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Das Müfflon und der Traum vom Stinken
von Carsten Henn
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Erscheinungstermin 13.02.2025 | Archivierungsdatum 11.03.2025
Oetinger Verlag, Dressler Verlag, Moon Notes | Verlag Friedrich Oetinger GmbH
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Zum Inhalt
Wer müffelt denn da?
Ülf ist ein Müfflon. Und Ülf hat einen Traum: Er wünscht sich nichts mehr, als so richtig schön zu stinken! So wie die anderen Müfflons. Jeden Morgen, wenn Ülf aufwacht, schnüffelt er an sich. An seinen Füßen, seinen Knien, seinem Bauch (was gar nicht so einfach ist). Aber jeden Morgen riecht er nur nach voll blöder Blumenwiese. So begibt er sich auf eine Reise zur größten Schlammpfütze der Welt, zu Stinktieren, Mistkäfern, Miefpflanzen, Müffel-Obst und dem großen Püpser. Und stellt fest: Er muss kein müffeliges Müfflon werden. Es reicht völlig, ein kleiner Ülf zu sein.
Das Müfflon und der Traum vom Stinken: Wunderbar witzige Bilderbuchgeschichte über stinkende und furzende Tiere
- Pupsen stinkt: Ein grandioses Bilderbuch über pupsende Tiere von Erfolgsautor Carsten Henn für Kinder ab 4 Jahren.
- Anders sein als die anderen: Das Pupsbuch vermittelt wichtige Werte wie Toleranz und Freundschaft und zeigt, wie man eigene Besonderheiten zu schätzen lernt.
- Ohne erhobenen Zeigefinger: Die freche Geschichte widmet sich humorvoll und kindgerecht den Themen Furzen und Stinken.
- Für lustige Vorlesestunden: Das Bilderbuchdebüt von Carsten Henn eignet sich hervorragend zum gemeinsamen Lesen, Lachen und Immer-wieder-Anschauen.
Von „Der Buchspazierer“ und Bestsellerautor Carsten Henn gibt es folgende Kinderbücher:
Die goldene Schreibmaschine (978-3-7512-0589-4)
Das Müfflon und der Traum vom Stinken (978-3-7512-0465-1)
Wer müffelt denn da?
Ülf ist ein Müfflon. Und Ülf hat einen Traum: Er wünscht sich nichts mehr, als so richtig schön zu stinken! So wie die anderen Müfflons...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783751204651 |
PREIS | 15,00 € (EUR) |
SEITEN | 32 |
Links
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
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Bis vor ein paar Jahren hätte ich Bücher, die Themen wie Pipi und Kacka behandeln nicht gelesen. Auch Buchtitel in denen das Wort Furz, Pups oder Stinken kommt, hätten mich eher abgeschreckt. Was soll ich sagen, mittlerweile habe ich ein Kind und akzeptiert, dass es wichtig ist auch Bücher mit eben diesen Titeln (vor) zu lesen und ja, ganz, ehrlich, dass eine oder andere davon war auch wirklich gut. „Furzipups der Knatterdrache“ begeistert in unserm Haushalt nicht nur das Kind, sondern auch uns Eltern.
Ähnlich ist es mit diesem Buch. Zwar hatte ich zu Beginn ein paar Vorbehalten gegenüber dem Buch, aber im Großen und Ganzen hat es uns sehr amüsiert. Die Zeichnungen sind wirklich sehr schön gemacht. Die Bilder sind nicht überladen und die Farben äußerst ansprechend gewählt. Es macht wirklich Spaß die Seiten zu betrachten und zu schauen, was man alles entdecken kann. Die Tiere sind realitätsnah dargestellt und dennoch so entzückend verniedlicht, wie man es sich für ein Kinderbuch wünscht.
Sehr schön finde ich, dass verschiedene Tiere und Pflanzen vorgestellt werden, die einen besonders starken Geruch haben. Da gibt es einiges für die Kinder zu lernen und zu entdecken.
Weniger gut gefällt mir die übermäßige Verwendung des Buchstabens „ü“. Zu Beginn mag das noch lustig sein, dass bei Namen diverse Buchstaben durch ein „ü“ ersetzt wurden, wie zum Beispiel bei Mama/Mümü oder Papa/Püpü. Mit der Zeit wird das Lesen aber wirklich anstrengend und der Spaß geht ein wenig verloren. Es wirkt ein wenig gekünstelt und verkrampft. Schade, denn die Geschichte finde ich wirklich gelungen und auch äußerst lehrreich.
Ein paar Stellen des Buches sind ein wenig traurig. Hier kann man sich die Frage stellen, ob dies wirklich so sein muss. Ich denke aber, dass auch diese Themen in Kinderbücher gehören. Des Weiteren denke ich aber auch, dass diese Themen mit den Kindern nach dem Lesen noch einmal besprochen gehören. Hier zu zählt zum Beispiel das ausgegrenzt werden, wenn man anders ist. Im Buch wird das Thema behandelt, aber die Erklärungen kommen in der Geschichte ein wenig zu kurz.
Meiner Meinung nach hat Autor Carsten Henn hier ein wirklich schönes Kinderbuch geschaffen, dass viele wichtige Themen behandelt. Leider kann es nicht mit anderen hervorragenden Büchern mithalten, dies liegt vor allem an der übertrieben gekünstelten Sprache.
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Ülf ist ein Müfflon. Und Ülf hat einen Traum: Er wünscht sich nichts mehr, als so richtig schön zu stinken! So wie die anderen Müfflons. Jeden Morgen, wenn Ülf aufwacht, schnüffelt er an sich. An seinen Füßen, seinen Knien, seinem Bauch (was gar nicht so einfach ist). Aber jeden Morgen riecht er nur nach voll blöder Blumenwiese. So begibt er sich auf eine Reise zur größten Schlammpfütze der Welt, zu Stinktieren, Mistkäfern, Miefpflanzen, Müffel-Obst und dem großen Püpser. Und stellt fest: Er muss kein müffeliges Müfflon werden. Es reicht völlig, ein kleiner Ülf zu sein. (Klappentext)
Dieses sehr schön illustrierte Bilderbuch hat mir sehr gut gefallen. Es ist altersgerecht geschrieben und die kurzen, verständlichen Texte werden von wunderbaren farbigen Illustrationen unterstrichen. Auch wenn manchmal ein durchgehender Lesefluss nicht gegeben war. Jedes Mal beim Durchblättern und Lesen entdeckt man liebevolle Details. Man merkt, in dem Buch steckt viel Liebe zum Detail. Die eigene Fantasie wird angeregt. Die verschiedenen Botschaften kommen gut und verständlich an. Es ist humorvoll und spricht das Thema „Furzen und Stinken“ auf eine lustige Weise an. Das Buch habe ich meinen Lesekindern, alles im Vorschulalter, vorgelesen und es hat ihnen sehr gut gefallen. Ich kann mir das Buch auch gut für den Kindergarten vorstellen.
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Tolle Zeichnungen, Handlung mit Luft nach oben;
Der Buchtitel hat uns sehr neugierig gemacht. Die Zeichnungen im Buch sind zauberhaft, wirklich toll getroffen. Die Geschichte des Müfflons, das anders ist als seine Artgenossen, ist ein bisschen traurig, aber auch lustig. Der Aufbau des Buches ist größtenteils gelungen, die Suche nach dem Gestank über verschiedene Stationen ist nachvollziehbar und kindgerecht. Allerdings gibt es einige Dinge, die ich für Kleinkinder ab vier Jahren nicht so geeignet finde, wie z. B. den Titanwurz und die Ausgrenzung des kleinen Mädchens. Auch ist die pädagogische Botschaft ausbaufähig, das hätte etwas deutlicher herausgearbeitet werden dürfen. So macht es den Eindruck, dass das Abweichen vom Mainstream nur unter Bedingungen akzeptabel ist. Wir hatten uns auch etwas mehr Witz erhofft als die verschwenderische Verwendung des Buchstaben Ü. Insgesamt haben uns die wunderschönen, bunten Zeichnungen versöhnt und es gibt 3,5 Sterne von uns.
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Total süße Geschichte, die den Humor von kleineren Kindern perfekt trifft. Mein vierjähriger Sohn liebt das Müfflon.
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In "Das Müfflon und der Traum vom Stinken" wünscht sich das kleine Müfflon namens Ülf nichts sehnlicher als zu stinken. Alle seine Verwandten stinken kilometerweit, nur der kleine Ülf riecht widerlich nach Blumenwiese. "Blumenwiese?", wird man sich da fragen, "das riecht doch gut!" Nein, für einen Müfflon ist das ja schon eine Beleidigung gut zu riechen. Also macht sich Ülf auf und probiert alles mögliche um zu stinken - in Matschi springen, sich wie ein Stinktier anmalen lassen, eine Mistkugel rollen wie ein Mistkäfer. Nichts funktioniert. Dann will er doch den Großen Püpser aufsuchen, der soll ihm das Stinken lehren. Doch letztlich kommen Ülf und die anderen Müfflons drauf, dass anders sein gar nicht so schlecht ist.
Dieses Bilderbuch ist eine liebe Geschichte ab 4 Jahren. Es zeigt, dass es nicht schlimm ist, wenn man anders ist. Im Gegenteil kann das sogar was gutes sein. Somit transportiert es eine wertvolle Botschaft, die wichtig ist für das ganze Leben, Die Illustrationen sind ganz entzückend und machen Freude beim Anschauen.
Als kleine Eigenheit hat der Autor beim Schreibtil viele Us durch Üs , O durch Ös, etc ersetzt. So wird aus Mufflon Müfflon, aus Ulf wird Ülf, aus Wölfe werden sogar Wülfe, Mama und Papa sind Mümü und Püpü. Was als lustiger Spaß gedacht ist, liest sich nicht immer so schön, wie man es sich wünschen würde und manches Mal muss man das Lesen unterbrechen um den Kind zu erklären, was überhaupt mit den andersartigen Worten gemeint ist.
So gesehen ist es ein wirklich nettes Buch, wäre aber ohne die sprachliche Spielerei noch schöner gewesen.