Im Kopf von Maxim Biller

Essays zum Werk

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Erscheinungstermin 20.08.2020 | Archivierungsdatum 01.02.2021

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Zum Inhalt

Die erste, vielstimmige Gesamtschau zum Werk des großen Erzählers und Essayisten.

Maxim Biller schreibt seit dreißig Jahren an einem Werk, dessen Vielstimmigkeit in der deutschsprachigen Literatur nach 1945 ohne Vorbild ist. Höchste Zeit für eine kritische Gesamtschau! Billers bisheriges Werk umfasst diverse Gattungen, Stil- und Tonlagen – vom großen Zeitroman über die psychologisch komplexe Erzählung und das kritische Gegenwartstheater bis zur harten, streitbaren Intervention. Unterschiedlichste Traditionen versammeln sich zu einem weltliterarischen Gespräch: Philip Roth und Saul Bellow begegnen Jaroslav Hašek und Franz Kafka, Schreibweisen der internationalen Moderne vereinigen sich mit der literarischen Ästhetik der Nachkriegszeit, die große Weimarer Ära der jüdischen Kritik trifft auf die Schule des New Journalism. Der von Kai Sina herausgegebene Band berücksichtigt das Werk in sämtlichen Facetten und vereint selbst vielfältige Ansätze aus Wissenschaft, Journalismus, Literatur. Um Billers Stil geht es genauso wie um die großen Themen, die sein Werk umkreist: die langen Schatten der deutschen Vergangenheit und der stalinistischen Gewaltherrschaft, um Familiengeheimnisse und das Schicksal der eigenen Biografie. Es ist ein Buch für alle, die Maxim Billers Werk schätzen, aber auch für jene, die einen ersten Einstieg in seine literarische Welt suchen.

Die erste, vielstimmige Gesamtschau zum Werk des großen Erzählers und Essayisten.

Maxim Biller schreibt seit dreißig Jahren an einem Werk, dessen Vielstimmigkeit in der deutschsprachigen Literatur...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783462052534
PREIS 25,00 € (EUR)
SEITEN 416

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Essays zu Maxim Biller

Im Kopf von Maxim Biller
Essays zum Werk

Herausgegeben wurde Im Kopf von Maxim Biller von Kai Sina unter Mitarbeit von Tanita Kraaz. Er versammelt Texte von einigen wichtigen Literaturkritiker.
Das einleitende Essay Die Stimmen schrieb er selbst.

Maxim Billers Literatur ist kompromisslos und provokant. Das sind seine Markenzeichen. Billers Werk ist komplex. Das bietet eine Reihe von Literaturwissenschaftlern über seine Ansätze, Romane und Erzählungen ebenfalls groß auszuholen.
So entwickelt Stefan Zweifel, Ex-Moderator vom Literaturclub, aufregende Thesen und Vergleiche zu David Foster Wallace und Roberto Bolano.
Dana von Suffrin und Galili Shahar schreiben über Im Kopf von Bruno Schulz.
Sicher kein Zufall, dass Biller diesen polnisch-jüdischen Schriftsteller wählte, um eine Novelle über ihn zu machen. Diese Autoren verbindet etwas.

Gut gefallen hat mir auch Volker Weidermanns Beitrag, der Maxim Biller gut durch die Zusammenarbeit im Literarischen Quartett kennt.
Ziemlich witzig ist der Beitrag von Madame Nielsen.
Erwähnen möchte ich auch Daniel Kehlmann, der sich mit Biller Kurzgeschichten auseinandersetzt.

Als augenöffnend erweist sich zum Schluß das Interview von Kai Sina mit Rachel Salamander über Maxim Biller.

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Am 25. August 2020 hat Maxim Biller seinen 60. Geburtstag gefeiert. Vor 30 Jahren ist sein erster Roman erschienen. Es folgten noch viele Romane, Essays und Kolumnen. Also ein Anlass über sein Schaffen einen Überblick zu schaffen. Diverse Beiträge von Menschen aus der Literatur, Wissenschaft und der Kritik haben sich mit einem Werk auseinandergesetzt. Das Buch ist in drei Teile untergliedert, Roman - Erzähungen - Essay, Dramen, Kritik

Es ist sehr interessant die Essays zu lesen, die insgesamt ein Austausch über den Schriftsteller und seine Werke ergeben. Aber nicht nur das, man erhält sehr viele Hintergrundinformationen zu seinen Werken. Natürlich ist immer wieder von „Ezra“, welches gerichtlich verboten wurde, die Rede.

Ich selber habe eine ganz andere Sichtweise auf die Person und den Schriftsteller Maxim Biller erhalten. Denn dieses Buch durchleuchtet nicht nur seine Werke, sondern auch die Person dahinter. Ich kann jedem diese Lektüre nur empfehlen, denn er wird hinter dem Provokateur einen anderen Maxim Biller kennenlernen. Irgendwie schade, dass er in der Öffentlichkeit immer eine Rolle spielen muss.

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