Die Hausboot-Detektei - Tödliche Farben
Kriminalroman | Ein Amsterdam-Krimi zum Wohlfühlen
von Amy Achterop
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Erscheinungstermin 28.08.2024 | Archivierungsdatum 27.10.2024
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Zum Inhalt
Vier Privatdetektive, fünf skrupellose Freunde und ein verschollenes Gemälde – der vierte Wohlfühl-Krimi mit der Amsterdamer Hausboot-Detektei
Der alte Onno hat gleich zwei Probleme: In seinem Wohnzimmer sitzt ein toter Mann, an seiner Wand fehlt ein Bild. Den Mann kennt er nicht, aber das Bild ist die selbst angefertigte Kopie eines verschollenen Gemäldes. Da Onno nicht will, dass die Polizei von seiner kurzen und wenig erfolgreichen Zeit als Kunstfälscher erfährt, wendet er sich an die Hausboot-Detektei. Die Ermittlungen führen Arie, Maddie, Jan und Elin auf eine wilde Schatzsuche quer durch Amsterdam, und sie müssen feststellen, dass es Menschen gibt, die für Kunst über Leichen gehen …
Vier Privatdetektive, fünf skrupellose Freunde und ein verschollenes Gemälde – der vierte Wohlfühl-Krimi mit der Amsterdamer Hausboot-Detektei
Der alte Onno hat gleich zwei Probleme: In seinem...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783596710447 |
PREIS | 13,00 € (EUR) |
SEITEN | 320 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
„ Der alte Onno hat gleich zwei Probleme: In seinem Wohnzimmer sitzt ein toter Mann, an seiner Wand fehlt ein Bild. Den Mann kennt er nicht, aber das Bild ist die selbst angefertigte Kopie eines verschollenen Gemäldes.“
Diesmal ermitteln die Hausboot Detektive im Kunstraub Milieu. Warum trug der Tote ein Kleid? Was hat es mit dem Gemälde zu tun?
Wieder geht es quer durch Amsterdam. Humorvoll und spannend. Ich liebe diese Kriminalromane. Intelligent geschrieben, wunderbare Charaktere. Auch hier stoßen neue Personen dazu und erweitern den Roman. Das Buch habe ich schnell gelesen. Es war das perfekte Urlaubsbuch.
Ein gar „tödliches“ Lesevergnügen
Für die Hobby-Detektive Arie, Elin, Jan und Maddie ist es ihr mittlerweile vierter Fall, den sie aufklären werden. Denn dass sie diesen gar verzwickten Fall, in dem es um ein verschollenes Bild und einen toten Mann geht, lösen werden, ist klar. Sie sind gut und sie lassen nie locker. Auch wenn sie dabei einen nicht ganz so legalen Weg gehen müssen.
Als „Der Katzenpate aus dem Grachtenviertel“ gilt Onno. Seine Wohnung beleben vier Katzen und die Möwe Kimiko, die er regelmäßig auf dem Fensterbrett füttert. Und nun sitzt ein toter Mann in seinem Lieblingssessel und nicht genug damit, auch fehlt ein Bild an der Wand. Es ist die von ihm selbst angefertigte Kopie eines verschollenen Gemäldes. „Farbenzauber“ hat der sehr bekannte Künstler es genannt. Da Onno nicht unbedingt die Polizei auf seine Fälscherqualitäten aufmerksam machen will, sind es die Hausboot-Detektive, die sich der Sache annehmen.
Nun, sie sind voller Elan, die Suche nach dem Gemälde mutiert zu einer Schnitzeljagd quer durch Amsterdam. Ist diese rasante Jagd zunächst noch ganz amüsant, so hat mich genau dieser Part der Aufklärung doch irgendwann nicht mehr fesseln können, ich war eher genervt davon. Wäre noch der Tote und seine außergewöhnliche Aufmachung. Er trägt ein auffallendes Kleid mit passendem Zubehör, das er schon vor dem für ihn tödlichen Schuss getragen haben muss. Auch dies ein Mysterium, das gelöst werden will.
Auch der vierte Fall ist voller Esprit und Witz, die oben erwähnte Schnitzeljagd mal ausgenommen. Natürlich mischen auch hier Fru Gunilla, das zahme Eichhörnchen, und Hund, der Neufundländer, mit. Und nicht nur diese beiden tierischen Darsteller sind es, die diese Hausboot-Detektei mitsamt ihrer Detektive so lesenswert machen, auch ist es Isa und ihr Modelabel Coole Chica, die von Anfang an dabei ist und seit dem letzten Fall gesellt sich auch Kaatje mit ihren Strickideen dazu. Eine bunte Truppe, die die vier Detektive bei Bedarf tatkräftig unterstützt.
Neben den Hausboot-Detektiven mischt dann doch die Polizei auch mit, wenngleich Wessel de Boer, der Polizist, eher unfähig daherkommt. Ein wenig Schadenfreude mischt sich da schon ein, denn er ist der Unsympath auf ganzer Linie.
Ja, es ist ein kurzweiliger Wohlfühlkrimi mit liebenswerten Charakteren und einem launigen Schreibstil, der mich immer wieder begeistert. Und nun freue ich mich auf den nächsten, den fünften Fall, der es mit tödlichen Blüten zu tun hat.
Großartig, das und wie diese Reihe weiter geht.
Es hat mir wirklich Spaß gemacht, diese Folge der Serie zu lesen.
Weil ich den Schreibstil der Autorin und die Art und Weise mag, wie diese fünf ganz speziellen Ermittler zusammen arbeiten und dabei großartige Resultate erzielen.
So unterschiedlich wie die fünf Detektive sind, so gut passen sie zueinander.
Die Autorin knüpft perfekt an vorherigen Teile an. und als Leser möchte man wissen, wie es weiter geht
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig,
Der Roman war vom Anfang bis zum Ende total fesselnd, richtig spannend.
Ein Buch, das nicht eher weglegen konnte, als bis ich es beendet hatte.
Ich habe diesen fesselnden Krimi mit Vergnügen gelesen und empfehle ihn sehr gerne weiter.
Wie auch schon für die anderen Teile kann ich nur vier 5 Sterne vergeben. Ich liebe diese Reihe einfach. Wie gewohnt toll geschrieben und ein wirklich spannender Fall. Jack fehlt mir ein wenig in der Geschichte, aber die anderen Detektive sind wieder mit dabei.
Die Hausboot Detektei ist für mich die Nummer eins unter den Wohlfühlkrimis. Freue mich auf den nächsten Band.
Das war wieder ein richtig toller Teil der Hausboot-Detektei!
Der Schreibstil war richtig gut und man konnte es so durchlesen. Diesmal gab es eine Schnitzeljagd, aber einer der Teilnehmer wird in Onno's Wohnung tot aufgefunden und ein Gemälde fehlt!
Nun geht es so nach und nach für die Detektive los mit dem ermitteln, wieder sehr interessant und unterhaltsam! Am Ende sind kurz hintereinander einige Wendungen passiert, die ich bis jetzt noch nicht so ganz verarbeitet habe!
Die Hausboot Detektive haben einen neuen Fall. In Onnos Wohnzimmer sitzt in seinem liebsten Sessel ein toter Mann in einem opulenten gelben Kleid. Und ein Bild, das er gefälscht hat, ist auch weg.
Natürlich nimmt die Polizei Onnos fest, was anderes kann man von dem ein bisschen dümmlichen Kommissar Wessel auch nicht erwarten. Aber Onno ist ein Freund und um Freunde kümmert man sich. So machen sich Arie, Jan, Maddie und Elin auf die Suche, unterstützt von Isa, Hund, Kaatje und Fru Gunilla. Das sich das zu einer Schnitzeljagd auswächst, hat keiner erwartet.
Ich mag diese Reihe sehr gerne, auch wenn ich es ein kleines bisschen langatmig fand. Aber egal, ich freu mich auch schon auf den nächsten Band.
Und nach Amsterdam muss ich mal, viele interessante Orte spielen eine Rolle in der Geschichte
Band 4 wird bunt
Kann es wirklich sein, dass Amy Achterop mit „Die Hausboot-Detektei - Tödliche Farben“ schon den 4. Band ihrer Reihe um die etwas unkonventionelle Privatdetektivtruppe vorlegt – und es für mich erst der 3. Band ist, da ich mit dem ersten noch gefremdelt hatte? Scheint so …
Recht lapidar beginnt die Geschichte mit Onnos Anruf bei seiner Nachbarin (die zugleich Maddies beste Freundin ist) der er sein Problem schildert: Ihm fehlt ein Bild, dafür hat er eine Leiche in seinem Sessel sitzen. Flugs machen sich die Privatdetektive auf den Weg, um sich ein Bild zu machen, das kaum bizarrer sein könnte und sie zunächst vor die Frage stellt, warum Onno nicht einfach die Polizei einschaltet. Daran hindert ihn seine – nennen wir es - bewegte Vergangenheit als Einbrecher und Kunstfälscher. Binnen Nullkommanichts stecken Arie, Maddie, Jan und Elin in Ermittlungen in der Kunstwelt und müssen lernen, dass auch bzw. gerade in der Welt der Schönen Künste nicht immer eitel Sonnenschein herrscht und sie vor der Frage stehen: Würde wirklich jemand für „Farbenzauber“ töten?
Irgendwie haben es mir Krimis in der Kunstwelt ja angetan, speziell die Sorte, die Achterop schreibt: spannend, flüssig zu lesen, aber nicht bierernst. So strotzt auch dieser Krimi vor skurrilen Situationen und Figuren, schon Onno ist eine Figur für sich, den ich mehr als einmal vor meinem inneren Auge sah: schräg, langsam tüddelig werdend, dabei aber umwerfend ehrlich und deshalb sympathisch. Bei den Ermittlungen greift zwar auch Kommissar Zufall mal ein, aber so ist das bei der Truppe nun mal, die trotz allem die Profi-Ermittler alt aussehen lässt. Unterhaltsamer Krimi für zwischendurch.
Es ist bereits der vierte Fall aus Amsterdam . Die Hausbootdetektive sind enge Freunde geworden. Sie haben Fans, Freunde außerhalb ihres engsten Kreises und auch die anderen die zu ihrem Kreis gehören haben Erfolg. Eigentlich ein Wohlfühlbuch wenn es da nicht die Toten gäbe und einen mysteriösen Kunstraub. Vor weg das Ende ist so was von gelungen da kann man der Autorin nur gratulieren. Wie sie den Fall aufgelöst hat ohne zu sehr in die Zufallskiste zu greifen, war spannend und sehr unterhaltsam zu lesen. Immer wieder schmunzeln und den Fall nicht zu Ernst nehmen, das ist Programm bei den Hausbootdetektiven die jede/r für sich ganz besonders sind. Dazu gehören natürlich Hund und Fru Gunilla obwohl beide in diesem Buch etwas zu kurz gekommen sind.
Man sollte die Serie mit dem ersten Band beginnen, denn die Entwicklung der Detektei gehört unbedingt dazu.
Auch die liebevolle Beschreibung von besonderen Orten in Amsterdam macht Lust die Stadt einmal oder auch für länger als Tourist zu besuchen und alle Orte zu denen die Schnitzeljagd geführt hat, selber mal zu sehen und zu genießen. Nicht nur berühmte Museen sondern auch alte Parks, Kirchen und hier und da einen Markt oder ein Café.
Der Kunstraub nimmt ein bisschen die Kunstszene vor allem die mit den alten Meistern auf die Schippe, auch wer nichts mit diesem Thema am Hut hat wird lachen und vielleicht das eine oder andere Bild googeln um mehr zu erfahren über was Arie, Jan, Elin und Maddie so sprechen.
Bereits zum vierten Mal schickt Amy Achterop die Hausboot-Detektive in eine Ermittlung. Man muss sie mögen, dann ist auch dieser Band wieder ein unterhaltsamer Lesegenuss der den Leser und die Detektive diesmal in die Welt der Kunst führt.
Nachbar Onno findet in seiner Wohnung eine Leiche und ein eigentlich kopiertes Bild wurde gestohlen. Mir haben die skurrilen aber liebenswert beschriebenen Protagonisten wieder genauso gut gefallen wie der lockere Schreibstil. Mehrmals habe ich dank Google mehr über Museen, Künstler und bestimmte Bilder erfahren, dieser Anreiz zu recherchieren ist etwas was ich persönlich mag. Leider ist es ewig her dass ich in Amsterdam war, auch hier steigt der Reiz auf eine Reise...
Der eigentliche Fall ist nett aber für mich überwiegt die Stimmung im Buch die durch die Charaktere und das Setting wirklich hervorragend umgesetzt wird.
wilde Schatzsuche durch Amsterdam
Die Hausboot – Detektei: Tödliche Farben von Amy Achterop
Den Leser erwartet wieder ein humorvoller und fesselnder Kriminalroman. Den Rahmen der Geschichte bildet das malerische Amsterdam mit seiner Grachtenidylle. Das Cover zeigt ein Hausboot und in diesem befindet sich unsere Detektei. Dies ist bereits der 4. Teil einer Kriminal-Reihe.
Da haben wir Maddie, Arie, Jan und Elin. Sie alle haben es nicht leicht im Leben und sind auf der Suche nach ihrem Platz um glücklich zu sein. Maddie ist leicht ablenkbar und eine Tagträumerin. Arie war viele Jahre Polizist mit dem richtigen Gespür. Jan war bei der Stadtverwaltung. Elin ist eine Buchautorin mit einer Schreibblockade. Unverhofft treffen sie aufeinander und schnell entwickelt sich zwischen ihnen ein freundschaftliches Verhältnis. Und so gründeten sie ihre Detektei und hoffen auf spannende Fälle...
Der nächste Fall spielt sich in der Nachbarschaft von Maddie ab. Der alte Onno hat gleich mehrere Probleme. In seinem Wohnzimmer sitzt ein Toter und ein gefälschtes Bild fehlt an der Wand...
Und so begeben sich unsere Detektive auf eine wilde Schatzsuche durch Amsterdam. Schnell müssen sie Festellen, hier geht jemand über Leichen!
Gemeinsam gehen sie auf Spurensuche und werden kreativ um ihr Ziel zu erreichen. Konstant entwickelt sich eine Dynamik im Team und alle helfen sich gegenseitig. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Auch der 4.!Teil der holländischen Hausboot-Detektei ist ein Cosy Crime mit Charme und einiger Rasanz.
Denn Maddies Vermieter steckt in der Bredouille und die Amsterdamer Kunstszene ist mörderischer als gedacht
Ein Krimi-Puzzle mit Jan Vermeer`s Töchtern sowie gefälschten Bildern...
Als der Katzenfreund und ehemalige Einbrecher und Kunstfälscher Onno in seine Wohnung kommt, findet er eine Leiche.
Zum Glück wohnt er im gleichen Haus wie Maddie, sodass er die Hausboot-Detektei engagiert.
Maddie und die anderen nehmen sich dem Fall und begeben sich auf eine Schatzsuche im Kunstmilieu.
Auch der vierte Teil der Hausboot-Detektei macht Spaß.
Gemütlicher Krimi
Inhalt:
Als Onno nach Hause kommt, sitzt eine Leiche in seinem Sessel. Und an der Wand fehlt ein Gemälde, das Onno eigenhändig gefälscht hat. Nicht die besten Voraussetzungen, um die Polizei zu rufen. Dann doch lieber die Hausboot-Detektive. Diese begeben sich auf der Suche nach dem Mörder und dem Bild auf eine gefährliche Schnitzeljagd.
Meine Meinung:
Ich habe die ersten drei Bände dieser Reihe gemocht und auch den aktuellen, vierten Band gerne gelesen. Die deutsche Autorin Amy Achterop aka Heidi van Elderen versteht es, die Leserschaft gedanklich direkt nach Amsterdam zu katapultieren und eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen. Ich begleite die sympathischen Privatdetektive immer wieder gerne bei ihren Recherchen und bewundere ihr soziales und tierliebes Engagement. Mit solchen Protagonisten kann ich mich gut identifizieren.
Der Kriminalfall ist (relativ) unblutig und für alle Leserschichten geeignet. Ein wenig mehr Spannung hätte er meiner Meinung nach noch vertragen können. Aber Amy Achterop hat den Fokus mehr auf das Menschliche und Zwischenmenschliche gelegt. Das ist auch in Ordnung. Allerdings empfand ich die Verdächtigen als austauschbar und habe die Personen öfter mal durcheinander gebracht. Vielleicht war das mit ein Grund, warum ich den Täter nicht vorhersehen konnte. So war die Auflösung dann schön überraschend.
Die Reihe:
1. Tödlicher Genuss
2. Tödlicher Grund
3. Tödlicher Stoff
4. Tödliche Farben
5. Tödliche Blüten (ET voraussichtlich im Frühjahr 2025)
Die cozy-crime-Serie um die Amsterdamer Hausbootdetektei geht in die 4. Runde; und ich habe gesehen, ein 5. Band kommt im Frühjahr 25 raus. Ich bin jetzt von Anfang an dabei, und mir sind die skurril-liebenswerten Detektive mittlerweile schon echt ans Herz gewachsen. Jetzt muss ich im Vorfeld aber auch sagen, das ist eine Serie, da würde ich empfehlen, mit Band 1 zu beginnen, denn da wird die ganze Gang ausführlich vorgestellt. Hier im 4. Teil steigen wir nämlich nahtlos ein, wo Band 3 aufgehört hat, und die Protagonisten werden nicht mehr groß eingeführt. Ja, sicher, ein paar Worte zu deren Hintergründen fallen, aber da mMn ein Großteil des Charmes A. ) das Lokalkolorit ausmacht und B) eben die speziellen Charaktere tragen, wäre es schade, wenn man hier sich um einen Teil des Vergnügens bringt.
Hier nun geht es um Mord und Kunstfälschung. Onno, einst Kunstmaler, jetzt Nachbar von Maddie, Isa und Juanita, kommt eines schönen Tages nachhause und findet in seinem Wohnzimmer eine kunstvoll drapierte Leiche. Erschossen. Was fehlt: ein Bild in seinem Wohnzimmer. Und zwar eine von ihm selbst mal angefertigte Kopie eines Gemäldes einer Tochter von Vermeer. Onno ist nicht erpicht, dass die Polizei sich auf das Bild und seine längst vergangene Karriere als Fälscher konzentriert, und daher ruft er als erstes nicht die Polizei, sondern die Hausbootdetektei. Interessanter Job, finden diese – und die Mordkommission ist erneut nicht amused, sich schon wieder einen Fall mehr oder weniger mit den Detektiven zu teilen. Und so beginnt für Maddie und ihr Detektiv-Team eine überaus spannende Ermittlung in der Kunstszene, denn irgendwo muss das Bild ja sein.....und sie gehen Hinweisen wie auf einer Schnitzeljagd nach, die sie quer durch Amsterdam führen und tief in vergangene Zeiten führen.....
Mein Leseeindruck: Wow, temporeich, viel Action, viel trockener Humor, viele skurrile Situationen – das hat mir bestens gefallen :-) Diese Schnitzeljagd durch Amsterdam hatte - fand ich – so ein paar Anklänge an Dan Browns Thriller, die den Helden quer durch Paris geführt haben; falls sich da jemand dran erinnert; und war mindestens ebenso rasant und hat die Ermittler ständig um 4 Ecken denken lassen. Hatte was. Kurze Kapitel, viele Dialoge – wie schon gesagt, die Autorin hat hier Tempo vorgelegt. Die Detektive waren in Bestform, fand ich. Mittlerweile sind sie auch ein eingespieltes Team. Diese Reihe könnte ich mir echt gut verfilmt vorstellen. Mit Amsterdam als Kulisse kommt das einfach gut, und die Charaktere sind teils einfach hinreißend ;-) …. und wo gibt es schon ein zahmes Eichhörnchen als Haustier?
Was mir ebenfalls gut gefallen hat, war der kunsthistorische Background. Wir haben als Leser ein wenig von Vermeer, respektive der Tochter Vermeer gelernt, und nebenbei sind ein paar interessante Dinge über Kunstfälschung im Generellen eingeflossen. Fand ich interessant.
Generell war der Fall gut aufgebaut, und hat mich sehr gut unterhalten. Daher: alle Daumen hoch; und ich lese bestimmt nächstes Jahr weiter!
Herzlichen Dank an Netgalley und den Verlag für das Rezensionsexemplar!
TÖDLICHE FARBEN ist der vierte Band und damit der vierte Fall für die Hausboot-Detektive. Und man muss die Gruppe um Arie und Maddie einfach gern haben. Neben viel Zwischenmenschlichem und amüsanten Gesprächen und Mahlzeiten auf dem Hausboot wird eigentlich immer ein interessanter, ungewöhnlicher Fall geboten. Und so wirklich weiß man nie, was auf einen zukommt, außer, dass man am Ende gut unterhalten wird. Sei es nun auf die etwas gemütliche Art oder die spannende. Geboten wird immer etwas. Und so geht es hier um Gemälde, was zu Amsterdam und seinen alten Künstlern durchaus passt. Vermeer spielt eine größere Rolle, aber welche(r) ist ungeklärt. Zumindest geht es um ein weniger bekanntes Bild von ihm (das vielleicht auch nicht von ihm ist). Und so stürzen sich die Hausbootdetektive in eine unterhaltsame Schatzsuche nach einem Gemälde und/oder seiner Fälschung, die mal rasant, mal gemütlich ist. So wie man es von der Reihe erwarten darf. Leicht und flüssig zu lesen, in jeder Hinsicht unterhaltsam, nicht nur für CosyCrime-Freunde.
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