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Hotel in den Wolken
Roman
von Mara Konrad
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Erscheinungstermin 30.10.2024 | Archivierungsdatum 29.12.2024
Zum Inhalt
Ein dramatisches Geheimnis, das Lebensträume und Epochen verbindet
Ein vergessenes Hotel in den Schweizer Bergen, das noch den Glanz vergangener Zeiten bewahrt – überraschend erfährt Maike, dass sie wohl die Erbin ist. Was soll sie damit anfangen? Maike taucht ein in die Geschichte des Hauses aus dem 19. Jahrhundert und spürt immer stärker, dass sein besonderer Zauber mit Flo Fernsby zu tun hat, dem Hotelgründer. Mit Eleganz, Stil und Charme erscheint Flo als perfekter Hotelier. Eine geheimnisvolle Aura umgibt ihn, die auf viele faszinierend wirkt. Aber was verbirgt er? Und wie gefährlich wird es, wenn ihm seine große Liebe begegnet? Schließlich macht Maike in Flos Geschichte eine verblüffende Entdeckung, die alles verändert, auch ihr eigenes Leben.
Ein dramatisches Geheimnis, das Lebensträume und Epochen verbindet
Ein vergessenes Hotel in den Schweizer Bergen, das noch den Glanz vergangener Zeiten bewahrt – überraschend erfährt Maike, dass sie...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783810530929 |
PREIS | 17,00 € (EUR) |
SEITEN | 384 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Ende des 19. Jahrhunderts war das vornehme Posthotel in den Schweizer Bergen die erste Adresse für russische Grossfürstinnen, gut betuchte Geschäftsleute und begeisterte englische Bergsteiger*innen. Letzere waren massgeblich an der Entwicklung des Tourismus in den Bergen beteiligt. Das Hotel verdankte seinen guten Ruf nicht zuletzt dem Geschäftsführer, dem etwas geheimnisvollen und diskreten Flo Fernsby. In der Jetztzeit ist das Hotel geschlossen und allmählich am Verlottern, als die junge deutsche Hotelfachfrau Maike erfährt, dass sie, beziehungsweise ihre Mutter, die Alleinerbinnen dieses Gebäudes sind. Die Vergangenheit lässt Maike keine Ruhe, und sie taucht mit Hilfe ihres Freundes tief in die Geschichte des Hotels ein. Was sie an Spannendem und Überraschendem erfährt erzählt Mara Konrad ebenso spannend wie ausführlich.
Ein interessanter historischer Roman über eine Frau, die im 19. Jahrhundert in den Schweizer Alpen ein Hotel geleitet hatte. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht der Reiseschriftstellerin Jane Brightfield und der Hotelkauffrau Maike in der Gegenwart geschrieben.
Maike macht seit Jahren Skiurlaub in den Schweizer Alpen und erfährt, dass ihre Familie das alte, halb verfallene Posthotel in Sumbriva geerbt hatte. In dem Hotel findet sie ein altes Manuskript, das von Jane Brightfield geschrieben wurde. Jane schreibt über die Sommer, die sie in den Schweizer Alpen und im Posthotel Sumbriva verbracht hatte. Hoteldirektor Florian Fernsby ist ihr von Anfang an sympathisch, sie fühlt sich auf seltsame Weise von ihm angezogen.
Die Handlungsebene in der Vergangenheit fand ich sehr spannend mit den Geschehnissen um Flo und das Posthotel. Wir erfahren viel über die Rolle der Frau im 19. Jahrhundert. Es war undenkbar, dass eine Frau ein Hotel führt oder sich auch nur um die Buchhaltung kümmert. Das Bergsteigen in einem langen Rock war ein schwieriges Unterfangen, das Tragen von Hosen war ausschließlich Männern vorbehalten. Nachdem Jane gemeinsam mit ihrem Mann Henry den Gipfel des dreitausend Meter hohen Gipfels Piz Fo bestiegen hatte, wurde nur Henrys Leistung gewürdigt. „Frauen auf Bergen? Gab es hin und wieder, das schon, doch zu suchen hatten sie dort fürwahr nichts. Man denke nur an diese verrückte d’Angerville, die angeblich in den Dreißigern den Mont Blanc bestiegen hatte. Ob man das glauben konnte, blieb dahingestellt.“ (S. 32)
Es waren die Anfänge des Skifahrens, das erst sehr viele Jahre später zum Volkssport wurde. Das Posthotel war im Winter geschlossen, nur im Sommer verbrachten Touristen aus ganz Europa dort ihre Ferien, sogar eine echte Prinzessin war zweimal mit ihrem Hofstaat dort.
Das Setting in den Alpen und die Beschreibung der Bergtouren ist sehr atmosphärisch, Flos Geschichte hat mich sehr berührt, und das Leben in einem Berghotel im 19. Jahrhundert ist authentisch beschrieben. Sehr gern empfehle ich den Roman weiter, vor allem Leser*Innen von historischen Romanen und denjenigen, die Berge und das Bergsteigen lieben.
Maike liebt Ski fahren und schneereiche Urlaube in der Schweiz. Als sie ein marodes Hotel geerbt haben soll, glaubt sie es zunächst nicht. Es leben Leute darin, die sie um Hilfe bitten. Maike geht dem Ganzen nach und entdeckt die Geschichte des ersten Besitzers. Von nun an gibt es zwei Handlungsstränge. Einmal den von Flo in der Vergangenheit und den jetzigen von Maike. Beide Teile sind anregend verfasst und gefielen mir gut. Vergangenheit und Zukunft reichen sich quasi die Hände.
Überraschend erfährt Maike, dass sie die Erbin, eines vergessenes Hotel in den Schweizer Bergen ist. Maike taucht in die Geschichte dieses Hotels ein. Sie beginnt zu spüren, dass sein besonderer Zauber mit Flo Fernsby zu tun hat, dem Hotelgründer. Flo erscheint als perfekter Hotelier. Ihn umgibt eine Aura, die auf viele faszinierend wirkt. Schließlich macht Maike in Flos Geschichte eine verblüffende Entdeckung, die alles verändert, auch ihr eigenes Leben. Diese Geschichte verbirgt ein dramatisches Geheimnis. Geheimnisvoll erscheint bereits das Cover. Mich hat dies veranlasst das Buch zu Lesen. Erzählt wird diese spannende Geschichte in zwei Zeitsträngen. Einmal im 19 Jahrhundert und in der Gegenwart. Sie findet mit ihrem Freund heraus, dass das Hotel ihrer Familie gehört. Das Lesen ist sehr unterhaltsam und man lernt so einiges über das Hotel und den Ort kennen. Bei vielen Stellen in der Geschichte konnte ich mir alles bildlich gut vorstellen. Was führt Verena, eine Freundin aus Kindertagen im Schilde? Gelungen fand ich auch, wie sie mit dem Engländer Jonas, versucht hinter das Geheimnis dieses Hotels zu kommen. Ein tolles und interessantes Buch das ich empfehlen kann.
Das war wirklich eine schöne Geschichte für zwischendurch😊
Das Cover finde ich persönlich wunderschön und es hat mich inspiriert das Buch zu lesen.
Es wird aus zwei verschiedenen Perspektiven erzählt, wobei mir die Vergangenheit besser gefallen hat.
Die Story von damals und die Umgebung haben mir hervorragend gefallen und ich bin gerne in diese Zeit eingetaucht.
Leider waren mir die Charaktere, bis auf Flo, etwas blass und ich konnte keinen richtigen Zugang zu ihnen finden.
Die Geschichte über das Hotel fand ich richtig gut und ich habe das Buch sehr gerne gelesen.
Maike macht seit vielen Jahren Skiurlaub in der Schweiz, hier hat sie Freunde gefunden und fühlt sich wohl. Doch als sie angeblich ein altes Hotel geerbt haben soll fällt sie aus allen Wolken. Das Hotel soll abgerissen werden und die derzeitigen Bewohner bitten sie um Hilfe. Maike begibt sich auf Spurensuche und stößt dabei auf die Geschichte von Flo, dem ersten Besitzer des Hotels...
Der Roman erzählt abwechseln die Geschichte von Flo und die von Maike. Mir haben beide Teile gut gefallen. Flo ist Hotelbesitzer mit Herz und Seele und es gibt interessante Gäste.. Vor allen eine englische Touristin die von Flo so fazieniert ist, das sie beschließt über ihn zu schreiben. In der Gegenwart geht es hauptsächlich um die Zukunft des schon Recht baufälligen Hotels , um Maike und um die Recherche zur Vergangenheit.
Ich lese sehr gerne Romane die in verschiedenen Zeitebenen spielen und finde es immer spannend zwischen den Zeiten zu wandeln. Hier fand ich den Teil in der Gegenwart etwas stärker als den Teil in der Vergangenheit. Maike fand ich großartig und konnte mich sehr gut auf sie einlassen. Flo war auch toll und die Vergangenheit um ihn herum wurde lebendig. Obwohl eigentlich war das Hotel der Hauptdarsteller und hat die Zeiten miteinander verbunden.
Ein altes Hotel in den Schweizer Bergen
Das Cover wirkte auf mich so stimmungs- und gleichzeitig geheimnisvoll, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte.
Auf zwei Zeitebenen erzählt die Autorin die Geschichte eines abgelegenen alten Posthotels in den Schweizer Bergen. Der eine Erzählstrang spielt im 19. Jahrhundert, als eine mysteriöse Person namens Flo Fernsby das Hotel leitete. Flo setzte sich leidenschaftlich für das Hotel ein, hatte jedoch Geheimnisse, die niemand erfahren durfte...
In der Gegenwart geht es um die forsche Maike, die bereits als Kind mit ihren Eltern in die Gegend kam, um Ski zu fahren. Dieses Mal ist sie mit ihrem Freund Ravi hier.
Maike findet heraus, dass das alte Posthotel höchstwahrscheinlich ihrer Familie gehört und ihre Mutter die Erbin davon ist. Da Maike aus einer Hotelierfamilie stammt, erwacht sogleich ein neuer Traum in ihr: Sie möchte an der Stelle des Posthotels ein eigenes Hotel eröffnen...
Das Buch liest sich flüssig und unterhaltsam. Da die Erzählperspektiven je nach Kapitel zwischen Maike und Flo wechseln, ist es recht kurzweilig.
Besonders fasziniert hat mich die Atmosphäre in den Schweizer Bergen und die abgelegene Lage des Hotels. In dem kleinen Dorf leben in der Gegenwart nur 22 Menschen, eine eingeschworene Gemeinschaft, auf deren Wohlwollen Maike angewiesen ist. Das sorgt sogleich für Probleme: Maikes Freundin aus Kindertagen, Verena, ist recht undurchsichtig. Was führt sie im Schilde? Ist sie an Maikes Freund Ravi interessiert?
Zusammen mit dem Engländer Jonas, dessen Vorfahren in das Hotel eingebunden waren, und der extra anfliegt, durchforstet Maike ein altes Manuskript, um hinter Flo Fernbys Geheimnis zu kommen.
Das Ganze liest sich sehr spannend und atmosphärisch. Sehr gelungen ist auch der Wechsel zwischen der etwas altertümlichen Sprache des 19. Jahrhunderts und des modernen Vokabulars der Gegenwart.
Toll finde ich, dass es in dem Buch nicht nur um die alten Geheimnisse geht, sondern auch um Themen wie Klimaschutz und Feminismus.
Dieses Buch verbindet den Historischen Roman mit der Gegenwart. Die Geschichte eines alten Hotels wird zeitgleich mit den Geschehnissen der Gegenwart erzählt. Außerdem wird das Problem aufgegriffen, dass Frauen früher nur Anhängsel ihres Mannes waren und selbst nichts lernen und tun durften, das über Haushalt und Kindererziehung hinausging.. Ein sehr empfehlenswertes Buch!
Dieses Buch spielt auf zwei Zeitebenen.
Im 19. Jahrhundert ist die Glanzzeit des Bündner Hotelbetriebs.
Im 21. Jahrhundert hat das ehrwürdige Haus mit dem Klimawandel zu kämpfen.
Der Tourismus geht immer weiter zurück
Maike hat das Haus geerbt und findet alte Unterlagen, sie taucht ab in die Vergangenheit.
Die Landschaft ist wunderbar beschrieben.
Die Protagonisten sind durchweg sympathisch.
Mir hat es gefallen, ich empfehle es gern
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