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Striker
Roman
von Helene Hegemann
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Erscheinungstermin 13.03.2025 | Archivierungsdatum 30.09.2025
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Zum Inhalt
»Striker« ist ein elektrisierender Roman über eine Gegenwart, in der die Grenzen zwischen Verschwörungsmythen, Klassenkampf und roher Gewalt zunehmend verschwimmen. Mit Wucht und Tempo erzählt Helene Hegemann von Kampfsport und Obdachlosigkeit, von Reichtum und Verdrängung. Von dem Moment, in dem die Angst vor Unterdrückung zu Gewalt führt, und der Schwäche, die man zulassen muss, um diese Gewalt zu verhindern.
N wohnt an einer Bahnlinie, die einen Problembezirk mit dem Villenviertel am anderen Ende der Stadt verbindet. Zwei Welten. N kennt beide. Und eine dritte in der Mitte: die Kampfsportschule, in der sie unterrichtet, sich auf Wettkämpfe vorbereitet und eine Affäre mit einer Politikerin aus dem Verteidigungsausschuss beginnt. Gegensätze prägen ihre Existenz: Arm und Reich, Ohnmacht und Muskelaufbau, größte Disziplin und maßlose Aggression gegen sich selbst.
Eines Morgens entdeckt N rätselhafte Zeichen an der Brandmauer gegenüber ihrer Wohnung. Keine Buchstaben, keine Hieroglyphen, keine Bilder. Doch, dass sie etwas bedeuten, spürt sie sofort. Es treibt sie um.
Und dann stehen plötzlich Koffer und Tüten vor ihrer Tür. Sie gehören einer jungen Frau, die im Treppenhaus übernachtet und behauptet, mit den Zeichen in Verbindung zu stehen. Wer ist sie? Was will sie von ihr? Und warum beschleicht N bei jeder ihrer Begegnungen das kaum zu bewältigende Gefühl, sich selbst gegenüberzustehen?
»Striker« ist ein elektrisierender Roman über eine Gegenwart, in der die Grenzen zwischen Verschwörungsmythen, Klassenkampf und roher Gewalt zunehmend verschwimmen. Mit Wucht und Tempo erzählt Helene...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Hardcover |
ISBN | 9783462005950 |
PREIS | 24,00 € (EUR) |
SEITEN | 256 |
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Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

N wohnt an einer Bahnlinie, die einen Problembezirk mit dem Villenviertel am anderen Ende der Stadt verbindet. Zwei Welten. N kennt beide. Sie unterrichtet in einer Kampfsportschule und hat eine Affäre mit einer Politikerin aus dem Verteidigungsausschuss. Eines Morgens entdeckt N rätselhafte Zeichen an der Brandmauer gegenüber ihrer Wohnung. Und dann stehen plötzlich Koffer und Tüten vor ihrer Tür. Diese gehören einer jungen Frau. N hat das Gefühl bei jeder Begegnung sich selber gegenüberzustehen. Dieses Buch ist düster, ergreifend und kraftvoll geschrieben. Dem Lesen wird die Stimmung der Gegenwart vor Augen geführt, die von Angst und Bedrohung geprägt ist. Zugleich die menschliche Einsamkeit und den Versuch einen Platz in dieser Welt zu finden. Beim Lesen wird man automatisch in den Bann gezogen. Hier wird von Helene Hegemann von Kampfsport, Obdachlosigkeit, Reichtum und die verdrängte Realität der Gesellschaft prägnant geschildert. Empfehlenswertes Buch.

Helene Hegemanns Roman ist ein raffiniertes Spiegelkabinett, in dem die Boxerin N durch die Begegnung mit der wohnungslosen Ivy gezwungen wird, den verdrängten Teilen ihrer selbst ins Auge zu sehen.
Besonders gelungen ist, dass der Roman zeigt, wie sehr Menschen mit ihren eigenen Ängsten und Widersprüchen kämpfen, und dies durch klare Bilder und starke Figuren aufzeigt.