Größtenteils heldenhaft

Roman

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Erscheinungstermin 19.10.2024 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Auch Superhelden haben Liebeskummer

Die Booker-Preis-Gewinnerin Anna Burns ist zurück. So zauberhaft und witzig wie nie. Größtenteils heldenhaft ist eine kluge Abrechnung mit männlichen Superhelden und ihren Liebesbeziehungen. Denn die Frau eines Superhelden ist nicht zu beneiden. Quentin Tarantino meets die Gebrüder Grimm – höllisch amüsant!

Superheld und Femme Fatale lieben sich. Da ist nur dieses klitzekleine Problem. Femme wurde von den Downtown-Bösewichten mit einem Zauber belegt: Sie soll Superheld umbringen, damit die Schurken freie Bahn haben. Zum Glück hat sie eine schrecklich nette Großtante an ihrer Seite. Was sie nicht weiß: Deren zuckrige Liebenswürdigkeit ist nur Tarnung. Eigentlich ist sie einer der größten Bösewichte überhaupt. Und sie ist nicht gewillt, Femme vor ihrem Schicksal zu bewahren – oder etwa doch?
Unvergleichliche Helden, kapriziöse Schurken und die immerwährende Frage, ob am Ende die Liebe gewinnen kann. Anna Burns hat einen rasanten Roman geschrieben: abenteuerlich, bissig und urkomisch.

Auch Superhelden haben Liebeskummer

Die Booker-Preis-Gewinnerin Anna Burns ist zurück. So zauberhaft und witzig wie nie. Größtenteils heldenhaft ist eine kluge Abrechnung mit männlichen Superhelden...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783608502626
PREIS 20,00 € (EUR)
SEITEN 128

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Der Titel erinnert mich an ein Buch von Douglas Adams. Damit war meine Neugier auf den Text geweckt. Nach den ersten Seiten musste ich feststellen, dass ich eine Stunde, ohne es zu merken, gelesen habe.
Ich konnte es gar nicht erwarten, die Geschichte bis zum Ende zu verfolgen.
Dabei macht es mir der Stil schwer. Es gibt keine Namen. Die Charaktere nennen sich Superheld, Superschurke, Handlanger und Freddy (doch ein Name - Supertrottel wäre vielleicht zu entlarvend). Und doch ist die Handlung nicht schwarz weiß.
Es kommt viel Wortwitz zur Geltung, was ich der großartigen Übersetzung zuschreibe.
Wer rasante Action in einer Mischung von Douglas Adams und Stan Lee möchte, ist hier richtig. Hoffentlich macht niemand einen Superheldenfilm aus dem Buch, dann ist der Charme verloren.

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Femme Fatale und Held sind ein Paar, daß kann niemand leugnen. Wie es dazu kam, ist eine andere Geschichte. Wer hier wen benutzt auch. Doch lassen wir das. Wichtig ist, daß die beiden sich lieben - gegen jeden Widerstand. Auch wenn Femme mit einem Teilzeitzauber belegt wurde, um ihren Liebsten aus dem Weg zu räumen und Held sich eigentlich nur an Femme herangemacht hat, um ihre Großtante zu erledigen, die seine Familie ausgelöscht hat. Sei es, wie es sei, bislang hat Held alle Mordversuche gut überstanden und er hat sich, entgegen seinem Plan, tatsächlich in Femme verliebt. Jetzt musste es ihnen nur noch gelingen, die Familien zu vereinen und nebenbei die Welt zu retten...
Anna Burns hält uns mit einer Superheldenliebe in Atem. Ein Held hat es schon schwer genug. Doch was ist, wenn er sich in die Lieblingsgroßnichte einer Superschurkin verliebt? Feuerwerk sprühender Liebe und großer Abenteuer. Mindestens heldenhaft!

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In diesem Roman der nordirischen Autorin Burns geht es um Superhelden, Superschurken, Zaubersprüchen und natürlich um Femme Fatale. Also eigentlich nicht unbedingt Gestalten aus dieser Welt.

Man kann in diesen Roman sehr viel hineininterpretieren. Es könnte um den täglichen Geschlechterkampf gehen, als Gleichnis für Methoden der Machtergreifung oder auch als Abrechnung mit dem Schönheitswahn stehen.

Man kann ihn aber auch einfach mit viel Genuss lesen. Der Roman ist einfach hochkomisch. Er zeichnet sich durch fantastische Wortschöpfungen aus. Er hat pointenreiche Dialoge und konfrontiert den Leser mit völlig überraschendem Handlungswechsel. Für mich war es ein absolutes Lesevergnügen. Ich hätte gerne noch mehr gelesen.

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Verwirrende Beziehungen;
Die Geschichte von Superhelden und Superschurken und Hass und Liebe zwischen ihnen beginnt verwirrend und ich habe einige Zeit gebraucht, um die Spielregeln in dieser Welt zu verstehen, da bis zum Ende immer wieder neue Spielregeln enthüllt werden. Es wäre einfacher gewesen wenn die Autorin zu Beginn etwas mehr erklärt hätte. Ich konnte trotz der Übertreibungen Parallelen zum normalen Leben erkennen, aber ich denke, dass sich mir nicht alles erschlossen hat, was die Autorin sagen wollte. Das Ganze ist eine Parabel mit vielen Details, die nicht immer leicht einzuordnen sind. Die Mischung aus Klischees und Weisheiten hat aber auch ihren Charme. Die Geschichte ist trotz der genannten Schwächen sehr unterhaltsam und oszilliert von Romeo und Julia ähnlichen Momenten bis zu übertriebenen Comic-haften Szenen. Der Schreibstil ist sehr angenehm, gut zu lesen, frisch und zeitgemäß und macht den Großteil des Lesevergnügens aus.

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„Superhelden – aber bitte mit Humor“

Anna Burns liefert mit Größtenteils heldenhaft eine herrlich absurde Parodie auf klassische Superhelden-Geschichten. Die kurze, aber äußerst unterhaltsame Erzählung nimmt nicht nur das Genre selbst, sondern auch menschliche Beziehungen charmant aufs Korn.

Besonders der Sprachwitz hat mich begeistert – die Dialoge und Beschreibungen sind herrlich überspitzt und treffen genau den richtigen Ton. Ein großes Lob geht auch an die gelungene Übersetzung, die den Humor perfekt transportiert.

Das Buch ist eine klare Empfehlung für Fans von absurden Geschichten, die sowohl das Superhelden-Genre als auch das tägliche Drama menschlicher Beziehungen mit einem Augenzwinkern betrachten wollen.

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Als Lesender ist man doch irgendwie immer auf der Suche nach einem völlig neuen erzählerischen Ansatz - ich habe ihn hier (für mich) gefunden! Die Superheldengeschichte wird so vielschichtig und witzig erzählt, dass ich in einem Rutsch durchgelesen habe. Ein Highlight!

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Vom Inhalt her eine klassische Superheldengeschichte, die, wie es sich gehört, an vielen Punkten maßlos übertreibt. Erzählt aber im Duktus von E-Literatur. Spannende Mischung. Besonders die Verweigerung konkreter Namen für die meisten Figuren, die somit auf ihre Rolle reduziert werden, ist gelungen.

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Das Buch ist vor allem eins: chaotisch, aber in einem sehr positiven Sinn, denn Luft holen kann man beim Lesen kaum. Die Geschichte ist rasant, herrlich überzogen und vor allem auch sehr, sehr spannend. Dazu greift sie auf Alltagssituationen zurück, mit denen man sich gut identifizieren kann. Das Lesen macht hier großen Spaß, auch das Cover ist gelungen und der Schreibstil packend. Ein schönes Gesamtpaket, das ich sehr gerne empfehle.

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Das Buch ist ein wirklich ungewöhnlich, da es nicht so leicht zugänglich ist, wie man auf den ersten Blick vielleicht denkt. Der Stil ist eigenwillig: Figuren werden oft eher durch ihre Rollen (wie Femme Fatale oder Superheld) als durch Namen beschrieben, und die Erzählung wirkt durch ihren atemlosen, fast übersprudelnden Ton sehr speziell. Das macht die Geschichte aber auch spannend und irgendwie charmant.

Obwohl das Buch durch seinen comichaften Stil und absurde Dialoge auffällt, merkt man schnell, dass darunter viel Tiefgang steckt. Die Figuren wirken trotz der Übertreibung menschlich und nahbar, und es gibt viele kleine Nuancen, die man erst nach und nach entdeckt.

Die Autorin nimmt die typischen Heldenbilder auf die Schippe und zeigt, wie absurd und manchmal gefährlich diese einfachen „Gut gegen Böse“-Geschichten sein können.

Dieses Buch ist kein Buch, das man mal eben nebenbei liest. Es braucht etwas Zeit und Aufmerksamkeit, um die Feinheiten zu schätzen. Wer sich darauf einlässt, wird aber mit einer cleveren und originellen Geschichte belohnt, die noch lange nachwirkt.

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Was für ein wilder Ritt! Der kurze Roman ist so absurd, dass man vor lauter Faszination das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen mag. Besonders gut hat mir jedoch die kreative Namensgebung gefallen (Als Schurkin darf ich vorstellen: Monique Frostiqe). Ein Highlight!

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Es war eine sehr unterhaltsame und kluge Lektüre. Ich mochte den kurzweiligen Charakter des Romans und die Erzählung sehr gerne!

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