Spellshop
Vom Zauber der kleinen Dinge | Verschenke Gemütlichkeit zu Weihnachten. Cozy Fantasy meets Cottagecore.
von Sarah Beth Durst
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Erscheinungstermin 25.09.2024 | Archivierungsdatum 24.11.2024
Zum Inhalt
Cosy Romantasy zum Wegträumen mit Marmelade, Magie & jeder Menge Zaubersprüchen.
Kiela hat es nicht so mit den Menschen – was als Bibliothekarin auch kein Riesenproblem ist. Doch als in der Hauptstadt des Reiches eine Revolution ausbricht und fast die gesamte Bibliothek den Flammen zum Opfer fällt, flieht sie auf eine entlegene Insel und beginnt noch einmal ganz von vorn. Sie bezieht ein kleines, gemütliches Cottage, kocht fantastische Marmelade und lernt ihre Nachbarn kennen. Mit dem durchaus attraktiven Seepferd-Züchter von nebenan bahnt sich sogar so etwas wie eine ... Geschichte an.
Doch auch auf der Insel werden Kiela und ihre sprechende Zimmerpflanze Caz mit Problemen konfrontiert. Zum Glück befinden sich in den Bücherkisten, die sie vor dem Feuer retten konnte, einige nützliche Zaubersprüche, mit denen sie die Dinge ins Lot bringen könnte. Wenn es nur nicht strengstens verboten wäre, sie anzuwenden.
Für Leser*innen von Travis Baldree, Heather Fawcett und T.J. Klune
Cosy Romantasy zum Wegträumen mit Marmelade, Magie & jeder Menge Zaubersprüchen.
Kiela hat es nicht so mit den Menschen – was als Bibliothekarin auch kein Riesenproblem ist. Doch als in der Hauptstadt...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783596710942 |
PREIS | 25,00 € (EUR) |
SEITEN | 496 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Wunderschön
Kiela, Bibliothekarin mit blauer Haut, muss vor Revolutionären aus Alyssium flüchten und kann nur wenig mitnehmen. Ihr neues Heim finden sie und ihr Freund, eine bewegliche und sprechende Pflanze (phantastisch), auf der winzigen Insel Caltrey mit geflügelten Katzen, vierarmigen Harfenistinnen, Zentauren, humorvollen Seepferden… Aber es fehlt an Magie für das Pflanzenwachstum. Der Kaiser hat alles abgezogen. Und Magieausübung strengstens verboten.
Es fällt leicht, sich in die Geschichte einzulesen. Kiela ist genial geschildert, sie ist liebenswert und gern für sich. Auf ihren Abenteuern begleitet man sie gern. Und es geht sehr abenteuerlich zu. Ihre ungewöhnlichen Gefährten sind ausgesprochen sympathisch. Zauberei, Erfolg, Liebe, Missgunst, Gefahr - alles ist dabei.
Der Schreibstil von Sarah Beth Durst ist flüssig, anschaulich, fantasievoll und sehr angenehm zu lesen. Tolle Lektüre, die ein zufriedenes Gefühl hinterlässt.
Die Rezension wird zum vom Verlag vorgegebenen Tag auf meinem Instagram veröffentlicht.
"Es sollte ein Buch sein, das sich wie eine warme Umarmung anfühlt. [...] Bei jedem Kapitel habe ich mich gefragt: Bringt es mich zum Lächeln?"
Das ist aus der Danksagung der Autorin, und jaaaaa, genau das ist dieses Buch. Dabei ist es aber überhaupt nicht unterkomplex oder plätschert vor sich hin. Nein, es ist eine richtig gute Geschichte mit super Plot, Charakteren, Spannung und einem unglaublich lebhaften, immersiven Schreibstil. Und eben auch warmer Schokolade und Himbeermarmelade.
Und Miep. Miep ist mein Spirit Animal. Obwohl eine Pflanze. Miep lebt in meinem Kopf. Manchmal bin ich Miep.
5/5 Sterne. Unbedingt lesen!
Vielen Dank @netgalleyDE und @sfischerverlage für das Rezensionsexemplar!
Ein super schönes Buch zum einfach mal entspannt lesen. Ein tolles Cozy-Buch ohne direkt wieder herbstlich zu sein so wie viele andere. Ich habe das lesen sehr genossen und kann es kaum erwarten, die Printausgabe in den Händen zu halten.
„Es war nicht so, dass sie Menschen nicht mochte. Sie mochte bloß Bücher lieber.“
Wer kann einem Buch widerstehen nach diesem Zitat?
Beworben wird dieses Buch mit den Worten „Für Leser*innen von Travis Baldree, Heather Fawcett und T.J. Klune“ und normalerweise finde ich diese Vergleiche so unglaublich blöd! Und diesmal trifft es wirklich mitten ins Schwarze. Genau dieses tolle Gefühl, was ich beim Lesen von Magie & Milchschaum, der Enzyklopädie der Feen und auch Mr. Parnassus hatte, habe ich beim Lesen von Spell Shop gehabt.
Kiela flüchtet während einer Revolution mit ihrem Freund und Assistenten, dem Spinnenkraut Cas und ein paar Kisten Zauberbücher auf die Insel, auf der sie geboren wurde. Was erst als Notlösung für kurze Zeit geplant ist, wird schnell zu einer wunderschönen Geschichte über Neuanfänge, Familie, die nicht miteinander verwandt sein muss und darüber, dass Vertrauen manchmal schwer ist, es sich aber lohnen kann. Viel mehr möchte ich zur Geschichte nicht schreiben, denn ich möchte euch die wunderbare Geschichte nicht spoilern.
Ein wundervolles Cosy Fantasy/ Found Family Buch, welches direkt neben den anderen genannten Büchern in meinem Regal für Lieblingsbücher stehen darf.
Die Autorin beschreibt ihr Buch in der Danksagung so:
»Ich möchte ein Buch schreiben, das sich liest, als würde man heiße Schokolade trinken.«
Und ich kann dem einfach nur zustimmen.
Ich habe bereits ein paar cozy Fantasybücher gelesen, aber das hier hat mir bisher am allermeisten gefallen. Ich habe mich einfach in alles aus dem Buch verliebt.
Angefangen von den Characteren, den Magiewesen, (zb der geflügelten Katze auf dem Cover) bis hin zu ihrem alten Cottage und dem ganzen Inseldorf an sich.
Der Schreibstil war so warm und weich, dass ich mich am liebsten in die Story hineinkuscheln wollte, wie in eine riesige Kuscheldecke. Es hat einfach das Herz gewärmt und einen richtig schön in eine Welt Abtauchen lassen.
Ich habe die detaillierten Fantasycharaktere geliebt, manche Arten waren altbekannt, andere neu erfunden, aber genauso liebenswert, dass man sie am liebsten alle kuscheln wollte.
Und mal ehrlich, wer würde nicht gerne in einem alten Cottage Marmelade kochen und von Fantasywesen umgeben sein?
Wer Cozy Dinge wie das Buch Magie und Milchschaum oder das Spiel Stardew Valley liebt, wird sich in dieses Buch ebenso verlieben!
Verzehrempfehlung: dieses Buch liest sich am besten in einer stürmischen Herbstnacht vor einem Kamin und mit Kakao und Marmeladengebäck.
*** Das Review erscheint, so wie vom Verlag gewünscht, erst nach Veröffentlichungsdatum auf meinen entsprechenden Rezensionsseiten, links werden demnach nachgetragen ***
„The Spellshop“ von Sarah Beth Durst ist ein wunderschöner „Cozy Fantasy“ Roman. Die Protagonistin ist mir innerhalb weniger Kapitel direkt ans Herz gewachsen. Es ist ja nicht so dass sie Menschen hasst, sie mag nur eben Bücher lieber. Sie muss von ihrer geliebten Bibliothek flüchten und wagt einen Neuanfang auf ihrer Geburtsinsel, die sie mit ihren Eltern als Kind verlassen hatte.
Obwohl es ein gemütliches Fantasy-Buch ist, werden auch tiefere Themen wie Verlust und Neuanfang sensibel angesprochen. Kiela verarbeitet den Tod ihrer Eltern und hadert mit der Erwartung, dass sie ein „besseres“ Leben führen sollte.
Das Worldbuilding ist eher einfach gehalten, aber das Buch lebt von seinem warmen, behaglichen Vibe. Die Autorin schafft eine Welt voller Magie, merkwürdiger Kreaturen (Miep!) und humorvoller Charaktere, die man sofort ins Herz schließt.
Für Fans von „Legends & Lattes“, Cottagecore-Vibes und pflanzlichen Begleitern ist dieses Buch ein Muss. Eine Umarmung in Buchform sozusagen.
Cozy Marmeladenglasmomente
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
“Spell Shop” ist der perfekte Cozy-Fantasy Roman für einen regnerischen Herbst Tag. Von sprechenden Pflanzen, geflügelten Katzen bis hin zu Bibliothekarin Kiela – man muss sie einfach alle gernhaben! (Besonders die Pflanzen - Wer hätte nicht gern eine sprechende Pflanze als besten Freund!?) Spell Shop ist gefüllt von zauberhaften Momenten zum Wohlfühlen. - Nicht zu vergessen die auf gar keinen Fall illegale Verwendung von Zaubersprüchen ;D Was kann da schon schiefgehen.
》EIGENE MEINUNG:
Das Cover zu „Spellshop“ ist verträumt, ein bisschen magisch und der erste Verweis auf die gemütliche Stimmung rund um Kielas neues bzw. altes Zuhause.
Daher war ich vom Beginn der Geschichte eher überrascht: Denn dieser ist bedrohlich, spannend und damit noch alles andere als behaglich. Wir befinden uns in einer High Fantasy-Welt, allerdings ohne die bekannten Gestalten von Elben, Orks oder Ähnlichem. Ich fand es angenehm, dass sowohl Kielas Beschreibung (blaue Haut, blaues Haar etc.) nicht mit einer magischen Gattung in Verbindung gebracht wurde, genauso wie alle weiteren Wesen und auch jede Beziehungsart durch fehlende Kommentare ganz unaufgeregt in die Geschichte integriert wurde.
Dieses Buch fühlte sich nach Kielas Ankunft auf ihrer Heimatinsel für mich an wie ein Rollenspiel am Computer, bei dem man ein altes verlassenes Haus und den zugehörigen Garten, durch das Erfüllen von Aufgaben bei anderen Spielcharakteren, langsam wieder auf Vordermann bringt. Herrlich – vor allem durch das wunderbar gemütliche Setting und die viele Natur! Man erlebt mit Kiela und ihren Freunden viele verschiedene, magische Episoden, durch die man ihre Welt und die zugehörige Magie näher kennen lernt.
Die Bibliothekarin und damit Bücherliebhaberin Kiela ist eine sympathische junge Frau, der man gerne in ihr Abenteuer folgt. Zu Beginn ist sie eher verschlossen, was durch die Offenheit, Toleranz und Hilfsbereitschaft um sie herum bald abbaut, als sie ihre Komfortzone verlassen muss.
Als Nebencharaktere konnten mich vor allem Caz und Miep begeistern. Aber auch die restlichen Protagonisten bereichern die Erzählung. Kielas Love Interest entwickelt sich langsam und natürlich, auch wenn ihr Verhalten ihm gegenüber oft etwas widersprüchlich war: Einerseits wirf sie interessierte Blicke auf Betten, ist andererseits aber scheinbar völlig isoliert von Beziehungen in der Bibliothek aufgewachsen. Im einen Moment bemerkt sie sein Interesse und weist es dann wieder völlig von sich. Nichts desto trotz finden die beiden zu einer gesunden Kommunikation und Beziehung, ohne große Dramen und erotische Szenen, dafür ab und an mit einem Funken Kitsch.
Der Schreibstil ist durchgehend flüssig und charmant, gerade auch im inbegriffenen Humor. Gegen Ende – vielleicht auch aufgrund des nötigen Spannungsaufbaues – verlor sich etwas das anheimelnde Grundgefühl des Buches und machte einiger Ernsthaftigkeit Platz.
》FAZIT:
Eine schöne und fantasievolle Mischung aus Ernsthaftigkeit, Gemütlichkeit, Magie, Do-it-yourself, Freundschaft, Natur, Liebe und vielem mehr… Für Zimtschnecken- und Marmeladen-Liebhaber!
So süß und cozy. Das Buch hatte für mich die absoluten Herbst-Vibes und in diesem Fall störte es mich gar nicht, dass das Buch eigentlich für ein jüngeres Publikum gedacht ist. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.
Eine CozyFantasy Geschichte passend für die kältere Jahreszeit mit einem ausgefallenen Magiekonzept und abwechslungsreichen teils unkonventionellen Charakteren. Kein ausgeprägtes Workdbuilding alles bleibt doch recht Schemenhaft was der Geschichte an sich aber keinen großen Abbruch tut.
Dieses Buch wird mit den Schlagworten Magie, Cozy, Marmelade und Cottage-Core beworben. Ganz ehrlich? es gibt keine treffenderen Wörter. Schon das Cover allein lässt mich ein gefühl von Gemütlichkeit verspüren, es ist verspielt und schön gestaltet. Die Protagonisten und die gesamte Idee des Romans ist super interessant und schön. Ich mochte auch die Welt in welcher die Geschichte spielt. Für mich eine absolut hervorragende Herbstlecktüre. Ich habe mir sofort Kuschelsocken angezogen und einen Tee gemacht, weil es einfach so passend gewirkt hat.
Als würde man ein cozy Videospiel spielen.
Das dachte ich, als ich nach den ersten paar Kapiteln eine kleine Lesepause eingelegt habe.
Die Protagonistin Kiela und das magisch lebendige Spinnenkraut Caz müssen aus der Hauptstadt fliehen und landen auf einer Insel, die Kiela vertraut ist und irgendwie doch nicht.
Zusammen mit den beiden zu Beginn noch schreckhaften Bibliothekar:innen bauen sich die Lesenden dort eine neue Existenz auf - vom Reinigen des Cottages über Erkundungstouren der Insel und dem Aufbau eines (Tarn-)Marmeladengeschäftes zu den fliegenden Funken der Verliebtheit ist alles dabei. Die ganze verbotene Magie nicht zu vergessen!
Die Autorin hat die perfekte Mischung gefunden, ein cozy Wohlfühlbuch mit der richtigen Menge an Action zu zaubern.
Erstmal möchte ich sagen, dass dieses Cover eins der Schönsten ist, die ich jemals gesehen habe. Es strahlt schon diese gemütlichen Vibes aus und ich konnte mich richtig auf die Geschichte einstellen. Ich wurde nicht enttäuscht!
Wir tauchen direkt zu Beginn in eine fiktive Welt ein, die durch ein Kaiserreich gelenkt wird. Dieses verbietet illegale Zauberei und schafft damit eine noch größere Kluft in den Klassengesellschaften. Unserer Protagonistin, die in der Hauptstadt als Bibliothekarin arbeitet, gelingt es vor einem Putsch der Rebellion zu fliehen und sie findet den Weg zurück auf ihre abgelegene Heimatinsel Caultry. Dort warten viele magische Herausforderungen auf sie, sie schließt neue Freundschaften und macht eine großartige Charakterentwicklung durch.
Das Buch ist keinesfalls politisch, auch wenn es am Anfang diesen Eindruck vermittelt. Es geht viel um Freundschaft, Vertrauen und Zusammenhalt. Der Found Family Trope ist hier stark vertreten. Es gibt auch einen kleinen Romance Plot, der spielt allerdings eine Nebenrolle. Im Vordergrund steht das magische Worldbuilding und das Aufbauen eines neuen und glücklichen Lebens. Ich würde es in die Young Adult Fantasy Richtung einordnen.
Der Schreibstil war super flüssig, man ist durch die Seiten geflogen. Es hatte auch ein paar Plot Twists, die ich echt nicht kommen sehen habe. Das hat der Story nochmal Nachdruck verliehen und hat mir somit sehr gut gefallen.
Das Einzige was ich schade finde ist, dass alles in einem Happy End geendet ist, wobei viele Sachen ungeklärt geblieben sind, die die Nebencharaktere betreffen. Auch der politische Handlungsstrang war etwas dürftig, obwohl die Geschichte damit angefangen hat.
Alles in einem ein gemütliches Herbstbuch, was ich für zwischendurch wärmstens empfehlen kann.
In diesem Buch begleiten wir Kiela, eine Bibliothekarin aus Alyssium. Als in der Stadt eine Revolution ausbricht, muss sie fliehen. Sie schnappt sich ein paar Bücher und flieht auf eine kleine abgelegene Insel, wo sie geboren wurde. Was dort genau passiert, müsst ihr selbst lesen 😉
So eine wunderschöne gemütliche Fantasy Geschichte. Mir hat es wirklich Spaß gemacht das Buch zu lesen!
Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen. Die Insel wurde so zauberhaft beschrieben, dass man es sich sehr gut vorstellen konnte.
Die Liebesgeschichte lief nur so am Rande mit und war ganz zart, was mir sehr gut gefallen hat. Man konnte dadurch die Gedanken und Gefühlen gut nachvollziehen, denn manchmal geht es mir einfach viel zu schnell, aber hier war dem nicht so.
Die Bewohner von Caltrey waren einfach so herzlich. Der Zusammenhalt ist einfach unglaublich. Jeder kennt jeden und jeder weiß immer alles 😅
Mir hat es sehr gefallen bei Kielas Entwicklung dabei sein zu dürfen!
Und können wir mal bitte über dieses zauberhafte Cover sprechen?!
Habt ihr das Buch schon gelesen? Wenn nicht, holt dies unbedingt nach ❤️
Von neuen Freundschaften und kleinen Zaubern im Alltag…
Nachdem mich aus dem Cozy-Fantasy-Bereich die Emily Wilde-Bücher von Heather Fawcett so begeistert hatten, war ich sehr gespannt auch den Roman „Spellshop“ von Sarah Beth Durst, der ebenso magisch und gemütlich klingt. Und genau das ist er auch.
Hauptfigur hier ist Kiela, die zurückgezogen als Bibliothekarin in Alyssium, der Hauptstadt des Mondsichelreichs, lebt. Immer an ihrer Seite ist das magische Spinnenkraut Caz – die redselige Pflanze hilft ihr bei den Arbeiten und ist über die Jahre ein treuer Freund von Kiela geworden. Doch als plötzlich eine Revolution ausbricht und der Kaiser gestürzt wird, bricht infolge der Unruhen ein Feuer in der Bibliothek aus. Mit ein paar Kisten geretteter Bücher fliehen Kiela und Caz ans andere Ende des Reiches: Auf die kleine Insel Caltrey, auf der Kiela aufgewachsen ist. Dort beginnt sie ein neues Leben: Sie bezieht das Cottage, das einst ihren Eltern gehört hat, stellt Marmelade her und freundet sich langsam mit den Menschen auf der Insel an. Unter ihnen ist auch der Seepferdzüchter Larran, den Kiela sehr mag.
Nach und nach erfährt sie, dass das einstige schöne Inselleben von Problemen überschattet wird. Diese haben gleichzeitig mit fehlender Magie und nachteiligen Auswirkungen von weit entfernt ausgeübten Zaubern zu tun. Kiela versucht, Lösungen dafür zu finden – denn unter den geretteten Büchern befinden sich einige wertvolle Zauberbücher. Doch natürlich ist es strengstens verboten, Hilfszauber anzuwenden…
„Der Mond schien durch die Fenster herein und tauchte die Kisten mit den kostbaren Büchern darin in sein weißes Licht.“ – Seite 137, eBook
Dieses Buch hat von Anfang an eine angenehm leichte und gemütliche Atmosphäre, in die man sofort eintaucht. Kielas Weg interessant zu verfolgen. Die Schauplätze sind wundervoll beschrieben, das abgebildete Cottage auf dem schönen Cover passt perfekt zur Geschichte. Dazu gibt es einiges an Magie – nach und nach erfahren wir, wie diese in dem Reich funktioniert und das diese manchmal an anderer Stelle einiges aus dem Gleichgewicht bringt. Dazu gibt es noch viele unterschiedliche Charaktere und Figuren: Von Menschen und Halbmenschen, von Zentauren über geflügelte Katzen, Seepferde, Meermenschen und vielen mehr.
„Seepferde waren eins der Wunder des Nordmeeres. Niemand wusste, woher sie kamen. Waren sie absichtlich durch einen Zauber erschaffen wurden oder zufällig durch wilde Magie? Es hieß, eines Tages seien sie einfach erschienen.“- Seite 81, eBook
Eine der tollsten Figuren ist die magische Pflanze Caz, die sprechen kann und Kielas treuester Begleiter ist. Es gibt einiges zu entdecken – besonders das Magische ist hier wunderbar eingeflochten. Es wird zudem auch etwas humorvoll mit interessanten Entwicklungen. Und das alles, ohne irgendwie kitschig zu werden.
Nach einer Weile wird es auch auf besondere Weise spannend, da einiges passiert und Kiela durch bestimmte Handlungen ein wenig in Gefahr gerät…
„Bücher enthielten Wissen, und Wissen war Macht.“ – Seite 55, eBook
Wie schon oben kurz erwähnt passt das wunderschöne Cover perfekt zur Geschichte – dazu gibt es noch einen farbigen Buchschnitt.
Mein Fazit: Wundervolle Cozy-Fantasy - angenehm leicht mit schöner Atmosphäre und viel Magie. Es gibt viel zu entdecken: Von detailreich beschriebenen Schauplätzen über Figuren und Wesen, die unterschiedlicher nicht sein können: doch alle sind sehr gut ausgearbeitet und fügen sich toll in die Geschichte ein. Die Handlung entwickelt sich interessant und wird ab und an auch mal etwas spannend. Alles in allem ein wirklich schöner und gemütlicher Fantasyroman, der besonders gut in diese Jahreszeit passt. Sehr lesenswert!
Ein idealer Cozy-Roman mit dem "Found Family"-Trope für den Herbst – eine Geschichte, die nicht nur das Herz wärmt, sondern auch den Appetit auf Himbeermarmelade und Zimtschnecken weckt.
Als die Revolution in der Hauptstadt ihren Höhepunkt erreicht, Jahrhunderte altes Wissen in Flammen steht, bleibt Kiela nichts anderes übrig, als mit ihrer/m treuesten FreundIn und jenen Schriften, die sie tragen kann, zu fliehen. Der einzige Ort, der ihr einfällt, ist die abgelegene Insel, auf der sie geboren wurde. In dem verlassenen Cottage ihrer Eltern angekommen wird der introvertierten Bibliothekarin bewusst, dass sie Nahrung braucht. Und nicht um Reparaturen herumkommt. Doch weder hat Kiela Münzen noch ist sie besonders bewandert in sozialen Gepflogenheiten... Nur gut, dass es ihr die BewohnerInnen Caltreys, allen voran der freundliche Seepferdchenzüchter von nebenan, leicht machen, sich in die Gemeinschaft mehr oder weniger freiwillig einzufinden – und dann wären da ja noch die Bücher, die sie vor dem Feuertod bewahrt, und die Rezepte ihrer Eltern, die sie gefunden hat. Na, wenn man sich mit diesem Know-how, teilweise verboten, teilweise unglaublich lecker, nicht ein neues Leben aufbauen kann ...
Sarah Beth Durst schuf eine wunderbar-gemütliche Geschichte, in der sich der Duft von Zimtschnecken und Marmelade mit jenem alter Bibliotheken und der Frische von Meeresbrisen vereint. „Spellshop: Vom Zauber der kleinen Dinge“ liest sich locker-leicht, der Ton ist authentisch und vor allem die Protagonistin nahbar. Ich konnte mich sofort mit Kiela, ihrer Liebe zu dem geschriebenen Wort und ihrer Einstellung den Menschen gegenüber identifizieren, verstand die Probleme, die der Kontakt mit der Außenwelt bereithält, und wurde von ihrer saloppen, frischen Art, in der stets Wärme mitschwang, großartig unterhalten. Durch einen bildhaften Stil war es leicht, sich die Figuren und Orte, die Wirkung der Magieexperimente vorzustellen und sich treiben zu lassen, denn trotz der einen oder anderen Schwierigkeiten, trotz Missverständnissen und einem Hauch Angst, mitschwingender Melancholie und Gesellschaftskritik, ist dies ein ruhiger Fantasy-Roman, in dem herannahendes Drama häufig zielsicher gelöst wurde.
Mit Caltrey schuf die Autorin ein traumhaftes Setting. Wenn die Insel auch nicht vor Reichtum strotzt, pulsierten Zufriedenheit, Akzeptanz und Vielfalt auf ihr – zusehen an allerhand bekannten und neuen Wesen. Sobald sich Kiela an den Zaubern bediente, sie testet, ausprobiert – warten ulkige Fauxpas, skurrile Szenen und etliches an Humor. Immer präsent, hilfreich im Geschehen verankert: Caz. Diese innige Freundschaft lässt Schlucken und Kichern zugleich. Im Verlauf erfahren wir einiges über die Entstehung des Spinnenkrauts und über die Verbindung zwischen ihm und der Bibliothekarin, was diese besondere Dynamik zusätzlich untermauert. Auch Hintergründe über die Revolution und das Verbot, ausgesprochen von Obrigkeiten, Magie zu wirken, kristallisieren sich im selben Tempo heraus, wie wir DörflerInnen, bspw. die Zentaurin Bryn, kennenlernen. Natürlich wäre da noch der anfänglich forsche Larran, der seine Hilfe und Fürsorge regelrecht in Kielas Richtung schmeißt – und sie letztlich mit seiner Aufmerksamkeit und Sensibilität umwirft. Hach: unschuldig und unbeholfen, mit lautem Knistern und leisen Gefühlen. Perfekt inszeniert für diese Cozy-Story.
Kiela Orobidan entwickelt sich innerhalb der Handlung deutlich, wächst über sich hinaus, beginnt, Strukturen und Gesetze zu hinterfragen. Sie knüpft Freundschaften, hilft mit ihrem zauberhaft-verbotenen Wissen und schenkt Leben – wie der laufende Kaktus Miep beweist. Ich fand es großartig, zu verfolgen, wie die Einsamkeit der Einsiedlerin schwindet; Wehmut durch Aufregung und Euphorie ersetzt wird und sich die junge Frau integriert und öffnet. Mutig ist. Zuletzt selbstlos und bereit, das aufzugeben, was sie sich in wenigen Wochen aufbaute – ein echtes zu Hause – um andere zu retten.
„Spellshop“ strotzt vor Gemütlichkeit, Witz und Charme, verlangt nach einer Tasse Tee und Gebäck und verzaubert mit einer wahrlich wundersamen Geschichte.
Für kuschlige Nachmittage und Abende mit gemächliches Erzähltempo, sympathische Charakteren und viel Magie.
Für kuschlige Nachmittage und Abende
Erst kürzlich habe ich Cosy Fantasy für mich entdeckt und suche da nach neuem Lesefutter. Daher musste ich beim diesem charmanten Cover sofort zuschlagen (obwohl ich Bücher ja eher nicht nach dem Cover auswähle).
Eigentlich ist Kiela von ganzem Herzen Bibliothekarin. Aber als die Revolution auch die Bibliothek erreicht, flüchtet sie mit einigen magischen Büchern auf die kleine Insel, von der ihre verstorbenen Eltern stammen.
»Es war nicht so, dass sie Menschen nicht mochte. Sie mochte bloß Bücher lieber.«
Um sich durchzuschlagen fängt die introvertierte junge Frau an, Marmelade zu verkaufen, unterstützt von ihrem pflanzlichen Gehilfen und Best-Buddy Caz (der ist so klasse). Es gibt ein Slow-Burn-Love-Interest und viele wirklich sympathische Charaktere mit Diversity und unterschiedlichen Liebesgeschichten, was alles in einer sehr warmherzigen Found-Familiy kumuliert. Auch die magischen Wesen mit Seepferden oder Baumgeistern ließen mich richtig Schwelgen.
Ich habe mal wieder parallel Buch gelesen und Hörbuch gehört und die Lesung von Mélanie Fouché lässt sich super beim gemütlichen Wohnung aufräumen oder auf der Couch anhören.
Allerdings dauert es doch eine ganze Zeit, bevor so wirklich was passiert. Als Kiela aus der Hauptstadt flieht ist die Revolution, scheint die Revolution so weit entfernt, dass sie quasi unbehelligt herauskommt. Das passt zwar zur Gemütlichkeit, aber nicht ganz dazu, dass später schon immer mal darauf angespielt wird, wie sehr sie das mitgenommen hat. Und dann passt auch die doch geringe Nähe zwischen Hauptstadt und Insel nicht dazu, dass die Leute dort von all dem eigentlich nichts mitbekommen, bevor dann gegen Ende alles doch brisant wird. Irgendwie hat da der Rhythmus und die Spannung nicht für mich gestimmt. Auch nicht, wie Kiela auf die Idee mit der Marmelade und den Zaubersprüchen kommt, denn da ist echt wenig Heureka vorhanden. Die Charaktere gehen nicht in die Tiefe, aber ich fand sie sympathisch und mochte das Geplänkel zwischen ihnen. Dazu gibt es immer wieder witzige Kommentare, wie das Zitat mit Kiela und den Büchern.
Also: Ich habe „Spellshop“ gerne gehört. Darum runde ich die 3,5 Sterne gerne auf. Ich empfehle es für kuschelige Nachmittage und Abend, wenn ihr euch nicht zu viel Spannung erwartet.
Süßs cozy Romantasy. Hat Spaß gemacht zu lesen und war perfekt für den jetzt heranziehenden Herbst. Ab auf die Couch mit Decke und Kakao.
Die Bibliothekarin Kiela und ihr sprechendes Spinnenkraut Caz haben mich sehr begeistert. Kiela beginnt einen Neufang in der alten Heimat und eröffnet einen Zauberladen, wo sie offiziell nur Himbeermarmelade verkauft, aber eben auch verzauberte Kiefernzapfen. Eigentlich ist sie zurückhaltend und liest am liebsten. Nach ihrer Flucht will sie sich auf dem alten Cottage ihrer Eltern verstecken, weil sie Bücher gestohlen hat, und sich aus dem verwilderten Garten selbstversorgen. Aber die Leute aus dem Dorf sind herzensgut, abgesehen von dem miesepetrigen „Nachbarn“, und Larran und seine Seepferde sind ganz besonders freundlich. Das ist Kiela gar nicht gewohnt und es ist richtig schön, mitzuerleben, wie sie sich einlebt, ankommt und später kaum wiedererkennt.
„Die Einmachgläser glitzerten und warteten nur darauf, mit Marmelade gefüllt zu werden.“
Der Roman ist aber nicht nur wegen der beschriebenen Köstlichkeiten ein Genuss, sondern auch, weil es so leichtfüßig und angenehm geschrieben ist. Der Stil ist unkompliziert und einnehmend, also ideal, um sich entspannend auf die Insel zu träumen. Es ist ein bisschen vorhersehbar, aber es gibt auch Unerwartetes, womit es für mich ausgewogen blieb. Vor allem den Anfang hab ich sehr gemocht, als Kiela das heruntergekommene Cottage erkundet, mit der Absicht, sich dort zurückzuziehen, aber ihre Pläne von einer Welle der Hilfsbereitschaft und Geselligkeit überrollt werden. Die wärmende Danksagung bestätigt meinen Eindruck von einer Cosy Romantasy, indem es um Selbstgemachtes, Gemütlichkeit, Zaubersprüche, Genuss, Bücher, Pflanzen, Herzenswärme, Liebe und Freundschaft geht. Eine gelungene Mischung, die glücklich macht und zum Glück nicht kitschig oder künstlich ist. Hier stimmte für mich alles und das Buch war viel zu schnell durchgelesen. Ein überraschenden Highlight für mich.
Einfach zauberhaft
Bücher über Magie, Hexen und Fantasy gehören für mich einfach zum herbst dazu und "Spellshop" klang nicht nur wunderbar magisch, es hat auch genau die cosy Vibes vermittelt, die ich an solchen Büchern so liebe. Die Geschichte ist überhaupt nicht düster, sondern warmherzig, auf charmante Art amüsant und eine wundervolle Lektüre für alle, die Geschichten über Freundschaft, Zusammenhalt und magische Wesen lieben.
Zum Inhalt: Kiela ist Bibliothekarin mit Leib und Seele, doch als die Revolution die Hauptstadt von Alyssium erreicht, fällt auch Kielas geliebte Bibliothek den Flammen zum Opfer. Gemeinsam mit ihrem besten Freund Caz, einer verzauberten Zimmerpflanze, und fünf Kisten mit ausgewählten Büchern flüchtet sich Kiela auf einem Boot aus der Stadt und zurück auf ihre Heimatinsel, um dort ein neues Leben zu beginnen. Doch die Lebensumstände haben sich dort erschwert, seitdem die Zauberer die Insel nicht mehr besuchen. Gut, dass Kiela Kisten voller Zauberbücher im Gepäck hat.
Ich fand ganz wunderbar, wie natürlich und selbstverständlich hier magische Geschöpfe und Zauberei in der Handlung verwoben wurden. Als Leser gibt es wahnsinnig viel auf Kielas Heimatinsel zu entdecken und alles davon strahlt Wärme und Gemütlichkeit aus- allen voran das Cottage von Kielas Eltern und der Marmeladenshop, den sie eröffnet. Es ist eine eher ruhige Handlung, die durch den Flair der Magie besticht und einfach super einnehmend ist. Man erfährt zwar auch einiges zum System von Alyssium, aber das sind eher Hintergrundinfos um der Geschichte einen Rahmen zu geben.
Ich fand Kielas erste Magieversuche absolut hinreißend und wahnsinnig amüsant. Aber noch viel schöner ist es, ihr dabei zuzusehen, wie sie aus ihrem Schneckenhaus kommt und über sich hinauswächst. Sie blüht richtig auf und entwickelt sich zu einer echten Freundin und Stütze für die Dorfbewohner. Mein Herz gestohlen haben aber ganz klar Caz und Miep, die ein Quell der Freude sind.
Gegen Ende wird es sogar ein bisschen spannend, was nochmal Schwung in die sonst eher beschauliche Geschichte bringt. Mir hats auf jeden Fall richtig gut gefallen. Es ist keiner überbordende Fantasy, sondern ein Cosy Read über die Liebe zu Büchern. Magie und Freundschaft. Ein Buch, das einen wie eine warme Decke einhüllt und mit den wunderbaren, vielfältigen Figuren besticht. Kann ich nur empfehlen
Super schöne und leichte Cozy-Fantasy. Das war genau das Buch, dass ich gebraucht habe um in den Herbst rein zukommen. Die Welt ist tiefgenung aufgebaut, um mich hineinfallen zu lassen, aber auch nicht so tief das mir erstmal gedanken dazu machen muss. Die Charaktere waren glaubhaft und wirklich sympathisch.
• Low Stakes Cottagecore Fantasy • romantischer Subplot • kaum bis kein Worldbuilding (ist aber okay, braucht man hier wirklich nicht :)) • vereinfachtes Magiesystem • einfach nur cozy! || Ein echt perfektes Buch für den kalten, nassen Herbst. Schnapp dir eine Kanne Tee, ein bisschen Gebäck und dieses Buch, in dem es lange einfach nur um Marmelade und Gebäck geht! Aber neben den ersten paar Seiten, hält das letzte Drittel auch noch ein bisschen Action/Drama bereit :) || manchmal hatte ich kurz das Gefühl, dass wirklich zu wenig passiert, ich mich daran gewöhnt hatte und am Ende dann einfach zu viel passiert :D aber es war auch das erste Mal, dass ich so richtige cozy Fantasy gelesen hatte, vielleicht habe ich auch einfach nur etwas anderes erwartet.
Spellshop ist ein super cozy fantasy Roman zum einkuscheln und einfach wohlfühlen. Ich bin ein Fan von der Welt und dem Schreibstil
Hat ein paar Kapitel gedauert, um in die Geschichte reinzukommen, aber als die Himbeeren gewachsen und das Kaktus (ja das Kaktus) aufgetaucht ist, war ich begeistert. Ich liebe das Kaktus und jedes Mal, wenn Kaktus etwas sagt, musste ich schmunzeln, einfach ein goldiges nicht binäres Wesen.
Auch das andere Pflanzenartige magische Wesen hat seinen Charme.
Die Seepferde sind majestätisch und es gibt noch viel mehr auf der Insel zu entdecken.
Die Bewohner sind fast alle freundlich und hilfsbereit bis auf einen der wirklich bei allem etwas zu meckern findet.
Einfach schön.
4,4*
Wie die Autorin selbst schreibt, soll dieses Buch eine Tasse heißen Kakaos sein, mit Zimtschnecke!
Und die Geschichte funktioniert genau so! Freundschaft und Zuneigung werden in harten Zeiten auf die Probe gestellt.
Spannende Fantasy mit Wohlfühl Zugabe und eine Prise Humor.
Wunderbar!
Zuckersüße Charaktere in einer Geschichte, die sich anfühlt wie eine selbstgehäkelte Wolldecke. Sarah Beth Durst beschreibt ihre Welt so farbenfroh und detailverliebt, dass beim lesen wunderschöne Szenerie-Gemählde im Kopf entstehen. Spannung und Cozyness-Faktor halten sich perfekt in Balance.
Kiela fühlt sich sehr wohl in ihrer Bibliotheksabteilung in Alyssium. Bücher sind ihr wesentlich lieber als Menschen. Den einzigen Kontakt pflegt sie zum sprechenden Spinnenkraut Caz. Als Rebellen den Herrscher von Alyssium stürzen und die Bibliothek anzünden, fliehen Kiela und Caz nach Caltrey, der Insel auf der Kiela ihre Kindheit verbrachte. Zusammen mit einigen geretteten Büchern wagt sie dort einen Neuanfang, wobei sie jedoch schnell merkt, dass es ohne Kontakte zu den anderen Bewohnern der Insel nicht geht. Und auch ihr Plan, ein Marmeladengeschäft zu eröffnen, wächst sich schnell zu einem größeren Vorhaben aus, sodass sie zusätzlich Alltagszauber verkauft – getarnt als Hausmittel, denn schließlich ist Zauberei strengstens verboten.
Kann eine Geschichte, in der Himbeermarmelade und Zimtschnecken eine Rolle spielen, schlecht sein? Man könnte jetzt argumentieren, dass die Handlung vielleicht ein wenig zu viel Wohlfühlatmosphäre verbreitet und sich nicht alle Probleme mit Himbeermarmelade und Zimtschnecken lösen lassen, allerdings täte man der Geschichte damit unrecht, denn es passiert eine ganze Menge.
Obwohl sich Spellshop hauptsächlich um Protagonistin Kiela dreht, geht es um deutlich mehr als um die junge Frau, deren alte Heimat auch ihre neue Heimat wird. Sarah Beth Durst erschafft eine wunderbare, eingeschworene Gemeinschaft unter den Inselbewohnern. Freundschaft, Loyalität und Zusammenhalt sind zentrale Themen der Handlung. Dabei zeigt die Geschichte, dass sich dadurch auch scheinbar ausweglose Situationen lösen lassen.
Dazu passend ist die Erzählweise eher langsam und eindringlich, auch wenn es in manchen Momenten durchaus hektisch zugeht. Erzählt wird aus der Perspektive einer dritten Person, wodurch Kiela zwar im Zentrum steht, aber auch die weiteren Inselbewohner nicht außer Acht gelassen werden.
Spellshop ist eine Geschichte übers Ankommen und Heimat finden, übers Mitgefühl zeigen, über das Richtige tun und auch über die Liebe. Und darüber, dass sich zwar nicht alle Probleme mit Himbeermarmelade und Zimtschnecken lösen lassen, beide Bestandteile aber durchaus zur Lösung beitragen können.
Eine magische Auszeit mit Marmelade und Herz!
“Spellshop: Vom Zauber der kleinen Dinge” ist genau die richtige Lektüre für alle, die Cosy Romantasy lieben und sich gerne in einer Welt voller Magie, Marmelade und liebenswerten Dorfbewohnern träumen möchten. Sarah Beth Durst entführt uns mit der Geschichte von Kiela, einer introvertierten Bibliothekarin, die in einer Stadt voller Unruhen auf eine beschauliche Insel flieht und dort ein neues Leben beginnt. Was als ruhiger Neustart geplant war, entwickelt sich jedoch schnell zu einem Abenteuer voller charmanter, schrulliger Charaktere – allen voran eine sprechende Pflanze namens Caz und ein mysteriöser Nachbar, der Seepferde züchtet.
Kielas Begegnungen mit der Inselbevölkerung und vor allem mit dem gutaussehenden Seepferd-Züchter nebenan sorgen für jede Menge romantische Spannung. Die Slow-Burn-Romance wird herrlich subtil und unaufdringlich erzählt – und fügt sich perfekt in die Geschichte ein, ohne den eigentlichen Zauber der Handlung zu übertönen. Auch Kielas Entwicklung, von einer introvertierten Einzelgängerin zur aktiven Dorfbewohnerin, die mit ihrer Marmelade und ein paar Geheimnissen Herzen gewinnt, ist schön und glaubwürdig gestaltet.
Was dieses Buch für mich besonders auszeichnet, sind die Details der magischen Welt und das besondere Wohlfühl-Setting. Das Cottage-Leben mit den skurrilen magischen Elementen und der ruhigen Inselatmosphäre passt einfach perfekt zur Jahreszeit und lädt regelrecht zum Wohlfühlen ein. Doch Vorsicht: Trotz des entspannten Tones wird es etwa in der Mitte dramatisch und überraschend spannend, was der Handlung eine aufregende Tiefe verleiht. Das war für mich noch ein großer Pluspunkt beim Lesen!
Als Bibliothekarin fand ich natürlich Kielas Buchliebe besonders charmant, und die magischen Bücher, die sie gerettet hat, fügen der Handlung eine besondere Würze hinzu – vor allem, wenn sie auf Verbotenes trifft. Die Idee, dass die Bücher Zaubersprüche enthalten, die nicht angewendet werden dürfen, sorgt für zusätzliche Spannung und für einige zauberhafte Überraschungen!
Sarah Beth Durst hat mit “Spellshop” definitiv einen Volltreffer in der Cosy Fantasy gelandet. Ich hoffe auf mehr von ihr und freue mich darauf, auch im nächsten Band wieder in diese idyllische Welt einzutauchen. Das wird definitiv noch ein Hörbuch-Re-read!
Hey #bookies ,
Klappentext:
Kiela hat es nicht so mit den Menschen – was als Bibliothekarin auch kein Riesenproblem ist. Doch als in der Hauptstadt des Reiches eine Revolution ausbricht und fast die gesamte Bibliothek den Flammen zum Opfer fällt, flieht sie auf eine entlegene Insel und beginnt noch einmal ganz von vorn. Sie bezieht ein kleines, gemütliches Cottage, kocht fantastische Marmelade und lernt ihre Nachbarn kennen. Mit dem durchaus attraktiven Seepferd-Züchter von nebenan bahnt sich sogar so etwas wie eine ... Geschichte an.
Doch auch auf der Insel werden Kiela und ihre sprechende Zimmerpflanze Caz mit Problemen konfrontiert. Zum Glück befinden sich in den Bücherkisten, die sie vor dem Feuer retten konnte, einige nützliche Zaubersprüche, mit denen sie die Dinge ins Lot bringen könnte. Wenn es nur nicht strengstens verboten wäre, sie anzuwenden.
"Zauber der kleinen Dinge" trifft es ziemlich perfekt. Für mich macht der Charme des Buches genau das aus. Die alltäglichen Szenen die zeigen, wie Kiela und Caz sich auf der Insel zurecht finden, Freundschaften schließen und sich ein einleben. Die Lovestory ist auch sehr niedlich. Nicht aufdringlich und eher slow burn. Einige Überraschungen sind auch dabei. Allerdings habe ich relativ lange gebraucht um rein zukommen und einige der Wendungen waren mir etwas zu plötzlich und wirkten irgendwie "gehetzt", da finde ich gab es noch viel mehr Potenzial.
Aber alles in allem eine wirklich cozy Story, das Cover ist auch einfach ein Träumchen und allein wegen Caz lohnt es sich schon und es gibt Seepferdchen! Jetzt steht auf meiner Fantasy Bucket List auf jeden Fall Seepferdchen reiten und eine Sprechende Pflanze finden. Wenn also jemand Tipps hat... 🌿🌱
Was soll ich sagen? Die positiven Rezis zu dem Buch werden ihm auf alle Fälle gerecht 😍.
Wir begleiten Kiela, Bibliothekarin in der Hauptstadt Alyssium, die bei einer Revolution fliehen muss und da dann gleich noch einige Bücher, darunter auch Zauberbücher, und die sprechende Pflanze Caz mitnimmt. Schlussendlich segelt sie auf die Insel Caltrey, wo sie geboren wurde.
Kiela ist ein sehr introvertierter Mensch und hat Caz als einzigen Vertrauten in ihrem Leben. Es war wundervoll zu sehen, wie sie im Verlauf der Geschichte auftaut und sich selbst und ein Zuhause findet 😍. Die Liebesgeschichte beginnt zart und ist nicht im Fokus, sondern blüht beiläufig auf und ist richtig süß erzählt (No Spice 😉).
Die Inselbewohner sind total lieb gestaltet.
Das Setting ist vorrangig die Insel Caltrey, die so schön beschrieben ist. Da möchte man auch einfach hinreisen können 😍.
Die Magie ist toll in die Geschichte eingebunden und ein paar wundersame Wesen wie Seepferde, Waldgeister und Meerjungfrauen sind mit dabei.
Die Spannung wird vor allem durch die Entwicklung von Kiela und den Zaubern, bzw. dem Umstand, das diese ja eigentlich illegal sind, getragen.
Eine richtig süße cozy Fantasy! 🤭
Ein Buch so wärmend wie heiße Schokolade, so süß wie Himbeermarmelade und so cozy wie ein verregneter, nebliger Sonntag im Oktober. Die Autorin hat mit „Spellshop“ geschafft, genau das Gefühl rüberzubringen, von dem sie selbst in der Danksagung spricht.
Kiela ist eine Bibliothekarin und sieht sich eines Tages inmitten eines Feuers in der Hauptstadt wieder. Zusammen mit der sprechenden Pflanze Caz und einigen Zauberbüchern, rettet sie sich auf die Insel Caltrey, auf der sie einst aufgewachsen ist. Dort eröffnet sie ein Marmeladengeschäft, in welchem sie gleichzeitig Zauber verkauft.
Kiela ist eine nahbare Protagonistin, die mir schnell ans Herz gewachsen ist. Sie war die meiste Zeit ihres Lebens alleine und braucht eine Weile um mit anderen warm zu werden oder gar Vertrauen aufzubauen.
Ihr Charakter Building ist nachvollziehbar und sympathisch, sie ist emphatisch und macht einen realistischen Wandel durch im Laufe der Geschichte.
Was mir hier am besten gefallen hat, waren das Setting und die zauberhaften Wesen. Ich hätte niemals gedacht, dass ein plapperndes Spinnenkraut und ein Kaktus das (!) außer „Miep!“ nichts sagt, mir so sehr ans Herz wachsen können, yet here we are.🥹 Auch die Kelpies, die geflügelten Katzen und die schrulligen Bewohner Caltreys haben sich in mein Herz geschlichen.
„Spellshop“ ist eine bezaubernde Geschichte über Neuanfänge und den Mut, über sich selbst hinauszuwachsen. Große Empfehlung mit Himbeermarmelade und Zimtschnecken.🫶🏼
Vielen Dank an NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!
Dieses Bucn ist so unglaublich toll! Man kann es nicht besser beschreiben als mit dem Wort "cozy". Mit einer wunderbar gemütlichen Atmosphäre perfekt für die dunklen Abende in Herbst/ Winter geeignet, um es mit einer heißen Tasse Tee und warmen Decken zu genießen. Kein großer Spannungsbogen, aber sehr schöne Atmosphäre, liebenswerte Charaktere und Fantasy. Der Romance-Anteil ist vorhanden, aber gedeckt gehalten, im Vordergrund stehen wirklich die Hauptpersonen Kiela und die sprechende Pflanze Caz und wie sie sich eingewöhnen und sich ein neues Leben aufbauen. Das Happy End war - naja - sehr happy, alles ist sehr gut ausgegangen. Naja, manchmal braucht man auch das, mir persönlich war es etwas zu viel.
Ich habe das Buch tatsächlich auf Englisch gelesen, da ich es mir da schon vorbestellt hatte. Im Vergleich muss ich leider zugeben, dass bei der Übersetzung wirklich einiges verloren gegangen ist und die Sprache wirklich sehr einfach klingt, dafür Punkteabzug.
In Spellshop geht es um eine Bibliothekarin die in der Hauptstadt in einer Bibliothek arbeitet. Als durch eine Rebellion ein Feuer ausbricht, flieht sie zusammen mit ihrem magischen Pflanzenfreund auf ihre Heimatinsel. Obwohl sie dort eigentlich nur Schutz sucht und keine Gesellschaft von den anderen Inselbewohnern sucht, ist sie dennoch auf Hilfe angewiesen und wird schnell gut aufgenommen. Schließlich eröffnet sie ein kleines Marmeladengeschäft und macht sich daran, die Insel mit kleinen Zaubersprüchen wieder neu zu beleben.
Wem "Magie und Milchschaum" gefallen hat, wird mit diesem Buch voll auf seine Kosten kommen. Es bedient sehr schön dass Cozy Fantasy Genre für gemütliche Herbstabende, eingewickelt auf dem Sofa mit einem heißen Getränk.
Was mir an diesen Büchern gut gefällt, ist, dass häufig alle Sinne angesprochen werden, vorallem auch Geruch und Geschmack. Ich kann mir dann richtig den Geschmack von Marmeladenbrot und Zimtschnecken vorstellen. Ich liebe das.
Die Insel beherbergt zudem viele liebenswerte magische Kreaturen und die grüne Landschaft mit den kleinen Häusschen mittem im Meer stelle ich mir so schön vor. Auch die Charaktere sind alle (natürlich mit ein oder zwei Ausnahmen) sehr herzlich und natürlich.
Natürlich ist das Buch eher leichte Kost, aber gegen Ende hat es mich dennoch ein wenig gestört, dass die Ereignisse so vorhersehbar waren. Ein paar Überraschungen wären noch ganz nett gewesen.
Dennoch: Sehr schönes, gemütliches Buch mit einem großen Hauch Fantasy.
Wundervoll cozy und herzerwärmend. Spellshop ist das perfekt Buch für die Seele. Es besticht mit zauberhaften Charakteren und einem traumhaften Setting.
Ein absolut cosy Fantasiegeschichte mit Cottage Flair.
Dieses Buch bringt eine Menge zum wohlfühlen mit. Schöne Kulisse und absolut sympathische und einzigartige Charaktere.
Eine introvertierte Hauptprotagonistin die über sich hinauswächst und erkennt, wie bereichernd Freundschaft und Liebe fürs Leben ist.
Eine absolute Leseempfehlung für die dunkle Jahreszeit :)
Ein Buch perfekt um sich mit einer Tasse Tee, ein paar Marmeladen-Keksen und einer Kuscheldecke aufs Sofa zu setzen und einfach den Herbst zu genießen. Ich hatte lange kein Buch mehr dessen Stimmung so cozy war wie bei diesem.
Ich habe mich sofort in die Charaktere, das Setting und die Story verliebt. Die kleine Insel ist für mich mit all seine Bewohnern (mit einer kleinen Ausnahme) zu einem Wohlfühlort geworden. Dabei hat bestimmter Seepferde -Züchter es mir besonders angetan.
Super super lustig und süß Geschrieben !!! Es ist so ein Wohlfühlbuch und fanatisch geeignet für den Herbst und Fantasy - Einsteiger. Genau das, was ich gebraucht habe !
Kiela ist Bibliothekarin in der großen Bibliothek von Alyssium. Doch die Bibliothek fängt, während der Revolution, Feuer und Kiela flieht zusammen mit ein paar ihrer liebsten Büchern und der magischen Pflanze Caz. Die Flucht endet auf ihre alten Heimatinsel Caltrey, um dort ein zurückgezogenes Leben als Einsiedlerin zu führen, zumindest war so der Plan.
Aber natürlich kommt alles ganz anders als erwartet.
Gleich zu Beginn möchte ich die wichtigste Information zu dem Buch los werden. Es ist süß!!!
Ich glaube es ist das süßeste Buch was ich seit langem gelesen habe und ich liebe es total. Es gibt die süßesten Wesen dort, wie zum Beispiel Wolkenbären, geflügelte Katzen (siehe Cover) und sogar Einhörner wurden gesichtet. Natürlich gibt es in der Geschichte auch die süßesten Leckereien, wie diverse Marmeladen und zuckrige Zimtschnecken. Außerdem gibt es eine süße Liebesgeschichte und einen süßen Nebenstrang über das finden von Freunden bis hin zum finden einer neuen Familie. Ach, fast hätte ich es vergessen, es gibt süße Seepferde, süße Himbeeren,… es ist einfach alles süß in der Geschichte.
Ok wir haben auch ein paar nicht so süße Sachen um die Geschichte spannender zu machen, aber das Ende ist dafür dann wieder besonders süß.
Von mir gibt es somit eine klare Leseempfehlung, für diese süße Buch.
Ein Buch, das sich wie ein Ghibli-Film liest. Die Insel, die Menschen und die magischen Wesen und Pflanzen, alles an diesem Buch ist zauberhaft und einladend. Auch wenn alles cozy und herzerwärmend ist, bleibt die Spannung nie aus. In "Spellshop" wurde eine Welt geschaffen, die sich wie ein Zuhause anfühlt und genau solche Geschichten sind da, um den Alltag zu entfliehen und für einen kurzen Moment glücklich und zufrieden zu sein.
Zuckersüß! Ganz schönes, gemütliches Herbstbuch zum Abschalten! Die Idee mit den Zaubern und der Marmelade, die Inselbewohner und der Side-Kick haben dieses Buch perfekt gemacht 💕
„Ich möchte ein Buch schreiben, das sich liest, als würde man heiße Schokolade trinken“, schreibt Sarah Beth Durst in der Danksagung über die Intention hinter ihrem Buch „Spellshop“. Und dieser Wunsch ist ihr definitiv gelungen. „Spellshop“ liest sich wie eine warme Umarmung mit dem Duft nach Zimt und Himbeermarmelade und ist das perfekte cozy Wohlfühlbuch für den Herbst.
Die Geschichte rund um Kiela und ihren Pflanzen-Freund Caz beginnt zwar mit der Eroberung der Hauptstadt, wechselt aber schnell in die heimelige Ruhe der abgelegenen Insel Caltrey. Die schrulligen und liebenswürdigen Einwohner und ihre Vielzahl an Eigenheiten sorgen dafür, dass man sich auch als Lesender schnell auf Caltrey heimisch fühlt. Als Kiela versucht, heimlich die Probleme der Insel zu lösen, passieren nicht nur viele magische, sondern auch sehr viele lustige Dinge (Stichwort „Miep“). Das liest sich unheimlich schön und erzeugt eine gemütliche Atmosphäre.
Das gute Worldbuilding lässt die Insel und ihre Magie lebendig werden. Ich wollte sehr schnell auch dort leben und ein Teil Caltreys sein. Kielas Entwicklung vom eigenbrötlerischen Bücher-Nerd ohne soziale Kompetenz zur liebenswerten Inselbewohnerin, die sich für die Insel und ihre Freunde einsetzt und alles für deren Wohl tut, hat mir sehr gut gefallen. Die Gemeinschaft der Insel ist sehr herzlich und nimmt nicht nur sie und Caz, sondern auch andere „gestrandete Gestalten“ in ihre Mitte auf. Der Zusammenhalt der Insel ist deutlich spürbar und macht einen Teil des Zaubers aus.
Das Buch liest sich tatsächlich wie ein Becher heiße Schokolade an einem stürmischen Herbstnachmittag, den man eingekuschelt in eine Decke Zuhause verbringt. Es passiert viel - auch nicht nur positives - aber es liest sich immer wie der warme Becher in der Hand. Die Welt ist voll von Wesen, Magie und skurrilen Gestalten - ohne je lächerlich oder zu überladen zu wirken. Gerade die Masse an Absurdität macht das Buch so liebenswert. Das alles funktioniert sehr gut und macht „Spellshop“ zu einem meiner Highlight-Bücher des Jahres. Ich liebe es und wünschte, ich könnte weiter in der Welt von Caltrey verweilen und im Hafen eine Zimtschnecke mit Marmelade essen.
Zum Dahinschmelzen
Kiela arbeitet sehr zurückgezogen als Bibliothekarin in der Hauptstadt, als dort eine Revolution ausbricht und sie fliehen muss. Sie entscheidet sich dazu, auf die kleine Insel zurückzukehren, von der sie als Kind mit ihren Eltern weggegangen war – mit im Gepäck kistenweise geretteter Bücher voller Magie und die sprechende und äußerst intelligente Pflanze Caz. Die Menschen auf der Insel sind eine eingeschworene Gemeinschaft, aber ihr charmanter hilfsbereiter Nachbar lässt ihre Bedenken bald schmelzen…
Manche Bücher versprechen eine Sache und am Ende bekommt man etwas ganz anderes. Hier ist das absolut nicht der Fall. Sowohl Klappentext als auch das Cover lassen einen „Cosy Fantasy“ erwarten und das liefert „Spellshop“ wirklich par excellence.
Kiela ist eine tolle, sympathische Protagonistin, aber auch das ganze Setting war so liebevoll ausgearbeitet – das überwucherte Häuschen, das kleine Dorf im Inneren der Insel, die wunderbar bunten (wortwörtlich!) Bewohner, Kielas ganz besondere Mitbewohner –, dass es einfach zum Dahinschmelzen war. Sehr klasse fand ich auch die Art und Weise, wie in dieser Geschichte die Magie funktioniert.
Die Liebesgeschichte war für mich ein bisschen zu zuckersüß und hätte für meinen Geschmack noch weniger Raum einnehmen dürfen. Im Gegensatz dazu fand ich die Freundschaften, die Kiela schließt, ganz toll geschrieben und perfekt passend zum „Cosy Setting“.
Alles in allem hat mir dieses Buch ein paar wirklich unterhaltsame Lesestunden beschert – genau richtig für die kühlere Jahreszeit. Wer also Lust dazu hat, einmal diese Art von Fantasy auszuprobieren und nicht durchgehend Action braucht, der kommt hier definitiv auf seine Kosten.
Cosy fantasy? So ganz konnte ich mir das vor dem Lesen dieses Titels nicht vorstellen. Aber " the spellshop" hat mich eines Besseren belehrt. Von Beginn an war ich begeistert von den Figuren, dem Setting und der "gemütlichen" Grundstimmung. Es muss mal keine epische Schlacht geschlagen werden oder eine Quest erfüllt werden, man darf sich einfach mal in dieser fantastischen Welt mit all seinen Fabelwesen einnisten und sich gut fühlen.
Die Revolution macht auch nicht vor der Bibliothek halt, in der Kiela arbeitet. So bleibt ihr nichts anderes übrig, als das Spinnenkraut Caz und einige Kisten Zauberbücher zu retten und auf ihre Heimatinsel zurück zu kehren. Dort merkt sie schnell, dass sich einiges verändert hat und dass die Insel durch fehlende Zauberer mit großen Problemen konfrontiert ist. Doch als Kiela verbotenerweise ausprobiert selbst zu zaubern, wird es auch sehr chaotisch. Gut das sie Unterstützung von Larran erhält!
Meine Meinung:
Das Cover ist toll gestaltet und genau so habe ich mir Kielas Häuschen auf der Insel auch vorgestellt. Der Schreibstil von Sarah Beth Durst ist angenehm zu lesen, interessant und detailliert. Manchmal aber auch etwas zu detailliert für meinen Geschmack.
Kiela mag Bücher. Und Caz, das Spinnenkraut. Als sich ihr Leben komplett ändert, muss die introvertierte, clevere und chaotische Bibliothekarin umdenken und sich an ein neues Leben gewöhnen.
Ihre Weiterentwicklung und das Ideenreichtum machen ihr genau das möglich und sorgen dafür, dass sie sich an das Inselleben gewöhnt. Ich fand das alles sehr bemerkenswert und mochte es, wie sie sich gemeinsam mit Caz neu erfindet. Das sie sich dabei über das Verbot zu zaubern hinweg setzt kann ich nachvollziehen, da ich ebenso gehandelt hätte.
Die langsame Annäherung von Kiela und Larran fand ich auch sehr gelungen. Nicht überstürzt, sondern in einem angenehmen Tempo, dass zu den beiden gepasst hat.
Zudem haben mir die speziellen und bunten Inselbewohner sehr gut gefallen, die Kiela aufgenommen und unterstützt haben. Ich liebe diese eingeschworene Gemeinschaft! Man merkt deutlich, was die Menschen gemeinsam überstanden haben.
Leider fand ich manche Stellen zu detailliert und langwierig, weshalb bei mir leichte Langweile aufgekommen ist. So hat sich das Buch leider etwas gezogen und ich hätte mir die spannenden Teile der Handlung etwas früher gewünscht.
Das Ende fand ich sehr schön und die perfekte Abrundung der Geschichte um Kiela.
Mein Fazit:
Ein tolles Buch für die Herbstzeit mit interessanten Charakteren und einzigartigen Geschöpfen.
Wunderbar herzerwärmend und cosy, ja in der Tat magisch- so fühlt sich Spellshop für mich an.
Ich, eigentlich kein großer Anhänger von Fantasy wurde mit diesem Buch in eine Welt entführt, wie ich sie nicht erwartet hatte. Die Handlung besticht durch ihren gemächlichen, dafür umso emphatischen Stil, welcher den Leser unweigerlich ins Geschehen zieht, sich mit den Charakteren identifizieren und erleben lässt. Kiela, eine Bibliothekarin, die während eines Aufstandes mit einer Hand voll (oder mehr) Bücher auf ihre Heimatinsel flüchtet, lebte ein zurückgezogenes und von Menschen abgewandtes Leben. Nun aber ist sie gezwungen sich zu öffnen, trifft auf wunderbar warmherzige Charaktere und erhält mehr und mehr den Glauben an das Gute zurück. Sie beginnt sich selbst in die Gemeinschaft einzubringen, stellt Marmeladen her und experimentiert mit Zaubern aus ihren Büchern um der Insel mit auf ihre Weise und mit ihrem Wissen zu helfen. Doch mit Ankunft eines Schiffes scheint all dies plötzlich bedroht.
Für mich macht dieses Buch triste Tage wieder bunt, so warmherzig und emphatisch ist es. Das Gute im Menschen, Freundschaft und Zugewandtheit nehmen einen großen Stellenwert in dieser Geschichte ein, doch wurden auch die Charaktere unterschiedlichster Herkunft (mal blau, mal mit Hörnern, Blättern oder Fischschwanz) sehr schön, aber auch unaufdringlich dargestellt. Viele davon wuchsen mir daher rasch ans Herz. Doch auch die Handlung des Buches gefiel mir in seiner Art sehr, sehr gut. Die aufkommende Bedrohung, fügte sich wunderbar in die Erzählung mit ein und unterstrich sogar noch die Leitsätze dieser Insel. Wirklich wunderschön, romantisch und… zauberhaft.
Es ist einfach ein Buch, dass einem das Herz öffnet, gut tut, träumen lässt.
Inhalt
Die Rebellen haben den Kaiser gestürzt und machen Alyssium dem Erdboden gleich. Die Bibliothekarin Kiela und ihr Pflanzengehilfe Caz können gerade noch rechtzeitig mit einem Boot und einigen geretteten Zauberbüchern fliehen. Sie retten sich auf die Insel Caltrey, auf der Kiela geboren wurde. Um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, fängt sie an Marmelade zu verkaufen und heimlich auch kleine verbotene Zaubersprüche. Bis schließlich doch das unvermeidliche passiert: Sie haben die Neugier der Hauptstadt geweckt und nun schwebt Kiela in Lebensgefahr.
Eigene Meinung
Gerade jetzt, wo die gemütliche Jahreszeit beginnt und man es sich mit Tee und Buch unter einer Decke gemütlich macht, kann ich dieses Buch wirklich jedem ans Herz legen.
Es ist so schön und einfach super cozy, das ist es, was ich die ganze Zeit beim Lesen gedacht habe: Wie unglaublich gemütlich diese Geschichte ist. Warmherzig, voller Leben, Wunder und Liebe.
Kiela und Caz sind einem sofort ans Herz gewachsen und die sympathischen, wenn auch ein wenig eigenen, Inselbewohner haben ihr übriges getan. Wie herzlich Kiela aufgenommen wurde, es war so schön zu lesen.
Ich hab's geliebt Caz und Kiela beim Durchstöbern er Grimoires und Austüfteln von Zaubersprüchen zuzuschauen. Wie es öfter schiefgeht, aber noch öfter Wunder vollbringt und den Inselbewohnern das Leben erleichtert, indem Kiela nach und nach die Insel mit Hilfe von Magie heilt.
Die Liebesgeschichte hat sich toll eingefügt. Nicht aufdringlich, total nebensächlich und doch präsent und wunderschön.
Lange geht es in der Geschichte so schön gemütlich zu, bis sich schließlich doch ein Unheil ankündigt. Aber auch das hat wunderbar in die Geschichte gepasst und hat noch einiges mehr rausgekitzelt.
Fazit
Ich bin unglaublich traurig Kiela und die anderen verlassen zu müssen. Sehr, sehr gerne würde ich noch mehr über die Insel Caltrey und ihre zauberhaften Bewohner lesen wollen. Vielleicht wird es ja irgendwann noch mehr Abenteuer von Kiela, Larran, Caz und Miep geben.
Dieses Buch ist wirklich außergewöhnlich. Die Autorin schreibt in der Danksagung, sie hatte die Idee, ein Buch zu schreiben, dass sich wie eine Tasse heiße Schokolade anfühlt. Und genauso fühlt sich das Buch an. Es ist cosy Fantasy in Perfektion. Man fühlt sich direkt auf den ersten Seiten wohl und wie zuhause. Dazu bei tragen vor allem Caz, Kielas magischer Pflanzengefährte und die vielen netten und liebenswerten Bewohner der Insel Caltrey. Kiela bringt mit ihren geretteten Zauberbüchern Magie auf die Insel zurück und es hat mir viel Spaß bereitet, zu lesen, wie sie die Insel nach und nach verbessert. Ein kleiner Spannungsbogen hat sich am Ende auch noch ergeben, aber dieser war auch gar nicht nötig, um das Buch interessant zu halten. Für mich ein perfektes Fantasybuch für die ersten kühlen Herbsttage, das ich gerne jedem Fantasy-Liebhaber weiterempfehle!
»Ich möchte ein Buch schreiben, das sich liest, als würde man heiße Schokolade trinken. Oder wirklich gute Himbeermarmelade essen. Oder ein frisch gebackenes Blätterteigteilchen mit heißer Schokolade und einem Klecks Himbeermarmelade daneben. Es sollte ein Buch sein, das sich wie eine warme Umarmung anfühlt. « schreibt Sarah Beth Durst in ihrer Danksagung und ich finde, dem ist nichts hinzuzufügen.
» Spellshop - Vom Zauber der kleinen Dinge« ist genau das. Ein Cozy Fantasy-Roman, der das Herz berührt und dir ganz langsam aber sicher den Glauben in die Magie zurück gibt.
Kiela, die Hauptprotagonistin, ist zu Beginn das, was wir wohl alle sind- ein Buchwurm, dem die Bücher über alles geben. Am liebsten würden Caz, ihr treuer Begleiter, und sie die Bibliothek gar nicht verlassen, doch eine Revolution mitsamt eines großes Feuers zwingen sie dazu. Ziel ihrer ungeplanten Reise ist eine kleine, entlegene Insel, auf der sie nur so lange bleiben möchte, bis es in der Hauptstadt wieder sicher ist. Doch schnell muss sie feststellen, dass das Leben dort nicht so geregelt ist, wie es in der Bibliothek war… und das man vielleicht, aber auch nur vielleicht, doch auf die Hilfe der anderen Menschen angewiesen sein könnte…
Das Setting hat mir hier sehr gut gefallen und noch bevor Kiela allen eine Chance geben konnte, habe ich die teils schrulligen Dorfbewohner schon in mein Herz gelassen. Sie haben Kiela, Caz und mich auf dem Weg begleitet und uns allen gezeigt, das es im Leben so viel mehr gibt als nur Bücher. Sarah Beth Durst hat ihnen allen ihre Macken und Eigenheiten verpasst, die sie so liebenswert machen. In jeder Seite war ihre Liebe zu dem Dorf greifbar und genau das hat dafür gesorgt, dass ihr Zauber auch ein Stück weit auf mich übergehen konnte. Dafür danke ich ihr!
Ich hab mir von diesem Buch gemütliche Lesestunden gewünscht & genau das habe ich bekommen. ✨
Die cozy vibes, die Bücher das süße Insel- Dorfleben, eine sprechende Pflanze & magische Dinge die mich komplett abgeholt haben & von denen ich nicht genug bekommen konnte. 🪴🪄🧝🏼♀️
Ich hab allein die Charaktere schon so ins Herz geschlossen, ich habe den „Seepferdhüter“ & die „Marmeladenverkäuferin“ sehr geliebt, aber auch die ganzen anderen die einfach die Geschichte rundum perfekt gemacht haben.⛵️🍅🏡
{Marmelade, Zauber, Bäkerrei, gestohlene Bücher, Inselleben, Zusammenhalt}
Wholesome, cosy, magical &
cottage core vibes! ✨💌📖🌧️🌿
Eine sehr schöne Geschichte zum runterkommen, entspannen und gleichzeitig mitfiebern.
Ich habe Kiela und ihre Pflanzenbegleiter sehr schnell ins Herz geschlossen, genau wie die Insel und ihre vielschichtigen Bewohner. Eine gelungene, wohltuende Abwechslung und Auszeit von der dramatischen Lektüre und dem Trubel des Alltags.. Absolute Empfehlung für gemütliche Leser:innen, die gerne eine (ent)spannende Geschichte in mäßigerem Tempo genießen möchten.
Ein magisches Wohlfühlbuch, ideal für gemütliche Leseabende.
"Ich möchte ein Buch schreiben, das sich liest, als würde man heiße Schokolade trinken" > Das schreibt Sarah Beth Durst in der Danksagung.
Ich kann nur sagen, dass sie dieses Gefühl perfekt eingefangen hat.
Wundersam magische Wesen, eine Bibliothekarin, die sich im zaubern versucht und eine Insel zum wegträumen.
Es ist schwer dieses Buch zu beschreiben, weil es seinen ganz eigenen Charm hat.
Ich würde sagen: Einfach selber lesen und in die magische Welt abtauchen.
Ich durfte dieses Buch als eBook Rezensionsexemplar über Netgalley lesen.
Mich hat das Cover und der Klappentext direkt angesprochen und ich hab's nicht bereut!
Der Schreibstil ist angenehm und leicht, das Setting der fantastischen Welt auf der Insel wirklich magisch, vielschichtig, bunt und cozy. Ich fand mich direkt in der Bibliothek, auf dem Meer und auf der wilden Insel wieder.
Wer die große Spannung und magische Kämpfe sucht ist hier falsch!
Es ist ein ruhiger, atmosphärischer und wie schon geschrieben cozy Roman der uns auf die Rückkehr der Bibliothekarin Kiela in ihre Heimat mit nimmt. Wir lernen Caz das magische Spinnenkraut kennen (ich liebe ihn) sowie viele Dorfbewohner (und Larran den anfangs zu hilfsbereiten Nachbarn) und einige magische Wesen kennen.
Es ist mit knapp 500 Seiten kein dünnes Buch, allerdings hatte ich an keiner Stelle das Gefühl gelangweilt zu sein.
Von mir gibt's eine Leseempfehlung und 5 Sterne!
Eine wunderschöne Cosy Romance. Man wird in eine mystische und gleich heimisch fühlende Welt gebracht. Die Stimmung ist klasse und die Reise der Protagonisten wunderschön mitzuerleben.
Dieses Buch ist für mich wirklich unter den Top 3 Büchern dieses Jahr. Spellshop ist so anders und unerwarteter als ich es mir vorgestellt habe. Wer Aktion oder etwas Episches mit viel Spannung erwartet den muss ich leider enttäuschen, das werdet ihr hier nicht finden. Dafür bekommt man eine Welt eröffnet so schön hätte ich sie mir nie vorstellen können. Dieses Buch hat Witz, Humor, Freundschaft, Zusammenhalt, und Liebe. Es ist ein Wohlfühlbuch für den Herbst. In die Decke kuscheln gemütlich lesen und nicht merken wie die Zeit vergeht.
Die Charaktere sind so echt und autentisch! Kiela ist unsicher und tief in ihrem Herzen ein Einsiedler.
Und Caz das kleine Spinnkraut ist einfach nur lustig. Ich glaube er wäre ein super Abenteurer hätte er nicht immer Angst gefressen zu werden.
Das Buch ist keine Sekunde langweilig! Wenn man sowohl optisch als auch inhaltlich in diesem Jahr an einem Fantasy Buch nicht vorbei kommt dann ist es Spellshop. Von mir gibt es eine absolute Herzensempfehlung!
Kiela arbeitet als Bibliothekarin und muss eines Tages fliehen, als in Alyssium eine Revolution ausbricht. Zusammen mit ein paar Büchern und dem sprechenden Spinnenkraut Caz macht sie sich auf den Weg zurück in ihr altes Zuhause. Die Insel Caltrey. Dort ist aber längst Nichts mehr so, wie die junge Frau es aus Kindertagen kennt. Seit ca. 3 Jahren versorgen keine Zauberer mehr die Insel und somit „stirbt“ sie. Der Obst- und Gemüseanbau geht zurück, ebenso der Fischfang. Dafür gedeihen Stürme prächtig. Kiela will helfen. Mit Magie, aber Niemand soll es erfahren. Denn deren Anwendung ist strengstens verboten. Kann Kiela den Bewohnern von Caltrey helfen und wenn ja wie?
Dieses Buch entführt geradezu in eine Wohlfühloase in einer Fantasy Welt. Eine recht „einsam“ gelegene Insel mit wenig Bewohnern, welche fast Alle echt leib sind, ein Cottage und jede Menge Hilfsbereitschaft. Einfach wahnsinnig entspannend und entschleunigend beim Lesen. Ich hab es einfach geliebt.
Die Atmosphäre passte für mich zum regnerischen Herbstwetter draußen, denn es fühlte sich an, als würde einen eine warme Decke umhüllen. Die hatte ich tatsächlich auch auf dem Schoß, aber ihr wisst vielleicht was ich meine. Die Geschichte fühlte sich einfach gemütlich an und man kann gar nicht anders als sich wohl zu fühlen. Das war tatsächlich auch so.
Kiela ist absolut nicht der Mensch, der Aufmerksamkeit liebt. Sie ist zurückhaltend und unsicher. Genau das macht sie interessant. Auf Caltrey muss sie ihre Ängste überwinden und sich entwickeln. Was sie unglaublich toll macht. Sie ist ein absoluter Herzensmensch und so wahnsinnig sympathisch.
Dann ist da Caz. Das etwas neurotische sprechende, aber nicht weniger sympathische, Spinnenkraut an ihrer Seite. Was hab die Sprüche und ihn geliebt. Ein gelungener Nebencharakter.
Und dann haben wir noch den hilfsbereiten Nachbarn und seines Zeichens Seepferdezüchter Larran. Ebenfalls sympathisches Kerlchen, aber mit Problemen aus der Kindheit, welche anscheinend nicht allzu glücklich war. Aber da gab es Kiela und ihre Familie, welche es für ihn besser gemacht haben. Zumindest bis zu deren Umzug in die Hauptstadt.
Fazit
Wie viel Wohlfühlcharakter kann ein Buch haben? „Spellshop“ so: jaaaa. Ich hab mich so unglaublich wohl zwischen den Seiten gefühlt, dass ich das Buch geradezu inhaliert habe. So eine tolle Story. So tolle Charaktere. Einfach kuschelig, flauschig, gemächlich und nicht wirklich actionreich. Hat es mir gefallen? So was von und ich nehme gern mehr davon. 4,5 Sterne
„𝘞𝘦𝘯𝘯 𝘪𝘤𝘩 𝘭𝘦𝘴𝘦, 𝘷𝘦𝘳𝘨𝘦𝘴𝘴𝘦 𝘪𝘤𝘩 𝘢𝘭𝘭𝘦𝘴 𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘦. 𝘜𝘯𝘥 𝘪𝘤𝘩 𝘯𝘦𝘩𝘮𝘦 𝘦𝘴 𝘥𝘦𝘯 𝘓𝘦𝘶𝘵𝘦𝘯 𝘦𝘸𝘪𝘨 ü𝘣𝘦𝘭, 𝘸𝘦𝘯𝘯 𝘴𝘪𝘦 𝘉ü𝘤𝘩𝘦𝘳 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘨𝘶𝘵 𝘣𝘦𝘩𝘢𝘯𝘥𝘦𝘭𝘯.“
Das Buch Spellshop führt uns in die Stadt Alyysium. Rebellen wollen den Kaiser stürzen und setzen währenddessen verschiedene Teile der Stadt in Brand, auch die Bibliothek in der Kiela arbeitet. Mit einigen Büchern und ihrem Freund der Pflanze Caz flieht sie übers Meer auf die Insel Caltrey, ihre Geburtsinsel. Dort muss sie sich zahlreichen Problemen stellen und sich ein neues Leben aufbauen.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm, trotzdem kam ich beim Lesen irgendwie nur langsam voran. Ich bin wirklich gut in das Buch gestartet, da der Spannungsbogen anfangs gleich recht hoch war. Kiela ist anfangs ein Einzelgänger, kratzbürstig und misstrauisch, was sie manchmal auch etwas anstrengend gemacht hat. Im Laufe der Geschichte macht sie eine tolle Entwicklung durch: sie schließt Freundschaften, gibt zweite Chance und steht für andere Leute ein. Sie ist kreativ und findet schnell Lösungen für Probleme.
Ihre Pflanze Caz ist mein kleines Highlight in dem Buch… oft fand ich ihn einfach sehr, sehr lustig und absolut sympathisch.
Die Geschichte wird sehr detailliert beschrieben und auch das ganze Setting wirkt malerisch. Es gibt unglaublich viele verschiedene Wesen, die auch alle wunderbar beschrieben werden. Selbst die Nebencharaktere erhalten detaillierte Geschichten. Manchmal war mir das aber doch alles irgendwie zu viel und die eigentliche Geschichte blieb dabei oft auf der Strecke. Das Buch ist definitiv cozy und war mir leider etwas zu cozy.
Entstandene Probleme wurden gelöst und haben meist in ein weiteres Problem gemündet, was man schon hat kommen sehen. An manchen Stellen hätte ich mir einen etwas früheren Abschluss der Geschichte gewünscht.
Trotzdem ist Spellshop ein schönes Buch für zwischendurch und vor allem etwas für Leser, die es sehr cozy mögen.
3,5/5 ⭐️
Rezension
Buchname: Spellshop: Vom Zauber der kleinen Dinge | Mit limitiertem Farbschnitt. Cozy Fantasy meets Cottagecore.
Autor: Sarah Beth Durst
Seiten: 496 (Print)
Fromat: als Print, Ebook und Hörbuch erhältlich
Verlag: FISCHER Tor; 2. Edition (25. September 2024)
Sterne: 4
Cover:
Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen bzw weißfarbenen Buchstaben im unteren Bereich. Man kann eine Hütte und einen Weg auf dem Cover erkennen.. .. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend.
Klappentext: (aus Amazon übernommen)
Cosy Romantasy zum Wegträumen mit Marmelade, Magie & jeder Menge Zaubersprüchen.
Kiela hat es nicht so mit den Menschen – was als Bibliothekarin auch kein Riesenproblem ist. Doch als in der Hauptstadt des Reiches eine Revolution ausbricht und fast die gesamte Bibliothek den Flammen zum Opfer fällt, flieht sie auf eine entlegene Insel und beginnt noch einmal ganz von vorn. Sie bezieht ein kleines, gemütliches Cottage, kocht fantastische Marmelade und lernt ihre Nachbarn kennen. Mit dem durchaus attraktiven Seepferd-Züchter von nebenan bahnt sich sogar so etwas wie eine ... Geschichte an.
Doch auch auf der Insel werden Kiela und ihre sprechende Zimmerpflanze Caz mit Problemen konfrontiert. Zum Glück befinden sich in den Bücherkisten, die sie vor dem Feuer retten konnte, einige nützliche Zaubersprüche, mit denen sie die Dinge ins Lot bringen könnte. Wenn es nur nicht strengstens verboten wäre, sie anzuwenden.
Für Leser*innen von Travis Baldree, Heather Fawcett und T.J. Klune
Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich.
Charaktere:
Die Hauptprotagonistin ist Kiela
Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen.
Meinung:
!!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!
Mir hat „Spellshop: Vom Zauber der kleinen Dinge“ von Sarah Beth Durst ganz gut gefallen. In diesem Buch lernen wir Kiela kennen. Sie ist Bibliothekarin. Als sie nach der Revolution (wo fast die ganze Bücherei abgebrannt ist) umziehen muss, fängt Kiela nochmal von vorne an. Sie bezieht ein sehr sehr schnuckeliges Cottage im Wald. Sie freundet sich so langsam mit ihren Nachbarn an und mit dem einen Nachbarn entsteht sogar ein bisschen mehr. Aber das Glück hält nicht lange an, da sie auch ihn ihrem Cottage mit verschiedenen Problemen konfrontiert wird. Während da nicht die verbotenen Bücher, die sie aus den Flammen gerettet hat..
Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Es war auf jeden Fall ziemlich magisch und mit ganz vielen tollen Wesen und Figuren. Die Geschichte war sehr herbsttauglich und sehr spannend geschrieben. Ich mochte den Schreibstil von der Autorin total gerne. Die Geschichte rund um Kiela fande ich sehr spannend zu lesen und war total im Bann.. Es war wirklich ein sehr tolles und gemütliches Fantasybuch. Ich hatte unheimlich viele schöne Lesestunden mit Kiela. Deshalb bekommt „Spellshop“ von mir auch sehr verdiente 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Fazit:
Tolles Fantasybuch, mit zauberhaften magischen Wesen und einer spannenden Story.
Bezaubernde magische Wesen, eine idyllische Insel, ein von Pflanzen überwuchertes Cottage und eine sehr sympathische Protagonistin...
Sarah Beth Durst beschert uns mit ihrem Roman "Spellshop" gemütliche Stunden auf dem Sofa und es fehlt an nichts. Kiela flüchtet aus der Hauptstadt mit ihrem pflanzlichen Gefährten und Kisten voller magischer Bücher. Das verlassene Elternhaus bietet sich als vorübergehendes Versteck an, doch schon bald fühlt sich das Cottage wie ein neues Zuhause an und sie findet Unterstützung bei einigen Dorfbewohnerinnen.
Es ist ein Buch voller Magie, Romantik, Spannung und mit viel Liebe zum Detail. Es ist durchaus schon für ein jüngeres Publikum geeignet.
Ein Roman um sich einfach zurückzulehnen und zu genießen.
Cozy-Fantasy wie ich sie gerne mag.Gemütlich,aber dennoch bildhaft + lebendig erzählt,mit liebenswürdiger Protagonstin.Ein bisschen langsam
Meine Video-Rezension: https://youtu.be/BbDL5jyJ358
Dieses Buch ist reinste Magie!
Wirklich alles daran ist magisch.... Von der blauen Protagonistin, über ihren besten Freund, der ein Spinnenkraut ist bis zum Love Interest, der Seepferde züchtet.
Und es hat genau die richtige Mischung aus Spannung, unglaublich schönen Szenen und Behaglichkeit, dass ich es gerne noch einmal lesen möchte.
Die Geschichte ist einfach die Definition von Cozy Fantasy und ich habe jede Seite geliebt!
Woah, ich bin absoluter Fan von diesem Buch 😍🥰📚 ein absolut cozy Fantasy-Buch, dass eine junge Bibliothekarin auf ihrem ungeplanten Weg raus aus ihrer Bibliothek und rein in ein fremdes Leben mit eigenem Laden auf ihrer Geburtsinsel begleitet 🥰 mit vielen magischen Geschöpfen, etwas verrückten Inselbewohnern, einer kleinen Prise Liebe und ein wenig Aufregung und Spannung 🥰
Unsere Protagonistin Kiela und ihr bester Freund Caz müssen ungewollt aus ihrem Zuhause fliehen und sich irgendwo ein neues Leben aufbauen, ohne so recht zu wissen wie und wo. Im Schlepptau: 5 Kisten voller (Zauber)bücher 📚
Kiela hat absolut keine Ahnung wie sie sich mit Menschen unterhalten soll und mit ihnen umgehen soll, da sie seit Jahren egtl keinen Kontakt zur Außenwelt hatte :D das war sehr amüsant mitzuverfolgen 😄
Dank der schönen Beschreibungen der Autorin hatte ich sogar das Glück nachts von der magischen Welt mit ihren Geschöpfen zu träumen 🥰
Danke dafür!!! ❤️
Ich werde jetzt wohl öfters ein cozy Buch einbauen müssen , denn genau diese Gefühle hat es in mir ausgelöst. Es tat mir unglaublich gut und hat ein wirklich schönes Gefühl in mir hinterlassen 🥰📚
Klare Leseempfehlung 🤗📚
🔮 Ein zauberhaftes Abenteuer ✨
Kurzfassung:
Kiela, eine Bibliothekarin, findet sich nach einer verheerenden Brandkatastrophe auf einer abgelegenen Insel wieder.
Dort entdeckt sie ein altes Buchladen-Geheimnis: Magie!
Mit jedem gelesenen Zauber wächst Kielas Neugier und sie beginnt, ihre neue Welt zu erkunden.
Fazit:
"Spellshop" ist ein absolut magisches Buch, das mich von der ersten Seite an verzaubert hat. Es ist eine Liebeserklärung an Bücher und eine Geschichte über Freundschaft, Mut und die Kraft der Magie. Absolut empfehlenswert!
"Spellshop" von Sarah Beth Durst ist eine vorzeige cosy Romantasy! Sie vereint alles, was ich von diesem Genre erwarte.
Der Schreibstil war herrlich flüssig, nicht zu hochtrabend aber trotzdem nicht plump und fesselte mich direkt in der Geschichte.
Wir begleiten hier Kiela die Bibliothekarin, die nach Aufständen in der Hauptstadt und einem Brand in der Bibliothek in der sie arbeitet zurück auf ihre Heimatinsel fliehen muss um sich dort ein neues Leben aufzubauen. Begleitet wird sie dabei von dem menschlich agierenden Spinnenkraut namens Caz, der ein herrlicher Ausgleich zu ihrer ruhigen, zurückhaltenden Art darstellt.
Mit mehreren Irrungen und Wirrungen, einigen spannungsgeladenen Momenten und einer Portion Liebe findet Kiela schließlich das, wonach sie sich insgeheim wohl immer gesehnt hat.
Die Protagonisten dieser Geschichte waren toll aufeinander abgestimmt. Während Kiela zurückhaltend und etwas "hinterm Berg wohnt", ist Caz super offen und direkt. Die Wortwechsel zwischen den beiden habe ich richtig genossen.
Auch die anderen Charaktere der Geschichte, sei es der männliche Hauptprotagonist Larran, die Bäckerin Bryn, Radane, Eadie oder sogar eine miepende Sukkulente. Alle sind auf ihre Art einzigartig, herrlich schrullig und liebenswert.
Ich hatte sehr viel Freude an diesem Buch, konnte aus dem stressigen Alltag entfliehen und empfehle dieses Buch jedem, der auf der Suche ist nach ein bisschen cosy Fantasy mit dem perfekten Hauch von Spannung und Romantik.
Ein besonderer Blick gebührt zunächst dem zauberhaften Cover dieses Buches. Es ist nicht nur optisch ein Highlight, sondern spiegelt mit seinem schlichten violetten Farbschnitt und dem stimmungsvollen Design perfekt die Atmosphäre und den Charakter der Geschichte wider. Das Buch hält genau das, was es verspricht: eine herzerwärmende Small-Town-Romance in einer fantasievollen Welt, die mit dezenten Fantasy-Elementen punktet.
Wer jedoch einen klassischen Fantasyroman erwartet, wird hier nicht fündig, denn der Fokus liegt eindeutig auf der Romantik und einer behaglichen Stimmung. Die Liebesgeschichte und das charmante Setting strahlen pure Gemütlichkeit aus und laden dazu ein, sich komplett in die Geschichte fallen zu lassen. Zwar schwingt ein Hauch von Klischee mit, doch genau das sorgt für ein wohliges Leseerlebnis, das von Anfang bis Ende begeistert.
Für alle, die wie ich ein Faible für Stimmungslesen haben, ist dieses Buch die perfekte Wahl für einen kuscheligen Herbstsonntag.
Die Geschichte wird aus der Perspektive von Kiela erzählt, einer introvertierten Bibliothekarin, die ihre Tage am liebsten allein und in aller Ruhe verbringt. Doch trotz ihrer Naivität und ihrer etwas weltfremden Art wirkt Kiela durchweg sympathisch. Man kann sich gut in die hineinversetzen und mit ihr mitfühlen. Einen spannenden Gegenpol zu Kiela bildet Kaz, ein sprechendes Spinnenkraut (also eine sprechende Pflanze!). Seine schlagfertige, offenherzige Art sorgt immer wieder für humorvolle Szenen. Zusammen sind die beiden ein unschlagbares Duo, das sowohl Humor als auch eine tolle Freundschaft für die Geschichte mitbringt.
Neben Kiela und Kaz begegnet man einer Vielzahl an Charakteren, die so einzigartig wie liebenswert sind. Besonders Larran, Kielas Love Interest, und Bryn, eine treue Begleiterin und Bäckerin der Insel, mochte ich sehr. Mein Highlight ist jedoch Miep – ein sprechender und laufender Kaktus, der versehentlich hergezaubert wird. Miep ist nicht nur niedlich, sondern bringt auch immer wieder unerwartete Wendungen in die Handlung.
Auch die Welt, in die Kiela fliegt, ihre Heimatinsel, ist einfach wundervol. Mit einer Fülle von magischen Kreaturen und schillernden Details wird diese Welt greifbar. Auch wenn das Magiesystem nicht allzu tiefgehend erklärt wird, fügt es sich perfekt in die Vibes des Romans ein und unterstützt den Fokus auf die Beziehungen der Figuren. Die Romantik im Buch ist hier nur angedeutet. Gerade Kiela bleibt lange ahnungslos, was die Gefühle betrifft, die sich zwischen ihr und Larran entwickeln. Hier hätte ich mir deutlichere Gespräche oder stärkere emotionale Momente gewünscht. Zwar passt diese Zurückhaltung gut zur entspannten Atmosphäre des Romans, mir haben aber ein wenig die Vibes gefehlt.
Während es durchaus einige spannende Momente gibt, bleibt das Abenteuer stets „in Slow Motion“. Dadurch kann man die wunderbare Atmosphäre zu genießen, ohne sich von nervenaufreibender Spannung überfordert zu fühlen. Es ist (für mich) die perfekte Mischung aus Gemütlichkeit und Fantasy. Am Ende geht zwar alles ziemlich schnell, bis auf die letzten drei Kapitel kann man das Buch aber einfach so weglesen.
Insgesamt ist Spellshop: Vom Zauber der kleinen Dinge ist ein echter Wohlfühlroman. Sarah Beth Durst verzaubert mit einer Welt voller skurriler, liebenswerter Charaktere, magischer Wesen und einer sanften, cozy Atmosphäre. Der Roman mag nicht mit epischen Kämpfen punkten, dafür bleibt er mit seiner liebevollen Gestaltung lange im Gedächtnis. Von meiner Seite gibt es definitiv eine Leseempfehlung!
Ach, es war einfach schön! Ich konnte richtig in die Welt, in der Kiela lebt, abtauchen. Einfach richtig gemütlich, mit Cottage und Garten und kleinem Dorf mit Bäckerei am Meer. Die netten anderen Stadtbewohner tun gut, sie sind freundlich, helfen einander, gute Seelen, die für einander da sind. Und Caz und Miep sind herrlich lustig und wachsen einem sehr ans Herz. Ein tolles Buch fürs Herz, das wunderbar ganz ohne Spice auskommt.
Eine ganz bezaubernde Geschichte erwartete mich bei "Spellshop" von Sarah Beth Durst. Ein Cosy Romantasy wurde versprochen und das Versprechen wurde eingehalten. Für mich war es genau richtig, um es mir gemütlich zu machen und einen anstrengenden Tag ausklingen zu lassen. Schon beim Klappentext konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen und es beschrieb das Wesentliche, worum es in dem Buch ging. Eine Bibliothekarin, die es nicht so mit den Menschen hatte und ihre Nase lieber in Bücher steckte? Das soll es wahrlich geben. Ein Glück, dass die Protagonistin Kiela das sprechende Pflänzchen Caz hilfreich an ihrer Seite hatte. Er teilte zwar die Bücherliebe mit ihr, hatte stellenweise jedoch einen etwas besseren Blick auf die kontaktfreudige Nachbarschaft.
Auch das Cover sprach mich gleich an. Und so farbenfroh wie das Cover war, so bunt ging es auch im Buch zu. Die Inselbewohner bestanden aus völlig unterschiedlichen Wesen, die trotz ihrer Eigenarten eine faszinierende und harmonische Gemeinschaft bildeten, wo jeder auf jeden umsichtig acht gab. Natürlich gab es auch ein paar Komplikationen. Aber diese gehörten einfach dazu. Das ganze Zusammenspiel der Charaktere, die kleinen Mysterien und Geheimnisse der Insel, über die man gemächlich erfuhr und die Auflösung einiger Ereignisse waren zwar kurzweilig, aber abwechslungsreich und unterhaltsam. Der Schreibstil war einerseits schön zu lesen, andererseits doch sehr kindlich. Ein Kinderbuch ist es aufgrund der Begebenheiten jedoch absolut nicht, trug jedoch zum gemütlichen Charme des Buches bei.
Insgesamt fühlte ich mich gut unterhalten und ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen. Auf jeden Fall machte mich "Spellshop" auf weitere Romane der Autorin neugierig, denn, wie ich im Nachhinein erfuhr, hatte sie davor schon ein paar Romane veröffentlicht.
Kiela ist Bibliothekarin in der Stadt des Königs, doch als dieser einen unfreiwilligen Fenstersturz macht und die Revolutionäre die Bibliothek anzünden, muss sie fliehen. Mit einem kleinen Segelboot und in Begleitung von Caz, einem sprechenden, intelligenten Spinnenkraut, schafft sie es bis nach Caltrey, ihrem Geburtsort. Dort richtet sie sich in ihrem kleinen Elternhaus ein und beschließt, einen Laden für Marmelade aufzumachen. Doch auf Caltrey ist die Zeit nicht stehengeblieben; vieles hat sich zum Schlechteren gewandelt. Kiela hat ein paar Zauberbücher im Gepäck und heimlich beginnt sie, das Leben der Caltreyer zu verbessern. Dann freundet sie sich mit dem sympathischen Seepferdhalter Larran und einigen Dorfbewohnern an - doch das könnte alles zerstört werden, als erst eine königliche Ermittlerin und dann auch noch ein Schlachtschiff auftauchen ...
Das klingt alles nach relativ viel Action, aber tatsächlich ist diese Zusammenfassung alles, was man an Adrenalin bei dem Buch erwarten darf. Es ist wirklich alles sehr cosy, abgesehen von einer Person sind alle Charaktere mega lieb, süß und sympathisch und Kiela, obwohl sehr introvertiert, wird mit offenen Armen empfangen. Die auftretenden Probleme lösen sich mit ein bisschen Zauberei und Nettigkeiten. Manchmal war es mir fast ein bisschen zu cosy, aber vieles wurde wettgemacht durch originelle Lebewesen wie die Seepferde, Caz, Miep oder auch die geflügelten Katzen. Auch dass das Loveinterest hochsympathisch und eine wandelnde green flag ist sowie das Vorkommen queerer Charaktere machten das Buch dann am Ende zu dem, was die Autorin beabsichtigt hatte: das literarische Äquivalent zu einer leckeren Tasse heißer Schokolade.
Ein absolutes Muss für alle Cozy Fantasy Fans!
The Spell Shop ist das perfekte Buch, in das man gerne eintaucht. Eine Tasse Tee und ein gemütlicher Leseort rundet die Stimmung des Buches perfekt ab. Absoluter wohlfühl-Lesespaß!
Fantasievolle cozy Fantasy zum runter kommen
Wenn ich „Spellshop“ von Sarah Beth Durst mit einem Wort beschreiben müsste, wäre es „wholesome“. Wir haben es hier mit einem fantasievollen Fantasyroman zu tun, der zum einkuscheln und runterkommen einlädt.
Inhalt: Nachdem Kiela vor der in der Hauptstadt wütenden Revolution flieht, landet sie auf der kleinen Insel Cultray, wo sie und ihre Eltern aufgewachsen sind. Die Inselbewohner empfangen sie überraschend herzlich und freuen sich über Kielas Rückkehr, jedoch dürfen sie auf keinen Fall herausfinden, dass Sie bei ihrer Flucht heimlich Zauberbücher aus der Bibliothek gerettet hat, denn man darf nicht einfach so Zauberei ausüben. Sie versucht sich mit Marmelade und kleinen „Hausmitteln“ ein neues Leben aufzubauen und erfährt dabei immer mehr über die Insel und ihre Bewohner, wobei sie ihrem charmanten Nachbarn unweigerlich näher kommt. Aber auch auf den abgelegenen Inseln machen die Probleme nicht halt und Kiela merkt schnell, dass nur sie und ihre mitgebrachten Bücher helfen können die Insel zu retten.
Die Protagonistin war mir von Anfang an sehr sympathisch, da sie so von ihrer Liebe und Wertschätzung für Bücher eingenommen ist. Ich glaube jeder Leser versteht das nur zu gut. Aber auch im weiteren Verlauf, wird Kiela zu einem tollen Charakter. Die Menschen sind ihr wichtig und sie versucht immer das richtige zu tun, ein guter Mensch zu sein. Und das obwohl ihr zu Anfang der Geschichte Bücher deutlich lieber sind, also andere Menschen.
Neben Kiala schließt man aber alle anderen Figuren auch sehr schnell ins Herz. Man kann sich richtig vorstellen Teil dieser Gemeinschaft zu sein, weil alle so liebenswert sind. Die zwei pflanzlichen Sidekicks bringen sehr viel Humor und Witz in die Geschichte ein. Caz, ein sprechendes und hilfreiches Spinnenkraut, sowie „das“ inklusive Kaktus „Miep“ haben mich immer wieder zum schmunzeln gebracht.
In Spellshop geht es aber auch um viele tiefgründige Themen, die sehr liebenswert in eine gemütliche Fabtasygeschichte verpackt sind: Freundschaft; Was bedeutet es ein guter Mensch zu sein; in einer Gemeinde seinen Beitrag zu leisten; das Richtige tun statt opportunistisch nur seinen eigenen Vorteil im Blick haben.
Nach der relativ langen Einführung passieren immer wieder Dinge, die einen am Lesen halten und dafür sorgen, dass man wissen möchte wie es weitergeht. Einzig die Länge würde ich bemängeln, da sich das Buch teilweise etwas zieht und langatmig wirkt, obwohl es das gar nicht sein müsste. Insgesamt ist es eine tolle Geschichte, die Spaß macht zu lesen und entschleunigend aber dennoch nicht langweilig ist.
Kiela hat sich ihr Leben als Bibliothekarin in der Hauptstadt des Reiches eingelebt. Sie verbringt ihr Leben mit den Büchern und Caz, einer magischen Pflanze die auch ihr Gehilfe ist.
Als die Anzeichen einer Revolution zunehmen geht Kiela Bücher durch und hat schon wichtige Exemplare ihrer Bereichs in Kisten gepackt. Trotzdem glaubt sie fest daran, dass niemand die Bibliothek angreifen würde. Als dann doch der Tag kommt und Brände gelegt werden, schaffen es die beiden gerade noch so aus der Hauptstadt zu fliehen. Den einzigen anderen Ort den Kiela kennt, ist die ehemalige Insel am äußeren Ende des Reiches, auf der sie geboren und aufwuchs, bevor ihre Eltern mit ihr in die Hauptstadt zogen. Sie zieht ins Cottage ihrer Eltern ein und schon bald bekommt sie nicht nur vom Seepferchenzüchter weiter unten Unterstützung, nein auch andere Inselbewohner empfangen die Heimgekehrte mit offenen Armen. Um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen fängt Kiela nicht nur damit an Marmelade zu kochen, nein sie nutzt auch die geretteten Bücher und die darin enthaltenen Zaubersprüche, um alles was auf der Insel fehlt zu verbessern. Das einzige Problem ist, das niemand dahinter kommen darf, da Zauberei für sie als nicht Magierin strengstens verboten ist.
Was für ein wundervoller Roman! Von der Sprache und der Welt bin ich ganz begeistert. Die Autorin hat eine ganz wundervolle Welt mit ganz besonderen Protagonisten geschaffen.
Ist hat mir sehr gut gefallen Kiela kennenlernen zu dürfen und wie sie sich durch die Inselbewohner und die Insel verändert. Wie hier für das Richtige gekämpft wird ist ganz wunderbar beschrieben.
Die unterschiedlichen Wesen die hier auftauchen finde ich ganz wunderbar beschrieben.
Etwas Abzug gib es von mir, da manch ein Problem dann doch recht leicht gelöst wurde.
Wie sich hier Freundschaften bilden ist ganz wunderbar erzählt und auch die Liebesgeschichte finde ich ganz wunderbar umgesetzt.
Da es einige Probleme zu lösen gibt, verbotene Magie angewendet wird und das eben nicht verborgen bleibt, kommt etwas Action in die Handlung. Ansonsten ist es ein Fantasyroman, der einfach mehr auf die Personen, das Miteinander, die magischen Wesen eingeht und einfach bei mir einen ganz wunderbaren Wohlfühlfaktor auslöst.
Cozy Fantasy über eine menschenscheue Bibliothekarin, die sich zusammen mit einer sprechenden Pflanze und etlichen gestohlenen ( pardon, geretteten ) Büchern auf einer abgelegenen Insel mithilfe von Himbeermarmelade und dem ein oder anderen verbotenen Zauberspruch eine neue Existenz aufbauen muss. Eine originelle Geschichte, die beim Lesen wärmt wie eine Tasse Heißer Schokolade. Gewürzt mit einer großen Portion ( mehr oder weniger ) alltagstauglicher Magie und einer netten Prise Romantik.
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Marco Ansing, Nils Krebber, Stefanie Mühlenhaupt, Katja, Rostowski, Gordon L. Schmitz, Charlotte Weber und Vincent Voss.
Fantasy & Science Fiction, Krimis, Thriller, Mystery, Reisen