Für immer Alaska
von Anna Woltz
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Erscheinungstermin 28.02.2018 | Archivierungsdatum 20.05.2018
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Zum Inhalt
Seit Alaska nicht mehr bei ihnen ist, gibt es in Parkers Leben ein riesiges, hundeförmiges Loch. Und das alles nur, weil Parkers kleiner Bruder allergisch gegen Hundehaare ist. Aber es kommt noch schlimmer. Unvermutet sieht Parker Alaska wieder: als Hilfshund für Sven, den gemeinsten Jungen in ihrer neuen Klasse. Bei ihm kann sie Alaska unmöglich lassen. Also schmiedet Parker einen Plan, wie sie den wunderbarsten Hund der Welt zurückholen kann.
Seit Alaska nicht mehr bei ihnen ist, gibt es in Parkers Leben ein riesiges, hundeförmiges Loch. Und das alles nur, weil Parkers kleiner Bruder allergisch gegen Hundehaare ist. Aber es kommt noch...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | E-Book |
ISBN | 9783646921991 |
PREIS | 7,99 € (EUR) |
SEITEN | 176 |
Links
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Wunderschönes Kinderbuch über eine Liebe zu einem Hund. Gut erzählt und sehr zu empfehlen!
Rührend, spannend und einfach glücklich machend ! Eines der schönsten Kinderbücher überhaupt - unbedingt lesenswert !
Meine Buchbewertung:
Abwechselnd erzählen Sven und Parkers Perspektiven von ihrem ersten Schultag nach den Ferien.
Hunde spielen eine große Rolle. Aber nicht irgendwelche Hunde, sondern genau ein und derselbse Hund: Alsaska
Sven ist seit kurzem (1 Jahr) an Epilepsie erkrankt. Seit ein paar Monaten lebt ein Hund mit Spezialausbildung bei ihm und hilft im Alltag und dem Umgang mit der Krankheit.
Aber der Hund hatte noch eine Vorbesitzerin, die ihn sehr vermisst....
Ein tolles Buch für Jugendliche, um sich mit der Besonderheit der Krankheit und den Gefühlen der Erkrankten auseinander zu setzen.
Die kurzen und witzigen Kapitel sind super für Jugendliche und Kinder ab 10 Jahren geeignet. Einfache Sätze und das Mitfühlen als Schüler war als Leser leicht möglich.
Die Geschichte geht auch auf die modernen Medien ein und bringt das Thema Cybermobbing auf den Punkt. Sehr klasse gelöst.
Mein Lieblingszitat aus dem Buch:
Ich bin Sven und mein Hobby ist Epilepsie.
Fazit:
Ein Buch mit viel Hintergrund, Humor und Tiefsinn
Eine richtige Zufallsentdeckung über die Liebe zwischen Mensch und Tier. Alles in einem lockeren Stil eher auf die jüngeren Leser zugeschnitten ist. Toll war auch das man bald hinter Sven und eben auch hinter Parker blicken kann und so die Geschichte eben doch nochmal mehr Tiefe bekommen hat.
Zum Inhalt:
Parker ist am Boden zerstört. Ihre geliebte Hündin Alaska musste aus ihrer Familie weg, da ihr kleiner Bruder allergisch gegen Hundehaare ist. Als sie Alaska dann nach Monaten wieder sieht, ist sie schockiert. Er gehört nun Sven, dem Ekelpaket aus ihrer Klasse. Doch Sven ist krank, er hat Epilepsie und Alaska ist sein Assistenzhund. Sie hilft ihm in Gefahrensituationen. Doch Parker will alles dafür tun um Alaska wieder zu bekommen. Denn seit dem Überfall auf das Geschäft ihrer Eltern braucht sie den Hund dringender als je zuvor.
Meine Meinung:
Dieses Cover und diese Geschichte gehen echt ans Herz. Dieses Kinderbuch für Kinder ab 10 Jahren habe ich total gerne gelesen und sehr genossen.
Das Cover strahlt alles aus, was diese Geschichte ist. Man erkennt auf den ersten Blick das Loch, das Alaska in Parkers Herz hinterlassen hat, als sie die Familie verlassen musste. Ein Loch in Hundeform. Zunächst bin ich davon ausgegangen, dass Alaska gestorben ist, doch dem ist nicht so. Sie hat, wie man dem Klappentext schon entnehmen kann, lediglich einen neuen Besitzer.
Die Beziehung von Parker und Alaska ist einfach wunderschön. Man erkennt schon in den ersten Sätzen wie sehr dieses Mädchen den Hund liebt. Und auch als die beiden wieder aufeinander treffen, merkt man sofort dass auch Alaska Parker unendlich liebt. Mir zerriss es fast das Herz als ich mir vorstellte, dass Parker Alaska ziehen lassen musste. Ich hatte selbst früher eine Katze und für mich war immer die schlimmste Vorstellung, dass sie nicht mehr bei mir sein kann. Kein Wunder tut Parker alles dafür um Alaska zu sehen und zurück zu bekommen.
Parker mochte ich als Protagonistin sehr gerne. Obwohl sie erst ein junges Mädchen ist (ich glaube 11) besitzt sie eine unglaubliche Stärke. Nicht nur ihre Liebe zu Alaska ist unerschütterlich und macht sie stark. Seit dem Überfall auf ihre Familie muss sie auch für ihre Brüder da sein und sie praktisch alleine groß ziehen. Ihre Mutter ist immer im Laden, ihr Vater sitzt völlig emotionslos und in sich gekehrt daheim, voller Angst, dass sich der Überfall wiederholen könnte. Die Erziehung ihrer Brüder bleibt so an ihr hängen und dies bewältigt sie mit einer unfassbaren Stärke. Ich war von Anfang an fasziniert von ihr, wie sie trotz des schlimmen Erlebnisses versucht, positiv durchs Leben zu gehen.
Sven war mir zu Beginn nicht so ganz sympathisch. Er hackt von Beginn an auf Parker rum und ist auch nicht besonders nett zu Alaska. Schnell erfährt man jedoch, dass hinter dem - auf den ersten Blick - vorlauten Jungen viel mehr steckt, als zunächst ersichtlich ist. Er leidet an Epilepsie, was sein Leben von grundauf verändert hat. Diese Krankheit, die auch durchaus tödlich enden kann, beeinflusst seine Persönlichkeit aufs Äußerste.
Ich finde es toll, dass eine Autorin dieses doch nicht ganz einfache Thema - Epilepsie - in einem Kinderbuch verarbeitet. Dies alles tut sie auf eine sehr sensible aber doch recht offene Art und Weise. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und man bekommt die Anfälle von Sven recht detailliert mit. Dies schockierte mich ziemlich, da ich bisher nicht genau wusste, wie sich diese Krankheit äußern kann. Allerdings finde ich es gut, dass die Autorin so auch aufklärt und auf diese Krankheit aufmerksam macht.
Der Verlauf der Geschichte ist ziemlich spannend. Ich muss zugeben, dass ich das so gar nicht erwartet hatte. Lediglich die Handlung rund um Alaska und Parker war für mich zu erwarten. Dass es dann jedoch auch viel um den Überfall geht und dadurch richtig spannend wird, hatte ich gar nicht erwartet. Betrachtet man jedoch die Verlagsseite von Carlsen aufmerksam, dann stellt man fest, dass man schon in der Beschreibung des Buches lesen kann, dass es sich auch um einen Krimi handelt. Ich finde dieses Buch wunderbar für 11-jährige zu lesen. Trotz des schweren Themas bekommen Kinder hier eine spannende Geschichte von Tierliebe, Freundschaft und den Dingen, die im Leben wirklich zählen. Zudem lernen sie mit Parker und Sven zwei Charaktere kennen, mit denen sie sich sicher auf die ein oder andere Art identifizieren können.
Fazit:
Ein Kinderbuch, das mir richtig nahe ging. Die berührende Geschichte rund um Parker und Alaska, die tiefe Freundschaft zwischen Mensch und Hund und die spannende Handlung rund um den Überfall auf das Geschäft von Parkers Eltern machen dieses Buch rundum gelungen. Ich kann es absolut empfehlen.
Ein überaus nettes Kinderbuch dass sich aufgrund des Schreibstils schon mehr für jüngere Leser eignet.
Ein kleines aber wichtiges Buch über zwei Außenseiter und ihre freundschaftliche Verbindung mit einem Hund. Es geht um Epilepsie, Mobbing, Traumata und eben Alaska, die herzallerliebste Golden Retriever-Dame, die all diese Probleme ein wenig erträglicher macht. Da sie im Roman als Assistenzhündin arbeitet, spricht die Autorin hier ein Thema an, welches ich so noch in keinem Jugendbuch gefunden habe. Sehr direkt, mit ein wenig schwarzem Humor (liegt vielleicht daran, dass Frau Woltz aus den Niederlanden kommt) und sehr viel Sympathie erzählt.
tolles interessantes Kinderbuch - über Freundschaft, Wertschätzung des Assistenzhund - hat mir sehr gefallen.
Cover:
Es ist simpel, aber wirkungsvoll. Der Straßenplan im Hintergrund und der herausgerissene Teil, der sich als Silhouette eines Hundes herausstellt, wirken als Gesamtbild toll. Es ist nicht zu überladen und sagt auf den ersten Blick nicht viel aus, passt aber dennoch sehr gut zur Geschichte.
Erster Eindruck zum Buch:
Es ist abwechselnd aus Parkers und Svens Sicht geschrieben, dabei bleibt die Autorin dem Ich-Erzählstil treu. Super verständlich, flüssig lesbar und detailliert genug an den richtigen Stellen.
Protagonisten:
Parker hat Eigenarten und scheint zunächst sehr unzufrieden auf mich. Ich wollte unbedingt wissen was dahinter steckt. Sie wirkt nicht so unbeschwert, wie man es in dem Alter noch erwarten könnte. Für ihr Alter wirkt sie sehr nachdenklich und gehemmt.
Alaska ist ein toller, einfühlsamer und sehr aufmerksamer Hund, der als Charakter sehr präsent war. Ich mochte sie von Anfang an.
Sven scheint sich etwas hinter seinem Verhalten zu verstecken, was man besser versteht, sobald man die Hintergründe kennt. Oft hatte ich den Eindruck das er mit seinen Aussagen von sich selbst ablenken wollte.
Meine Meinung:
Die Geschichte ist toll, auch wenn ich sie etwas zu schnellebig und zu kurz empfunden habe. Es war bis zum Ende nicht ganz rund, teilweise abgehackt. Es ist schwierig zu sagen was mir genau gefehlt hat, doch es wirkte auf mich im Gesamten einfach zu wenig. Eine nette Geschichte, mit tollen Momente, der ein paar Seiten mehr nicht geschadet hätten.
Ich hatte von der Autorin bereits „Hundert Stunden Nacht“ gelesen und komme hier zu einem ähnlichen Schluss: Schöner, klarer Schreibstil, wichtige Botschaft, aber irgendetwas fehlt. Die Geschichte beginnt vielversprechend, hinterlässt bei mir aber den Eindruck einer guten Idee, der schnell die Puste ausgeht.
Anna Woltz behandelt wieder ähnliche Themen - es geht um Probleme während der Pubertät, um Mobbing und Außenseiterrollen. Sven ist seit kurzem Epileptiker und kann ohne Vorwarnung bewusstlos werden. Parker leidet unter der Krise ihres Vaters, der nach einem Überfall traumatisiert ist. Sven und Parker verbindet der Hund Alaska, der erst Parkers Hund war, nun aber bei Sven lebt.
Im Grunde möchte Anna Woltz zeigen, dass die äußere Fassade oft trügerisch sein kann. Sven und Parker mögen sich in der Schule nicht unbedingt, beide haben zugleich ihre eigenen Probleme. Als Parker nachts bei Sven einbricht, um sich Alaska wiederzuholen, gut getarnt, so dass sie von Sven nicht erkannt wird, kommen sich beide vorurteilsfrei näher.
Wie gesagt, eine schöne Idee - aber meinem Empfinden nach nicht feinfühlig genug entwickelt. Eine andere Rezensentin schrieb, die Geschichte wirke "abgehackt", ähnlich sehe ich es auch. Mir fehlte wie schon in "Hundert Stunden Nacht" der letzte Schliff, ein guter Erzählbogen, der die besten Momente stimmig miteinander verbindet.
Bedenke deinen Wunsch
Sven wünscht sich einen Hund. Jetzt hat er ihn und will ihn nicht.
Parker will ihn und darf ihn nicht haben.
Beide haben Angst aus verschiedenen Gründen und wünschen sich ein anderes Leben.
Ein Buch über das Erwachsenwerden, über Liebe, Freundschaft und die Erkenntnis, daß man sich seinen Ängsten stellen muss.
Inhalt:
Seit Alaska nicht mehr bei ihnen ist, gibt es in Parkers Leben ein riesiges, hundeförmiges Loch. Und das alles nur, weil Parkers kleiner Bruder allergisch gegen Hundehaare ist. Aber es kommt noch schlimmer. Unvermutet sieht Parker Alaska wieder: als Hilfshund für Sven, den gemeinsten Jungen in ihrer neuen Klasse. Bei ihm kann sie Alaska unmöglich lassen. Also schmiedet Parker einen Plan, wie sie den wunderbarsten Hund der Welt zurückholen kann.
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist schlicht und einfach, altersgerecht, locker und leicht, sowie flüssig lesbar.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Parker und Sven erzählt. Dadurch erhält der Leser einen detaillierten Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt beider Protagonisten.
Eine Geschichte über zwei Jugendliche, die sehr unterschiedlich sind, beide große Probleme haben und doch einen gemeinsamen Verbindungspunkt. Alaska, der Hund, den Parker hergeben musste und der nun als Assistenzhund bei Sven lebt. Ausgerechnet bei dem Jungen, der Parker in der Schule bloßstellt. Alaska muss unbedingt dort weggeholt werden, Parker fasst einen Plan. Dadurch lernen sich die beiden näher kennen, sehen andere Seiten, fangen an zu verstehen, zu akzeptieren und tolerieren. Eine schöne Botschaft. Eine schöne Geschichte, die mich trotz ihrer Schlichtheit berührt hat. Die Geschichte ist altersgerecht aufgearbeitet. Aufgrund der Kürze allerdings etwas schnelllebig.
Sowohl Sven als auch Parker wirken zu Beginn etwas schwierig. Allerdings sind die Hintergründe, die man nach und nach erfährt, tiefgreifend und berührend. Beide wirken dennoch, genau wie der Handlungsverlauf, sehr authentisch und realistisch.
Eine schöne und lehrreiche Geschichte, die mich berührt hat.
Fazit:
Ein schönes Buch für junge Leserinnen. Leseempfehlung.
„Für immer Alaska“ von Anna Woltz ist eine tolle Geschichte über eine außergewöhnliche Freundschaft mit vielen Ecken und Kanten. Mit flauschig weißem Fell geht’s auf in ein spannendes Abenteuer mit ernstem Hintergrund! Ab 10 Jahren.