Das Rosie-Projekt

Einer Komödie gleich wird hier das "Leben und die Meinungen" des Protagonisten mit Asperger-Syndrom (?) beschrieben. Das Buch ist vergnüglich zu lesen, wenn man das Ganze nicht zu ernst nimmt!

Don ist Autist. Oder besser gesagt, Don ist ein Mensch mit Autismus. Aber so wirklich weiß er das gar nicht. Und eines Tages wird ihm klar: Alleine leben will ich nicht! Eine Ehefrau muss gefunden werden. Und da er Wissenschaftler ist, geht er die ganze Sache analytisch und wohl durchdacht an.

Sein Freund Gene und dessen Frau Claudia stehen im beratend zur Seite. Aber Gene hat außerdem noch einen anderen Plan...

Dieses Buch ist ein Roman und ein Lebensratgeber gleichzeitig. Oft hatte ich das Gefühl, dass Situationen beschrieben und dann wie auf einer Meta-Ebene analysiert wurden. Das war aber so unterhaltsam, dass ich es in keinster Weise belehrend oder nervig fand.

Don Tillmann ist ein verschrobener Charakter, der eine recht eigenwillige Meinung über die Liebe hat und darüber wie man die Liebe denn nun findet. Doch er wäre nicht Don, wenn er keine Lösung dafür finden würde.

Dieses Buch hat mich oft und öfter zum Lachen, zum Schmunzeln und zum belustigten Augen-verdrehen gebracht. Don und Rosie sind wie Tag und Nacht und vermutlich lag da das Erfolgsrezept, sie brauchten einander nicht.
Ein herrlicher Lesespaß für zwischendurch ist garantiert.

witzig, humorvoll und äußerst liebenswerte Charaktere, Kurzweilig zu lesen und doch nicht banal. Freue mich auf Band 2 und 3.

Die Rosie-Bücher sind witzig, gut durchdacht und absolut authentisch. Immer wieder entdeckt man sich selbst oder seine Liebsten in den Charakteren.