Die Polizei geht von einem Unfall aus und ermittelt nicht weiter. Doch Neil Walker, der das Camp im Wald geleitet hat, ist sich sicher, dass bei diesem Sturz jemand nachgeholfen hat: Er hatte alles abgesichert, damit den unerfahrenen Großstädtern nichts passieren kann. Deshalb bittet er das Bunburry-Trio Liz, Marge und Alfie um Hilfe. Für die Ermittlungen muss Alfie undercover am Survival Training teilnehmen, dabei ist er alles andere als ein Outdoor-Fan ...
Über die Serie: Frische Luft, herrliche Natur und weit weg von London! Das denkt sich Alfie McAlister, als er das Cottage seiner Tante in den Cotswolds erbt. Und packt kurzerhand die Gelegenheit beim Schopfe, um der Hauptstadt für einige Zeit den Rücken zu kehren. Kaum im malerischen Bunburry angekommen, trifft er auf Liz und Marge, zwei alte Ladys, die es faustdick hinter den Ohren haben und ihn direkt in ihr großes Herz schließen. Doch schon bald stellt Alfie fest: Auch wenn es hier verführerisch nach dem besten Fudge der Cotswolds duftet - Verbrechen gibt selbst in der schönsten Idylle. (Klappentext)
Dieser typisch englische Krimi hat mich sofort in den Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Die Seiten flogen nur so dahin. Die Charaktere sind typisch englisch und sehr gut beschrieben. Die Handlung ist nachvollziehbar und ich habe auch manchmal schmunzeln müssen. Der Schreibstil ist sehr gut lesbar und flüssig, klar und deutlich und das wichtigste, er ist bildgewaltig. Ich konnte mir sehr schnell Land und Leute vorstellen und war bald mit vor Ort und habe auch meine Ermittlungen aufgenommen. Ein Krimi gut für Zwischendurch, zum Abschalten und entspannen.

Alfie in freier Wildbahn

Als in Bunburrys Survival Camp einer der Teilnehmer stirbt, bittet Emma Alfie verdeckt zu ermitteln. Alfie ist eine echte Londoner Großstadtpflanze und hat mit der Natur jetzt noch nicht wirklich viel zu tun gehabt, schließlich hat er erst vor kurzem seine Kuh-Phobie überwunden. Aber was macht man nicht alles, aufzuklären, ob es ein Unfall oder ein Mord war.
Auch diese Episode des Bunburry-Trios ist wieder gespickt mit dem Spiel an Vorurteilen der Großstädter, Klischees über Landbewohner und herrlich skurrilen Szenen. Wieder ein toller Krimi, vor allem weil ich es Alfie echt nachfühlen konnte, wie er sich im Survival Camp gefühlt hat. Von mir gibts eine ganz klare Empfehlung!
Vielen Dank an netgalley und be-eBooks für das Leseexemplar.
#BunburryNurdasSchafwarZeuge #NetGalleyDE

Schafe sind keine guten Zeugen

Alfie gerät natürlich wieder in die Ermittlungen eine Mordfalls. Und damit nicht genug, er muss auch noch an einem Outdoor Camp teilnehmen. Das übersteigt die kühnsten Erwartungen, findet sein Freund Oscar und schickt die Survival Ausrüstung Deluxe, die Alfie aber gar nicht mitnehmen darf. Im Camp angekommen, erweisen sich, einige der Teilnehmer als verdächtig. Zuhause im Dorf ermitteln natürlich Liz und Marge mit Unterstützung von Emma vor Ort. Doch was wenn nur das Schaf Zeuge war.
Die Bunburry Krimis sind vielleicht nicht immer überraschend und spannend, aber sie geben einem stets das Gefühl nach Hause zu kommen!

Im beschaulichen Bunburry gibt es wieder einen Toten. Thomas Cox, Teilnehmer eines Survival Camps stürzt in den Steinbruch. An einen Unfall will Polizistin Emma nicht wirklich glauben und so wird das Bunburry Trio eingeschaltet und Alfie muss undercover in den Wald. Dabei ist er nicht der einzige, der Ermittlungen anstellt.

Dieser Teil war mein Einstieg in die Reihe. Ich bin gut damit zurechtgekommen, da die Beschreibung der Serie zu Beginn einen kurzen Einblick gibt. Sowohl der reiche Alfie, der sich aus London zurückgezogen hat, als auch die beiden älteren Damen Liz und Marge konnte ich mir gut vorstellen. Durch die Kürze der Erzählung gab es zwar nicht so viel Hintergrund zu den Charakteren, ich kann mir aber vorstellen, dass dieser im Laufe der Reihe immer mehr ausgebaut wird. Hier ist es Alfies Suche nach seinem Vater, den er nie kennengelernt hat, die einen Teil der Handlung einnimmt.

Die Ermittlungen und Alfies Undercovereinsatz gehen recht rasch vor sich. Passend zum kleinen Dorf, in dem jeder alles von seinen Nachbarn mitbekommt, mischen hier so einige Bewohner mit. So findet sich Alfie bald an der Seite eines übereifrigen Reporters wieder. Immer wieder für ein Pointe gut war allerdings Alfies sehr exzentrischer Londoner Freund Oscar, der es sich nicht verkneifen kann, dem Bunburry Trio zu helfen.

Was den Fall angeht, so ergeben sich immer wieder neue Kleinigkeiten, die zu einem Gesamtbild führen. Die Auflösung erfolgt recht schnell, was zur kurz gehaltenen Geschichte passt.

Fazit: Kurzweilig und unterhaltsam. Ich werde dem Bunburry Trio und den Dorfbewohnern treu bleiben.

Und wieder eine gelungene Fortsetzung. Mittlerweile die Achte und noch kein bisschen müde. Tolle Idee, gelungene Umsetzung und interessante Protagonisten.

Inzwischen ist es schon der 8.Band der Reihe, aber da die Bücher getrennt voneinander gelesen werden können, war das für mich kein Problem. Diesmal geht es um den Teilnehmender eines Überlebenscamps, der von einem Felsen stürzt. Der Leiter ist sich aber sicher, dass hier jemand nachgeholfen hat, da er alles abgesichert hatte. Liz, Marge und Alfie werden um Hilfe bei den Ermittlungen gebeten. Ich fand das Buch sehr spannend und interessant. Der Schauplatz der Handlung war toll und auch die Figuren sind einzigartig und besonders. Dazu kommt ein schöner Schreibstil und ein tolles Cover. Wer eines liest, will alle lesen!

Meine Meinung:
Und wieder einmal hat mich ein ansprechendes Cover dazu verführt ein Buch zu lesen. Dadurch geriet ich an die achte Folge der Bunburry-Krimis. Allerdings war es für mich überhaupt kein Problem, denn wichtige Informationen wurden kurz eingeflochten und ich hatte schnell den Durchblick.
Ich lernte das Bunburry-Trio kennen. Liz, Marge und Alfie helfen anscheinend immer wieder gerne bei Ermittlungen und Emma, die Polizistin vor Ort ist dafür auch dankbar.
Ich fand alle Personen sehr sympathisch. Die Autorin hat allen auch besondere Charaktere zugeordnet, was den Lesespaß erhöhte. Diesmal hatte Alfie ziemlich viel zu tun und über alles wurde sehr ausführlich geschrieben, deshalb kam für mich das Ende überraschend schnell und auch unerwartet.


Fazit:
Ein netter unterhaltsamer Krimi für zwischendurch und bestens für Leser geeignet, die keine dicken Wälzer lesen möchten. Gerne gebe ich hier eine Leseempfehlung.

Bunburry- von dieser Reihe habe ich schon einige Teile und ich mag sie sehr. Man hat sie schnell durch und sind dennoch spannend und aufregend.
Die Charaktere mag ich alle, sie passen total und sind gut getroffen und beschrieben.
Jeder Fall für sich, den Alfie und zwei ältere Damen lösen, sind genial und spannend.
Auch hier kann ich nur sagen, die Autoren haben wieder einmal geschafft, mich zu überzeugen.