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Abroad in Japan
Meine Abenteuer im Land der aufgehenden Sonne
von Chris Broad
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Erscheinungstermin 13.03.2025 | Archivierungsdatum 01.03.2026
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Zum Inhalt
Als Chris Broad völlig blauäugig einen Job als Hilfslehrer in der nordjapanischen Provinz annahm, fragte er sich, ob er nicht einen schrecklichen Fehler gemacht hatte. Weder sprach er ein Wort Japanisch, noch hatte er irgendwelche Erfahrungen im Unterrichten. Würde er als der am schnellsten gefeuerte Englischlehrer in die Geschichte Japans eingehen?
In seinem Buch erzählt Chris Broad mit viel Witz darüber, wie er vor mehr als zehn Jahren direkt nach der Uni von Großbritannien nach Japan ausgewandert ist und was er seither im Alltag dort alles so erlebt hat – Culture Clash und viele skurrile Begebenheiten inklusive.
Bald schon begann er Videos über sein Leben im Land der aufgehenden Sonne zu drehen und bereiste Japans 47 Präfekturen, von den üppigen Reisfeldern auf dem Land bis zu den neonbeleuchteten Straßen Tokios. Er erlebte einen erschreckenden nordkoreanischen Raketenzwischenfall, machte eine kränkende Erfahrung in einem Liebeshotel und verbrachte eine Woche mit Japans größtem Filmstar.
Von all seinen großen und kleinen Erfahrungen in Japan berichtet er in seinem Buch, das in England sogleich auf den ersten Platz der Sunday-Times-Bestsellerliste stürmte.
»Ein witziger Blick auf das Land des Karaoke, der Katzenfanatiker und der schokoladenüberzogenen Pommes.« The Times
Als Chris Broad völlig blauäugig einen Job als Hilfslehrer in der nordjapanischen Provinz annahm, fragte er sich, ob er nicht einen schrecklichen Fehler gemacht hatte. Weder sprach er ein Wort...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Paperback |
ISBN | 9783462008869 |
PREIS | 18,00 € (EUR) |
SEITEN | 352 |
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Chris Broad nimmt den Leser von Anfang an mit auf seine lange Reise als Austauschlehrer und erklärt viele der kleinen und großen kulturellen Unterschiede, so dass es selbst ohne Vorwissen leicht möglich ist mit ihm Japan jenseits des Tourismus zu erleben. Mit einem unglaublichen Blick auch auf kleine Details beschreibt er seine Erlebnisse und auch seine Umgebung sehr greifbar. Das Buch war eine kleine literarische Reise zur andere Seite der Welt. Für Japan Interessierte sicherlich eine gute Empfehlung.

Ein neugieriger Engländer in Japan
Allein schon die Kapitelüberschriften wecken Neugier. Worum geht es?
Engländer Chris Broad nimmt einen Job als Hilfslehrer in der japanischen Provinz an.
Japanisch kann er nicht, als Lehrer hat er nie gearbeitet, die Kultur ist ihm fremd.
Aufregend, spannend und abwechslungsreich gestaltet sich dann der Alltag des Austauschlehrers. Dass Englisch in Japan nicht sehr beliebt ist, war neu für mich. Chris gibt sein Bestes, die Schüler zu motivieren, schließt Freundschaften mit einigen und lernt Sitten und Gebräuche besser kennen. Sogar Mobbing in dem sehr höflichen Land begegnet ihm. Der Autor schildert in lockerem Ton seine Fettnäpfchen-Fallen, Blamagen, Missgeschicke, aber natürlich auch Fortschritte und Erfolge. Selbstironisch, scharfsinnig und mit satirischen Überspitzungen verfasst er einen Japan-Report, der sich vergnüglich und trotzdem interessant liest.

Ich lese gerne und viele Erlebnisberichte von Reisenden/Auswanderen nach Japan. Dieses hat mir viel Spaß gemacht. Chris Broad schreibt witzig aber auch bewegend über seine Erfahrungen im Land der aufgehenden Sonne.

Ein großartiger Reisebericht mit lauter Anekdoten über das tägliche Leben in Japan. Ein Muss für alle Japan-Fans und ein großartiges Geschenk für jeden der nach Japan reisen möchte.

Chris Broad erlangte durch seinen YouTube-Kanal "Abroad in Japan", in dem er darüber berichtet, wie er als Ausländer in Japan lebt und arbeitet, internationale Bekanntheit.
In diesem Buch erzählt er, wie er durch ein Austauschprogramm für junge Lehrer nach Japan kam und zunächst einen Kulturschock erlebte. Mühsam eignete er sich die Sprache und Gebräuche an und lernte die fremde Kultur und ihre Menschen lieben. Mit viel Witz und Selbstironie erzählt er von seinen Erlebnissen in einem Land voller Eigenheiten und Widersprüche.
Was erlebt man in einem Love Hotel?
Was bringt selbst die höflichen Japaner zur Weißglut?
Welche Gerichte auf einer Speisekarte sollte man als Europäer auf gar keinen Fall bestellen?
Diese und mehr Fragen werden so unterhaltsam wie ausführlich erklärt.
Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, höchstens um die ein oder andere Sehenswürdigkeit zu googeln, denn leider sind keine Fotos enthalten. Aber man kann sich anschließend alles auf YouTube ansehen.
Klare Empfehlung für Japan-Fans und alle, die es werden wollen.

Seine Mandeln waren auf die Größe von Volleybällen angeschwollen.....
.....ok, er übertreibt gerne ein wenig, der Autor Chris-sensei, der uns auf seine abenteuerliche Reise mit nach Japan nimmt.
Er lässt uns teilhaben an seinem Leben und seinen Erfahrungen als Lehrer, sowie seinen anfänglichen Schwierigkeiten, um sich in diesem für uns ungewöhnlichen Land zurechtzufinden. Sie sind schon etwas speziell, diese Menschen im Land der aufgehenden Sonne inkl. ihrer Wohn- und Essgewohnheiten. Aber auch die Liebeshotels sind ungewöhnlich und und und....man kann gar nicht alles aufzählen.
Auf jeden Fall sollte man dieses Buch vor seinem Japanaufenthalt lesen und sich auch die dazugehörigen YouTube Filme ansehen, ich denke das hilft einem ungemein.
Chris hat den Sprung ins kalte Wasser gewagt und war/ist erfolgreich damit.
Auch wenn er manchmal gerne etwas übertreibt, so ist dieses Buch mehr als ein Reiseführer der anderen Art oder ein Tatsachenroman.
Lehrreiche Unterhaltung für zwischendurch, und wer weiß, vielleicht landen wir ja durch irgendwelche Umstände selbst mal dort, dann wissen wir zumindest schonmal die Basics.
Von mir gibts einen 👍 und eine Leseempfehlung.

Ein unterhaltsamer, informativer Reisebericht, der Japan mit viel Humor und persönlichen Anekdoten beschreibt. Chris Broad hat einen lockeren, selbstironischen Schreibstil, der das Buch sehr zugänglich macht. Manchmal geht der Fokus etwas zu sehr auf eigene Erlebnisse statt auf tiefere kulturelle Einblicke, aber insgesamt eine kurzweilige, lesenswerte Lektüre für Japan-Fans.

Humorvoller und authentischer Blick auf das Leben in Japan
Mit Abroad in Japan präsentiert Chris Broad eine unterhaltsame und zugleich lehrreiche Reise durch die faszinierende Kultur, Geschichte und den Alltag Japans. Basierend auf seinen Erfahrungen als britischer Expat und den beliebten Videos seines YouTube-Kanals, vereint das Buch eine Mischung aus witzigen Anekdoten, informativen Einblicken und ehrlichen Reflexionen über das Leben in einem fremden Land.
Besonders beeindruckend ist die Balance, die Broad zwischen humorvollen Erzählungen und tiefgründigen Beobachtungen schafft. Von kuriosen Begegnungen mit der japanischen Bürokratie über Abenteuer in entlegenen Dörfern bis hin zu spannenden Einblicken in die japanische Gesellschaft – jedes Kapitel ist ein Genuss. Seine Erzählweise ist lebendig und mit einem charmanten britischen Humor gespickt, der das Lesen zu einem Vergnügen macht. Das Buch punktet zudem mit seiner Offenheit: Broad thematisiert nicht nur die schönen Seiten Japans, sondern beleuchtet auch die Herausforderungen und kulturellen Unterschiede, mit denen er konfrontiert wurde. Dies gibt dem Leser eine realistische Perspektive auf ein Leben fern der Heimat und macht das Buch umso authentischer.
Für alle, die Japan lieben, das Land besser kennenlernen möchten oder einfach eine gute Mischung aus Humor und kulturellem Einblick suchen, ist Abroad in Japan ein absolute Empfehlung. Es ist eine gelungene Hommage an ein faszinierendes Land und ein humorvoller Reiseführer durch die Höhen und Tiefen des Alltags in der Fremde.

Der Schreibstil des Autors brachte mich sofort nach Japan.
Er vermittelt einen authentischen und humorvollen Eindruck mit diesem Buch.
Dieses Buch ist wirklich hochinteressant und bietet nützliche Hinweise für jeden, der plant, Japan zu besuchen.
Wir erleben seine ersten paar Jahre in Japan und erfahren, dass er keine Ahnung hatte, worauf er sich einließ.
Im Großen und Ganzen war das Buch großartig und ich empfehle es gern

Japan, für viele Westler ein Sehnsuchtsland. Chris Abroad landet aber eher zufällig in diesem Land und lebt dort jetzt. Beeindruckend schreibt er von seinen anfänglichen Schwierigkeiten, von Kulturunterschieden und Freundschaften.
Ein sehr gelungener Reisebericht. Obwohl es wohl eher ein Lebensbericht ist.

werbung #rezensionsexemplar
📘 Abroad in Japan: Meine Abenteuer im Land der aufgehenden Sonne
von Chris Broad, übersetzt von Jörn Pinnow
Kindle-Ausgabe, erschienen bei @kiwi_verlag
Danke an @netgalleyde und den @kiwi_verlag für das Rezensionsexemplar!
Bei mir heißt es seit Jahren: Japan. Immer wieder Japan. Ich muss da einfach hin – und dieses Buch hat den Wunsch nur noch verstärkt.
Chris Broad nimmt uns mit auf seine persönliche Odyssee durch das Land der aufgehenden Sonne – von totalem Kulturschock bis hin zu den skurrilen, verrückten, wunderschönen Momenten, die man nur in Japan erlebt. Als unerfahrener Englischlehrer landet er in der Provinz – ohne Sprachkenntnisse, ohne Plan, aber mit Humor.
Was folgt, ist eine Mischung aus Selbstironie, ehrlicher Verzweiflung, unglaublichen Begebenheiten (Liebeshotel inklusive) und ganz viel Liebe für ein Land, das ihn zuerst überfordert – und dann nicht mehr loslässt.
Broad schafft es, das scheinbar Alltägliche so zu erzählen, dass man gleichzeitig lacht, staunt und bucht. Seine Begegnungen, Reisen durch alle 47 Präfekturen, sein Blick auf Tradition und Moderne, auf schräge Regeln, stille Höflichkeit und Karaoke-Wahnsinn – all das macht Abroad in Japan zu einem charmanten, witzigen, und sehr persönlichen Blick auf ein faszinierendes Land.
💭 Fazit: Lustig, ehrlich, voller Japanliebe – und genau das richtige Buch für alle, die mehr als einen Reiseführer suchen. Für mich ganz klar: Ich MUSS da hin.
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Allem voran muss ich gestehen, der Autor hat mich fast auf jeder Seite zum Lachen gebracht. Ganz ohne Krampf. So ganz easy going. Er erzählte einfach seine Geschichten, wie es ihm erging, als er, ohne jegliche Sprachkenntnisse, nach seinem Studiumabschluss in England seine erste Stelle in Nordjapan als Englischlehrer eintrat.
Und kaum paar Zeilen gelesen, schon kam der Auflacher.
Oft habe ich Pausen eingelegt, aber nur um die frische der Wahrnehmung zu behalten, um ja keine Köstlichkeiten zu verpassen.
Die Kapiteln sind meistens kurz und widmen sich einem Thema, Begebenheit. Die kann man gut getrennt voneinander lesen. Und wenn man Zeit nur für ein Kapitel hat, dann freut man sich auf die nächste Lesesitzung mit etwas mehr Zeit umso mehr.
Als informativ und bereichernd habe ich diese Abenteuer empfunden, die bei mir noch mehr Interesse an Japan, vor allem an der Sprache, geweckt haben. Die Schriftzeichen sind oft bei bestimmten Begriffen dabei. Dass man als Einheimischer 2200 solcher Zeichen im Durchschnitt kennt, 3000 sind zum Bestehen einer komplizierten Prüfung notwendig, erfährt man hier auch.
Die Sehenswürdigkeiten Japans, z.B. in Osaka, sieht man durch Chris‘ Augen. Und auch deshalb packt einen die Lust, ihm es einmal nachzumachen.
Fazit: Wenn man eine spannende Reise durch Japan und tiefe Einblicke in die Mentalität der Japaner gewinnen möchte, ist hier an der richtigen Adresse. Lustig wird noch dazu. Klar spricht Chris Broad auch über peinliche Momente. Missverständnisse und der Gleichen. Aber eher so, dass man darüber schmunzelt und vergnügt weiterliest.
Insgesamt ist es ein sehr kennenlernenswertes Buch, das ich jedem Interessierten ans Herz lege.

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Bisher hatte ich weder Japan als Reiseziel auf dem Schirm, noch von dem Youtube Channel „Abroad in Japan“ gehört. Doch nach der Lektüre dieses Buches, hat sich beides geändert.
Mit jungen 22 Jahren geht Chris als Englischlehrer nach Japan. Er hat von wenig bis nix eine Ahnung und taucht in einen völlig neuen Kulturkreis ein.
In seinem Buch beschreibt der Autor, wie er sich nach und nach akklimatisierte, die Kultur zu verstehen begann und sich zum Schluss sogar heimisch fühlt.
Er sparte dabei Misserfolge, Tiefschläge und Zweifel nicht aus, sondern erzählt ungeschönt, wie hart es teilweise für ihn war.
Ich musste mir immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass Chris Anfang Zwanzig war, als er sich ziemlich unvorbereitet ins große Abenteuer stürzte. Nicht zu vergessen, dass Japan vor mehr als 10 Jahren auch noch nicht so stark touristisch erschlossen war, wie es heute ist. Und in den dörflichen Regionen, abseits der typischen Touristenspots, sind Touristen auch heute noch nicht an der Tagesordnung.
Doch Chris gibt nicht auf, lernt Japanisch und findet Freunde. Er öffnet sich immer mehr der fremden Kultur und ja, es gibt schon ganz witzige und kuriose Dinge in Japan, die für uns Europäer auf den ersten Blick ungewohnt sind. Doch wenn man in die japanische Kultur eintaucht, macht alles (japanischen) Sinn. Oder habt ihr schon mal von dem Bahnhof gehört, der einer Katze gewidmet ist? Und dem dazu passenden Zug, der wie die Katze aussieht?
Ich habe bei dem Buch mit dem Autor gelitten, seine Erfolge gefeiert und seine Niederlagen durchlebt.
Das Buch ist eine Liebeserklärung an Japan und zeigt uns nicht nur die Metropolen, sondern wandelt auch abseits der touristischen Pfade. Es ist kein Reiseführer, sondern ein Erlebnisbericht, der aber mehr über die japanische Kultur verrät, als es ein Reiseführer kann. Und das Buch macht neugierig auf dieses fremde Land.
Jetzt will ich mir die HP und den Youtube Channel von „Abroad in Japan“ angucken und vergebe 5 Fuji-Sterne.
‘*‘ Klappentext ‘*‘
Als Chris Broad völlig blauäugig einen Job als Hilfslehrer in der nordjapanischen Provinz annahm, fragte er sich, ob er nicht einen schrecklichen Fehler gemacht hatte. Weder sprach er ein Wort Japanisch, noch hatte er irgendwelche Erfahrungen im Unterrichten. Würde er als der am schnellsten gefeuerte Englischlehrer in die Geschichte Japans eingehen?
In seinem Buch erzählt Chris Broad mit viel Witz darüber, wie er vor mehr als zehn Jahren direkt nach der Uni von Großbritannien nach Japan ausgewandert ist und was er seither im Alltag dort alles so erlebt hat - Culture Clash und viele skurrile Begebenheiten inklusive.
Bald schon begann er Videos über sein Leben im Land der aufgehenden Sonne zu drehen und bereiste Japans 47 Präfekturen, von den üppigen Reisfeldern auf dem Land bis zu den neonbeleuchteten Straßen Tokios. Er erlebte einen erschreckenden nordkoreanischen Raketenzwischenfall, machte eine kränkende Erfahrung in einem Liebeshotel und verbrachte eine Woche mit Japans größtem Filmstar.
Von all seinen großen und kleinen Erfahrungen in Japan berichtet er in seinem Buch, das in England sogleich auf den ersten Platz der Sunday-Times-Bestsellerliste stürmte.

„Abroad in Japan“ von Chris Broad
Verlag: Kiepenheuer & Witsch
„Als Fremder in Japan – Ein humorvoller, ehrlicher Blick auf ein faszinierendes Land“
Chris Broads Buch ist weit mehr als nur eine humorvolle Autobiografie über seine ersten Jahre in Japan – es ist eine unterhaltsame Mischung aus Reisebericht, Kulturführer und persönlicher Reflexion. Selbst wenn man seine YouTube-Videos nicht kennt, wirkt Broad sofort sympathisch.
Seine Anekdoten über das Leben als Englischlehrer, seine skurrilen Erlebnisse und seine Reisen durch Japan lassen einen das Land mit neuen Augen sehen.
Neben den witzigen Missgeschicken – wie der übersehene Kulturschock, die unterschätzten Schneemassen oder die unbeabsichtigten Fettnäpfchen – steckt in diesem Buch auch viel Tiefgang. Broad beschreibt die japanische Philosophie des Wabi-Sabi, die das Unvollkommene als schön anerkennt, und reflektiert über die Mentalität der Menschen, ihren stoischen Geist und ihre unerschütterliche Entschlossenheit, nach jedem Rückschlag weiterzumachen.
Seine Zeit als Lehrer erinnert ihn an Orwell, denn die Schulleitung hatte im Lehrerzimmer alles im Blick.
Auch das japanische Arbeitsleben fasziniert ihn: „Anwesend zu sein ist oft wichtiger als produktiv zu sein.“
Und doch zeigt sich Broad immer wieder beeindruckt von der Gelassenheit, die er in Japan erlebt – etwa in einem Schrein, wo er eine tiefere Ruhe spürt als je zuvor in einer christlichen Kirche.
Doch es gibt auch Herausforderungen: Ein Aufenthalt in einem Onsen fühlt sich für ihn an wie ein „bei lebendigem Leibe gekochter Frosch“. Und die Angst vor Erdbeben begleitet ihn nach seinem Erlebnis lange, bis er sich entschließt, sich ihr zu stellen – denn, wie ein japanisches Sprichwort sagt: „In Angst zu leben heißt, gar nicht zu leben.“
Broads Buch zeigt, dass Japan voller Überraschungen steckt. Es lehrt uns, dass Niederlagen wertvolle Lektionen sind, dass Träume mit Geduld wahr werden können und dass das Leben außerhalb der Komfortzone oft die spannendsten Geschichten schreibt.
Wer eine unterhaltsame, inspirierende und augenöffnende Lektüre sucht – oder einfach nach Ideen für seine nächste Japanreise – wird dieses Buch lieben.
Fünf Sterne für dieses interessante und unterhaltsame Buch.

Chris Broad schreibt in seinem Buch Abroad in Japan sehr unterhaltsam über seine Erlebnisse im Land der Kirschblüten. Chris begibt sich vor mehr als zehn Jahren als Hilfslehrer in eine nordjapanische Provinz ohne ein Wort Japanisch zu können bzw. irgendwelche Erfahrungen im Unterrichten hatte. Kann sowas überhaupt funktionieren? Ich begann total gespannt zu lesen, denn in 29 interessanten Geschichten nimmt mich Chris mit auf seine Reise, die in der Abflughalle von London Heathrow beginnt und mich sofort für sich einnimmt. Ich erlebe witziges, unglaubliches, skurriles, peinliches und lerne einiges zur Kultur und den Menschen. Chris Broad hat einen einnehmenden Schreibstil, keine der einzelnen Geschichten liest sich langweilig, im Gegenteil, ich bin immer wieder gespannt was mich denn nun erwartet. Überraschender Weise gibt es sogar eine kleine Lektion zu den Schriftzeichen. Einiges ist auch in manchen Geschichten zwischendrin mit aufgeführt. Das macht alles noch authentischer, lebendiger und glaubhafter. Ausserdem wird einem klar, wie schwierig diese Schriftzeichen doch sind, weil sie sich teils sehr ähnlich sehen und sich nur durch eine winzige Veränderung unterscheiden.
Japan wird für mich auf jeden Fall immer interessanter und ich überlege es doch noch einmal zu bereisen. Chris Broad hat es lebendig beschrieben und ich konnte einiges daraus mit nehmen. Selbst wenn man es nicht bereisen möchte kann ich das Buch jedem empfehlen, der sich für andere Länder und Sitten interessiert.

Chris Broad nimmt den Leser auf unterhaltsame Weise mit nach Japan.
Ich habe mich sehr amüsiert, über manches gestaunt und vieles erfahren.

Netter Reisebericht, nicht spektakulär aber immer wieder lustig geschrieben und angenehmer Lesefluss. Empfehlung für Japan Fans.

In „Abroad in Japan“ berichtet Chris Broad davon, wie er vor 13 Jahren als unbedarfter 22-Jähriger nach dem Studium als Englisch-Aushilfslehrer nach Japan kam und sich seitdem sein Leben dort aufgebaut und hart erkämpft hat.
Als Chris in Japan ankommt kann er kein Wort Japanisch sprechen und wird von jetzt auf gleich in den Schulalltag einer japanischen High School im ländlichen Japan geworfen. Das dabei nicht alles glatt läuft war vorherzusehen und ist als Leser wahnsinnig lustig mitzuerleben.
Der Autor schreibt super sympathisch und erzählt auch ganz frei heraus von all seinen Missgeschicken und Fettnäpfchen, die er in Japan erlebt hat. Er ist dabei herrlich selbstironisch und hat mich sehr oft zum Lachen gebracht. Sein Schreibstil und seine Art ein Abschnitt seiner Reise in ein kurzes, unterhaltsames Kapitel zusammenzufassen, hat mich das Buch kaum weglegen lassen. Es hatte was von einer Serie, bei der man sofort weiter schauen wollte.
Ich kann das Buch wirklich jedem wärmstens empfehlen, der sich für Japan interessiert, der vorhat, dort hin zu reisen oder bereits ein Japanexperte ist. Ich selber habe mich in meinem Studium viel mit Japan und Japanisch beschäftigt und konnte gerade deshalb oft herzhaft über manche Situationen lachen. Zudem fühle ich die Schwierigkeiten von Chris, mit der japanischen Sprache klar zu kommen, sehr. Für mich persönlich waren die Kapitel rund um seine Zeit an der japanischen Schule am interessantesten. Zum einen wegen des Umgangs der Lehrerschaft mit Chris, aber auch wegen der Dynamik unter den Schülern in den einzelnen Klassen. Einen Erfahrungsbericht, wie schwierig es in Japan für junge Menschen ist, sich sowohl positiv, als auch negativ von anderen abzuheben, fand ich gleichermaßen spannend, wie auch traurig.
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