Die allerbeste Zeit meines Lebens
Roman
von Sigurd Hartkorn Plaetner
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Erscheinungstermin 17.11.2021 | Archivierungsdatum 19.12.2021
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Zum Inhalt
Jedes Wort ist wie ein Herzschlag
Emma hat, was Vitus fehlt. Unbändigen Hunger auf das Leben. Witz, Verwegenheit. Die Begegnung mit ihr in einer Nacht in Kopenhagen trifft ihn wie ein Kometeneinschlag. In Emmas Gegenwart wird jeder Tag zum Abenteuer und das Gestern und das Morgen sehen merkwürdig blass aus. Vielleicht verschweigt er ihr deshalb so lange, dass seine Ex-Freundin ein Kind von ihm erwartet. Als er es endlich gesteht, verschwindet sie, und Vitus wird beinahe wahnsinnig.
Er ahnt nicht, dass Emma ihm ebenfalls etwas verschweigt…
Die Liebesgeschichte von Emma und Vitus mag kurz sein. Aber sie verändert alles.
»Ich kann mich nicht erinnern, eine Geschichte über die Zerbrechlichkeit des Lebens gelesen zu haben, die mich so gefesselt hat.« Kristeligt Dagblad
Jedes Wort ist wie ein Herzschlag
Emma hat, was Vitus fehlt. Unbändigen Hunger auf das Leben. Witz, Verwegenheit. Die Begegnung mit ihr in einer Nacht in Kopenhagen trifft ihn wie ein...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783423282857 |
PREIS | 18,00 € (EUR) |
SEITEN | 208 |
Links
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Es gibt nur wenige Bücher, die mich richtig packen können. Die mich nicht nur bei Laune halten, sondern einfach völlig überrumpeln. Dieses hier ist so eines.
Emma und Vitus. Vitus und Emma. Eine Weile wirkt es, als könne sich nichts und niemand zwischen sie drängen. Und das obwohl sich beide eben erst begegnet sind. Man spürt förmlich die Magie zwischen den beiden, das Knistern, die vielsagenden Blicke, die verträumten Gedanken. Man freut sich mit ihnen und wünscht ihnen alles Glück der Erde. Doch dann wendet sich plötzlich das Blatt. Es wird düster, ergreifend und dramatisch. Diese Wendung hat mich am meisten berührt, weil es mir vor Augen geführt hat, wie schnell etwas Schönes vorbei sein kann. Einfach so. Wie ein Fingerschnipp ins Leere.
Vitus und Emma sind völlig verschieden - vielleicht ergänzen sie sich deshalb so gut. Es heißt ja oft: Gegensätze ziehen sich an, oder? Während er sich verkriecht und sein Dasein hinnimmt, lebt Emma all das, wovon andere nur zu träumen wagen. Sie ist mutig, weltoffen, abenteuerlustig. Dunkel und Hell. Ying und Yang.
Der Schreibstil ist, wie für einen Liebesroman typisch, locker gehalten und liest sich flüssig. Es wird auf Ausuferungen und unnötige Beschreibungen verzichtet, denn hier geht es schließlich nicht um Landschaften und Merkmale, sondern um das Zwischenmenschliche - und das hat der Autor hervorragend in den Fokus gestellt.
Fazit: Ein Roman, der so viel mehr beinhaltet als eine simple Lovestory. Perfekt für all jene, die eine Trennung überwinden müssen, Liebeskummer haben und/oder lesen möchten, wie das Leben einem so mitspielen kann.
Von Sinn und Unsinn des Lebens
Dieses Buch verdient es, mit dem Fazit anzufangen. Ein Roman, der nicht unterhält, sondern zum Nachdenken anregt, der einem die eigene Sterblichkeit bewusst macht und einen anspornt, die begrenzte Zeit zu nutzen. Definitiv fünf Sterne.
Das Debüt des Autors, Sigurd Hartkorn Plaetner, hat mich wirklich positiv überrascht. Anfangs konnte ich seinen Schreibstil nicht richtig einordnen, zumal er viel mit Aufzählungen arbeitet und auf einfache Art, nicht gewollt hochgestochen, was ich sehr sympathisch finde, Vitus’ Geschichte erzählt, der gefangen in der Eintönigkeit von Emma wachgerüttelt und quasi ins Leben gerufen wird. Vorher wusste er nicht so recht, wohin mit sich, lebte in den Tag hinein, hatte eine Freundin, weil es eben so war, jobbte in einem Café, weil man ja irgendwas machen musste, bis sich alles änderte. Diese Gleichgültigkeit wurde sehr gut rübergebracht. Und mal ernsthaft, geht es uns nicht allen gelegentlich so? Ja, man soll jeden Tag genießen, aber wie soll man das schaffen, wenn man Verpflichtungen hat, die man nicht ignorieren, auch wenn sie einen hin und wieder frustrieren. Umso bewundernswerter ist Emma, die alles vom Leben mitnehmen will, was noch geht. Wobei ich mir hier die Frage stelle, ob sie genauso gewesen wäre, wenn ihre Diagnose nicht wie ein Damoklesschwert über ihr geschwebt hätte. Ich denke, die Antwort dürfte klar sein.
Vitus selbst muss man erst kennenlernen, denn zu Beginn ist er kaum greifbar. Kein Wunder, wenn man wie ein Zombie vor sich hinvegetiert. Doch je weiter das Buch fortschritt, desto mehr gelang es mir, mich in ihn hineinzuversetzen. Ich rechnete nicht mit großen Gefühlswallungen, schließlich gab es die bei Vitus auch nicht. Erst als Emma in sein Leben trat, sprudelte er förmlich über. Und als er sie verlor, war auch ich verloren. Es geschieht nicht sehr oft, dass ich so viel heulen muss, aber hier ging es einfach nicht anders.
Zitat, Seite 114: Ich trank, doch das Ziel war ein und dasselbe: die verdammte Gleichgültigkeit der Welt zu vergessen.
Das beschreibt es ziemlich gut.
Danke für diesen inspirierenden Roman.
Vitus ist völlig unterschiedlich zum Charakter von Emma.Sie ist absolut lebenslustig und alles, was ihm fehlt.Sie treffen sich eines Nachts in Kopenhagen und verlieben sich. Vitus gesteht ihr, dass er sich verliebt hat, doch dann verschwindet sie. Als sie sich wiedersehen, kommt heraus was sie verschwiegen hatte.Emma hat nicht mehr lange zu leben und wollte ihn damit nicht belasten.Dann leben beide die letzte Zeit zusammen und es ist für Vitus wie ein Weckruf.Er spürt alles viel stärker als zuvor!Ein wundervolles Buch über die Themen Krankheit,Tod und Trauer und welche Gefühle das alles in uns auslöst!Absolute Leseempfehlung!
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