Das kulinarische Erbe Bayerns (Neuauflage)

Eine Rezept- und Spezialitätensammlung aus Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz, Schwaben, Unterfranken, Mittelfranken, Oberfranken

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Erscheinungstermin 07.08.2024 | Archivierungsdatum 30.08.2024

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Zum Inhalt

Umfassende Spezialitätensammlung aus allen sieben bayerischen Regierungsbezirken
Mehr als 120 bewährte Rezepte aus der natur- und heimatverbundenen Küche Bayerns
Über alte Haustierrassen und seltene heimische Getreide-, Obst- und Gemüsesorten

Zahlreiche bayerische Spezialitäten sind wirklich einmalig auf der Welt, tragen eine geschützte Herkunftsbezeichnung und stehen für höchste kulinarische und herstellerische Ansprüche. Dieser Band versammelt die Rezepte zu allseits beliebten bayerischen Klassikern wie Schweinebraten, Maultaschen, Obazda und Lebkuchen oder auch weniger bekannten regionalen Schmankerln
wie Riebelesuppe, Blaue Zipfel, Schuchsen, Blootz und Blöcher. Zudem bietet er ausführliche Infos zu den Errungenschaften der traditionellen bäuerlichen Landwirtschaft sowie zu Geschichte, Verarbeitung und Besonderheiten von heimischen Arten, Sorten und Gerichten.

Überarbeitete Neuausgabe, hochwertige moderne Ausstattung

Umfassende Spezialitätensammlung aus allen sieben bayerischen Regierungsbezirken
Mehr als 120 bewährte Rezepte aus der natur- und...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783747206430
PREIS 36,00 € (EUR)
SEITEN 288

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Das Buch beginnt mit einer kurzen Übersicht über die sieben bayerischen Regierungsbezirke, denen später im Rezeptteil auch die einzelnen Gerichte zugeordnet sind.

Interessante Informationen zu typischen Gemüsensorten, Fleisch, Käse, Wurst, Bier, Gebäck etc. ergänzen die traditionellen Rezepte. Da die bayerische Küche eher deftig und fleischlastig ist, ist das Buch (abgesehen von den Mehlspeisen) weniger für Vegetarier geeignet, Veganer dürften darin kaum fündig werden.

Da ich selbst aus Bayerisch-Schwaben stamme, habe ich hier viele interessante Gerichte aus der bayerischen Küche wiederentdeckt. Besonders gefreut habe ich mich über das Rezept der Agnes-Bernauer-Torte, die ich als Augsburgerin sehr gerne esse (Agnes Bernauer war gebürtig aus Augsburg, so dass diese Torte, die im Buch Niederbayern zugeordnet ist, da sie hier verstarb, auch in Schwaben bekannt ist).

Einige Stellen im Buch haben mich etwas verwundert. So schreibt die Autorin, dass die ersten Siedlungen im Alpenvorland auf 500 n. Chr datieren. Die Römerstädte Augsburg und Kempten wurden jedoch schon 15 v. Chr. gegründet. Ab dem 6. Jahrhundert n. Chr. ist jedoch die Existenz eines bayerischen Stammesherzogtums belegt. Weiter heißt es bei den Suppen, dass diese früher eher selten auf den Tisch kamen, die Brotsuppe wird mit Bezug auf die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg erwähnt. Tatsächlich waren (dünne) Suppen bereits vor langer Zeit gerade in ärmeren Familien ein tägliches Standardgericht, ob zum Frühstück oder Abendessen. Hier wurden insbesondere Brot- oder Milchsuppen gereicht.

Etwas enttäuscht bin ich von der Bebilderung der Rezepte. Bei einer Rezeptsammlung wünsche ich mir zu jedem Rezept mindestens ein aussagekräftiges Foto des fertigen Gerichts, bei schwierigen Gerichten auch Fotos komplizierter Arbeitsschritte. Die Rezepte im Buch enthalten maximal ein einziges Foto, das häufig wenig aussagekräftig ist und lieblos wirkt. So wird die Prinzregententorte lediglich während des Glasierens von oben gezeigt, ein Bild der fertigen Torte inklusive Seitenansicht eines Stückes fehlt. Der üblicherweise saftige und sehr leckere Zwetschgendatschi sieht wenig appetitlich aus. Bei den Holunderküchlein wäre ein Bild der Küchlein hilfreicher gewesen als ein Foto einer Holunderblüte am Baum, und warum beim Brezenrezept statt einer Breze Alphornbläser abgebildet sind, erschließt sich mir nicht. Viele Gerichte sind sogar überhaupt nicht bebildert. Das führt für mich leider zu einer deutlichen Abwertung.

Fazit: Das Buch beinhaltet eine ausgewogene Sammlung traditioneller Spezialitäten der bayerischen Regierungsbezirke und lädt zum Nachkochen ein. Leider fehlen bei vielen Rezepten aussagekräftige Fotos.

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Umfassende Spezialitätensammlung aus allen sieben bayerischen Regierungsbezirken
Mehr als 120 bewährte Rezepte aus der natur- und heimatverbundenen Küche Bayerns
Über alte Haustierrassen und seltene heimische Getreide-, Obst- und Gemüsesorten
Zahlreiche bayerische Spezialitäten sind wirklich einmalig auf der Welt, tragen eine geschützte Herkunftsbezeichnung und stehen für höchste kulinarische und herstellerische Ansprüche. Dieser Band versammelt die Rezepte zu allseits beliebten bayerischen Klassikern wie Schweinebraten, Maultaschen, Obazda und Lebkuchen oder auch weniger bekannten regionalen Schmankerln wie Riebelesuppe, Blaue Zipfel, Schuchsen, Blootz und Blöcher. Zudem bietet er ausführliche Infos zu den Errungenschaften der traditionellen bäuerlichen Landwirtschaft sowie zu Geschichte, Verarbeitung und Besonderheiten von heimischen Arten, Sorten und Gerichten. (Klappentext)

Dieses sehr umfangreiche und informative Kochbuch über das kulinarische Erbe Bayern hat mir sehr gut gefallen. Es deckt alle bayerischen Regierungsbezirke ab und vermittelt sehr viel Hintergrundwissen, Geschichte, Besonderheiten und traditionelle Bräuche. Die Rezepte sind authentisch, gut beschrieben und schon beim Durchblättern läuft einem das Wasser im Munde zusammen. Leider hat nicht jedes Rezept ein Foto, was ich schade finde. Trotzdem hat mich das Buch mit seinem Informationsgehalt und Vielfalt überzeugt. Man muß aber bedenken es sind althergebrachte, traditionelle Rezepte, die vielleicht mit der modernen oft leichten Küche nicht zu vergleichen sind. Trotzdem sollte des Kochbuch in keiner bayerischen Küche fehlen.

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Inhalt

"Das kulinarische Erbe Bayerns" ist eine umfassende Sammlung von über 120 traditionellen Rezepten aus den sieben bayerischen Regierungsbezirken: Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz, Schwaben, Unterfranken, Mittelfranken und Oberfranken. Das Buch bietet eine breite Palette an bayerischen Klassikern wie Schweinebraten, Obazda und Lebkuchen, sowie weniger bekannte regionale Spezialitäten wie Riebelesuppe, Blaue Zipfel und Schuchsen. Neben den Rezepten bietet das Buch auch informative Einblicke in die Geschichte und Besonderheiten der bayerischen Küche, einschließlich der Verwendung alter Haustierrassen und seltener heimischer Getreide-, Obst- und Gemüsesorten.

Meinung

"Das kulinarische Erbe Bayerns" ist mehr als nur ein Kochbuch; es ist eine kulinarische Reise durch die verschiedenen Regionen Bayerns.

Die Rezepte selbst sind gut strukturiert und klar beschrieben, sodass auch Anfänger sie leicht nachkochen können. Besonders gefallen haben mir die detaillierten Erklärungen und das Hintergrundwissen zu den verschiedenen Zutaten und Gerichten. Die Einteilung der Rezepte in verschiedene Kategorien wie Suppen, Fleischgerichte, Beilagen, Vegetarisches und Süßes macht es einfach, sich zurechtzufinden.

Ein besonderes Highlight sind die regionalen Variationen und die kleinen Geschichten zu den Rezepten, die das Buch noch authentischer machen. Die Bayernkarte, die anzeigt, in welchem Regierungsbezirk ein Rezept typisch ist, ist ein weiteres nützliches Detail, das zur regionalen Orientierung beiträgt.

Was die Zutaten betrifft, sind sie in den meisten bayerischen Küchen gängig, wobei einige speziell eingekauft werden müssen. Manche Rezepte erfordern ein wenig Planung, da bestimmte Zutaten, wie frischer Karpfen, nicht immer erhältlich sind.

Fazit

"Das kulinarische Erbe Bayerns" ist ein hervorragendes Kochbuch für alle, die die traditionelle bayerische Küche kennenlernen und authentische Rezepte ausprobieren möchten. Es bietet eine Fülle von Gerichten, die sowohl für ambitionierte Köche als auch für Anfänger geeignet sind. Die Mischung aus klassischen Rezepten und weniger bekannten regionalen Schmankerln macht das Buch zu einem wahren Schatz für Liebhaber der bayerischen Küche. Besonders die zusätzlichen Informationen und die detaillierten Beschreibungen der regionalen Besonderheiten machen dieses Buch zu einem wertvollen Begleiter in der Küche.

⭐⭐⭐⭐⭐ (5/5 Sterne)

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Ein Buch das Bayerns kulinarische Vielfalt zeigt
Das Buch mit dem Titel „DAS KULINARISCHE ERBE BAYERNS“ von Autorin Marion Reinhardt ist „Eine Rezept - und Spezialitätensammlung aus Oberbayern - Niederbayern - Oberpfalz - Schwaben - Unterfranken - Mittelfranken - Oberfranken“.
Es hat mir als Münchner Franke;) große Freude bereitet mich durch das Buch zu arbeiten. Dabei ist mir natürlich einiges an Altbekannten, aber auch etliche Überraschungen begegnet. Das fand ich wirklich spannend und hochinteressant. Ob unbekanntes Gemüse wie die Gartenmelde, Gerichte wie Bröselhafer oder Rupfhauben konnte ich hier neu entdecken.

Welch Käse, Wurst, Vieh, Fisch, Gemüse, Pilze, Obst, Wein, Bier und Spirituosen gegessen, geerntet oder getrunken wird. Die Produkte unterscheiden sich je nach Region, darauf wird gezielt eingegangen, was Sorten, Arten und Entstehung anbelangt. Dazu die speziellen Bezeichnungen, Herstellungsweisen und natürlich auch Rezepte, an alles ist gedacht worden! Das ergibt ein großartiges Sammelsurium und lädt zum Stöbern und nachschlagen ein.
Wer Lust und Laune hat, das alles vor Ort zu erleben, bekommt Tipps zu Spezialitäten, Museen, Festen und Ausflügen in die entsprechenden Regionen Bayerns.
Einzige Kritik meinerseits, es gibt nicht zu allen Rezepten ein Foto, das finde ich sehr schade, gerade bei sehr speziellen ehr unbekannten Sachen, insbesondere beim Backwerk finde ich das äußerst wichtig.

Mein Fazit:
Ein tolles Buch, um mehr über meine Heimat Bayern zu erfahren, neue oder heißgeliebte alte Gerichte und Traditionen zu erkunden.

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Das kulinarische Erbe Bayerns darf in keinem Haushalt fehlen. Ich finde es rundherum gelungen. Es zeigt bei jedem Rezept auf aus welcher Region es ursprünglich stammt. Hat ein umfassendes Kapitel zu Suppen und Beilagen. Geht weiter über typische Brotzeiten, die es in den unterschiedlichen bayerischen Regionen gibt. Geht auch sehr gut auf die Käsesorten ein, die es so gibt. Geht weiter zu Aufstrichen, Hauptmahlzeiten und Nachtischen. Was mir sehr gut gefällt ist, dass es nicht nur Fleischgerichte sind und somit jeder fündig wird. Die Rezepte sind gut gegliedert und erklärt. Auch die Abbildungen gefallen mir sehr gut und machen hungrig. Ich kann das Buch jeden empfehlen der gerne kocht.

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Alles in allem gefällt mir das Buch ganz gut, auch dass besonders auf die verschiedenen Regionen eingegangen wird. Die Zutaten sind einfach zu besorgen und das Rezept leicht zu befolgen. Die paar Zusatzinfos find ich auch ganz nett. Das einzige, was ich mir wünschen würde, wären mehr Bilder. Ich habe gerne zu jedem Rezept ein Bild, da ich sonst dazu tendiere es nicht zu kochen.

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Eines der besten Kochbücher das mir in die Hände gefallen ist. Es ist vergleichbar mit dem "Bayerischen Kochbuch" und hat wirklich ein beeindruckend umfangreiches repertoire an Rezepten zum Teil auch schon fast vergessene Rezepte.
Hier trifft wirklich und wahrhaftig das kulinarische Erbe Bayerns zusammen. Von Hosnearl meinen absoluten Lieblingen über wie macht man Braten, zu Suppen, Mehlspeisen, Fisch, Fleisch, Schmalzgebäck, Salate, Beilagen, ja sogar Käse, Aufstriche, Brot, Plätzchen und Pralinen... die Liste ist noch Lange. Wer sich hier nichts findet der sollte definitiv von einem Besuch in Bayern absehen. Ich würde fast so weit gehen und es ein Meisterwerk der Kochbücher nennen. Was ich sehr toll finde ist die Beschreibung über jedem Rezept woher es kommt wieso es gemacht wird was dazu empfohlen wird und manchmal eine kleine Anekdote dazu. Nach dem Rezept befindet sich dann immer noch eine kleine Karte wo eingezeichnet ist ausweichen Regionen Bayerns das Rezept kommt. Ich bin nach wie vor überwältigt! Da ich vieles kenne habe ich speziell nach Neuem ausschau gehalten und bin auf die Fränkische Pizza gestoßen die wirklich hervorragend schmeckt. Eben so wie auf die Altpassauer Goldhauben die ich leider noch nicht versucht habe aber bestimmt zu Weihnachten zu den Plätzchen dazukommen.
Alles in allem hab ich nun viel geschrieben aber wenig gesagt mir fehlen auch etwas die Worte da es mit einem herkömmlichen Kochbuch garnicht vergleichbar ist. Jeder der Interesse an der Bayerischen Küche hat sollte sich dieses Kochbuch als Basis kaufen und hat somit eig. alles abgedeckt was Bayern kulinarisch zu bieten hat.
Ich kann nicht mehr tun als hierbei absolut zu einem Kauf zu raten.

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Umfangreiches Bayern-Kochbuch

Gar keine Frage, die Rezepte sind toll, vielfältig und bayerisch durch und durch. Aber es ärgert mich echt immer wieder, wenn nicht zu jedem Rezept ein Foto abgedruckt ist, und sei es noch so klein. Bei der Spargelcremesuppe findet sich ein Foto von einem kleinen, noch dazu stark vertrocknetem, Spargel. Dafür aber keins von der Suppe. Klar, ist da nicht ganz so tragisch, wie bei komplexeren Gerichten, aber ich empfinde es als echt nervig. Das trifft auch auf die gewollte Kleinschreibung am Anfang der neuen Kapitel zu. Gruselig! Als Nicht-Bayer kann ich mir beispielsweise nichts unter dem Nürnberger Gwerch vorstellen. Da würde ein Foto schnell Abhilfe schaffen. Zudem koche und backe ich nichts, von dem ich nicht weiß, wie es am Ende aussehen soll. Fazit ist also, diese Rezepte fallen bei mir schon von Anfang an durchs Raster.

Die Kapitel sind unterteilt in Unser Käse; Wurst; Vieh; Fisch; Gemüse; Pilze; Obst; Wein; Bier; Spirituosen. Es wird ausführlich alles beschrieben. Die Rezepte sind in die Kapitel Suppen; Beilagen; Aufstriche; Fleischgerichte; Zum Fleisch; Fischgerichte; Vegetarisch; Süßes; Gebäck; Kuchen; Brot & Semmeln eingeteilt sind. Der Aufbau der Rezepte ist übersichtlich gestaltet. Es gibt eine kleine Geschichte zu jedem Gericht, Zubereitungsdetails, Zutatenliste und Arbeitsschritte. Die Zubereitungsdetails geben an, ob ein Gericht z.B. glutenfrei ist, den Schwierigkeitsgrad, die Personenzahl, für die es gedacht ist und die Arbeitszeit. Süßes Detail ist die kleine Landkarte, auf der die Herkunft des Gerichts angezeigt wird. Wirklich ausgefallene Zutaten werden nicht benötigt. Allerdings bekommt man nicht alle typischen Zutaten überall in Deutschland so leicht, wie eben in Bayern. Manches ist tatsächlich bundeslandtypisch und außerhalb nicht so bekannt. Man findet für jede Gelegenheit, jeden normalen, jeden Festtag etwas, das nachzumachen lohnt.

Für echte Bayern ebenso ein echtes Schätzchen, wie für Fans dieses urigen Bundeslandes. Und schmecken tut es auch dann, wenn man ein Preiß ist! Nur eben die fehlenden Bilder, die sind ein echtes Problem. Daher vier Sterne.

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