Meine Gedanken stehen unter einem Baum und sehen in die Krone
Roman
von Kjersti Annesdatter Skomsvold
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Erscheinungstermin 04.09.2019 | Archivierungsdatum 31.10.2019
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Zum Inhalt
Was passiert, wenn eine Schriftstellerin Mutter wird?
Eine ganz besondere Liebesgeschichte: Eine Mutter erzählt ihrer neugeborenen Tochter, wie es zu ihrer Geburt kam, wie sie es überhaupt wagte, ihr Leben mit einem Mann (dem Vater des Kindes) zu teilen, ein Kind zu bekommen und damit das bisher Wichtigste im Leben, das Schreiben, aufs Spiel zu setzen. Doch Schreiben und Leben werden zu ein und demselben – während sie ihr Kind wiegt, notiert die Schriftstellerin Gedanken, am Frühstückstisch entsteht Literatur. In dieser unverstellten Erzählung wird von der Erfahrung berichtet, Mutter und Teil einer Familie zu werden und trotzdem an sich selbst festzuhalten.
„Die besten Romane sind of die, die man selbst gerne geschrieben hätte, wozu man aber nicht in der Lage ist. Genauo so einen Roman hat Kjersti A. Skomsvold geschrieben, sie ist eine unserer besten Schriftstellerinnen.“ Johan Harstad
„Ein Porträt der Künstlerin als Mutter voller subtilem Humor. Ein intelligenter Roman über die Liebe und den Willen, trotz allem mit anderen Menschen zusammenzuleben.“ NRK (Norwegischer Rundfunk)
Was passiert, wenn eine Schriftstellerin Mutter wird?
Eine ganz besondere Liebesgeschichte: Eine Mutter erzählt ihrer neugeborenen Tochter, wie es zu ihrer Geburt kam, wie sie es überhaupt wagte, ihr...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783455006100 |
PREIS | 20,00 € (EUR) |
SEITEN | 128 |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Norwegische Literatur vom Feinsten
Die norwegische Literatur bekommt momentan zum Glück mehr Veröffentlichungen in Deutsch, da Norwegen dieses Jahr Partnerland bei der Frankfurter Buchmesse ist. Kjersti Annesdatter Skomsvold gehört klar zu den Autorinnen, denen man mehr Aufmerksamkeit wünscht und mit „Meine Gedanken stehen unter einem Baum und sehen in die Krone“ hat sie einen beachtenswerten aktuellen Roman. Das Buch ist kurz, aber dicht. Es sind Reflektionen einer Frau, die Schriftstellerin ist und gerade ihr zweites Kind bekommen hat. Es ist aber nicht so, dass das Buch in erster Linie eine Baby-Idylle zeichnet. Sie sieht auch ganz realistisch die negativen Seiten der Umgebung. Genauso wichtig sind auch Erinnerungen an die Vergangenheit, z.B. an ihren früheren Freund, der Alkoholiker war und Suizid beging.
Ihr jetziges Leben mit Bo und den Kindern kann man als glücklich bezeichnen. Und auch das wird literarisch verarbeitet.
Jetzt hoffe ich nur noch, dass die Autorin auch zur Frankfurter Buchmesse kommt!
Kjersti A. Skomsvold wendet sich in diesem zarten, autobiografischen Roman an Ihre neugeborene Tochter, erzählt ihr über das Mutterwerden und über all die Dinge, die uns im Leben wichtig sind.
Über die Liebe - zu unseren Kindern, Alten und Lebenspartnern - ihr Entstehen und ihr Vergehen. Über Einsamkeit, Lebensängste, den Tod, die Trauer und das Abschiednehmen.
Ihre weisen Gedanken, die mich sehr berührt haben, verpackt sie in wunderschön poetische Sprache. Es war mir eine wahre Freude Skomsvold zu entdecken und ich bin nun sehr gespannt mehr von ihr zu lesen! Ein toller erster Norwegen Roman für mich in diesem Buchmesse-Herbst!
„Meine Gedanken stehen unter einem Baum“ ist das wohl persönlichste Buch der Autorin. In der Erzählung wendet sie sich an ihre neugeborene Tochter. In Rückblicken und Reflektionen berichtet sie von ihrer Vergangenheit, von Träumen und Emotionen, vom Schreiben und vom Scheitern. Ein eindringliches Buch, das auf wenigen Seiten mit schnörkelloser Sprache vom Wesentlichen spricht: von dem, was das Leben ausmacht und von dem, was wir uns zu Herzen nehmen sollten. Empfehlenswert für alle, die autobiographisch-poetische Erzählungen mögen.
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