Der kleine Dichter und der Duft

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Erscheinungstermin 21.10.2023 | Archivierungsdatum 21.11.2024

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Zum Inhalt

Es war einmal ein kleiner Dichter, der vor einem großen, leeren Blatt Papier saß und dem so gar nichts einfiel, worüber er schreiben könnte. Doch auf einmal kam durch das offene Fenster eine Wolke herein und sie brachte einen Duft mit, der ihm direkt in die Nase flog! Den Duft von Sommerregen. Der Dichter folgte dem Duft und er kam in die Stadt und den Park – und überall duftete es nach anderen schönen und nicht so schönen Dingen. Und plötzlich wusste er auch wieder, worüber er schreiben konnte ... Ein bezauberndes Kinderbuch über die Düfte in der Natur und der Stadt mit kleinen Gedichten und fantasievollen Bildern, die dazu anregen, die Umgebung bewusst und mit allen Sinnen wahrzunehmen. Und im kunterbunten Vorsatzpapier ist sogar eine duftende Erdbeere versteckt.

Für Kinder ab etwa fünf Jahren.

Es war einmal ein kleiner Dichter, der vor einem großen, leeren Blatt Papier saß und dem so gar nichts einfiel, worüber er schreiben könnte. Doch auf einmal kam durch das offene Fenster eine Wolke...


Eine Anmerkung des Verlags

Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserem schönen Kinderbuch! Die Druckausgabe ist natürlich noch viel schöner als ein digitales Ansichtsexemplar. Und vor allem hält sie im Vorsatzpapier eine duftende Erdbeere bereit, die (nicht nur) für Kinder eine bezaubernde Überraschung ist. Die Autorin ist derzeit in Deutschland und Österreich unterwegs und stellt das Buch in Workshops vor, bei denen sie gemeinsam mit Kindern zeichnet und bastelt, auf der Spur der verschiedensten schönen und nicht so schönen Düfte in unserer Umgebung.

Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserem schönen Kinderbuch! Die Druckausgabe ist natürlich noch viel schöner als ein digitales Ansichtsexemplar. Und vor allem hält sie im Vorsatzpapier eine...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783947857234
PREIS 16,00 € (EUR)
SEITEN 40

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

“Der kleine Dichter und der Duft” wurde von Autorin und Illustratorin Lote Vilma Vītiņa in zarten, luftigen Farben gestaltet, tatsächlich geht es jedoch um Düfte.
Wobei man durchaus Farben mit Gerüchen verbinden kann. So hat die gewählte Farbgestaltung etwas von dem Sommerregen, dessen Geruch dem kleinen Dichter aus einer blauen Wolke in die Nase steigt, als er zuvor ideenlos in seinem Zimmer saß, und keine Idee hatte, worüber er schreiben könnte.
Der Dichter folgt der Wolke nach draußen, wo er auf weitere Düfte und Inspiration trifft, und plötzlich sprudeln die Worte nur so aus ihm heraus.

'Meine Socken sind nass,
meine Nase tropft,
die Regenwürmer indes
kommen raus und tanzen.'

Man begleitet den kleinen Dichter auf seinem Weg durch die Stadt, liest seine verzückten Gedichte und Gedankengänge und staunt, was Düfte bei uns bewirken können.
Die Illustrationen haben einen verträumten Stil, was die pastelligen Farben noch unterstreichen. Ich finde es zudem erstaunlich, dass die Illustrationen einerseits recht einfach und reduziert wirken, und es anderseits so viel auf den Seiten zu entdecken gibt.
Doch Lote Vilma Vītiņa hat hier nicht nur ein verträumtes, philosophisches Buch vorgelegt, sondern auch ein witziges, wie man aus den Versen des kleinen Dichters herauslesen kann.
Es macht Spaß, die kleinen Gedichte gemeinsam zu lesen oder vorzulesen. Vielleicht fallen einem beim Lesen sogar eigene Verse ein zu den Gerüchen und Düften, die der kleine Dichter in der Stadt erschnuppert.

Der Dichter schreibt, und schreibt, und schreibt, bis er kein Papier mehr hat. Was dann wohl passiert? Vielleicht hält das Ergebnis ja jemand in den Händen!

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Ansprechendes, neugierig-machendes Cover.

Ich fand es faszinierend, wie die Geschichte es schaffte, mich durch farblich dargestellte Duftwolken Düfte nachempfinden und assoziieren zu lassen. Bilder sind detailvoll. Für Achtsamkeit und bewusste Wahrnehmung.

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"Der kleine Dichter und der Duft" ist ein außergewöhnliches Bilderbuch, dass sowohl durch seinen Text, die Illustrationen als auch durch die ungewöhnliche Typographie aus der Masse der Bücher für die Kleinsten heraussticht.
Inhaltlich geht es um einen kleinen Dichter, der neue Inspirationen für Gedichte benötigt und diese im Duft einer blauen Wolke findet, die ihn nach draußen lockt. Und dort, im Park und in der Stadt, nimmt er so vielfältige Gerüche wahr, dass er nun Gedicht um Gedicht verfassen kann.
Zunächst einmal sind die farblich stark reduzierten Illustrationen auffällig. Sie wirken wie hingeworfene, teils noch unfertige Kinderzeichnungen und bieten dennoch viel Raum für Entdeckungen. Manche Seiten erinnern an Wimmelbilder und laden zum Verweilen, Suchen und Finden ein. Die Typographie mit ausschließlichen Großantiqua ist ungewöhnlich und die dominanten i-Punkte fallen direkt ins Auge. Gemeinsam mit den Zeichnungen, in denen schwarz als Konturenfarbe teils sehr kräftig eingesetzt ist, ergibt sich jedoch ein stimmiges Gesamtbild,
Der wunderschöne Text ist sprachlich anspruchsvoll, aber dennoch gut verständlich und bietet hier vielfältige Chancen für die Wortschatzerweiterung. Hierfür lassen sich sehr gut auch die Vorsatzseiten mit ihren Bild/Textpaaren einsetzen. Die Gedichte des kleinen Dichters sind sehr abwechslungsreich, von klassisch poetisch bis hin zum Quatschgedicht. Es bieten sich hier vielfältige Anknüpfungspunkte, um mit Kindern über Lyrik ins Gespräch zu kommen. Was ist denn überhaupt ein Gedicht? Welche Merkmale muss es für dich haben?
Das Buch spricht geradezu die Einladung aus, mit Kindern die Umwelt mit allen Sinnen wahrzunehmen und anschließend in den Gestaltungsprozess zu kommen und eigene Gedicht zu erfinden. Ich kann dieses schöne Bilderbuch daher neben dem Einsatz Zuhause und in der Kita sehr für unterrichtliche Literaturprojekte in der Grundschule empfehlen.

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Der kleine Dichter hat eine Art Schreibblockade. Als eine blaue Wolke in sein Zimmer schwebt, folgt er dieser in den Stadtpark und verfasst über das, was er sieht, ein kurzes, meist vierzeiliges Gedicht, zum Beispiel über die Auswirkungen des Regens, über ein Mädchen, das vorüberging, über die laute, stinkende Stadt. Die überwiegend in Pastellfarben gemalten Illustrationen begleiten die Verse.

Die kurzen Gedichte sind sanft wie ein Sommerwind, berührend, treffend und auch lustig, zum Beispiel, wenn er über seine Tanten und Onkel dichtet:
"Schwer zu sagen,
ob Duft oder Muff,
was mich hier umringt
wie hohe Häuser."

Man kann es förmlich riechen, worüber der kleine Dichter schreibt.
Die Gedichte sind richtig schön. Der Zeichenstil gefällt mir nicht ganz so gut. Ich weiß nicht, ob sich Kinder davon angesprochen fühlen.

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