Too Much! Was es kostet, eine Frau zu sein

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Erscheinungstermin 16.09.2024 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Frausein ist eine Daueraufgabe.

Geld, Energie, Zeit, Macht – von Frauen wird mehr verlangt.

Eine pointierte Analyse, die zeigt, wie es gerechter gehen könnte. Frauen verdienen weniger und zahlen mehr: für Produkte und Dienstleistungen, die speziell für Frauen vermarktet werden, für Menstruation und Verhütung, für Geburten und für Care Arbeit. Doch das ist längst nicht alles. Die patriarchalen Strukturen verlangen Frauen noch ganz andere Mehrkosten ab: Zeit, Einfluss, Energie. Diese Schieflage muss behoben werden.

Lea Joy Friedel analysiert die gesellschaftlichen Verhältnisse messerscharf und mit Humor, erzählt von Fallstricken, Erfolgen und vom Backlash. Sie wischt den Staub von den Strukturen und zeigt, was es braucht für eine faire Arbeitsteilung und eine gerechte Gesellschaft für alle.

Frausein ist eine Daueraufgabe.

Geld, Energie, Zeit, Macht – von Frauen wird mehr verlangt.

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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783701183494
PREIS 25,00 € (EUR)
SEITEN 368

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Lea Joy Friedel schreibt in „Too Much! – Was es kostet eine Frau zu sein“ darüber, welche Schieflagen in unserer Gesellschaft noch immer offen, breit und prominent daliegen und das, in einer verständlichen, humorvollen Art und Weise – die es etwas leichter macht, nicht über das Gelesene vor Wut zu platzen, schreien und weinen.

Ich würde und werde „Too Much!“ allen empfehlen, welche sich mehr in die Themen der patriarchalen Strukturen und des Feminismus einlesen möchten, da das Werk sehr gut bereits oft Gehörtes widerspiegelt, mit einer besonders persönlichen Stimme. Genau diese macht das Buch auch so gut zugänglich, Lesende fühlen sich nicht allein in ihrer Wut, ihrem Ärger, ihrer Trauer oder Scham. Besonders die Kapitel zu Schwangerschaft und das Erleben einer als Frau gelesenen Person mit Kleinkind waren für mich nicht einfach zu lesen, da auch in unserer heutigen Gesellschaft noch immer so vieles scheinbar unbedacht in Normen übergeht, was auf keinen Fall sollte.

Wir können Aussagen wie „Nirgendwo zeigt sich mir die frühe Programmierung auf binäre Geschlechteridentitäten so deutlich wie in der Kommunikation mit unseren Kindern.“ oder auch „Der Schlüssel zu einer besseren Gesellschaft für alle Geschlechter ist die ständige Reflexion der eigenen Handlungen.“ nicht oft genug hören und jede weitere Äußerung jener solchen ist mehr als wichtig.

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Lea Joy Friedel legt mit "Too Much!" eine kraftvolle und ehrliche Auseinandersetzung über die gesellschaftlichen Erwartungen und Zwänge vor, denen Frauen ausgesetzt sind. Sie beleuchtet eindrucksvoll, wie das Streben nach Perfektion Frauen sowohl körperlich als auch emotional belastet. Das Buch ist eine scharfsinnige und einfühlsame Reflexion darüber, was es bedeutet, als Frau in einer Welt zu leben, die oft zu viel verlangt. Eine inspirierende und mutige Lektüre, die zum Nachdenken und Umdenken anregt.

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