Lavendel-Tod
Ein Provence-Krimi
von Carine Bernard
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Erscheinungstermin 01.02.2019 | Archivierungsdatum 03.04.2019
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Zum Inhalt
Blaue Lavendelfelder und der Duft von frischem Blut – ein unterhaltsamer Frankreich-Krimi mit der außergewöhnlichen Ermittlerin Molly Preston, der uns mitten in die atmosphärische Provence entführt...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783426522929 |
PREIS | 9,99 € (EUR) |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Inhalt:
Blaue Lavendelfelder und der Duft von frischem Blut – ein unterhaltsamer Frankreich-Krimi mit der außergewöhnlichen Ermittlerin Molly Preston, der uns mitten in die atmosphärische Provence entführt.
»Lavendel-Tod« ist die noch einmal vollkommen überarbeitete Neuausgabe des bereits unter dem Titel »Der Lavendel-Coup« erschienenen Werkes der Autorin.
Ein Fall von Wirtschaftskriminalität führt EU-Ermittlerin Molly Preston nach Südfrankreich, in ein beschauliches Dorf zwischen alten Olivenbäumen und den ewig singenden Zikaden. Bei ihren Ermittlungen stößt sie auf geheimnisvolle Zeichen an der Wand einer kleinen Kapelle. Mit der Unterstützung ihres Freundes Charles – seines Zeichens erfolgreicher Krimi-Autor – entschlüsselt sie die Botschaft und erfährt von einem nie geklärten Bankraub. Doch dann gibt es einen Toten, und auf einmal entwickelt sich die Jagd nach dem verschollenen Goldschatz zum Schlüssel für die Lösung ihres aktuellen Falls …
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist angenehm, gut und flüssig zu lesen.
Die Handlung hat mir gut gefallen. Es ist ein eher ruhiger Krimi, der zum Nachdenken anregt und nicht durch fassungslose, hochspannende und actionreiche Momente glänzt. Eine unterhaltsame und kurzweilige Handlung, eine Geschichte, die ich gerne gelesen habe, auch wenn ich normalerweise nicht so der Krimi-Fan bin. Das Setting hat mir gut gefallen, das auch eine besondere Rolle einnimmt.
Molly hat mir als Ermittlerin gut gefallen, eine sympathische und besondere Frau.
Fazit:
Ein unterhaltsamer Krimi. Leseempfehlung.
Die junge EU-Ermittlerin Molly Preston wird in ein kleines Dörfchen nach Südfrankreich geschickt, um in einem Fall von Wirtschaftskriminalität zu ermitteln. Undercover arbeitet sie als Kunststudentin an der Restaurierung einer kleinen Kapelle mit, wo sie alte Fresken freilegen soll. Dabei stößt sie auf geheimnisvolle Zeichen, die sich als Gaunerzinken entpuppen. Offenbar gab es 1912 einen Bankraub, der nie ganz aufgeklärt werden konnte. Die Beute, Goldmünzen, wurde nie gefunden, da der Täter auf der Flucht erschossen worden war.
Mit Unterstützung ihres Freundes Charles beginnt Molly zu recherchieren, doch dann gibt es einen Toten. Ein Mitarbeiter ihres Restaurierungstrupps wird tot in der Kapelle aufgefunden. War er womöglich auch auf der Suche nach dem verschwundenen Schatz?
Bei ihren Nachforschungen stößt Molly Preston auf erstaunliche Zusammenhänge mit ihrem eigentlichen Fall. Und damit begibt sie sich selbst in große Gefahr.
Die Landschaft der Provence wird in diesem Krimi stimmungsvoll in Szene gesetzt, man merkt, dass der Autorin die Menschen und die kleinen Dörfchen am Herzen liegt.
Nicht so gut gefallen hat mir allerdings, dass Molly Preston ständig über ihr Handy kommuniziert und recherchiert und deshalb ausdauernd über das Laden des Akkus, den Empfang usw. berichtet wird. Dies ist zwar sicherlich ihrer Rolle als Undercover-Agentin geschuldet, nimmt für meinen Geschmack aber viel zu viel Raum ein. Auch gibt es ein paar Zufälle zu viel, um die Handlung realistisch erscheinen zu lassen.
Dennoch ist ,,Lavendel-Tod" ein unterhaltsamer Krimi für zwischendurch, vor allem für frankophile Leser.
Molly arbeitet für eine streng geheime Abteilung der EU zur Aufklärung von Finanz- und Wirtschaftsspionage. Sie soll die Groupe BFC, ein privat geführtes Bankhaus, überprüfen, ob es zu Insider-Geschäften gekommen ist. So hat sie sich als Marie Bonnieux, Studentin der Kunstgeschichte, erst einmal einen Praktikumsplatz gesichert, bei dem eine kleine Kapelle in der Nähe von Mirocène restauriert werden soll. Dabei stößt sie unter dem Putz auf seltsame Zeichen. Das hat zwar nichts mit ihrem eigentlichen Job zu tun, aber sie ist neugierig und geht der Sache nach. Dabei erfährt sie von einem Bankraub ungefähr hundert Jahren, das geraubte Gold ist verschollen, und in der Kapelle liegt plötzlich ein Toter.
Dies ist mein erstes Buch aus der Reihe um die Ermittlerin Molly Preston, welches eine Neubearbeitung des Buches „Der Lavendel-Coup“ ist.
Die Gegend um Mirocène in der Provence ist sehr atmosphärisch beschrieben. Da kommen gleich Urlaubsgefühle auf. Dazu trägt auch die provenzalische Küche bei, denn die genannten Gerichte machen einem den Mund wässrig.
Die Geschichte ist sehr spannend und die Charaktere sind sehr gut und authentisch ausgearbeitet. Obwohl die sympathische Marie auf die Möglichkeiten ihrer Organisation zurückgreifen kann und manchmal auch ihren Freund Charles einspannt, ist sie doch eigentlich auf sich selbst gestellt. Sie ist jung und sehr fähig, manches Mal erschienen mir ihre Fähigkeiten fast schon übertrieben. Für ihren Job nimmt sie sogar die anstrengenden Arbeiten in der Kapelle in Kauf. Doch nachdem der Tote gefunden wurde, ist ihr plötzlich jemand auf den Fersen. Sie ermittelt doch Undercover, wie also konnte man ihr auf die Spur kommen? Obwohl sie sehr vorsichtig ist und auch die örtliche Polizei außen vor lässt, wird es noch gefährlich für sie. Ständig scheint ihr jemand einen Schritt voraus zu sein.
Die Geschichte ist verzwickt. Wie Molly hatte auch ich einen Verdacht, aber das tatsächliche Ausmaß der kriminellen Machenschaften hatte ich doch so nicht erwartet.
Ein unterhaltsamer und spannender Krimi.
Molly arbeitet für die Auflärung von Wirtsschaftsspionage, ihr aktueller Fall verschlägt sie nach Südfrankreich in ein beschauliches Dorf. Doch kaum ist sie dort angekommen stösst sie auf Ungereimtheiten, die mit einem alten Fall zu tun haben und schon steckt sie mitten in Ermittlungen um Mord, Betrug und Intrigen.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut und das Buch läßt sich flüssig lesen.
Dank der bildlichen Beschreibung von Land und Leuten hat man als Leser schnell das Gefühl, sich mitten in den Lavendelfeldern zu befinden und die Sonnenstrahlen auf der Haut zu spüren.
Eine ansprechende Spannung ohne viel Aktion ließ mich als Leser abtauchen und einfach nur genießen.
Sehr schön fand ich , dass ich als Leser mitermitteln konnte und Molly über die Schultern schauen durfte.
Das einzige Manko empfand ich, dass Molly scheinbar in allem perfekt ist, sie ist schön, sportlich, schlau, ...... Ein Ermittler ohne Schwächen ? Vielleicht in den Folgebänden, denn auch Molly wird Ecken und Kanten haben.
Auf verdeckter Mission
Molly Preston soll auf verdeckter Mission herausfinden, welche krummen Machenschaften bei einer Bank in Südfrankreich betrieben werden. Sie hat dafür die Stelle eines Praktikums angenommen, in der Rolle der Studentin Marie Bonnieux, wobei sie bei der Renovierung einer kleinen Kapelle mithilft. Als ein Mord geschieht, ist sie plötzlich mittendrin in einem ungelösten Kriminalfall von 1912, als bei einem Banküberfall eine größere Menge Geld geraubt wurde, die man aber nie fand…
Dieses Buch ist die überarbeitete Version von „Lavendel-Coup“, das bereits 2015 erschien. Die Autorin Carine Bernard hat eine Vorliebe für Frankreich, und das merkt man diesem Buch schnell an, wenn sie die Gegend und die Menschen der Provence beschreibt. Molly Prestons verdeckte Mission scheint auch nur auf den ersten Blick harmlos zu sein, bald schon gerät sie in Gefahr, und so kann der Leser mit ihr auf höchstem Niveau ermitteln und Zusammenhänge erschließen.
Dieser eher unblutige Krimi lässt eine spannende Geschichte entstehen, die in die Region der Provence gut eingebettet ist. Als angenehmer Nebeneffekt kommen leichte Urlaubsgefühle auf… Sehr gerne empfehle ich dieses Buch weiter und vergebe vier von fünf Sternen.
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