Erzähl mir was Schönes

Roman

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Erscheinungstermin 02.12.2019 | Archivierungsdatum 15.12.2019
Piper Digital | Piper Schicksalsvoll

Zum Inhalt

Ein wundervoller Roman über die Kraft der Freundschaft
Julia und Isabelle sind Freundinnen seit Studientagen. Jetzt, mit Mitte 40, haben sie viel von dem erreicht, was sie sich einst erträumt haben. Da erkrankt Isabelle an Brustkrebs und stirbt. Julia, die immer im Schatten ihrer lebenslustigeren Freundin stand, gerät in eine tiefe Lebenskrise. Doch dann erkennt sie: Ihr Glück findet sie nur, wenn sie ausbricht aus ihrem Alltagstrott. Die Erinnerung an den Mut ihrer Freundin weist ihr den Weg ...

Ein wundervoller Roman über die Kraft der Freundschaft
Julia und Isabelle sind Freundinnen seit Studientagen. Jetzt, mit Mitte 40, haben sie viel von dem erreicht, was sie sich einst erträumt haben...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE E-Book
ISBN 9783492986274
PREIS 6,99 € (EUR)
SEITEN 300

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Freundinnen
Lioba Werrelmanns Roman „Erzähl mir was schönes“ ist besonders gut geschrieben. Sie beschreibt die wunderbare Freundschaft von Isabella und Julia mit. Sie sind sehr verschieden. Julias Mutter war krank, sie konnte mit ihrer Tochter keine Nähe aufbauen.
Isabellas Familie war da viel besser.
Die Beiden lernen sich als Studentinnen kennen. Dummer Weise verlieben sie sich oft in die gleichem Männer. Der Leser erfährt von der Zeit des Studiums.
Mit 45 Jahren stirbt Isabella an Krebs. Julia ist erschüttert.
Irgendwie werde ich mit ihr nicht richtig warm werden.
Die Autorin lässt die Geschichte mit vielen Erinnerungen einflechten.
Der Roman unterhält gut.

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Julia und Isabelle sind Freundinnen seit Studientagen. Jetzt, mit Mitte 40, haben sie viel von dem erreicht, was sie sich einst erträumt haben. Beschrieben wird die wunderbare Freundschaft von Isabella und Julia. Sie sind sehr verschieden. Julias Mutter war krank, sie konnte mit ihrer Tochter keine Nähe aufbauen. Isabellas Familie war da viel besser. Beide verlieben sich fast immer in die gleichen Type Männer. Oder noch schlimmer in den gleichen Mann. Man erfährt von der Zeit des Studiums. Julia ist erschüttert. Mit 45 Jahren stirbt Isabella an Krebs. In die Geschichte fliessen viele Erinnerungen und Anekdoten. Der Roman unterhält gut. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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Die beiden Freundinnen Julia und Isabelle kannten sich seit dem Studium. Schon immer stand die ruhige Julia im Schatten ihrer Freundin, doch dann stirbt Isabelle an Krebs und die nunmehr über 40jährige Julia muss sich von nun an alleine behaupten und zu sich selbst finden. Ein Buch über die Kraft der Freundschaft, aber auch über die Kraft, die in uns allen selbst steckt, ein Buch, das eine große Bandbreite an Emotionen anspricht, das Mut macht, andere Wege einzuschlagen. Dabei wirkt es jedoch nie belehrend, sondern immer unterhaltend. Mir hat es gut gefallen.

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Was für ein schönes Buch über eine Freundschaft zwischen zwei völlig unterschiedlichen Frauen.

Isabelle und Julia kennen sich seit 25 Jahren als Isabelle stirbt. Julia fällt erst einmal in ein tiefes Loch, weil Isabelle in all der Zeit ihre Konstante war. Das Ende und wie Julia sich berappelt, hat mir nicht ganz so gut gefallen, dafür aber der Rest des Buches.

Isabelle ist die Frau mit der Lebensfreude, die von innen strahlt und überall beliebt ist. Julia ist eher zurückhaltend, unsichtbar und manchmal auch etwas ängstlich. Wie die beiden zueinander stehen und dass nicht immer alles rosarot ist, erfährt der Leser ausführlich und in verschiedenen Zeitebenen. Die Autorin hat es sehr gut verstanden, dem Leser die Liebe der beiden Frauen zueinander nahezubringen, sowie die widerstreitenden Gefühle der beiden in manchen Situationen und auch Julias schreckliche Trauer.

Inhaltlich und sprachlich ist das Buch nicht sehr anspruchsvoll, es ist eher etwas für behagliche Momente trotz des traurigen Themas. Für Leser, die Frauenromane mögen, ist das Buch genau das richtige.

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Liebevoll gezeichnete (sehr konträre) Charaktere, mit denen ich mich trotzdem nicht identifizieren konnte..
Vielleicht ist das auch gut so, denn die Gefühle und Themen (Liebe, Freundschaft ...) sind sehr emptahisch geschrieben und gehen teilweise sehr nahe.

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Was macht Freundschaft aus?

Als ich dieses Buch in der Piper Verlagsvorschau entdeckt habe, hat mich zuerst der Titel angesprochen. Und der Klappentext hörte sich dann auch noch so schön an, dass ich dieses Buch lesen musste. Die Autorin Lioba Werrelmann kannte ich bis dahin noch nicht, obwohl sie bereits vorher zwei Bücher geschrieben hatte.

Nachdem ich dieses Buch nun ausgelesen habe, musste ich einmal mehr feststellen, dass ich teilweise Bücher ganz anders empfinde, als die Verlage sie beschreiben und andere Leserinnen sie empfinden. Im Nachhinein ist der Klappentext für mich nicht stimmig. Lioba Werrelmann erzählt die Geschichte der zwei Freundinnen Julia und Isabelle, die beide in der Gegenwart um die Mitte Vierzig sind. Die beiden Frauen haben sich in der Redaktion einer kleinen, linken Zeitschrift kennengelernt und mochten sich am Anfang überhaupt nicht. Julia ist allein mit ihrer Mutter aufgewachsen, die bipolar ist und ihrer Tochter nicht wirklich Liebe geben konnte. Dadurch ist Julia sehr zurückhaltend, fast durchscheinend und versucht es möglichst jedem recht zu machen. Isabelle ist das Gegenteil davon. Sie ist in wohlhabenden Verhältnissen aufgewachsen mit einer sehr liebevollen Mutter und einem Vater, der meistens beruflich unterwegs war. Um Geld musste sie sich nie Gedanken machen. Sie genießt das Leben genauso, wie sie es sich vorstellt. Nach und nach werden aus den beiden Frauen beste Freundinnen, die fast alles zusammen machen, wobei Isabelle den Ton angibt. Doch es gibt mehrere Geheimnisse in der Freundschaft. Beide Frauen verstecken etwas, was die jeweils andere niemals wissen darf.

Nach einem Prolog beginnt das Buch in der Gegenwart im Frühling. Julia hat ein Haus und ein Boot an der Havel organisiert, um mit Isabelle, deren neunjähriger Tochter Matilda und deren gleichaltriger Freundin Charlotte eine gemeinsame Zeit zu verbringen. Julia weiß, dass Isabelle schwer an Krebs erkrankt ist. Aber sie weiß nicht, wie schlimm es wirklich um Isabelle steht. Das Buch endet im Winter, aber da ist Isabelle leider schon gestorben und Julia muss sehen, wie sie ihr Leben ohne die beste Freundin weiterleben soll. Dazwischen gibt es immer wieder Rückblicke in die Zeit vor 25 Jahren, als die beiden Freundinnen sich kennengelernt haben und später Rückblicke in die Zeit vor 10 Jahren, wo plötzlich völlig überraschen Matilda geboren wird.

Ich weiß nicht, ob ich ein völlig anderes, idealistisches Bild von Freundschaften, speziell von besten Freundinnen habe. Für mich war dies keine wirkliche Freundschaft. Isabelle ist egoistisch und zieht ihr Ding durch. Dinge, die sie nicht mag, blendet sie aus. Und Julia ist extremst ängstlich. Nie sagt sie Isabelle ihre wahre Meinung. Immer versucht sie ihrer Freundin alles recht zu machen. Und doch schlummern da diese zwei Geheimnisse, die erst am Ende offenbart werden. Man ahnt nur schon beim Lesen, dass beide Frauen etwas zurückhalten.

Trotzdem las sich das Buch sehr gut. Gerade den psychologischen Hintergrund fand ich sehr interessant. Aber ich wurde mit keiner der beiden Frauen wirklich warm. Ich hätte sie beide immer wieder einmal schütteln mögen. So eine Freundschaft, wie die beiden sie hatten, möchte ich nicht haben. Ich empfand diese Freundschaft einfach als unehrlich. Nun stehen Sie vor der Wahl, lesen oder nicht lesen. Sind Sie neugierig geworden, ob sie die Geschichte auch so empfinden wie ich oder eher so, wie die anderen Leserinnen, die eine ganz andere Meinung zu dem Buch hatten? Schade, dass ich hier von Ihnen keine Reaktionen darauf bekommen kann.

Sprachlich bekommt der Text etwas eindringliches, weil die Autorin mit sehr kurzen Sätzen arbeitet, die aneinandergereiht sind.

Eine sehr intensive Geschichte über zwei beste Freundinnen, die der Tod trennt. Eine Geschichte über Liebe und Verrat. Und eine Geschichte über Freundschaft.

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Dieses Buch handelt über Freundschaft und Verlust.
Ich wurde mit den beiden Hauptprotagonistinnen leider irgendwie nicht warm und auch eine echte beste Freundschaft stelle ich mir anders vor.
Mehr Ehrlichkeit und Vertrauen und weniger Geheimnisse.
Aber dies ist meine Empfindung und ein anderer kann das ja wieder ganz anders empfinden. Lest einfach selbst ;-)
Für Liebhaber von Frauenromanen ist das Buch genau das richtige.

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Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Das ist die Geschichte von Julia, Isabelle und den Kindern Matilda und Charlotte. Julia und Isabelle sind Freundinnen, obwohl eine reich und die Andere arm ist. Die Kinder lauschen immer den Geschichten die erzählt werden. Auch über die schwere Zeit als Meneke, Isabells Mutter eine Gehirnblutung hat wird erzählt. Auch von Julias Mutter die etwas wirr im Kopf ist erfahren wir. Als Isabelle Brustkrebs bekommt und stirbt, und Julia fällt in eine tiefe Lebenskrise. Sie erkennt, dass sie ihr Glück nur findet, wenn sie aus ihren Alltag ausbricht. Sie denkt oft an den Mut ihrer Freundin und nimmt in sich zum Vorbild. Ob ihr das gelingt?
Es ist ein interessantes Buch. Man fängt an über sein eigenes Leben nachzudenken an.

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Julia und Isabelle stehen im Mittelpunkt des Geschehens. Die beiden Freundinnen kennen sich schon ihr ganzes Leben. Als eine von ihnen unheilbar erkrankt, muss die andere ihr Leben neu sortieren. Ich fand die Geschichte sehr berührend und spannend. Die Figuren hatten Charisma und waren stark, der Weg, den sie beide zu gehen hatten interessant und lehrreich. Dazu kommt ein schöner Schreibstil und ein tolles Cover. Das Buch regt zum Nachdenken über das eigene Leben an, was mir sehr gefällt.

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Eine Geschichte voller Emotionen. Voller Freundschaft, Liebe und dem wahren Leben

Das Buch hatte alle Emotionen die man sich vorstellen kann enthalten. Es ist eine sehr bewegende Geschichte, wo mir der Einstieg aber dennoch nicht so leicht gefallen ist. Ich brauchte etwas bis ich die beiden Freundinnen verstanden habe.
Besonders gut fand ich die verschiedenen zeit angaben, dadurch kann man die Freundschaft von Isabelle und Julia noch besser verstehen, denn die Beiden sind schon ziemlich unterschiedlich wenn man so zurück denkt. Schlussendlich habe ich mit Julia mit um ihre Freundin getrauert.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, die Sätze die sie wählte waren kurz und verständlich. Zusätzlich kann man so einige Sätze mit einem Augenzwinkern lesen.
Die Handlung ist nicht an den Haaren herbei gezogen und könnte sich im echten Leben genauso abspielen.
Eine wirklich tolle Geschichte.

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