Kalt flüstern die Wellen
Ein Krimi auf den Scilly-Inseln
von Kate Penrose
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Erscheinungstermin 27.05.2020 | Archivierungsdatum 27.07.2020
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Zum Inhalt
Über die wilde Schönheit der Scilly-Inseln legen sich dunkle Schatten – der dritte Fall für den charismatischen Ermittler Ben Kitto
Detective Inspector Ben Kitto hätte seinen 35. Geburtstag lieber mit seinen Freunden im Pub statt im Dienst verbracht. Doch an diesem Abend findet das traditionelle Feuerwerk zur Bonfire Night auf der Insel St. Agnes vor Cornwall statt, das Ben überwachen soll.
Unerwartet nehmen die Feierlichkeiten ein jähes Ende. In der Asche einer Feuerstelle werden menschliche Überreste gefunden. Ben Kitto stoppt sofort den Schiffsverkehr zu den Nachbarinseln und stellt die achtzig Bewohner von St. Agnes unter Hausarrest.
Denn der Täter befindet sich noch immer auf der Insel. Und seine Botschaft ist eindeutig: Alle Eindringlinge sind dem Tod geweiht ...
Über die wilde Schönheit der Scilly-Inseln legen sich dunkle Schatten – der dritte Fall für den charismatischen Ermittler Ben Kitto
Detective Inspector Ben Kitto hätte seinen 35. Geburtstag lieber mit...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783596700011 |
PREIS | 14,99 € (EUR) |
SEITEN | 416 |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Kate Penrose liefert auch im 3. Fall mit ihrem Ermittler Ben Kitto solide Krimiarbeit ab. Die nächste Insel der Scilly Gruppe stellt sich uns vor, die Morde in der kleinen Inselgemeinschaft kreativ. Ein berühmter Sternenforscher wird qualvoll verbrannt. Ben Kitto geht in den Ermittlungen wieder bis an seine physischen Grenzen. Eine gelungene Serie, entspannt zu Lesen.
Inhalt: Im dritten Teil der Reihe um DI Ben Kitto bekommt der sympathische Ermittler es mit einem besonders grausamen Mörder zu tun. Sein erstes Opfer, ein erst vor kurzem auf die kleine Scilly-Insel St. Agnes zugezogenen Wissenschaftler, wurde bei lebendigem Leib verbrannt.
Ben und sein junger Kollege Eddie suchen fieberhaft nach dem Mörder um weitere Verbrechen zu verhindern.
Meine Meinung: Der atmosphärische Krimi konnte mich völlig in seinen Bann ziehen. Die Autorin vermittelt einerseits gekonnt die ruhige, novembrige Stimmung auf der abgeschiedenen zu Cornwall gehörenden Inselgruppe im Atlantik, andererseits steigert sie langsam die Spannung je mehr der Leser die wenigen Inselbewohner kennen lernt.
Denn irgendwann scheint fast jeder ein mögliches Motiv oder Geheimnis zu haben oder macht sich durch auffälliges Verhalten verdächtig.
Als Leser tappt man genau wie Ben erst einmal im Dunkeln und folgt ihm in klassischer Krimimanier Schritt für Schritt bei seinen Ermittlungen und Erkenntnissen und ebenso auch auf die eine oder andere falsche Fährte.
Neben seinem Kollegen Eddie und dem eigenwilligen Hund Shadow steht Ben in diesem Teil die mutige Kriminaltechnikerin Liz Gannick zur Seite, die das Team auf den Inseln wunderbar ergänzt.
Nicht nur die Handlung, sondern auch der ansprechende Schreibstil hat mich vollkommen überzeugt.
Die gekonnte, eher ruhige Erzählweise trägt neben den interessanten Charakteren für mich einen großen Teil dazu bei, die Spannung kontinuierlich zu steigern und den Leser mitfiebern zu lassen.
Fazit: Ich freue mich bereits auf weitere, spannende Fälle mit Ben Kitto!
Der 3. Fall begeistert genauso wie die Vorgänger. Kurzweilige Unterhaltung, sehr zu empfehlen.
Ich freue mich bereits auf einen, hoffentlich, 4. Fall.
Der dritte Band um Ben Kitto, den charismatischen Ermittler auf den Scilly-Inseln, erfüllt meine Erwartungen absolut - ein spannendes Verwirrspiel, das eine absolut ungewöhnliche Lösung präsentiert... und auch die Stimmung auf diesen kleinen Inseln wird wieder meisterhaft geschildert, die Entwicklung der Figuren - ein toller Krimi vor einem ungewöhnlichen Hintergrund!
Ben Kittos dritter Fall spielt auf St. Agnes einer der Scilly Inseln. Selber auf der Nachbarinsel aufgewachsen kennt Ben hier fast alle Einwohner. Ein Mann wurde verbrannt.
Das Schöne an Kate Penroses Büchern ist das Locked - In - Setting . Es muss jemand von der Insel gewesen sein, also ein fest begrenzter Täterkreis. Ich liebe solche Bücher. Ich habe es nicht geschafft den Täter zu erraten, zu viele Wendungen, Irrwege und versteckte Motive führen den Leser sehr geschickt in die Irre. Zudem sind einige Charaktere sehr speziell, aber auf eine wunderbar mitfühlende Art und Weise.
Die Landschaft ist toll beschrieben man möchte direkt mal einen Urlaub dort verbringen, aber bitte ohne über eine Leiche zu stolpern. Es gäbe für mich noch einen anderen Grund eine dieser wunderbaren wilden Inseln zu besuchen. Ich bin ein wenig verliebt in Ben. Die Autorin schafft es, ihn mit sehr wenigen Worten gut zu beschreiben und im Laufe des Buches erfährt man ja auch viel über seine mitfühlende Art. Die sorgt dafür, dass er nicht aufgibt bevor der Fall gelöst ist. Der Spannungsbogen ist konstant hoch, obwohl die Art des Ermittelns aufgrund der geografischen Besonderheit sehr gemächlich und analog verläuft. Keine Computerrecherche, sondern altmodische von Haus zu Haus Ermittlungen. Das finde ich sehr erfrischend und entschleunigend in der heutigen Zeit. Und die Autorin erschafft damit sehr viele Nebencharaktere, die alle etwas zu sagen haben, manchmal sehr wortkarg sind, gar nicht sprechen können oder überlaut auf sich aufmerksam machen.
Durch den Wechsel in der Erzählperspektive kommt noch zusätzlich Information und Spannung in die Geschichte, da einiges unabhängig voneinander aus verschieden Blickwinkeln erzählt wird.
Zudem muss sich Ben auch mit unkonventionellen Kolleginnen arrangieren und seinem Chef Bericht erstatten. Ich mag den Schreibstil der Autorin, der in allen Bereichen, sowohl in der Gefühlswelt der Protagonisten, als auch in der möglichen Täterschaft der Nebenprotagonisten, sprachlich immer genauso viel Zweifel sät und Hinweise gibt, dass man als Leser nicht anders kann als Seite um Seite weiterzulesen um das Geheimnis endlich zu lüften.
Kalt flüstern die Wellen von Kate Penrose
zur Geschichte:
Detective Inspector Ben Kitto hätte seinen 35. Geburtstag lieber mit seinen Freunden im Pub statt im Dienst verbracht. Doch an diesem Abend findet das traditionelle Feuerwerk zur Bonfire Night auf der Insel St. Agnes vor Cornwall statt, das Ben überwachen soll.
Unerwartet nehmen die Feierlichkeiten ein jähes Ende. In der Asche einer Feuerstelle werden menschliche Überreste gefunden. Ben Kitto stoppt sofort den Schiffsverkehr zu den Nachbarinseln und stellt die achtzig Bewohner von St. Agnes unter Hausarrest.
Denn der Täter befindet sich noch immer auf der Insel. Und seine Botschaft ist eindeutig: Alle Eindringlinge sind dem Tod geweiht ...
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein an sich spannender Kriminalfall auf der Insel St. Agnes. Die Autorin hat mit viel Feingefühl die Atmosphäre der einsam gelegenen Insel St. Agnes vor der Küste Cornwalls und deren Bewohner eingefangen und so die Kulisse zum Leben erweckt. Erzählt wird die Geschichte aus Sicht des Di Ben Kitto. Dadurch hört es sich wie ein rekonstruierter Ablauf, statt wie ein Krimi an. Leider oft monoton, viele Erzählungen aneinander gereiht, ohne die knisterne Spannung.
Gefallen haben mir die hervorgehobenen Episoden, die dem Vogelmann Jimmy Curwen gewidmet sind. In diesen Momenten stieg die Spannung wieder, denn der Leser bekommt eine andere Sicht auf die Dinge.
Die beiden wichtigsten Protagonisten des Romans sind zum einen Di Ben Kitto. Er lebt und arbeitet auf der Insel. Mir ist es nicht leicht gefallen, ihn zu mögen. Ich hatte oft das Gefühl, er liebt seine Arbeit nicht und will den Fall nur schnell lösen. Seine Ermittlungen waren für mich teilweise nur oberflächlich, er richtet sich nach der Meinung der anderen Bewohner der Insel, besonders als es um Frage nach dem Vogelmann geht.
Ganz anders der Vogelmann Jimmy Curwen. Ich hatte sofort Mitleid mit ihm, da ihn alle vorab für schuldig hielten. Dabei ist er einsam, mitfühlend und kann sich nicht ausdrücken. Die Bewohner von der Insel St. Agnes haben ihn schon vor Jahren abgestempelt. Er liebt sein Naturparadies und kümmert sich liebevoll um die Vögel der Insel.
Feuerwerk auf den Schillyinseln
Die Schriftstellerin Kate Penrose ist fasziniert von den Schillyinseln vor der Küste Cornwalls. Das bemerkt man in ihren Romanen. Der Leser spürt beim Lesen die Atmosphäre der Insel.
Das geschieht auch wider in dem Krimi „Kalt flüstern die Wellen“ . Es ist der dritte Fall, des Ermittlers Ben Kitto.
Es geschieht während des traditionellen Feuerwerks ein grausamer Mord, mit der Botschaft, das Eindringlinge unerwünscht sind.
Der Ermittler und sein Team müssen viel mitmachen. Daneben erleben sie noch ein Unwetter, das sie auf sich gestellt sind.
Die Autorin lässt uns ganz schön im Unklaren, bis wir erfahren, wer der Täter ist. Sie schreibt detailreich und spannend.
Ich war von dem Thriller sehr gefesselt, ein empfehlenswertes Buch.
Die Autorin schreibt jeden Krimi von den Scilly-Inseln nach dem vertrauten Schema:
Ein Verbrechen, ein Außenseiter und jede Menge Verdächtige. Das Konzept geht auf.
Mir gefällt ihr Schreibstil, obwohl sie die jeweilige Insel und ihre Bewohner sehr genau
beschreibt. Die Protagonisten sind sympathisch und die Charaktere gut ausgewählt.
Da die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven geschildert wird, bleibt man
immer am Ball und ermittelt, bis zum Schluss, gespannt mit. Was will man mehr.
Die Geschichte und die Auflösung haben mir gut gefallen. Ein unterhaltsamer Krimi.
Die Scilly-Inseln sind eine Inselgruppe vor der malerischen Küste Cornwalls. Hier leben nicht sehr viele Menschen, aber man kennt sich, man hilft sich und man hält zusammen. Zugereiste finden nicht so einfach Zugang zu dieser eingeschworenen Gemeinschaft. In diesem Umfeld arbeitet Detective Inspector Ben Kitto.
Einer dieser Zugereisten findet im Feuer ein schreckliches Ende. Schnell richtet sich der allgemeine Verdacht auf einen behinderten Außenseiter, auch wenn bekannt ist, dass er ein sanftmütiges Naturell hat.
Es gibt noch mehr Gewalttaten gegen Menschen, die nicht auf der Insel geboren wurden. Alle begleitet von kryptischen Botschaften in der ausgestorbenen kornischen Sprache.
Der Autorin gelingt es gut, diese spezielle Atmosphäre der Inseln einzufangen. Vor allem der soziale Zusammenhalt der Menschen ist beeindruckend. Alle sind zwar misstrauisch und wachsam, aber die Stimmung kippt nie. Im Prinzip könnte jeder ein Motiv haben, einige verschweigen etwas, aber es ist kaum möglich, eine Spur zu finden. Bis zuletzt steigert sich die Spannung und die Auflösung ist genial.
Mir hat der Ermittler Ben Kitto gut gefallen. Obwohl nur wenige Inseln entfernt aufgewachsen, gilt auch er als Zugereister, was ihm die Ermittlungsarbeit zusätzlich erschwert. Gern möchte ich mehr von ihm und seinem pfiffigen Hund lesen!
Detective Inspector Ben Kitto hat Geburtstag. Diesen möchte er gerne in seinem Stamm Pub feiern. Doch er hat Dienst. Das traditionelle Feuerwerk Bonfire Night auf der Insel St. Agnes statt. Ben ist zur Überwachung desselben eingeteilt. Die Feier nimmt ein unerwartetes Ende. Bei einer Feuerstelle wurden Menschliche Knochen gefunden. Ben seines Zeichens Detective Inspector verfügt, dass der gesamte Schiffsverkehr sofort gestoppt wird. Es gibt eine geheimnisvolle Botschaft in einer ausgestorbenen Sprache. Er verfügt ferner, dass die Bewohner der Insel unter Hausarrest gestellt werden. Der Mörder muss noch auf der Insel sein. Es gibt hier viele Vermutungen, aber keine Beweise. Um Morde zu verhindern wird es für Ben sehr gefährlich. Dieser Krimi ist sehr gut. Die Spannung ist bis zum Schluss da. Die Seiten flogen beim Lesen nur so vorbei. Sehr zu Empfehlen.
Ben Kitto in seinem dritten Fall - das kann nur spannend und emotional zu gleichen Teilen werden!
An Bens 35. Geburtstag - am Abend der Bonfire Night soll er die Feier überwachen und hält bald Wache bei einer halb-verkohlten Leiche. Hauptverdächtiger ist der arme Vogelmann, dem mancher Inselbewohner nicht so recht traut. Aber ganz so einfach sollte es doch nicht werden, oder?
Vielen Irrungen begegnet Ben in diesem Abenteuer - auch amouröse, so wird es auch eine Wende geben mit seiner besten Freundin seit Schultagen...
Da alle Inselbewohner verdächtig sind, stellt Ben die 80 Inselbewohner unter Hausarrest und blickt in die Abgründe der sonst so sanften Inselbewohner.
Wieder ein toller Fall und spannend wie noch nie! Unbedingt lesen!
Im dritten Teil der Krimireihe um Detective Ben Kitto verschlägt es den Kommissar auf die Insel St.Agnes.
Was zunächst nur als Wachdienst während des Feuerwerks zur Bonfire Nacht beginnt endet mit einem grausigen Leichenfund. In einer schwelenden Feuerstelle werden menschliche Überreste gefunden. Schnell wird klar, der Mörder muss sich noch auf der Insel befinden. Wieder ist der Autorin ein spannender Krimi gelungen vor dem Hintergrund der wunderschönen Scilly-Inseln. Ein guter Schreibstil, ein spannender Plot und ein charismatischer Ermittler zeichnen diese Reihe aus. Sehr zu empfehlen.
Der neue Fall für Ben Kitto ist sehr mysteriös, aber er zieht sehr vorschnell seine Schlüsse. Doch Stück für Stück merkt er, dass er auf dem Holzweg ist. Die Stimmung auf den Scilly-Inseln ist angespannt, die Bewohner misstrauen sich. Zwischen den Kapiteln kommt der Vogelmann zu Wort, was mir sehr gut gefallen hat und auch den Fall noch spannender machte. Ich finde, dass die Autorin die Atmosphäre der Insel und auch die Eigenheiten der Bewohner sehr gut eingefangen hat. Der Fall wird einerseits aus der Sicht von Ben Kitto erzählt, andererseits lernt man den Vogelmann Jimmy Curwen besser kennen, der von allen auf der Insel für gestört gehalten wird. Seine Handlungen fand ich nachvollziehbar und habe regelrecht mit ihm mitgefiebert. Ich fand diesen Fall bis jetzt den stärksten der Buchreihe und freue mich schon auf den nächsten Fall im nächsten Jahr.
Kate Penrose - Kalt flüstern die Wellen
Titel Das Rad der Zeit hält niemand auf
Ben Kitto 3
Übersetzt aus dem Englischen von Birgit Schmitz
Original-Titel: Burnt Island
Meine Meinung und Fazit:
Ben Kitto und die Scilly-Inseln habe ich lieb gewonnen. Ich mag seine Art zu ermitteln, sein unbedingter Wille Fälle zu lösen und seinem Chef die Stirn zu bieten. Und die Inseln haben ihren Charme, beim Lesen habe ich immer mal erwischt, wie ich heimlich über Reiseführer und Reise-Blogs nachgedacht habe.
Der aktuelle Fall führt den Leser auf St. Agnes, einer relativ kleinen Insel. Das 1. Opfer verbrannte qualvoll. Es ist schnell klar, dass der Wahnsinnige keine Skrupel oder Mitleid kennt. Es scheint so, dass ein Teil der Einheimischen unter sich bleiben möchte und sich allem Neuen entgegen stellt. Somit kommt die Stimmung auf der Insel sehr gut rüber.
Ben Kitto wird von seinem Chef oft fur seune unkonventionelle Art gerügt, doch ohne seinen Einsatz wäre der Fall nicht so zeitnah aufgeklärt worden. Sein Chef hat ständig was an ihm auszusetzen, doch Ben lässt sich nicht beirren. Diese Ungerechtigkeit und sein Kampf kommen durch die Ich-Erzählweise perfekt zur Geltung.
Es geht auch um Gefühle, auf einer kleinen Insel sollte man harmonieren, doch dies ist nicht immer leicht. Zitat aus Kapitel 33 "Es ist nie zu spät, eine Brücke zu schlagen." oder ebenfalls aus Kapitel 33 "Zusammenzurücken und sich einer Bedrohung gemeinsam entgegenzustemmen ist typisch für eine Inselgemeinschaft..."
Diesen Teil der Reihe habe ich als ebook gelesen, hierbei ist schade, dass man keine Karte der Insel hat. Die wesentlichen Inseldetails habe ich an den ersten beiden Teilen geliebt. Vielleicht ein Tipp für die weiteren Teile der Reihe.
Sonst habe ich nichts anzumerken. Ein weiterer Teil der Reihe, der sehr gute spannende, temporeiche und überraschende Wendungen bringt. Eine klare Leseempfehlung.
Mein Dank geht an das Team von Netgalley und den Fischer-Verlag für das bereitgestellte Rezi-Exemplar.
#netgalley #kaltfluesterndieWellen
Eine spannende Geschichte, die uns den ungewöhnlichen Schauplatz gut nahebringt. Die überschaubare Anzahl der Inselbewohner gibt diesem Krimi seinen Charakter. Wir lernen alle Bewohner mir ihren Besonderheiten kennen und sind so schnell mitten im Geschehen. Gut gemachte niveauvolle Unterhaltung!
Guter solider britischer Krimi. Penroses Talent liegt in der Beschreibung ihrer Charaktere, die wir von Band zu Band besser kennen lernen. Auch Lokalkolorit und Geschichte kommen nicht zu kurz. kluger Who-Done-It-Krimi
Zum dritten Mal ermittelt Ben Kitto auf den Scilly-Inseln.
Diesmal muss er ausgerechnet an seinem Geburtstag ein Feuerwerk anlässlich eines traditionellen Abends auf der Insel St. Agnes überwachen. Als eine völlig verbrannte Leiche in einer Feuerstelle gefunden wird, sind die Feiern schnell beendet und Ben riegelt die Insel ab. Der Täter muss auf der Insel sein und Ben muss ihn so schnell wie möglich finden, denn eine merkwürdige Botschaft lässt Schlüsse auf weitere Morde zu.
Wie schon in den ersten beiden Fällen tragen die besondere Landschaft der kleinen Inseln sowie die Tatsache, dass es nur einen sehr überschaubaren Personenkreis auf der Insel gibt, zur besonderen Atmosphäre des Krimis bei. Aufgrund der Wetterlage und Jahreszeit ist die Stimmung ein bisschen düster und geheimnisvoll aber es gibt auch tolle Landschaftsbeschreibungen, die anschaulich dargestellt sind und die Besonderheiten dieser kleinen Inseln deutlich machen.
Einerseits ist der Kreis der möglichen Verdächtigen recht klein, andererseits sind es aber doch zu viele, als dass man gleich auf mögliche Täter kommen könnte.
Für Ben Kitto sind die Ermittlungen doppelt schwierig, denn er kennt die meisten Bewohner seit vielen Jahren, nennt einige sogar Freunde und trotzdem muss er unbequeme Fragen stellen.
Mir hat es viel Freude gemacht, Ben bei seinen Ermittlungsschritten zu begleiten und mögliche Motive und Spuren zu entdecken.
Die Autorin legt viele Fährten und Spuren und es war fesselnd diese gemeinsam mit Ben zu verfolgen.
Eine besondere Rolle spielt dabei Jimmy, der „Vogelmann“, dessen Mantel beim Opfer gefunden wurde. Die Darstellung des behinderten jungen Mannes, der kaum sprechen kann und sich hauptsächlich um die Vogelwelt auf der Insel kümmert, ist sehr gut gelungen. In Einschüben, die kursiv geschrieben sind, kann man seine Erlebnisse und Handlungen verfolgen und tiefe Einblicke in seinen Charakter bekommen.
Begleitet wird Ben von seinem Hund Shadow, der erneut durch sein Verhalten für humorvolle Momente sorgt aber auch seine Spürnase ist mal wieder gefragt. Bens Assistent Eddie und die neue Kriminaltechnikerin Liz unterstützen Ben tatkräftig. Besonders Liz hat mir als Figur gut gefallen, denn sie ist eine starke Frau und weiß genau was sie tut.
Der Spannungsbogen ist durchgehend hoch, denn es gibt weitere Ereignisse und mysteriöse Nachrichten in einer alten Sprache, die nur noch wenige auf der Insel ansatzweise beherrschen. Doch es sind Drohungen, die sich gegen Zugezogene richten.
Ben ist zwar ein sehr erfahrener Ermittler aber dennoch riskiert er oft riskante Alleingänge, denn er reagiert sofort auf jedes neue Indiz, notfalls auch alleine mitten in der Nacht. Dazu kommt, dass die Zeit drängt, denn niemand weiß, wer das nächste Opfer sein könnte.
Die Auflösung ergibt sich erst ganz zum Ende, das auch noch mit einem Showdown aufwarten kann.
Der 3. Krimi mit Ben Kitto punktet erneut mit seiner geheimnisvollen Atmosphäre, viel Lokalkolorit, tollen Figuren, einem fesselnden Fall und natürlich dem charismatischen Ermittler Ben.
Ich freue mich auf den nächsten Besuch auf den Scilly-Inseln!
Fazit: 5 von 5 Sternen
© fanti2412.blogspot.com
Detective Inspector Ben Kitto soll das traditionelle Feuerwerk zur Bonfire Night auf der Insel St. Agnes überwachen. Doch die Feierlichkeiten sind bald vorbei, als in der Asche einer Feuerstelle menschliche Überreste gefunden werden. Schnell wird klar, dass der Täter sich noch auf der Insel befindet.
Ich kannte bereits den ersten Fall für Ben Kitto, der mir gut gefallen hatte. Deshalb war ich sehr gespannt auf diesen inzwischen dritten Fall. Auch das tolle Cover fand ich wieder sehr ansprechend.
Dank des flüssigen Schreibstils konnte ich sehr gut in die Geschichte hineinkommen und dem Geschehen folgen. Die Atmosphäre wurde super beschrieben, so dass ich mir alles bestens vorstellen konnte. Ich mochte die düstere Stimmung und das teils stürmische Wetter, die ein prima Setting boten.
Ben Kitto wirkte sehr sympathisch. Ich mochte seine Art zu ermitteln und die Dinge zu hinterfragen. Sein Handeln war überlegt und nachvollziehbar.
Sehr passend beschrieben waren die Bewohner der Insel, die mein Misstrauen enorm schürten. Dadurch war die Liste der Verdächtigen recht lang und ich konnte prima miträtseln und mitermitteln.
Die Spannung war durchgängig auf einem guten Level, auch wenn der Krimi insgesamt etwas ruhiger war. Dennoch war ich sehr neugierig auf das Ende und die Auflösung.
Ein spannender und atmosphärischer Krimi. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.
Spannendet sehr flüssiger Schreibstil, der einen von der ersten Seite an fesselt. Man muß einfach immer weiterlesen. Die Geschichte selbst ist sehrrealistisch dargestellt. Die einzelenen Charaktere sind sehr sympathisch. Interessant, das man lange Zeit im Dunkeln tappt, was den wahren Täter und seine Hintergründe betrifft.
Klare Leseempfehlung
Hatte vorher ein bißchen Angst, dass die Qualität der Krimis abnimmt - aber der 3. Fall ist wieder genau so spannend wie die Vorgänger-Bände. Kate Penrose versteht es, die Stimmung der Insel und Eigenheiten der Bewohner toll zu beschreiben. Ich freue mich auf den 4. Fall!
Nachdem ich Teil 1 geliebt habe und ein bisschen enttäuscht war vom 2. Band, hat mich der 3. wieder positiv überrascht. In diesem Buch werden die Nebenhandlungen und Erzählfäden wieder aufgenommen, die ich im zweiten Band vermisst habe.
Dadurch ist dieser Band atmosphärisch wieder stimmiger.
Auch der Kriminalfall als solcher ist sehr originell (besonders die Auflösung) und die Figuren werden immer sympathischer.
Das Buch ist sicherlich an manchen Stellen künstlerisch etwas übertrieben, trotzdem wirkt es, als habe die Autorin gut dafür recherchiert und ihren Krimi - sofern man das von einem fiktivem Werk sagen kann - so realistisch wie möglich gestaltet.
Ben Kitto Band 3
Und wieder gibt es einen Toten. Die verbrannte Leiche lässt leider sofort auf Mord schliessen. Ben Kitto findet das Opfer am Abend seines 35. Geburtstages. Eigentlich sollte er das Feuerwerk der BonFire Night überwachen. Die Botschaft des Mörders ist unmissverständlich: Alle Eindringlinge werden den Tod finden.
Die Ermittlungen gestalten sich schwierig. Der einzige Verdächtige, Jimmy der Vogelmann. ist nicht zurechnungsfähig und kann sich nicht artikulieren. Bens Chef drängt wie immer auf eine schnelle Lösung des Falls. Doch Jimmy ist nicht der Mörder. Und dann verschwindet Lottie, die kleine Tochter seines Assistenten. Und Ben weiss, dass die Zeit abläuft.
Der driite Band ist wieder etwas stärker, kommt aber in seiner Leistung nicht an den ersten ran.
Der dritte Fall um Ben Kitto war für mich bislang der Beste, wobei mich auch die beiden ersten Teile begeistert haben. Auch hier ist wieder das Spezielle der Inseln, wo man sich kennt und skeptisch gegenüber Fremden ist, gut rübergebracht worden und dieses Mal war es wirklich schwer, den Täter zu finden (wenn man, wie ich, zu der Sorte Leser gehört, die selbst mitüberlegen wer es war). Ich hoffe, es folgen noch viele weitere Bände.
Auch im dritten Teil der Reihe erfährt man einiges über die Scilly Inseln. Klassische Ermittlungsarbeit, interessante Charaktere in eher ungewöhnlichem Setting. Solide Krimiunterhaltung mit einigermaßen überraschendem Ende, gerne mehr!
Der 3. Fall mit Ben Kitto auf den Scilly Inseln.
Dieser 3. Band wirkt sehr düster, nicht nur der Stürme wegen, auch die Einsamkeit der Insel Bewohner und die Einsamkeit des Ermittlers Ben Kitto spürt man deutlich.
Dennoch bin ich ein echter Fan dieser Reihe und freue mich jedesmal auf diese Krimis.
Auch in diesem Fall sehr gut erzählt und ein unerwartetes Ende.
Wie bereits bei Band 1 und 2 hat der charismatische Ermittler Ben Kitto einen neuen Fall zu klären auf den schönen Scilly Inseln. Ben soll dieses Mal auf der Insel St. Agnes vor Cornwall das Feuerwerk überwachen, aber nix da – es werden menschliche Überreste gefunden und schon muss ermittelt werden. Spannend, bildhaft, beschreibend der Situation und den Beobachtungen, wieder gut zu lesen. Wie wird Ben Kitto dieses Mal vorgehen, was hat es mit dem Vogelmann aus sich? Ben Kitto`s Ermittlungen bringen nicht nur ihn sondern auch andere in Gefahr. Wie bereits bei den vorangegangenen Bänden, hat mir dieses Buch sehr gefallen, sodass ich mich echt schon voll auf den nächsten Teil freue, der im Sommer 2021 auf den Markt kommen wird.
Da leider an seinem 35. Geburtstag die Bonfire Night auf der Insel St. Agnes stattfindet, verbringt Detective Inspector Ben Kitto den Abend dort, um das Feuerwerk zu überwachen. Doch inmitten der Feierlichkeiten wird eine verkohlte Leiche entdeckt. Dabei eine kornische Nachricht vom Mörder in den Stein geritzt: Alle Zugezogenen müssen sterben. Ben Kitto riegelt sofort die ganze Insel ab und geht auf Mördersuche. Doch der Mörder spielt weiter ein tödliches Katz und Maus Spiel.
Der dritte Fall für den Ermittler Ben Kitto führt in auf eine der entlegendsten der Scilly-Inseln, die vor der Küste Cornwalls liegen. Mir gefiel dieser Fall, da er schon fast familiär wirkte. Das lag daran, dass sich fast alles zwischen den wenigen ansässigen Einwohner abspielte. Besonders gefallen hat mir der Charakter des Vogelmannes, auch wenn er in zwei, drei Gegebenheiten nicht konsequent dargestellt wurde. Generell bin ich der Meinung, dass die etwas rauen, eigensinnige Persönlichkeiten den Charakter dieser Reihe ausmachen.
Mein Fazit: Da der Täterkreis eher klein war, wirkte der Fall persönlicher und ich konnte sehr gut miträtseln, wer der Täter sei könnte. Von mir 4 Sterne.
Über die wilde Schönheit der Scilly-Inseln legen sich dunkle Schatten – der dritte Fall für den charismatischen Ermittler Ben Kitto Detective Inspector Ben Kitto hätte seinen 35. Geburtstag lieber mit seinen Freunden im Pub statt im Dienst verbracht. Doch an diesem Abend findet das traditionelle Feuerwerk zur Bonfire Night auf der Insel St. Agnes vor Cornwall statt, das Ben überwachen soll. Unerwartet nehmen die Feierlichkeiten ein jähes Ende. In der Asche einer Feuerstelle werden menschliche Überreste gefunden. Ben Kitto stoppt sofort den Schiffsverkehr zu den Nachbarinseln und stellt die achtzig Bewohner von St. Agnes unter Hausarrest. Denn der Täter befindet sich noch immer auf der Insel. Und seine Botschaft ist eindeutig: Alle Eindringlinge sind dem Tod geweiht ...
Ben Kitto ist ein sehr sympathischer Inspector der der Geschichte viel gibt. Ich habe leider die ersten beiden Bände nicht gelesen. Was für Band 3 kein Problem war. Der Schreibstil war flüssig und bildhaft. So konnte ich einen Kurzbesuch auf den Scilly-Inseln erleben. Die Kriminaltechnikerin Liz hat mir sehr gut gefallen. Die vielen Verdächtigen auf der Insel haben der Geschichte nicht geschadet. Im Gegenteil man konnte sehr gut miträtseln .
Danke an NetGalley.
Die ganze Reihe ist spannend. Total andere Landschaft, grob, grimmig. Manchmal ebensolche Charaktere.
Dertective Ben Kitto verbringt seinen 35-jährigen Geburtstag auf der Insel St. Agnes vor Cornwall im Dienst, da in dieser Nacht die Bonfire Nacht gefeiert wird, die er überwachen soll. Doch statt einer fröhlichen Nacht kommt es anders, denn in der Asche einer Feuerstelle werden menschliche Überreste gefunden. Kurzerhand setzt Kitto die Inselbewohner unter Hausarrest und kappt sämtliche Verbindungen zum Festland. Der Täter ist noch mitten unter ihnen…
Bei diesem Buch handelt es sich um Band 3 einer Reihe um den sympathischen Ermittler. Leider kenne ich die anderen noch nicht, aber man kann gut in die Geschichte einfinden. Die Autorin scheint auch mit den Örtlichkeiten sehr vertraut zu sein, denn die Schilderungen lassen den Leser selbst mit auf der kleinen Insel sein.
Ein wirklich schöner Roman, sympathische Figuren, tolle Landschaft und eine spannende Story. Sehr lesenswert und es machte mich neugierig auf die anderen Bände.