Children of Virtue and Vengeance
Flammende Schatten
von Tomi Adeyemi
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Erscheinungstermin 27.05.2020 | Archivierungsdatum 27.07.2020
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Zum Inhalt
Zélie und Prinzessin Amari haben das Unmögliche geschafft: Die Magie ist nach Orïsha zurückgekehrt. Doch das Ritual war mächtiger, als sie ahnen konnten. Es hat nicht nur die verschütteten Kräfte der Magier geweckt, sondern auch jene des Adels. Mit ihrer neugewonnenen Macht sind Zélies Feinde gefährlicher als je zuvor. Und sie wollen Rache.
Zélie muss einen Weg finden, das Land zu vereinen – oder zusehen, wie sich Orïsha in einem verheerenden Krieg zerreißt.
Die Magie ist zurück und mit ihr ein tödlicher Kampf - Band 2 der mitreißenden »Children of Blood and Bone«-Trilogie von Bestsellerautorin Tomi Adeyemi
Zélie und Prinzessin Amari haben das Unmögliche...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783841440303 |
PREIS | 17,75 € (EUR) |
SEITEN | 496 |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Ein toller zweiter Band. Ich habe mich sehr auf die Fortsetzung gefreut. Die Geschichte wird noch spannender.
Ich habe zwei Jahre auf dieses Buch gewartet. Dass ich es an einem Abend lese war nicht der Plan :D
Ich hatte mich so gefreut und bereits beim lesen der ersten Zeilen kam ein vertrautes Gefühl was das Setting, die Namen und die Charaktere betrifft.
Als wäre keine Zeit dazwischen gewesen konnte ich mich direkt wieder in die Geschichte einfinden. Ich liebe zudem den Schreibstil der Autorin. Trotz der vielen Namen und Kulissen ist alles sehr verständlich und flott geschrieben.
Meine Favoriten sind die beiden Königskinder und ich fieberte grenzenlos mit wie es zu Missverständnissen und Intrigen kam.
Vor allem das letzte Drittel hat mich emotional wahnsinnig mitgenommen. Und dann .... ein Wahnsinns Ende. Und das bedeutet wieder zwei Jahre warten? Ich hoffe nicht. Aber eins kann ich sagen, das Warten lohnt sich sicher erneut.
Children of Virtue und Venegeance ist der zweite Teil einer wunderbaren Trilogie. Die Reihe spielt in der Fantasiewelt Orisha, die an die westafrikanische Mythologie und Kultur angelehnt ist.
Eine besonderes Leseerlebnis für junge Erwachsene und alle die jung geblieben sind und sich gerne in ferne Länder träumen.
Eine sehr gute Fortsetzung des ersten Bandes. Die Spannung ist in diesem Band noch einmal höher und der Schreibstil gewohnt sehr angenehm zu lesen.
Es handelt sich bei Flammende Schatten um den zweiten Band einer Reihe von Tomi Adeyemi. Nach dem euphorisch gefeierten und wundervoll neuartigen ersten Teil war ich natürlich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Aber wie so oft bei zweiten Bänden wurde ich etwas enttäuscht, denn erst mal hatte ich das Gefühl, die Luft ist raus aus der Geschichte. Trotz häufigem Wechsel der Erzählperspektive wollte sich lange keine Spannung einstellen und auch kein richtiger Rhythmus. Erst nach gut einem Drittel wurde das besser. Die zwei Hauptdarstellerinnen sind stärker geworden und das ist auch nötig, denn ihre Gegnerin hat nun auch mehr Macht und setzt alles daran, ihre Ziele durchzusetzen. Der männliche Part ist mit Inan gut besetzt auch wenn der Junge etwas selbstbewusster sein könnte. Er sitzt ständig zwischen allen Stühlen und kann nicht wirklich aus dem Schatten der Mutter hervortreten. Vielleicht wird das ja im dritten Teil noch was mit dem jungen Mann.
Am Ende war ich dann doch ganz zufrieden mit der Story und bin gespannt darauf, ob Die Autorin im dritten Band die Saga zu einem schönen Ende bringen kann.
Das Cover ist herausragend und ich muss unbedingt die Print-Version erstehen.
Inhalt: Zélie und Amari haben die Magie zurückgebracht, aber dafür einen hohen Preis gezahlt. Nun ist es ihre Aufgabe den Frieden für Orïsha zu sichern. Doch sowohl die Monarchie, als auch die Maji halten an ihren Überzeugungen fest. Und so droht ein Krieg, der alles zu zerstören droht, was Zélie und Amari schützen wollen.
Meinung: „Children of Virtue and Vengeance: Flammende Schatten“ ist der zweite Band der „Children of Blood and Bone“-Reihe von Tomi Adeyemi. Die Geschichte beginnt dort, wo der Vorgänger endete. Die Magie ist nach Orïsha zurückgekehrt. Allerdings nicht nur für Zélies Volk, die Maji, sondern auch für den Adel. Hier haben sich die Titánen gebildet. Sie haben ebenfalls starke Kräfte und sind nicht auf die Beschwörungen angewiesen, die die Maji benötigen. Allerdings bereitet das Einsetzen der Magie den Titánen große Schmerzen.
Diese Titánen sind jedoch nicht alleine. Es gibt noch mächtigere Gegner für Zélie und es müssen schwere Entscheidungen getroffen werden.
Im Mittelpunkt stehen wieder Zélie und Amari. Beide haben sich seit Beginn der Geschichte stark verändert. Amari ist nicht mehr die schwache Prinzessin, sondern kämpft nun für ihren Thron. Hierbei ist sie bereit, immer größere Opfer zu bringen.
Und Zélie hat einfach zu viel verloren. Ihr Herz ist gebrochen und sie selbst ist, durch Trauer und Wut, oft ungerecht zu denen, die ihr am nächsten stehen. Gerade zu Amari, deren Familie sie für alles Leid verantwortlich macht.
Zum Glück ist aber auch ihr Bruder Tzain an ihrer Seite, der oftmals zwischen den beiden Frauen vermittelt oder es zumindest versucht.
Bei den neuen Charakteren hat mir Nehanda am besten gefallen. Ich dachte schon der König wäre grausam gewesen, aber diese Königin steht ihm in nichts nach. Sie ist kalt und würde alles tun, um den Thron zu behalten. Wie weit sie wirklich bereit ist zu gehen, wird allerdings erst nach und nach klar.
Dann wäre da noch Ojore, ein Admiral und der Cousin von Inan und Amari. Er hat durch die Maji viel verloren und ist, trotz seines lockeren Auftretens, von Rache getrieben.
Dieses Buch ist noch um einiges temporeicher, spannender aber auch brutaler als sein Vorgänger. Es gibt mehr Blut, mehr Magie und die Charaktere müssen vieles durchmachen. Dabei konnte ich jeden verstehen. Und das Verhalten jeder einzelnen Person stets nachvollziehen. Die Autorin schafft es, dass man einfach zu jedem einen Draht entwickelt. Es gibt einfach keine Figur, die unwichtig oder austauschbar erscheint.
Die Magie, die unglaubliche Welt und alles drumherum runden die Geschichte perfekt ab. Ich bin sehr gespannt wie es mit den Charakteren weitergeht und freue mich auf den nächsten Band dieser tollen Reihe.
Fazit: Spannend, magisch und voller interessanter Charaktere. Sehr zu empfehlen.
Der Klappentext:
Zélie und Prinzessin Amari haben das Unmögliche geschafft: Die Magie ist nach Orïsha zurückgekehrt. Doch das Ritual war mächtiger, als sie ahnen konnten. Es hat nicht nur die verschütteten Kräfte der Magier geweckt, sondern auch jene des Adels. Mit ihrer neugewonnenen Macht sind Zélies Feinde gefährlicher als je zuvor. Und sie wollen Rache. Zélie muss einen Weg finden, das Land zu vereinen – oder zusehen, wie sich Orïsha in einem verheerenden Krieg zerreißt.
Meine Meinung:
Nach den unglaublichen ersten Band ,musste ich unbedingt so schnell wie möglich weiterlesen und ich bin so froh dies endlich gemacht zu haben. Durch den vorherigen Band hatte ich rießige Erwartungen an dieses Buch und diese hat es in meinen Augen sogar noch übertroffen.
Unsere Protagonisten Zelie und Amari haben sich im Laufe des Buches weiterentwickelt und dies fand ich wirklich interessant zu beobachten, ich mochte die beiden zu Beginn schon sehr, aber mittlerweile noch viel lieber.
Über die Handlung möchte ich nicht viel Sagen, da ich sonst den Ein oder Anderen spoilern würde, aber ich kann eines versprechen, wer den Ersten Teil mochte, wird diesen lieben.
Das ganze Buch war unglaublich spannend, es gab nur wenig Seiten, wo es sich etwas geschleppt hat, nichtsdestotrotz konnte ich das Buch nie aus den Händen legen.
Letztendlich hat das Buch 4,5 von 5 Sterne bekommen und ich kann es jedem Fantasy-Fan nur empfehlen!!
Zum Inhalt möchte ich nichts sagen, da es eine Fortsetzung ist und ich niemanden spoilern möchte.
Ich muss gleich was positives loslassen, denn als ich begann zu lesen, kam ich sofort wieder in die Geschichte rein. Das funktioniert nicht immer. Zudem freute ich mich sehr, dass meine Fragen, die bei Band 1 offen blieben, in diesem Teil beantwortet wurden.
Es wird aus verschiedenen Sichten erzählt, somit kommt definitiv keine Langeweile auf.
Trotzdem muss ich sagen, dass mich der zweite Teil nicht so mitreisst, wie der erste. Es ist zwar wieder temporeich und es passiert so einiges, aber irgendwie hat mich ein bisschen was gestört. Zum einen ist hier Gewalt die Lösung für alles. Fand ich nicht so prickelnd. Zum anderen konnte ich Zélies Verhalten des öfteren nicht nachvollziehen. Mit ihr hatte ich so meine Schwierigkeiten und wurde dadurch einfach nicht warm mit diesem Charakter.
Ansonsten war es spannend und echt gut geschrieben. Vor allem der hintere Teil der Geschichte. Da zieht es dann nochmal richtig an. Jetzt hoffe ich dass der dritte und finale Teil alle offenen Fragen von dem zweiten Teil aufklärt.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 von 5⭐️⭐️⭐️⭐️
Inhalt:
Zélie und Prinzessin Amari haben es tatsächlich geschafft, die Magie von Orïsha wiederzuerwecken. Doch das Ritual hatte mächtigere Folgen als erwartet. Nicht nur die zauberkundigen Maji verfügen wieder über ihre alten Kräfte, auch der Adel kann auf die verborgene Magie in sich zugreifen. Mit dieser neugewonnenen Macht versuchen die Anhänger der Monarchie ihre Vormachtstellung gegenüber den Maji weiter auszubauen. Kann es Zélie gelingen, das Land zu vereinen oder wird Orïsha endgültig in einem erbarmungslosen Krieg zerrissen?
Cover:
Das Cover ist wirklich ein Traum. Zélie ist mit ihren schneeweißen Haaren und hervorstechenden Augen ein richtiger Blickfang. Außerdem schaffen ihre bunten Haarbänder einen tollen Bezug zum afrikanisch angehauchten Setting. Der überdimensionierte Titelschriftzug fügt sich harmonisch in das Gesamtbild ein und rundet für mich das Cover perfekt ab.
Meinung:
Zwei lange Jahre mussten wir nach dem fiesen Cliffhanger im ersten Band auf die Fortsetzung von Zélies Abenteuer warten. Leider waren mir alle Einzelheiten der Geschichte nach der langen Zeit nicht mehr präsent, doch zum Glück habe ich eine gute Zusammenfassung gefunden, die mein Gedächtnis aufgefrischt hat. Somit fiel mir der Einstieg bei „Children of Virtue and Vengeance“ deutlich leichter. Wie schon im Vorgängerband wechseln sich die Erzählperspektiven zwischen den drei Hauptfiguren Zélie, Amari und Inan kapitelweise ab. Dadurch entsteht eine schöne Dynamik im Plot und man bekommt einen wundervollen Einblick in die Gedankenwelt der Protagonisten. Der Spannungsbogen baut sich im Vergleich zu „Children of Blood and Bone“ eher langsam auf. Erst nach dem ersten Drittel nimmt die Story deutlich an Fahrt auf und überrascht mit vielen verblüffenden Wendungen, die erneut in einem unfassbar genialen Cliffhanger enden. Tomi Adeyemi konnte mich mit ihrem bildgewaltigen und atmosphärischen Schreibstil wieder ab der ersten Seite fesseln und begeistern.
Auch die Charaktere punkten in „Children of Virtue an Vengeace“ auf ganzer Länge. Zélie bleibt eine äußerst starke Protagonistin, die für ihre Überzeugungen und die Maji kämpft – koste es, was es wollte. Amari entwickelt sich von der unsicheren Prinzessin zu einer selbstbewussten Kämpferin und Anführerin. Auch wenn sie und Zélie nicht immer einer Meinung sind, bilden sie dennoch ein tolles Gespann. Kronprinz Inan muss sich ebenfalls neuen Herausforderungen und seinen inneren Dämonen stellen. Mir gefällt es äußerst gut, wie sich diese Figuren weiterentwickelt haben und sich dennoch treu geblieben sind. Ich bin gespannt, welches fulminante Finale sich Tomi Adeyemi für dieses Trio überlegt hat. Hoffentlich müssen wir nicht wieder zwei Jahre auf den dritten Band der Reihe warten.
Fazit:
„Children of Virtue und Vengeance“ ist ein starker zweiter Band, der seinem Vorgänger in nichts nachsteht. Obwohl die Story erst recht ruhig beginnt, schafft es Tomi Adeyemi trotzdem den Leser ab der ersten Seite zu fesseln. Ich habe die Lektüre dieses Bandes sehr genossen, mit den Figuren gelacht, gekämpft und geweint. Ich freue mich unendlich auf den finalen Band und vergebe wohlverdiente 5 Ananas.
Meine Meinung
Children of Virtue and Vengeance ist der zweite Teil einer Trilogie. Ich war schon von dem ersten Band ganz hin und weg. Daher war ich mega gespannt auf die Fortsetzung.
Auch wenn es tatsächlich bereits 1! Jahr her ist, dass ich den Auftakt gelesen habe, war ich recht schnell wieder in der Geschichte drin. Das liegt wohl an dem flotten und mitreißenden Schreibstil der Autorin. Außerdem ist er sehr bildhaft und flüssig, sodass man sich gut wieder in der Welt von Orisha zurechtfindet.
Zelie und Amari haben zwar die Magie nach Orisha zurück gebracht, allerdings besitzen nun auch ihre Feinde die Magie. Es folgt eine Zeit schwieriger Entscheidungen. Wie soll man nun auf die Fähigkeiten der Feinde reagieren? Haben sie überhaupt eine Chance?
Die Freunde machen eine schwere Zeit durch, in der sie Entscheidungen treffen müssen, mit denen nicht immer alle einverstanden sind.
Aber auch der Feind ist nicht untätig und bereitet sich auf einen alles entscheidenden Kampf vor. Wer wird siegen? Und zu welchem Preis?
Dieser zweite Band ist sehr geprägt von diversen Gefechten. Man leidet förmlich mit Zelie, Tzain, ihrem Bruder und Amari mit. Die beiden jungen Frauen geben alles, im Kampf gegen den Feind und für ihr Land. Und ihre Freundschaft wird auf eine sehr harte Probe gestellt.
Auch Inan, Amaris Bruder möchte Frieden für Orisha. Doch wird ihm das mit ihrer Mutter an seiner Seite gelingen?
Die Geschichte wird wieder abwechselnd aus der Sicht von Zelie, Amari und Inan erzählt. So erhält man als Leser sehr gut Einblick in die unterschiedlichen Sichtweisen der Protagonisten. Ebenso erfahren wir wieder einiges über die verschiedenen Clans der Maji.
Das Buch hat ein wunderbares afrikanisches Setting und berührt durch seine lebendige Beschreibung der Landschaft und ihrer Bewohner. Ich bin schon sehr gespannt, wie die Autorin die Geschichte im dritten Band zu einem Finale bringt!
Wer gerne einmal eine etwas andere Geschichte mit starken Protagonistinnen lesen möchte, ist hier goldrichtig! Ich liebe diese Reihe und kann sie nur jedem ans Herz legen!
Vielen lieben Dank an den Fischer Verlag ( FJB) für das Rezensionsexemplar!
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Es ist zwei Jahre her das der erste Band erschienen ist, endlich geht es weiter mit Zelie und der Magie.
Nach den vielen anderen Büchern die ich da zwischen gelesen hatte, ist der Einstieg etwas schwer gefallen. Doch der besondere Schreibstil holte sofort die Erinnerungen wieder hervor. Immer in der Ich Form geschrieben, aber jeweils aus der Sicht der drei Hauptpersonen ist man schnell wieder mitten im Geschehen. Die magischen Beschwörungsformeln in einer fremden fantastischen Sprache leisten ihren Teil dazu.
Anscheinend reicht es nicht, dass die Magie wieder zurück ist, nein man muss sie auch sinnvoll einsetzen können und nicht nur zu Kriegszwecken.
Leider endet das Buch genau hier. Nach vielen Kriegsszenen und anderen Gräueln. bleibt ein Cliffhanger. Hoffentlich dauert es nicht wieder zwei Jahre.
„Children of Blood and Bone“ wurde vor über zwei Jahren veröffentlicht, weswegen es ganz ehrlich für mich eine gewisse Überwindung war, mich auf „Children of Virtue and Vegeance“ einzulassen. Zwar kann ich mich noch an viele Aspekte erinnern, die mich am ersten Band sehr begeistert haben und dass es natürlich ein Ende gab, das einen mehr bekommen lassen wollte, aber nach so einem langen Zeitraum habe ich eben auch wieder 100 Bücher dazwischen gelesen, zahlreiche Serien und Filme gesehen und dann noch alle Details parat zu haben, erfordert schon ein heldenhaftes fotographisches Gedächtnis. Deswegen fand ich es auch sehr schade, dass der zweite Band nicht den geringsten Service anbietet, dass man den Inhalt vom ersten Band noch einmal aufgewärmt bekommt. Selbst im Ursprungsland USA lag die Veröffentlichung ja weit auseinander, so dass es doch eigentlich der logische Schritt hätte sein müssen.
Durch die fehlenden Informationen war der Einstieg wirklich nicht einfach für mich. Die Hauptfiguren hatte ich von ihrem Wesen und ihren Beziehungen zueinander auf dem Schirm, aber es war doch schwer, mir den Inhalt und somit die Ausgangslage vor Augen zu halten. Ich musste mir vieles zusammenreimen, denn noch nicht mal in der Geschichte selbst hat man sich die Mühe gemacht, Informationen einzubauen. Somit war das Leseerlebnis zunächst sehr zäh. Auch die Mythologie hinter der Geschichte war mir nicht mehr so präsent und da es zig Völker und damit unterschiedliche Fähigkeiten gibt, war es eine Menge an Informationen. Zum Glück ist aber die Geschichte selbst so stark, dass man über die mangelhaften Bedingungen hinaus dabei bleibt.
Die Geschichte lebt von den schnellen Perspektivwechseln. Die Kapitel sind verhältnismäßig sehr kurz, so dass auch durch die unterschiedlichen Perspektiven immer neuer Input hinzukommt. So entsteht eine wirklich gute Dynamik, die den Leser durch das Buch gleiten lässt. An diese Dynamik passt sich auch eine wirklich spannende Handlung an, denn es gibt gleich mehrere erzählerische Höhepunkte über knapp 500 Seiten verteilt. Dazwischen wiederum geht es viel um unsere drei Hauptfiguren und ihre inneren Kämpfe. Auch hier war es spannend mitzuverfolgen, wie sie mit ihrem Gewissen kämpfen, was sie für andere, für sich und für Realität wollen und wie man das am besten zusammenknüpft. Dennoch muss ich an der Stelle auch sagen, dass sich bei diesen Gedankenspielen doch vieles im Kreis gedreht hat. Gerade das Auf und Ab bei Zélie und Amari war oft anstrengend, da sie zueinander keinen Schritt weitergekommen sind. Insgesamt würde ich die Charakterentwicklung in diesem zweiten Band als sehr schwach bewerten. Erst am Ende überschlagen sich die Ereignisse bei den Figuren und dadurch wirkt es zu abrupt.
Dennoch ist dieses Ende mit zahlreichen Wow-Momenten schon ein wahrer Hammer, denn er stellt vieles auf den Kopf und bietet ganz am Ende wieder ein gänzlich neues Mysterium mit unheimlich viel Potenzial für Band 3 parat. Jedoch befürchte ich, dass die Wartezeit erneut nicht zu knapp werden wird. Natürlich wollen die Verlage, dass man die Bücher rasch kauft, weil die ersten Zahlen natürlich über den Erfolg einer Reihe entscheiden, aber diese Reihe ist doch so komplex, dass die Wartezeit hier die Vorfreude nicht steigert, sondern im Keim erstickt. Allen anderen interessierten Lesern würde ich raten, diese Reihe besser in einem durchzulesen. Sie ist gut, aber vieles entfaltet wahrscheinlich gar nicht seine Wirkung, weil zu viel Zeit dazwischen liegt. Natürlich kann der Verlag nichts dafür, wie schnell die Autorin schreibt, aber ich denke doch, dass diese Wartezeit viele Fans gekostet hat und das hat die Reihe eigentlich nicht verdient.
Fazit: Die Wartezeit zwischen Band 1 und 2 war einfach zu lang. Es fiel mir schwer, wieder in das Geschehen hinzufinden und die wichtigen Ereignisse so auf dem Schirm zu haben, wie es die Geschichte bräuchte. Dennoch bin ich dran geblieben und bin wieder mit wirklich überzeugenden Handlungen überrascht worden. Wirklich Luft holen ist bei den 500 Seiten nicht drin, zumal die Handlungen auch nicht in einem erwartbaren Rahmen stattfinden. Daher allgemein mein Rat: lieber schnell hintereinander lesen.
Diese Fortsetzung ist grandios! Obwohl es schon einige Zeit her ist, dass ich "Children of Blood and Bone" gelesen habe, war ich sofort wieder in der Geschichte drin und sie hat mich gleich gefesselt. Dieses Buch ist etwas düsterer als das Erste, dafür aber umso spannender. Zélie, Amari und Inan stehen vor echten, harten Entscheidungen, für die es keine einfachen Lösungen gibt. Hier gibt es endlich mal wieder Twists jenseits des Vorhersehbaren. Freue mich schon auf das Finale.
Cover: Der zweite Band der Reihe hat lange auf sich warten lassen und schließt mit seinem Cover an den ersten Band an. Tatsächlich überzeugt mich das Cover mehr, bei der Handlung bin ich etwas gespalten.
Inhalt: Zelie und Amari haben es geschafft und die Magie zurück nach Orisha gebracht, allerdings war ihr Ritual weit mächtiger als gedacht und so hat auch der Adel seine Kräfte wieder. Diese sind daher umso gefährlicher und stärker als zuvor. Orisha droht zu zerbrechen, wenn das Reich nicht geeint werden kann.
Meine Meinung: Der Mittelteil der Reihe hat etwas zu seinem Vorgänger verloren, lässt aber Luft für den letzten Band.
Den Schreibstil habe ich als sehr angenehm empfunden, die Wechsel zwischen den Perspektiven der Charaktere, hat es ermöglicht ein komplexeres Bild der Handlung und der Beweggründe zu erlangen. Wahnsinnig toll haben mir die Beschreibungen der Magie gefallen, man konnte sie fast in der Luft greifen.
Dafür fand ich die Handlung nicht so mitreißend wie in Band eins. Es war mehr wie ein ständiges hin und her, dass häufig in sehr blutige und grausige Kämpfe gebettet war.
Die Charaktere konnten im ersten Teil bereits viele Entwicklungen mitmachen, so dass es im zweiten Teil so wirkt, als ob sie auf der Stelle treten. Für mich auffällig war, dass es keine richtige Richtung gab, immer wieder gab es Meinungswechsel der Charaktere, obwohl sie vorher nicht von ihrem Standpunkt abweichen wollten. An einigen Stellen hat mir die schlüssige Überzeugung dafür gefehlt. Trotzdem waren die Charaktere vielseitig und hatten auch weiterhin den Charme aus dem ersten Band.
Fazit: Eine nette Fortsetzung, trotzdem höhere Erwartungen für den nächsten Band.
Band 1 war ja bereits unglaublich fesselnd und auf gewisse Art und Weise erschreckend, vor allem wenn man das Nachwort der Autorin gelesen hat. Man erkennt vielleicht bewusst gesetzte Verbindungen zwischen Realität und der Geschichte. Ob die Autorin diese nun bewusst eingebaut hat oder ich selber die Verbindungen nur sehen wollte kann ich nicht sagen. Band 2 hat diesen Eindruck bei mir aber verstärkt. Das Buch ist auf der einen Seite geprägt von Hass, Verachtung und Verrat auf der anderen stehen dem Freundschaft, Liebe und Vertrauen gegenüber. Vielleicht kurz zum Hintergrund:
Die Geschichte spielt in Orïsha, einem Land in welchem es Menschen gibt, die Magie ausüben können. In Band 1 hat man erfahren, wie die Magie verschwunden ist Grund dafür? Fast alle Personen, die in der Lage waren, Magie anzuwenden wurden in einer Nacht, der Blutnacht, ermordet, als Racheakt für ein Attentat durch die Maji. Die junge Zélie schafft es unter großen Opfern die Magie zurück zu bringen, dadurch schafft sie allerdings eine dritte Gruppe in Orïsha: die Titanen. Diese sind weder Maji noch Devines (nicht magische) - man erkennt sie an einer einzelnen weißen Strähne in den schwarzen Haaren. Die Titanen werden von der Monarchie missbraucht und ihnen wird eingetrichtert, dass sie besser sind als die Maji oder auch Maden, wie sie von der Monarchie genannt werden. Der Hass, welcher den Maji entgegengebracht wird ist omnipräsent. Es hat regelmäßig dazu geführt, dass sich mir die Nackenhaare aufgestellt haben, denn an sich sind auch die Maji nicht anders als alle anderen in Orïsha eben mit der Ausnahme, dass sie von den Göttern ein besonderes Geschenk erhalten haben. Und genau diese Geschenk führt dazu, dass ihnen Hass und Misstrauen entgegen gebracht wird. Man muss sich einfach nur mal in der Geschichte umsehen und wird einige Parallelen zwischen dem Buch und Rassenhass in der Geschichte und der jetzigen Zeit finden.
Für mich persönlich zeichnet Tomi Adeyemi auf erschreckende aber faszinierende Weise ein deutliches Bild von Rassismus und Hass gegenüber allem was anders ist. Die Autorin macht sich hierfür alte afrikanische Legenden zu Nutze und verdeutlicht hierbei umso mehr, dass Hass gegen Fremdes ein leicht zu entzündender Funke ist. Hass kennt keine Grenze und macht vor nichts halt, er nistet sich schnell ein und tarnt sich gut.
Andererseits zeigt Adeyemi auch, dass Vertrauen, Freundschaft und Liebe nicht zu unterschätzen sind und ein unschätzbares Gut. sie zeigt auf, wie wichtig Vertraute sind und wie viel innere Stärke es einem geben kann, wenn jemand an einen glaubt.
Wahrscheinlich könnte ich eine mehrseitige Arbeit über diesen Roman schreiben.
Ich möchte das ganze aber hier abschließen und euch das Buch einfach ans Herz legen. Lest die beiden Bücher und macht euch euer eigenes Bild, interpretiert nicht zu viel hinein, sucht nicht nach irgendwelchen Verbindungen nur um sie dann in der Luft zu zerpflücken, denn es handelt sich ja in Gewisser Art immer noch um einen Fantasy Roman. Überseht dennoch nicht die Botschaft von Tomi Adeyemi.
"Children of Virtue and Vengeance" bekommt von mir volle 5 Sterne und eine mehr als deutliche Leseempfehlung.
Endlich geht es weiter mit dieser grandiosen Geschichte. Es ist zwar eine Weile her seit ich den ersten Teil gelesen habe, doch der Widereinstieg fiel mir sehr leicht. Die Charaktere und alles haben einfach bereits einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Zur Handlung an sich ist es schwierig etwas genau zu sagen, da ich nicht spoilern möchte.
Band zwei schafft es an den ersten Teil anzuknüpfen und auch die offenen Fragen zu klären und die Handlung weiterzubringen. Die unterschiedlichen Perspektiven, aus denen die Geschichte erzählt ist bringen Schwung in den Erzählfluss. Die einzige Kritik ist dass mir manche Charaktere einfach zu sprunghaft waren und ich manche Handlungen einfach nicht nachvollziehen konnte. Aber ich glaube auch das ich normal. Das Buch bringt auch eine gewisse Brutalität mit sich, was nicht ganz ohne zu lesen ist.
Trotzdem hat mir der zweite Teil dieser Reihe wieder sehr gut gefallen und ich bin auf die Folgebände sehr gespannt.
Eine klare Leseempfehlung für alle Fantasyfreunde.
Teil 2 der Reihe. Ich brauchte ehrlich gesagt erst ein wenig, um mich wieder an die Geschichte zu erinnern, aber zum Glück gab es immer wieder dezente "Anstöße" und so erinnerte ich mich doch wieder gut. Dieser Band schließt an Band 1 an. Die Magie ist nach Orisha zurück gekommen, allerdings zu einem hohen Preis. Zélie - und auch Tzain - haben ihren Vater verloren; diesen Blutpreis musste sie zahlen. Sie ist am Boden zerstört. Doch dann schaut sie doch nach vorne und gemeinsam mit Amari und Unterstützern ziehen sie nach Lagos, damit Amari Königin wird. Doch das misslingt - und zwar nicht, weil Amari nicht zu überzeugen vermag, sondern weil ihre Mutter, die Königin, mitnichten tot ist - und auch ihr Bruder Inan lebt noch. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Zélie, Amari und Inan. Es geht viel um die Majier, es gibt viele erbitterte Kämpfe, im letzten Drittel muss man die Sicht auf die Vergangenheit revidieren aufgrund einer ungeheuerlichen Aussage. In diesem Band geht es aber auch mehr um die einzelnen Ausprägungen und Clans, um die Ältesten und ganz oft um Recht und Unrecht - und dass dies eben nicht immer so einfach in schwarz oder weiß zu unterteilen ist. Wenn man das Buch kritisch liest, stecken zwischen den Zeilen sehr viele wichtige Aussagen. Die Autorin hat meiner Meinung nach eine ganz besondere Reihe geschaffen und hat seit dem ersten Band dazu gelernt, da mir der Schreibstil hier besser gefiel. Und das Buch endet mit einer unerwarteten Wendung und lässt den Leser auf baldige Fortsetzung hoffen.
Ein gelungener zweiter Teil mit vielen, auch brutalen Kämpfen, und Verstrickungen. Man kann die Beweggründe der einzelnen Charaktere gut nachvollziehen. Besonders gefällt mir, dass diese Fantasyreihe im afroamerikanischen Kulturkreis spielt.
Auf “Childeen of Virtue and Venegance” habe ich mich besonders gefreut, weil mir in Band 1 schon das Worldbuidling so unfassbar gut gefallen hat.
Auch hier kann ich wieder sagen, dass es einfach genial ist. Eine so interessante und detaillierte Welt, dass sie einen nur mitreißen kann.
Ebenfalls sehr gefallen hat mir wieder die Story. Es war unheimlich spannend und hatte so einige Spannungsbögen, wenn auch wenig überraschende Wendungen.
Wieder haben wir die beiden Seiten, die so in ihren Vorurteilen und Vorwürfen gefangen sind, und somit ein Krieg unausweichlich scheint. Von Hass zefressene Menschen, die nur Rache im Sinn haben.
Aber Gott sei Dank gibt es dennoch welche, die ein offenes Herz haben und versuchen das Schlimmste zu verhindern.
Ich muss zugeben, mich hat Zelie diesmal tierisch genervt. Sie war hier so stur diesmal, so beschränkt in ihrem Blick. Das hat mich irgendwie zeitweise ziemlich aufgeregt. Aber auf der anderen Seite, war es tatsächlich wichtig für die Geschichte. Und dafür sie spannend zu machen.
Amari mochte ich hier wieder sehr gern. Aber auch sie hat Entscheidungen getroffen, die mir das Herz gebrochen haben.
Es gab ein paar Stellen, die mich emotional sehr berührt haben, im positiven wie auch negativem Sinne. Was ich mir dennoch etwas mehr gewünscht hätte, ist das Knistern zwischen den Charakteren. Es gibt wirklich schöne Situationen hier, aber es hat mir ein klein wenig positives Feuer gefehlt 😉
Das Ende hat mich dann doch überrascht. Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass es sich hier nur um eine Dilogie handelt, warum auch immer. Aber das Ende sagt ganz deutlich etwas anderes 😀
Schmerz lass nach xD
Fazit
Children of Virtue and Vengeance glänzt mal wieder mit zahlreichen Details, die einem diese faszinierende Welt näher bringen. Und auch wenn ich zeitweise von den Charakteren genervt war, ist es dennoch eine gewaltige Story, die ganz wunderbar erzählt wird.
Eine tolle und wunderbare Fortsetzung, so wünscht man sich das. Wieder sehr spannend und die Geschichte ist wirklich aussergewöhnlich!
Den ersten Band der Reihe habe ich absolut geliebt umso mehr freute ich mich natürlich auf die langersehnte Fortsetzung! Lange mussten wir warten doch nun war es endlich soweit. Kaum hatte ich dieses Buch auf den Kindle schon begann ich mit dem lesen. Ich brauchte etwas um in die Story rein zu kommen doch nach einigen Seiten war es vollends um mich geschehen.
Ich war völlig in der Story versunken und konnte das Buch kaum aus den Händen legen.
Der Schreibstil der Autorin ist einfach einmalig, sie schaffte es ohne Probleme mich in den Bann der Story zu ziehen.
Sie schreibt bildhaft und einnehmend, ich konnte mich der Sogwirkung nicht entziehen.
Die Charaktere haben sich in meinen Augen extrem weiter entwickelt. Sie wurden authentisch und voller Leben dargestellt.
Die Handlung war unsagbar spannend und nervenaufreibend. Es gab einige Momente die mich fassungslos und sprachlos gemacht haben.
Durch einige geschickte Wendungen wurde die Spannung immer wieder gesteigert. Aber ich hatte absolut keine Ahnung wie das ganze ausgehen würde. Sicherlich hatte ich einige Vermutungen doch diese erwiesen sich ständig als falsch.
Das Ende an sich glich einem finalen Showdown. Leute ich konnte es kaum glauben, das war derart spannend. Fingernägel knabbern ist hier garantiert und Langeweile sucht man hier vergebens.
Mir hat diese Fortsetzung unglaublich gut gefallen aber das Ende war echt fies. Natürlich gibt es hier wieder einen Cliffhanger, aber ich finde einfach das dieses Ende hier zu offen ist. Bisher ist nicht klar wann die Fortsetzung erscheinen wird und dann so ein Ende, das finde ich ehrlich gesagt nicht gut.
Dennoch kann ich euch diese Fortsetzung nur ans Herz legen.
➡️ Fazit:
Mit "Children of Virtue and Vengeance" gelingt der Autorin eine spannende, packende und nervenaufreibende Fortsetzung die mich regelrecht geflasht hat. Einzig das Ende war mir hier einfach viel zu offen und es kam in meinen Augen einfach zu schnell. Dennoch freue ich mich auf den nächsten Teil und ich kann es kaum erwarten auch diesen zu lesen.
Diese Fortsetzung ist wieder ganz großes Kino. Obwohl es schon einige Zeit her ist, dass ich "Children of Blood and Bone" gelesen habe, war ich sofort wieder in der Geschichte drin und sie hat mich gleich mitgerissen. Dieser Band ist etwas dunkler als der erste, dafür aber umso spannender. Zélie, Amari und Inan stehen vor echten, harten Entscheidungen, für die es keine einfachen Lösungen gibt. Hier gibt es endlich mal wieder Twists jenseits des Vorhersehbaren. Freue mich schon auf das Finale.
Auch der zweite Teil der Reihe hat mir sehr gut gefallen!
Er setzt dort ein, wo die Heldenreise eigentlich beendet sein sollte - Und beweist, das nicht alles gut ausgeht, nur weil man ein Unrecht wieder gut macht. Im Gegenteil, die Protagonisten findet sich zwischen den Reihen in einem Krieg wieder, in dem die lange Unterdrückten sich gegen die herrschende Macht zur Wehr setzten. Doch beide Seiten haben verbitterte Menschen und Hartliner in ihren Reihen, ebenso wie Personen, die eher auf Verständigung als Gewalt setzen. In diesem Spannungsfeld bewegen sich unsere jungen Helden und werden eins um andere mal mit schweren Entscheidungen konfrontiert.
Endlich geht die Geschichte weiter, genauso spannend, wie der erste Teil. Ich hoffe, der nächste lässt nicht allzu lange auf sich warten...
Dank des Rituals ist die Magie nach Orisha zurückgekehrt - dies betrifft jedoch nicht nur die Magier sondern auch den Adel, sodass Zélies Feinde stärker sind als je zuvor.
Nachdem Band 1 dieser Reihe mich völlig begeistert hat, musste unbedingt Band 2 her. Und auch Band 2 hat mich nicht enttäuscht, wenn auch nicht so sehr mitgerissen wie der erste Teil.
Der Schreibstil war wie gewohnt fesselnd, ich war direkt wieder in die Geschichte vertieft. Das Buch beinhaltet viele unvorhergesehene Wendungen und schwierige Entscheidungen, die die Protagonisten treffen müssen. Insgesamt ist es deutlich düsterer als Teil 1, unter anderem auch da Gewalt eine verhältnismäßig große Rolle spielt. Leider muss ich sagen, dass einige Entscheidungen - insbesondere der Protagonistin Zélie - für mich nicht nachvollziehbar waren.
Nach dem Cliffhanger am Ende von Band 1 hinsichtlich des Rituals war ich sehr gespannt auf die Auflösung, hatte mir aber mehr versprochen. Im Großen und Ganzen wurden allerdings alle offenen Fragen aus dem ersten Teil beantwortet.
Vor allem im letzten Drittel dieses Buches nimmt die Geschichte nochmal deutlich an Fahrt auf und die Spannung steigt. Insgesamt hat mir der zweite Teil gut gefallen, kann jedoch nicht mit Band 1 mithalten.
Nachdem ich den ersten Band dieser Trilogie als Hörbuch-Ausgabe genossen habe war die Buchversion mit man einer Schreibweise doch etwas eigenartig. Der Schreibstil hat mir allerdings weiterhin sehr gefallen.
Der Einstieg fiel mir nicht ganz so leicht, was nicht an dem Umstieg von Hörbuch zum Buch lag sondern eher an den Erinnerungen die mir abhanden gekommen waren. Hier hätte ich mit ein kurzes „Was bisher geschah“ sehr gewünscht. Als mir der Einstieg endlich gelungen ist konnte mich die Geschichte um Zélie und Amari allerdings packen und gut unterhalten. Mir hat die Atmosphäre sehr gefallen und auch die Unterschiedlichen Einsichten waren sehr gelungen. Mich konnten hier einige Ereignisse sehr überraschen und ich bin ebenfalls sehr gespannt auf das Finale der Trilogie.
Die Protagonisten sind überzeugend und auch stimmig. Mir haben vor allem die Veränderungen sehr gefallen und die passten auch sehr gut zu dem erlebten. Die Einblicke in die unterschiedlichen Charaktere fand ich ebenfalls sehr stimmig und gelungen. Sie runden das Gesamtbild sehr gut ab.
Das Cover, ist dem Stil treu geblieben und doch anders. Mir hat es sehr gut gefallen und konnte mich ansprechen. Zusammen mit dem Klappentext wirkt es sehr rund. Auch hier bin ich auch den letzten Teil gespannt.
Fazit:
Der Einstieg in „Flammende Schatten“ fiel mir nicht leicht, hier fehlten mir die Erinnerungen an den ersten Band und ich hätte mir eine Rückblende in Form von „was bisher geschah“ sehr gewünscht. Im späteren Verlauf war die Geschichte aber spannend, überraschend und ebenfalls überzeugend. Mir macht das Ende große Lust auf das Finale. Ich kann „Flammende Schatten“ sehr empfehlen.
Eine sehr gelungene Fortsetzung mit gemeinem Cliffhanger. Ich bin sehr gespannt auf den nächsten Band. Tolles Buch!
Ich war das ganze Buch über hin und hergerissen: Mal hasste ich Zelie dann verstand ich sie wieder und fieberte mit ihr mit.
Es war, auch grade deshalb, ein großartiges Buch! Ich warte schon ungeduldig auf Band 3!
Enthält Spoiler zum Vorgänger!
Zélie wollte den jahrelang unterdrückten und grausam abgeschlachteten Maji ihre magischen Kräfte zurückgeben, aber plötzlich haben viel mehr Menschen magische Fähigkeiten, darunter auch ihre Feinde. Statt Freiheit für die Maji haben Zélie und ihre Verbündeten nur noch mehr Krieg und Chaos über Orïsha gebracht.
Zélie ist gescheitert, aber sie haben so viele Opfer bringen müssen und so viel verloren, dass sie nun nicht mehr aufgeben darf, bis die Maji frei sind. Inan sitzt schon bald auf dem Thron und möchte Frieden für alle, doch zu tief sitzen der Hass, das Misstrauen und die Vorurteile. Zélie ist nun seine Feindin und will ihm nicht vertrauen, auch wenn er immer wieder versucht, einen Schritt in die richtige Richtung zu machen. Amari ist schon eher bereit, ihrem Bruder eine Chance zu geben und glaubt noch an seine guten Absichten, aber auch ihre Vorschläge finden wenig Zuspruch bei den Maji, auf deren Seite Amari ja steht, von denen sie aber wie eine Außenseiterin behandelt wird.
Der Frieden scheint manchmal in greifbarer Nähe zu sein, aber Hass und Misstrauen kommen ihm immer wieder in die Quere. Das macht die Handlung wirklich spannend und es gibt auch eine Menge Action, wenn es zu Auseinandersetzungen kommt oder man sich auf neue Kämpfe vorbereitet, und auch die neuen Arten der Magie haben mir sehr gut gefallen. Aber es ist manchmal auch etwas frustrierend, wenn man so viel mehr weiß als die Charaktere und zusehen muss, wie ihre Gefühle und Taten alles noch komplizierter machen.
Dass man diese Gefühle nachvollziehen kann und die Charaktere deswegen noch weiter ins Herz schließt, macht es sogar noch herzzerreißender.
Fazit
"Children of Virtue and Vengeance" bietet wieder ein spannendes Abenteuer, in dem sich die Charaktere in einem magischen Krieg beweisen müssen. Nach dem Ende hoffe ich, dass das Finale nicht lange auf sich warten lässt!
Nachdem ich Band 1 nur so verschlungen hatte, konnte ich es kaum erwarten die Fortsetzung in die Hände zu bekommen. Und was soll ich sagen? Tomi Adeyemi hat mich nicht enttäuscht! Geniale Fortsetzung, tolles Buch - was soll ich da groß drum herum reden.
Eigentlich wollte ich den zweiten Band erst lesen, wenn der dritte angekündigt ist - doch nachdem das noch lang hin zu sein scheint, habe ich es jetzt doch getan ehe ich an den ersten Band keine Erinnerung mehr habe.
Im Schreibstil war ich sehr schnell wieder drin und habe mich von der wunderbaren Erzählgabe in die Geschichte hineinsaugen lassen. Doch irgendwie klappte das Anknüpfen eher wenig.
Hatten die Personen im ersten Band viel Tiefe und inneres Erleben, so reagieren dieselben Menschen sprunghaft, hören nicht auf Ideen und Fragen ihrer Vertrauten und spielen so immer wieder dem Gegner in die Hand.
Gut gelungen sind die wechselnden Perspektiven, die Einblick ermöglichen können, doch auch hier wird zwar der Blickwinkel doch zu wenig die Innenansicht der jeweiligen Person vertieft.
Die Magie wird sehr schön verdeutlicht, die Kämpfe und Schlachten sind mir zu brutal und vor allem zu häufig ohne dass mit ihnen irgendeine Entwicklung vorangetrieben wird. Hoffe der 3. Teil schafft es lose Enden zu verbinden und ein gutes Finale zu liefern.
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Zelie und Prinzessin Amari haben die Magie zurück nach Orisha gebracht. Doch damit kehrt keine Ruhe ein. Ein harter Krieg zwischen Adel und Magiern entbrennt.
Man kommt gut in die fremde Welt von Orisha hinein. Die Charaktere werden spannend und vielschichtig geschildert. Die besonderen Fähigkeiten werden (manchmal ein bisschen zu) ausführlich beschrieben. Ansonsten hat dieses Buch alles was ein gutes Buch haben muss: Liebe, Freundschaft, Verrat. Hoffentlich kommt bald der 3. Teil. Ich werde ihn auf jeden Fall lesen.
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