Den Tod belauscht man nicht
von Ninni Schulmann
Gesprochen von Claudia Schwartz
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Erscheinungstermin 03.07.2024 | Archivierungsdatum 17.07.2024
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Zum Inhalt
Ein schwedisches Idyll im heißen Sommer 1983, auf das dunkle Schatten fallen, als ein Kind verschwindet. Die verzweifelte Mutter engagiert eine gescheiterte Polizistin, die in der Nachbarschaft Nachforschungen anstellt – und mitten im sonnigen Paradies auf einen dunklen Abgrund stößt.
Schweden im Sommer 1983. Die gescheiterte Polizistin Ingrid Wolt versucht fern der schwedischen Hauptstadt den Neuanfang als Privatdetektivin. Sie kommt gerade zur rechten Zeit: Konnte bis vor Kurzem nichts die Idylle in der Kleinstadt Våmhus trüben, überschattet nun das unaufgeklärte Verschwinden eines Jungen das Leben. Die örtliche Polizei bleibt trotz Mangel an Beweisen überzeugt davon, dass der Junge ertrunken ist; die Mutter des Jungen will sich damit nicht abfinden und engagiert Ingrid, die in das enge Geflecht nachbarschaftlicher Beziehungen eindringt – und dabei immer tiefer in einen dunklen Abgrund gerät.
Ein schwedisches Idyll im heißen Sommer 1983, auf das dunkle Schatten fallen, als ein Kind verschwindet. Die verzweifelte Mutter engagiert eine gescheiterte Polizistin, die in der Nachbarschaft...
Vorab-Besprechungen
»Dieser Krimi ist einfach unfassbar gut – besser geht es nicht!« Smålandsposten
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Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Hörbuch, Ungekürzt |
ISBN | 9788727160900 |
PREIS | 19,99 € (EUR) |
DAUER | 13 Stunden, 55 Minuten |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Im Sommer 1983 versucht die ehemalige Polizistin Ingrid Wolt in der verschlafenen schwedischen Kleinstadt Våmhus neu anzufangen. Nachdem sie keine andere Arbeit findet, beschließt sie, auf ihre alten Talente zurückzugreifen und als Privatermittlerin ihr Geld zu verdienen. Sehr schnell hat sie auch ihren ersten Fall: Vor einem Jahr verschwand der 12-jährige Matthias auf einmal spurlos. Angeblich ist er beim Schwimmen ertrunken, doch die Eltern bezweifeln das. Ingrid stürzt sich bereitwillig auf den Fall und hakt an all den Stellen danach, die die Polizei ein Jahr zuvor nicht weiter beachtet hat. Parallel dazu bemüht sich Ingrid, auch ihr kompliziertes Privatleben wieder in den Griff zu bekommen.
Der erste Band der neuen Ermittlerreihe lässt sich viel Zeit, um die Personen und den Ort vorzustellen, ist aber zu keiner Zeit langweilig. Man folgt Ingrid gerne bei ihren ersten Schritten durch Våmhus und wird unweigerlich nostalgisch, wenn es um die Zeit Anfang der Achtziger geht. Die Geschichte ist weder reißerisch noch übermäßig sentimental erzählt. Es ist einfach neuer Kleinstadt-Krimi-Roman, der in der Vergangenheit spielt. Noch dazu ein ziemlich guter. Ich freue mich schon den nächsten Band.
Die ungekürzte Hörbuchfassung hat eine Dauer von knapp vierzehn Stunden und wird von Claudia Schwartz gesprochen. Sie macht ihre Sache recht gut, obwohl sie permanent eine Spur Melancholie in ihrer Stimme mitschwingen lässt und auch den Namen der Hauptperson etwas merkwürdig betont.
Ein wirklich guter Krimi. Ingrid, eine Ermittlerin, die sich gegen die Gewalt ihres Mannes wehrt, sie wird verurteilt, keiner glaubt ihr. Anna wird ihr weggenommen. Nach der Haftentlassung fängt sie in einem kleinen Dorf als Privatermittlerin neu an. Ein alter Fall lässt sie nicht los, im Hinterkopf ihr Exmann, der sie suchen und finden wird, wenn sie nicht aufpasst. Tolles Buch, die Charaktere sind greifbar, es wird weitergehen, Vorfreude.
Die Suche nach einem vermissten Jungen - Spannung pur!
Das Hörbuch "Den Tod belauscht man nicht" von Ninni Schulman wird gesprochen von Claudia Schwartz. Die Stimme empfand ich als sehr angenehm und das Sprechtempo war genau richtig.
Kurz zum Inhalt: Die ehemalige Polizistin Ingrid Wolt zieht nach einem Gefängnisaufenthalt im Sommer 1983 in das schwedisches Dorf Vamhus. Dort wo niemand ihre Vergangenheit kennt möchte die ehemalige Polizistin ein neues Leben anfangen. Nachdem sie keine Arbeit finden kann, beschließt sie eine Anzeige zu schalten um als Privatermittlerin ihr Geld zu verdienen. Eine Mutter meldet sich auf ihre Anzeige. Ihr 12 jähriger Sohn Matthias wird seit einem Jahr vermisst. Die Polizei vermutet das er beim Schwimmen ertrunken sein soll, doch das können die Eltern von Matthias nicht glauben. Es wurde auch nirgends seine Leiche gefunden. Lebt Matthias vielleicht noch? Ingrid macht sich auf die Suche nach der Wahrheit.
Ingrid ist mir total sympathisch. Sie läßt sich nicht abbringen und geht jeder Spur nach. Dabei nimmt sie es auch nicht so ernst mit Hausfriedensbruch. Dabei deckt sie auch andere dunkle Geheimnisse auf. Daneben muss sie auch ihr eigenes Leben wieder in den Griff bekommen. Ninni Schulman schafft es den Spannungsbogen von Anfang bis Ende aufrecht zu halten. Immer wenn ich gedacht habe das Ingrid jetzt auf der richtigen Spur ist hat sich alles wieder gewendet und war bis zum Schluß fesselnd und spannend. Ich habe mitgerätselt was mit Matthias passiert sein könnte und fand das Ende absolut nicht vorhersehbar. Auch fand ich die Achtziger Jahre in der die Geschichte spielt sehr gut beschrieben. Mit Kassetten die man vom Radiosender aufnimmt. Man hört Schallplatten an und die Kinder spielen den ganzen Tag draußen. Das erinnert mich auch an meine eigene Jugend. Auch das Bonanza Fahrrad kommt darin vor. Ich habe das Hörbuch sehr genossen und kann es nur empfehlen.
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