Kretische Feindschaft

Ein Fall für Michalis Charisteas

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Erscheinungstermin 17.04.2019 | Archivierungsdatum 04.03.2021

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Zum Inhalt

Frühling auf Kreta – Vor der Hafenstadt Chania blühen die Olivenbäume, doch ganz in der Nähe bricht eine alte Fehde wieder auf …

Wenn Kommissar Michalis Charisteas morgens vor der Arbeit seinen ersten Ellinikos trinkt und dabei den Blick auf den malerischen venezianischen Hafen seiner Heimatstadt Chania genießt, kann er sich nicht vorstellen, an einem anderen Fleck der Erde zu leben. Die Touristen schlafen noch, von den Bergen weht der Duft von Thymian, Oleander und den blühenden Olivenbäumen herüber und vom Meer der Geruch von Salz und Muscheln.

Alles wäre perfekt, könnte in diesem Moment seine Freundin Hannah bei ihm sein. Aber Hannah ist Deutsche und kommt nur alle paar Monate nach Kreta, was für Michalis und seine große Familie jedes Mal ein besonderes Ereignis ist und alle in helle Vorfreude versetzt.

So auch an diesem Tag Ende April. Doch noch bevor Michalis Hannah am Nachmittag am Flughafen in die Arme schließen kann, steckt er mitten in einem neuen Fall. Der Bürgermeister des Nachbarorts wird vermisst und kurz darauf tot in einem Autowrack an der Felsenküste gefunden. Ein Unfall, wie die örtliche Polizei schnell feststellt. Doch im Gegensatz zu seinen Kollegen gibt sich Michalis nicht mit einfachen Erklärungen zufrieden. Bei seinen nicht immer ganz offiziellen Ermittlungen stößt er auf alte Feindschaften, die weitere Opfer fordern werden …

Der erste Fall für Kommissar Michalis Charisteas

Frühling auf Kreta – Vor der Hafenstadt Chania blühen die Olivenbäume, doch ganz in der Nähe bricht eine alte Fehde wieder auf …

Wenn Kommissar Michalis Charisteas morgens vor der Arbeit seinen ersten...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783651025806
PREIS 14,99 € (EUR)
SEITEN 400

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Der sympatische Kommissar Michalis Charisteas hat sich von Athen zur Kripo nach Chania auf Kreta versetzen lassen, wo auch seine Familie lebt. Als er und sein Kollege Pavlov Koronaios zu einem Autounfall gerufen werden, bei dem der Bürgermeister einer Nachbarstadt tödlich verunglückt ist, sind Auto und Leiche ohne Untersuchungen schon abtransportiert worden. Auch der Polizeichef der Nachbarstadt verhält sich wenig kooperativ. Schnell liegt die Vermutung nahe, dass an diesem Fall einiges verdächtig ist. Der Verdacht wird bestätigt, als beide immer mehr bei ihren Ermittlungen von ganz oben behindert und sogar zurückgepfiffen werden. Doch Michalis läßt sich nicht einschüchtern. Er recherchiert heimlich weiter, und stößt auf eine alte Fehde zwischen 2 rivalisierenden Familien.

Sehr anschaulich schildert der Autor die Hintergründe der Fehde und die neuen Streitigkeiten bis hin zu einem Schußwechsel mit Toten und Verletzten, ausgelöst durch den Mord an dem Bürgermeister.

Mich hat die Handlung des Krimis, der im Verlauf immer spannender wird und mit einem überraschenden Schluß abschließt, begeistert. Die einzelnen Figuren der beiden Familien sind gut beschrieben und die Fehde ist sehr interessant erzählt. Die Story läßt sich dank des angenehmen Schreibstils leicht und flüssig lesen.

Sehr gut gefällt mir die liebevoll in Szene gesetzte Landschaft, das kretische Lebensgefühl und natürlich auch die lebendig dargestellten Kreter selbst. Man merkt dem Autor seine Liebe zu Kreta an. Er läßt uns Leser tief in den Charm der fantastischen griechischen Insel eintauchen.

Es hat mir auch großen Spaß gemacht Michalis' teils etwas chaotischer Familie durch die Handlung zu folgen. Sie mischen sich permanent in sein Leben ein und verschonen auch Michalis' Chef Jorgos - der auch gleichzeitig sein Onkel ist - nicht mit ihren Anrufen. Und wenn seine deutsche Freundin Hannah zu Besuch kommt, sind sie nicht mehr zu bremsen.

Super geeignet für unterhaltsame und spannende Lesestunden, die einen auf die wunderschöne Insel Kreta versetzen.

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Zum Inhalt:

Kommissar Michalis genießt es nach dem Aufwachen einen griechischen Kaffee zu trinken und den Blick über den Hafen von Chania gleiten zu lassen. Hier ist er zuhause. Und jetzt wird es noch besser, denn seine Freundin kommt heute aus Deutschland zu ihm. Aber auch sein Job ruft. Der Bürgermeister eines Nachbarortes ist verschwunden. Und das wird in den nächsten Tagen nicht der letzte Fall für ihn sein.

Meine Meinung:

Mal von dem Kriminalfall bzw. -fällen war das für mich ein Ausflug auf meine Lieblingsinsel. Und dem Autoren merkt man an, dass er viel auf Kreta ist und die Insel ebenfalls liebt. Er beschreibt sehr gut und ohne Klischee die Landschaft, das Essen und die Kreter. Manches könnte man für Klischee halten, aber die Kreter sind wirklich so. Gastfreundlich bis zum Abwinken, extrem familiär und gerne mal mit dem Kopf durch die Wand. Ich fand sowohl die ganze Atmosphäre als auch den Kriminalfall sehr gelungen und genau so vorstellbar. Mehr als einmal habe ich gelacht und gedacht, ja genau so ist das. Ein tolles Buch und ich freue mich schon auf eine Fortsetzung.

Fazit:

Wie ein Ausflug nach Kreta

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Nikos Milonas – Kretische Feindschaft (Michalis Charisteas 01)

Kommissar Michalis Charisteas´ Tag beginnt vielversprechend. Am Nachmittag reist seine Freundin Hanna aus Deutschland an um gemeinsam mit ihm einige unbeschwerte Tage in Kreta zu verbringen. Doch die Vorfreude ist ein wenig getrübt als Michalis zu einen neuen Fall von höchster Dringlichkeit beordert wird.
Der Bürgermeister des Nachbarorts ist spurlos verschwunden und kurze Zeit später wird dieser tot in einem Autowrack gefunden. Zunächst wird ein tragischer Unfall vermutet, doch Michalis kommt die Angelegenheit merkwürdig vor. Er ermittelt weiter und stößt auf eine alte Fehde die vermutlich weitere Opfer hervorbringt.

Bei dem Kriminalroman „Kretische Feindschaft“ von Nikos Milonas handelt es sich um den ersten Band der Reihe um Kommissar Michalis Charisteas.
Dank der angenehmen und bildlichen Erzählweise macht es richtig Spaß den sympathischen Michalis bei seinen Ermittlungen zu begleiten und dabei auch seine Familie kennenzulernen. Es entstehen gleich die passenden Bilder im Kopf und es scheint als könne man den wilden Thymian und das Meer beinahe riechen. Sehr hilfreich ist das Personenverzeichnis zu Beginn des Buches, da man sonst leicht bei all den ungewohnten Namen durcheinander kommen kann. Wer Spaß einer entspannten Lesereise nach Chania hat, liegt mit dieser Reihe richtig. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall für Michalis.

Herzlichen Dank an den Fischer Verlag und NetGalley für das Leseexemplar!

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In ‘Kretische Feindschaft’ geht es um den ersten Fall für Michalis Charisteas, welcher bei der Mordkomission in Chania auf Kreta arbeitet. Zusammen mit seinem Partner versucht er das Verschwinden eines Bürgermeisters aufzudecken. Wir lernen in dem Buch auch die sympathische Familie von Michalis kennen, die eine beliebte Taverne betreibt.

Mir gefielen die schönen Beschreibungen der Landschaft auf Kreta sehr, ebenso wie der Autor dem Leser den Lebensstil der Bewohner näherbringt. Das Buch im Urlaub in Griechenland (zwar nicht Kreta) zu lesen, war für mich natürlich sowieso ein Pluspunkt.

Leider muss ich sagen, dass der Fall mich nicht ganz begeistern konnte, ich hätte mir etwas mehr gewünscht.
Aber da ich die Charaktere so sehr mochte, werde ich bestimmt auch den zweiten Teil dieser Reihe lesen.

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Kretische Feindschaft
Ein Krimi von Nikos Milonas

Es ist der erste Fall für Michalis Charisteas.
Ausnahmsweise habe ich den zweiten Fall „Kretischer Abgund“ vorher gelesen. Dieser gefiel mir so gut, dass ich auch den vorherigen Band lesen wollte. Jedoch ist dieser am Anfang sehr langatmig, aber im Verlauf der Handlung wird es doch noch spannend.
Ich persönlich finde dennoch das zweite Buch besser.

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Michalis Charisteas lebt auf Kreta und genießt das Leben. Es könnte so schön sein, doch leider lebt seine Freundin Hanna in Deutschland und sie können sich nicht so oft sehen. Naja, ein wenig hinderlich ist außerdem, dass er immer noch in seinem alten Kinderzimmer über der Taverne seiner Eltern lebt, aber nun ja. Gerade als Hanna endlich erneut zu Besuch kommt, steckt der Kriminalpolizist jedoch gerade in den Ermittlungen zu einem neuen Fall. Der Bürgermeister des Nachbardorfes wird vermisst und kurze Zeit später tot aufgefunden. Charisteas' Misstrauen ist geweckt, doch es muss erst ein weiterer Mord geschehen, bis auch andere ihm glauben. Alte Familienfeindschaften regieren im Hintergrund. Ein Kreta-Krimi mit viel Flair. Neben den Krimi-Ermittlungen geht es immer wieder um die wunderschöne Urlaubsinsel und da spielt die große Familie des Ermittlers auch eine Hauptrolle.

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Stelios Karathonos ist verschwunden, nicht weiter tragisch die Polizei in seinem Heimatort, der keinen kretischen Stadt Kolymbari . War doch seine hysterische Frau vor Wochen schon mal da um ihn vermisst zu melden.
Der Gouverneur jedoch sieht das anders und Michalis Charisteas und sein Kollege Koronaios beide von der Mordkommission Chania werden mit dem Vermisstenfall betraut. Koronaios gefällt dies so gar nicht, was er auch durch ständiges meckern kund tut. Als der Bürgermeister tot in seinem abgestürtzten Wagen an den Klippen gefunden wird, steht schnell fest: Dies war ein Unfall. Nur Michalis Charisteas hat da ganz massive Zweifel. Er darf nicht weiter ermitteln, bis es zu einem erneuten Fall kommt.

Kretische Feindschaft ist viel mehr als ein Krimi.
Niko Milonas nimmt den Leser mit in die kretische Umgebung, Kultur und das leckere Essen. Die gesamte Familie Charisteas mit ihrem Restaurant wird kliebevoll und charakterisch stark dargestellt.
MIr hat dieser Krimi sehr gut gefallen, kommt er doch ohne blutrünstige Szenen aus und hat mir ein wenig Urlaubsflair beschert.

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Meine Meinung:
Es kommt selten vor, dass ich das zweite Buch vor dem ersten lese. Aber hier ist es passiert, allerdings hatte ich damit gar keine Probleme. Auf jeden Fall haben mich beide Bücher begeistern können. Was auch daran liegt, dass ich sehr gerne und öfter nach Kreta gereist bin. Zur Zeit ist es mit der Anreise nicht so günstig, umso mehr freute ich mich, dass ich hier die Gelegenheit hatte, etwas von der Insel zu bereisen und vor allem an die Köstlichkeiten erinnert zu werden.
Michalis wurde von Athen nach Kreta versetzt, wo seine Familie in Chania ein Restaurant betreibt. Beides spielt in diesem Buch eine wichtige Rolle, denn es dreht sich viel um das Essen und dem Familienzusammenhalt, was manchmal allerdings auch etwas nervend sein kann. Ich fand es sehr unterhaltsam, denn ich war ja auch nicht betroffen und konnte in aller Ruhe von zu Hause aus alles beobachten.
Michalis und sein Kollege müssen einen kniffligen Fall lösen, wobei es ihnen nicht gerade leicht gemacht wird und alte Begebenheiten leider eine sehr große Rolle spielten. Mit Spannung habe ich auch das alles verfolgt. Also hatte ich ein Buch, was mich rundherum begeistert hat.
Spannung, Alltagsleben, Zusammenhalt, Romanze und vieles mehr hat der Autor sehr gut miteinander verbunden.


Fazit:
Ein Krimi, der mich begeistert hat und ich würde mich freuen, wenn ich irgendwann noch mehr über Michalis Charisteas, seiner Familie und Kollegen zu lesen bekomme. Auf jeden Fall empfehle ich beide Krimis sehr gerne.

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Für Kreta Fans

"Kretische Feindschaft" von Nikos Milonas ist der erste Teil einer Reihe rund um Kommissar Michalis Charisteas.
Und nicht nur er spielt hier eine Rolle - nein, seine Familie ist mindestens genau so präsent.
Denn Familie spielt auf Kreta eine große Rolle und Privatsphäre ist da eindeutig zweitrangig.
Dass Nikos nun eine deutsche Freundin hat und diese ihn immer wieder besucht macht das Ganze noch interessanter.
Auch die Kollegen und Vorgesetzten von Michalis haben so ihre Eigenheiten.
In diesem ersten Band geht es um tiefverwurzelte Feindschaft zwischen zwei griechischen Familien die weit zurück reicht.
Michalis, mit seinem besonderen Gespür für Ungereimtheiten, will den Tod eines Bürgermeisters nicht als Unfall abtun.
Trotz einigem Widerstand setzt er die Ermittlungen fort und ist dabei auch erfolgreich.
Die Geschichte ist eine Mischung aus Aufklärung des Falles und familiären Erzählungen.
Und das ist richtig gut gelungen.
Besonders auch Kreta-Fans werden hier auf ihre Kosten kommen, denn sehr Vieles, wie Gerichte etc., werden genau beschrieben.
Insgesamt kurzweilige Unterhaltung, gerne auch für den Urlaub.

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Kretische Feindschaft ist ein solider Krimi, was aber besonders an diesem Buch ist, ist die Liebe des Autors zu Griechenland. Die Charakteren waren sehr gut ausgearbeitet, wobei sich Nikos Milonas einigen Klischees bedient hat. Die Geschichte baut sich langsam auf. Durch den flüssigen und bildhaften Schreibstil erhält man leicht einen Zugang zur Geschichte und zu den Charakteren. Die Spannung steigert sich zu Schluss etwas. Ich würde das Buch als idealen Reisekrimi empfehlen.
Danke an NetGalley

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Immer mehr deutsche Autoren schreiben Krimis, die in anderen Ländern spielen, gern in Ländern, die von deutschen Touristen bevölkert werden. Das Konzept funktioniert super - wenn die Bücher ordentlich geschrieben und spannend sind - zum Beispiel bei den Bretagne-Krimis von Jean-Luc Bannalec alias Jörg Bong. Nach demselben Muster (Titel und Covergestaltung) funktioniert es mit den Kreta-Krimis von Nikos Milonas alias Frank D. Müller. Ja, von Frank D. Müller würde man keine Kreta-Krimis kaufen, jedenfalls nicht in dem für den Verlag erfreulichen Maß.
Aber die Reihe ist recht spannend geschrieben, die Plots sind nicht so einfach zu durchschauen. Und man kriegt eine Menge kretisches Flair mit, Denken und Fühlen der Einheimischen. Milonas-Müller hat (clever) für den kretischen Ermittler eine deutsche Freundin hinzuerfunden. So kommt Liebe/Erotik ins Buch und ab und an auch die andere, deutsche Sicht auf die kretischen Verhältnisse.
Dann heißt der Kommissar auch noch wie ein griechischer Fußballer, der mal bei Werder Bremen gespielt hat, da kann der deutsche Leser (oder die Leserin) auch gleich den Namen viel besser aussprechen/lesen. Der Autor heißt Nikos mit Vornamen wie einer der berühmtesten griechischen Schriftsteller (Nikos Kazantzakis, der "Alexis Sorbas" schrieb), was soll noch schiefgehen?
Fazit: gut zu lesen, bestimmt noch besser, wenn man auf Kreta Urlaub macht oder Erinnerungen aufleben lassen möchte. Die Verquickung Buch - Tourismus ist nicht so heftig vordergründig wie bei Bannalec-Bong, aber man merkt's doch auch.

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Kommissar Michalis Charisteas freut sich schon darauf, endlich wieder seine Freundin Hannah aus Berlin in die Arme schließen zu können, die am Nachmittag ankommen soll. Doch dann muss er ermitteln. Der seit einiger Zeit vermisste Bürgermeisters Stelios Karathonos wird neben der Küstenstraße in seinem Wagen tot aufgefunden. Während der Polizeichef die Sache gerne als Unfall abhandeln möchte, sieht das Charisteas anders. Er möchte mit seinem Kollegen Pavlos Koronaios gerne ermitteln, doch das wird sabotiert. Aber Michais gibt nicht so schnell auf, auch wenn er sich unbeliebt macht.
Auch wenn dies der erste Fall von Kommissar Michalis Charisteas ist, so kannte ich ihn schon, Weil ich zuvor „Kretischer Abgrund“ gelesen hatte. Dieser Krimi lässt sich schön flüssig lesen. Es geht eher ruhig zu in diesem Kriminalroman, denn Kreta lässt von seiner Atmosphäre her eher an Urlaub denken und außerdem wird alles ziemlich detailliert beschrieben, was ein wenig die Spannung nimmt, aber mir trotzdem gefallen hat.
Michalis Charisteas ist ein sympathischer Mensch und ein guter Ermittler. Obwohl er schon in den Dreißigern ist, wohnt er immer noch zu Hause bei seinen Eltern. Mit Hannah führt er eine Beziehung auf Distanz und freut sich umso mehr, wenn sie wieder bei ihm ist. Aber nicht nur ihm geht es so, auch seine Familie freut sich auf Hannah und man hofft, dass es vielleicht bald eine Hochzeit gibt und die Familie noch vergrößert wird.
Michalis muss also Ermittlungen und Privates unter einen Hut bringen. Bei den Ermittlungen stößt er auf alte Feindschaften, die weitere Opfer fordern.
Mir hat dieser Krimi mit viel Kreta-Atmosphäre gut gefallen.

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