß bekommen wo Jim abgeblieben ist.
Irgendwie fällt es mir schwer weiter eine Bewertung zu schreiben, da dieses Buch wirklich gut ist und ich so viel darüber zu erzählen hätte, doch soviel möchte ich noch dazu sagen, wer hier einen wohlfühl Roman erwartet, ist hier fehl am Platz. Es ist ein Roman der es, wie ich finde in sich hat. Wir haben Drama, Spannung, Liebe, aber eben auch Herzschmerz und mit Verlassensängsten zu tun.

Warum Steht Mary jeden Tag wache am Bahnhof?

Was hat es mit der Vergangenheit von Alice auf sich?

Wird Jim gefunden und je wieder nach Hause kommen?

Das sind so die wesentlichen fragen des Romans.

Ich Vergebe 5 Sterne für diesen Roman, weil er so anders ist wie alle anderen Liebesromane, der sich mit Themen auseinandersetzt die auch in einen Liebesroman mal angesprochen werden dürfen.

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