The Ivy Years – Bevor wir fallen
von Sarina Bowen
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Erscheinungstermin 29.03.2018 | Archivierungsdatum 24.04.2018
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Zum Inhalt
Die Liebe kann dich heilen ... aber auch zerstören.
Wegen eines schweren Sportunfalls muss Corey Callahan das College im Rollstuhl beginnen. In ihrem Wohnheim trifft sie Adam Hartley, einen charismatischen Eishockeyspieler, der sich das Bein gebrochen hat und wegen seiner Krücken im benachbarten barrierefreien Zimmer untergebracht wurde. Ein Glücksfall, denn Adam behandelt sie als Einziger ganz normal. Corey entwickelt schnell Gefühle für Adam, die über enge Freundschaft weit hinausgehen - aber Adam hat eine wunderhübsche Freundin und gegen die hat Corey in ihrem Rollstuhl doch sowieso keine Chance ...
"Ich liebe Sarina Bowens Geschichten. Ich werde alles von ihr lesen!" Colleen Hoover, Spiegel-Bestseller-Autorin
Band 1 der Ivy-Years-Reihe von USA-Today-Bestseller-Autorin Sarina Bowen
Die Liebe kann dich heilen ... aber auch zerstören.
Wegen eines schweren Sportunfalls muss Corey Callahan das College im Rollstuhl beginnen. In ihrem Wohnheim trifft sie Adam Hartley, einen...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783736307865 |
PREIS | 12,90 € (EUR) |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten
Corey und Adam.
Was zunächst als Freundschaft beginnt, entwickelt sich im Verlauf des Buches zu einer
emotional romantischen Liebe mit allen Höhen und Tiefen.
Der Schreibstil der Autorin ist locker,leicht und flüssig, die Handlung wunderbar verständlich.
Das Buch hat mit sehr gut gefallen, das Cover hat einen hohen Wiedererkennungswert.
Von mir eine klare Kauf- und Leseempfehlung und dicke 5 Sterne.
Meine Meinung:
Der Auftakt der neuen "The Ivy Years"-Reihe von Sarina Bowen fällt einem bereits durch das schöne Cover sofort ins Auge. Die Gestaltung ist sehr gut gelungen und es ist ein Hingucker in jedem Bücherregal. Auch der Klappentext lässt eine interessante Handlung vermuten, die es zu entdecken gibt. Und tatsächlich geht sie in diesem Buch einen Weg, der von dem typischen und klassischen Motiv abweicht. Genau das ist es, was es in meinen Augen zu etwas ganz Besonderem macht.
In der Regel funktioniert das alles ja so: Junge und Mädchen lernen sich kennen, finden sich sympathisch, interessieren sich füreinander, gehen zusammen aus und wahrscheinlich entwickelt sich da etwas zwischen ihnen. Hier ist das nicht ganz so "normal". Denn was, wenn beide gehandicapt sind? In unserem Fall betrifft das Corey und Adam, oder besser gesagt Callahan und Hartley, wie sie beim Lesen des Buches benannt werden. Während Adam nur kurzzeitig eingeschränkt ist und sich mit einem eingegipsten Bein quälen muss, sieht die Sache bei Corey ein klein wenig anders aus. Nach einem Sportunfall und einer damit einhergehenden Rückenmarksverletzung sind ihre Beine nicht mehr im vollen Maß funktionsfähig und sie muss lernen, damit ihr Leben zu meistern. Und somit entscheidet sie sich trotz allem, das College zu besuchen. Zwischen ihr und Adam Hartley herrscht von Anfang an eine sehr enge Beziehung und es dauert nicht lange, bis Gefühle ins Spiel kommen. Doch wer sollte sich schon für das Mädchen entscheiden, dass zwischen Rollstuhl und Krücken lebt?
Ich muss sagen, dass ich dieses Buch in Rekordzeit durchgelesen habe. 14 oder 15 Uhr nachmittags war es denke ich, als ich damit begann und knappe 6 Stunden später war ich damit fertig. Und zwar aus dem einfachen Grund, dass es mich komplett in seinen Bann gezogen hat. Ich war schlichtweg total versunken und es hat mich komplett gepackt. Zum Einen waren die Charaktere wirklich wunderbar. Das Buch sprüht trotz der schwierigen Umstände vor Witz und Charme, was es direkt sympathisch macht. Wenn man als Beispiel Coreys Mitbewohnerin Dana betrachtet, so ist sie einfach nur jemand, den man mögen muss. Etwas abgedreht und flippig bildet sie einen wunderbaren Kontrast zu den doch recht problematischen Themen des Buches. Doch auch Corey und Adam selbst sind außerordentlich gelungen. Es hat mich sehr fasziniert zu sehen, wie sie beide mit ihrer jeweiligen Situation und auch mit der des anderen umgehen und sich entwickeln. Man erlebt wunderbar die Gegensätze zwischen jemandem, der nur vorübergehend eingeschränkt ist und jemandem, der für den Rest seines Lebens damit umgehen können muss, nicht mehr voll "funktionsfähig" zu sein.
Die ganze Thematik hat mich hierbei wirklich sehr berührt. Der Moment, als man erfährt, was Corey zugestoßen ist, hat mich emotional sehr getroffen, denn es zeigt, wie schnell sich doch alles ändern kann. Ich habe sie immer wieder bewundert, wie gut sie dennoch mit der ganzen Sache umgeht und wie sie trotzdem ihr Leben selbst in die Hand nimmt und das mit Erfolg. Denn eingeschränkt zu sein bedeutet eben nicht, dass das Leben vorbei ist. Doch es gibt auch Momente die aufzeigen, dass sie an ihre Grenzen geraten kann und dass auch das nicht unbedingt ein Zuckerlecken ist. Denn manchmal kann es schon hart sein, seine Schwäche vor anderen zuzugeben und das ist natürlich mitunter auch nicht der beste Weg.
Adam indessen gibt ihr gewissermaßen Halt. Eine Zeit lang sind sie beinahe ebenbürtig in ihren Situationen und sie können sich wunderbar miteinander identifizieren. Er ist es, der jede Menge Spaß und Abwechslung in Coreys Alltag bringt und es hat mir so viel Spaß gemacht, die Szenen zwischen den beiden zu lesen. Natürlich erleben wir auch, dass auch Adam Probleme in seinem Leben hat, die ihn belasten und dass diese eben nicht unbedingt physiologischer Natur sind. Und dann ist da ja auch noch seine Freundin, die, das sage ich jetzt mal offen heraus, eigentlich so gar nicht zu ihm passt und ich habe mich beim Lesen wirklich oft gefragt, wie er sich auf diese Beziehung einlassen konnte. Doch auch das wird schlussendlich aufgeklärt, keine Sorge.
Die ganze Geschichte hat mir einfach sehr gut gefallen. Durch die Perspektivenwechsel zwischen Corey und Adam bekommt man sehr tiefe Einblicke in ihre jeweiligen Gefühlswelten und wird Zeuge ihrer teilweise auftretenden inneren Zerrissenheit. Sprachlich ist es ebenfalls gelungen und man kann richtig gut in die ganze Story eintauchen. Mich hat die Autorin mit dieser gefühlvollen Geschichte wirklich absolut gepackt und das Buch hat mich vollkommen überzeugt. Die Thematik wurde wunderbar herausgearbeitet und das Gesamtpaket ist stimmig. Hat mich vollkommen überzeugt!
Fazit:
★★★★★
Ein wirklich wunderschönes Buch. Ich liebe es einfach. Schon heute freue ich mich darauf, das nächste Buch der Reihe zu lesen. Auf alle Fälle gebe ich hier verdiente 5 Sternchen und spreche eine klare Leseempfehlung aus!
Eine Liebesgeschichte mit dem gewissen Etwas
„Mein altes Ich hätte sich liebend gerne mit einem Hockeyspieler verkuppeln lassen“, teilte ich Hartley mit. „Aber ich sehe nicht mehr so aus wie früher. Und ich fühle mich auch nicht mehr so.“ Außerdem bin ich in dich verliebt. Aber das ist eine andere Baustelle. „Vielleicht brauche ich einfach noch etwas Zeit.“
In der Mittagspause heute habe ich das Buch ausgelesen und kann einfach nur sagen „wow“. Es ist so eine schöne und außergewöhnliche Geschichte, dass ich sie bestimmt in ein oder zwei Jahren noch einmal lesen werde. In dem New Adult Genre gibt es wirklich viele Bücher und auch einige, die am College spielen. Da ist es mittlerweile wirklich schwer, dass sich ein Buch von den ganzen anderen unterscheidet. Für mich hebt sich „The Ivy Year – Bevor wir fallen“ von den anderen Büchern ab.
Aber zunächst zum Inhalt: Die junge Corey sitzt nach einem Hockeyunfall in einem Rollstuhl und versucht wieder ein normales Leben zu führen. Für sie gehört da eindeutig ein Studium am College dazu. Dort trifft sie auf Adam, der ebenfalls durch einen Unfall ein Gipsbein hat. Schnell merken die beiden, dass sie nicht nur die Behinderung gemeinsam haben, sondern auch die Liebe zum Hockey und noch einiges mehr. Neben Freundschaft kann Corey sich schon bald mehr vorstellen, doch Adam hat bereits eine feste Freundin.
Zu Beginn des Buches sind acht Monate nach Corey Unfall vergangen. Sie ist hier in keiner Weise depressiv oder permanent niedergeschlagen, dass sie im Rollstuhl sitzt, aber sie muss noch lernen sich an dieses, neue Leben zu gewöhnen. Schön fand ich hier, dass auch alltägliche Probleme beschrieben werden. Ich habe auch direkt überlegt, was es für mich bedeuten würde, wenn ich in einem Rollstuhl sitzen würde. Natürlich fällt es einem schwerer von A nach B zu kommen, aber mir sind durch die Lektüre immer mehr Dinge eingefallen. Ich würde gar nicht durch die Türen in meiner Wohnung passen, komme nicht an die Bücher in den oberen Regalbrettern und wüsste auch nicht, wie ich sitzenderweise den Abwasch erledigen könnte. Es mag banal klingen, aber über die ganzen Kleinigkeiten habe ich mir vorher nicht den Kopf zerbrochen und das Buch hat mir hier in gewisser Hinsicht die Augen geöffnet, wie schwer so ein Leben in der häufig nicht barrierefreien Welt ist.
An der Geschichte ist somit außergewöhnlich, dass die Hauptperson im Rollstuhl sitzt. Den Fall hatte ich bis jetzt noch nicht. Corey ist aber auch ein fantastischer Charakter. Sie ist witzig, schlagfertig und sehr loyal. Es ist mit Sicherheit kein kleines Päckchen, dass sie mit sich rumträgt, dennoch denkt sie auch an die Päckchen ihrer Freunde. Noch sympathischer ist sie mir im Zusammenspiel mit Adam geworden. Die beiden passen einfach perfekt zusammen – nicht nur weil sie in ihren Bewegungen eingeschränkt sind. Es ist schön mitzuerleben, wie sie sich gegenseitig kennenlernen, vertrauen und wirklich über alles – und hier meine ich wirklich alles – reden können. Ihre Unterhaltungen sind einfach nur genial. Teilweise sind sie tiefgründig, aber teilweise auch wirklich lustig. Ich musste mehrfach laut lachen.
Ich hoffe bis hierhin ich deutlich geworden, dass mich das Buch verzaubert hat und ich einfach alles an ihm mochte. Es gibt von mir nicht den geringsten (negativen) Kritikpunkt. Von daher ist außer Frage, dass ich im Juni gerne den zweiten Teil der Reihe lesen und Bridgers Geschichte kennenlernen möchte. Wer gerne New Adult liest, sollte definitiv das Buch auf die Wunschliste schreiben.
Rezension zu „Ivy Years – Bevor wir fallen“ von Sarina Bowen
Vielen Dank an den Verlag und NetGalleyDE für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
Cover: sehr passend zum Buch
Er, der Sportler mit dem mehrfach gebrochenem Bein und sie, das Mädchen im Rollstuhl.
Hartley umschwärmt und Callahan, das kämpferische Mädchen im Rollstuhl.
Eine ungewöhnliche Freundschaft beginnt und doch ist er vergeben.
Doch seine Herzdame kommt und geht, wann sie will. Geld macht eben alles möglich.
Ein Datum, an dem sich für Corey alles ändert und ihre Familie, die ihr keine Luft zum Atmen ließ.
Freunde und doch ist da so viel mehr. Doch erst gibt es noch für jeden der beiden einige Päckchen zu tragen, Dinge auszuräumen. Sich aus dem Weg zu gehen, hat nicht wirklich funktioniert.
Das Ende ist anders und doch wunderschön.
Zwei, die einander erkennen und sich zueinander bekennen, als Menschen. Handicaps zweitrangig bzw uninteressant.
Meine Empfehlung: Unbedingt lesen!
Fazit: Eine interessante Handlung, Freunde fürs Leben oder doch was ganz anderes. Das muss man einfach lesen. Das Leben auf dem Campus und wie kämpferisch da eine junge Damen im Rollstuhl ist.
Tapfer und doch nicht alles so leicht.
Aber gemeinsam mit Freunden und jemand ganz Besonderem meistert sie alles.
Bekommt von mir 5 Sterne von 5 möglichen!
Corey ist eine der außergewöhnlichsten New Adult Heldinnen, die mir seit langem untergekommen ist. Denn Corey sitzt aufgrund eines Unfalls im Rollstuhl. Doch sie lässt sich deshalb nicht unterkriegen. Im Wohnheim begegnet sie dem gutaussehenden, sexy Hockeyspieler Adam, der wegen seiner Verletzung ebenfalls im barrierefreien Zimmer untergebracht ist. Leider hat er eine Freundin, aber nach und nach kommen sich die beiden näher.
Die Story wird aus der Ich-Perspektive von Corey und Harley im Wechsel erzählt. Sie lässt sich locker lesen. Auch wenn der Roman nicht so viel Tiefgang wie manch anderer hat, möchte man ihn nicht aus der Hand legen. Die Charakatere sind sympathisch und gut ausgearbeitet. Besonders das Schicksal von Corey und wie sie damit umgeht, nimmt den Leser gefangen. Fazit: Ein zuckersüßer Liebesroman mit einer kleinen Prise Erotik. Herzerwärmend, charmant und locker weg zu schmökern. Freue mich schon auf den nächsten Teil der Reihe!
Rezension zu „The Ivy Years – Bevor wir fallen“ von Sarina Bowen
Ich danke dem LYX Verlag und Netgalley Deutschland für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dieser Umstand nimmt jedoch keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung.
Der Klappentext:
Die Liebe kann dich heilen ... aber auch zerstören.
Seit einem Sportunfall ist Corey Callahan auf den Rollstuhl angewiesen, doch ihren Platz am renommierten Harkness College will sie auf keinen Fall aufgeben! Gleich an ihrem ersten Tag trifft sie auf Adam Hartley, der sich beim Eishockey das Bein gebrochen hat und deshalb im behindertengerechten Wohnheim einquartiert wurde - im Zimmer direkt gegenüber. Corey weiß augenblicklich, dass sie das in Schwierigkeiten bringen wird: Adam ist gutaussehend, lustig und schlau. Aber er hat eine Freundin. Und auch wenn Corey sich von niemandem besser verstanden fühlt als von Adam und sie sich sicher ist, dass es ihm genauso geht - für sie beide gibt es keine Chance ...
Meine Meinung:
Ich bin verliebt! Bisher kannte ich noch gar kein Buch von der Autorin, aber das muss ich anscheinend dringend ändern. Sarina Bowen hat eine ganz tolle und emotionale Collegeliebesgeschichte erzählt, die mich voll und ganz überzeugen konnte. Ich habe dieses Buch in einem Rutsch durchgelesen, da für mich alles gepasst hat – die Charaktere, der Inhalt, der Schreibstil. Am Anfang war ich ein wenig skeptisch, da man das Thema mit der Behinderung auch ganz schrecklich darstellen kann, aber Sarina Bowen hat das sehr gut verarbeitet. Dieses Buch ist einfach wunderschön geschrieben und die Geschichte ist eine ganz besondere. Ich konnte komplett mit den beiden Protagonisten mitfühlen und habe mit ihnen zusammen ein komplettes Gefühlschaos erlebt.
Das Buch ist aus der Sicht von beiden Protagonisten geschrieben, so wie man es in letzter Zeit häufiger sieht. Aber ich mag das eigentlich ganz gerne, da man beide Charaktere besser kennenlernen und sich so ein besseres Bild und eine umfassendere Meinung bilden kann. Die Kapitel haben eine sehr angenehme Länge und am Anfang eine Überschrift mit einer Phrase aus dem Kapitel. Doch ich habe mich dadurch nie gespoilert gefühlt, eher habe ich mich gefragt, was jetzt wieder kommt. Weil es sind immer außergewöhnliche Schnipsel. Außerdem haben die Kapitel immer so geendet, dass man einfach weiterlesen musste. So hatte fast jedes Kapitel seinen eigenen kleinen Cliffhanger. Es war wirklich toll und ich habe total die Zeit beim Lesen vergessen. Der Schreibstil der Autorin ist locker, jugendlich und sehr flüssig, sodass man schnell vorankommen kann. Die Geschichte wirkt so real und eigentlich überhaupt nicht utopisch, so als könnte es auch einem selbst passieren. Eine kleine perfekte Story, die ich jederzeit wieder lesen könnte. Natürlich war sie ein bisschen vorhersehbar, aber das empfand ich überhaupt nicht störend. Anzumerken wäre noch, dass es sich hier zwar um den ersten Teil der Reihe handelt, es jedoch ein Einzelband ist, da sich der 2. Band um Bridger und seine Eskapaden dreht. Deswegen ist der Roman auch abgeschlossen und hat kein offenes Ende.
Das Cover des Buches finde ich sehr schön, aber ich finde, dass es bei einigen auch nicht gut ankommen könnte. Ich mag jedoch dieses florale Muster und die Details auf dem Titelbild. Es erinnert mich sehr an das amerikanische College, besonders an die bekannten Collegejacken. Die Schrift ist einfach gehalten, aber das schafft auch wieder ein schönes Bild und hebt dieses Buch von anderen ab. Es wurde sich anscheinend etwas dabei gedacht und ich finde, dass das sehr gut gelungen ist. Insgesamt wurde sich sehr viel Mühe mit dem Buch gegeben, wenn man sich auch das Innenleben, mit den Kapitelüberschriften und das Design im Generellen anschaut.
In die Charaktere aus dem Buch habe ich mich ja auch total verliebt. Denn Corey Callahan hatte es nicht einfach in ihrem Leben. Jahrelang hat sie auf ihren Traum als Eishockeyspielerin hingearbeitet, nur um dann durch einen Unfall in einem Rollstuhl zu landen. Trotzdem lässt sie sich davon nicht aufhalten, aufs College zu gehen und ihr Leben in die Hand zu nehmen. Ich finde Corey ist ein ganz interessanter und liebenswerter Mensch, weil sie trotz ihrer Situation nicht den Kopf in den Sand steckt und einfach macht. Sie ist eine starke Person, auch wenn sie manchmal Selbstzweifel plagen, aber auch die überwindet sie letztendlich. Corey hasst es, bemitleidet oder bemuttert zu werden, da sie zwar im Rollstuhl sitzt, aber nicht hilfsbedürftig ist. Trotzdem sieht sie nicht, was für ein toller Mensch sie eigentlich ist. Adam Hartley hingegen ist sich seiner Sache sehr sicher. Er ist selbstbewusst und empfindet überhaupt kein Schamgefühl. Vor allem peinlichere Gespräche sind herrlich zwischen den beiden und haben mir oft ein Schmunzeln entlockt. Ich glaube ungefähr bis zur Hälfte des Buches dachte ich, dass Adams Vorname Hartley ist, weil irgendwie jeder ihn so genannt hat. Das war aber denke ich auch ein bisschen so gedacht, denn Adam wird von jedem nur Hartley genannt. Er ist auch wegen einem Unfall 3 Monate ein bisschen eingeschränkt und bekommt deswegen das 2. Barrierefreie Zimmer neben Corey. So lernen sich die beiden auch kennen und es entsteht eine schöne, lockere Freundschaft aus der langsam ein bisschen mehr wird. Doch Hartley hat eine schreckliche Freundin, die den beiden immer wieder in die Quere kommt. Stacia ist ein kleines Biest und man versteht eigentlich gar nicht, was er an ihr findet. Doch auch Hartley hegt so seine kleinen Geheimnisse..
Mein Fazit:
Es ist eine absolute, unbedingte, hammermäßige Leseempfehlung! Dieses Buch gehört in jedes Bücherregal beziehungsweise in jeden Kopf! Die Charaktere sind toll, die Idee ist interessant und die Liebe ist total kitschig und süß. Außerdem ist es super spannend und drängt einen einfach dazu, dass man es immer weiter und weiter liest. Alles passt perfekt zusammen. Ich werde dieses Buch auf alle Fälle noch einmal lesen und auch Teil 2 wird in mein Regal einziehen. „The Ivy Years“ wird eines meiner Jahreshighlights und wohl auch eines meiner liebsten Lieblingsbücher.
5 Sternchen von 5 Sternchen