Föhrer Herbst

Julia und Krischan lieben sich. Auch wenn die Beziehung in ihrem Umfeld auf wenig Verständnis stößt. Schließlich ist Julia die Witwe von Krischans Bruder und erwartet sogar ein Kind von ihrem verstorbenen Mann. Während Krischan für Julias Sohn und ihr künftiges Baby am liebsten gleich die Vaterrolle übernehmen würde, zögert sie noch. Kann sie ihrem neuen Glück wirklich trauen?
Schon ziehen dunkle Wolken am Horizont auf. Krischans Exfreundin macht im Dorf Stimmung gegen das junge Paar und Julia wird von einer Detektivin beschattet. Die gemeinsame Zukunft, von der Julia und Krischan träumen, kann nur Realität werden, wenn die beiden sich ihrer Vergangenheit stellen. (Klappentext)

Endlich geht es weiter und ich kann wieder miterleben, wie es mit Julia und Krischan weitergeht. Der Schreibstil ist wieder sehr gut lesbar, ist verständlich und die Seiten fliegen nur so dahin. Die verschiedenen Charaktere, bekannt aus den Vorgängerbänden, sind wieder real vorstellbar und entwickeln sich entsprechend weiter. Nach wenigen Seiten war ich wieder mitten dabei, fühlte mich vor Ort und erlebte viele Gefühle und Emotionen fast hautnah mit. Alles läuft im Kopfkino fast wie in einem Film ab. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und die Neugierde, wie es weitergeht ist schnell geweckt. Interessante Ereignisse und Wendungen lassen keine Langeweile aufkommen. Nun warte ich voller Sehnsucht auf den nächsten Band.