Blick in die Angst

Thriller | »Stevens setzt immer noch eins drauf.« Krimi-Couch

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Erscheinungstermin 26.06.2024 | Archivierungsdatum 25.08.2024

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Zum Inhalt

Du denkst, du kannst allen anderen helfen. Doch du hast vergessen, was mit dir selbst geschehen ist. 

Als die Psychotherapeutin Nadine eine junge Patientin behandelt, die aus einer Sekte geflüchtet ist, muss sie sich ihrer eigenen Vergangenheit stellen: Sie hat als Kind selbst in der »Fluss des Lebens«-Community gelebt. Was ist damals Furchtbares passiert? Und was hat die Sekte mit ihrer eigenen Tochter vor? Zu spät erkennt Nadine, dass sie noch immer in tödlicher Gefahr schwebt …

»Eine erschütternde Geschichte über Seelenmanipulation, die mir vom ersten Kapitel an unter die Haut gegangen ist.« Linwood Barclay

»Aufregend und tiefgründig, fesselnd und verstörend.« Lisa Unger

»Stevens setzt immer noch eins drauf, wenn man denkt, die Psyche der Romanfigur habe bereits genug durchgemacht.« Krimi-Couch

Du denkst, du kannst allen anderen helfen. Doch du hast vergessen, was mit dir selbst geschehen ist. 

Als die Psychotherapeutin Nadine eine junge Patientin behandelt, die aus einer Sekte geflüchtet...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596710263
PREIS 13,00 € (EUR)
SEITEN 496

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Chevy Stevens ist einer meiner Lieblingsautorinnen. Dieses Buch ist eine Neuauflage von 2013.
Es geht um eine Sekte und Psychoterror und wird in der Ich-Form erzählt.

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Chevy Stevens hat sich wieder selbst übertroffen!
Dieses Buch ist total spannend und man fiebert und rätselt bei jeder Seite mit!
Ein wirklich gelungenes Buch wieder!

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Richtiges gutes Buch, was ich sehr gerne gelesen habe. Das langsame wiederkehren der Erinnerungen, nebenbei die Geschichte der Tochter, das alles hat einen tollen Spannungsbogen aufgebaut.
Bis zum Ende ein tolles Buch.

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"Blick in die Angst" von Chevy Stevens ist ein Thriller, in dem es buchstäblich um psychologische Spannung geht. Denn Nadine, die Protagonistin, arbeitet als Psychiaterin in einem Krankenhaus auf Vancouver Island an der kanadischen Westküste. Doch das Leben im eigentlich idyllischen Victoria hat Schattenseiten für die Mittfünfzigerin, die seit mehreren Jahren verwitwet ist: Ihr Tochter Lisa ist ihr zunehmend entglitten, lebt als Drogenabhängige auf der Straße. Als Therapeutin findet Nadine zwar den Zugang zu ihren Patientinnen und Patienten, aber offenbar nicht zur eigenen Tochter.

Ein Fall in der Notaufnahme nach einem Selbstmordversuch wird für Nadine unerwartet persönlich: Ihre Patientin Heather, die mit den Folgen einer Fehlgeburt nicht fertig wird, gibt sich selbst die Schuld an dem Unglück: Vielleicht hätte sie das "Zentrum" nicht verlassen dürfen. Als sie Einzelheiten nennt über eine Art Yoga-Retreat, wird Nadine hellhörig: Zum einen erinnern sie die Zuständen eher an eine Sekte mit psychologischer Gehirnwäsche.

Zum zweiten weckt der Name des Leiters Erinnerungen an acht Monate, die sie als 13-jährige mit ihrem älteren Bruder und ihrer labilen Mutter in einer Kommune verbrachte. Seit jener Zeit leidet Nadine unter Klaustrophobie. Auch eine Hypnosetherapie hat in der Vergangenheit nicht geholfen, die Ursache ihrer Ängste zu ergründen. Die Gespräche mit Heather wecken allerdings nach und nach verschüttete Erinnerungen. Nadine ist sich nicht sicher, ob sie authentisch oder eine "Übertragung" sind, doch zunehmend ist sie überzeugt - damals ist etwas Schlimmes passiert.

Als die Erinnerungen klarer werden und Nadine sie nicht auf sich beruhen lassen will, weckt das gewissermaßen die Geister der Vergangenheit. Und während Nadine die Konfrontation mit den Dämonen der Gefangenheit aufnimmt, gerät nicht nur sie in Gefahr.

Stevens schafft Spannung, obwohl über weite Strecken des Buches keine Gewalt im Spiel ist, arbeitet mit viel Suspense. Nadine ist sowohl empathisch als auch emotional, macht trotz ihrer Erfahrungen als Therapeutin im Umgang gerade mit denjenigen, die ihr am Herzen liegen, immer wieder Fehler. Auch das komplizierte Mutter-Tochter-Verhältnis sorgt für eine zusätzliche Dynamik in diesem Kriminalroman, den ich in einem Rutsch weggelesen habe.

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Rezension zu Blick in die Angst: Always Watching - Chevy Stevens
|Fischer Verlag| Erschienen am 26.06.24 | 496 Seiten

Heather ist traumatisiert und depressiv als Nadine sie das erste Mal antrifft. Als ihre zugewiesene Psychotherapeutin kommen die beiden Frauen ins Gespräch und Nadine erfährt schnell, dass eine gewisse Sekte verantwortlich für den psychischen Zustand ihrer Patientin zu sein scheint. Gleichzeitig werden viele alte Erinnerungen bei Nadine ausgerüttelt. Denn sie selbst hat eine persönliche Vergangenheit mit dieser Sekte…

Wie immer bei Chevy Stevens mochte ich unsere Prota, in diesem Fall Nadine, sehr gerne. Es ist spürbar, dass ihr das Wohlergehen ihrer Patient*innen am Herzen liegt. Gleichzeitig verhält sie sich sehr menschlich dadurch, dass sie durch die Gespräche mit Heather mit ihren eigenen Erinnerungen anfängt zu ringen. Von da an entwickelt sich die Geschichte eher gemächlich weiter. Ich bin trotzdem immer am Ball geblieben, da Stevens es meisterhaft beherrscht, eine drückende und angespannte Atmosphäre zu erschaffen. Das Thema Sekte ist in diesem Genre nichts Neues, dennoch wurde es meiner Meinung nach gut und authentisch umgesetzt. Ich habe die Hilflosigkeit, Wut und Verletzung von Nadine mitgefühlt und habe mir, genauso wie sie, Gerechtigkeit gewünscht.

Zu kritisieren habe ich zwei Dinge: Einerseits hätte ich eine Triggerwarnung angebracht gefunden, da doch sehr krasse detaillierte Szenen geschildert werden und das Buch viele verschiedene traumatische Themen aufgreift. Andererseits habe ich viele der Plot Twists schon erahnt. Es gab einige Momente, in denen ich durchaus überrascht wurde, aber alles in allem besticht das Buch nicht durch eine unvorhersehbare Handlung. Dafür wartet sie mit viel Spannung, Echtheit, Gefühlen und Drama auf, was mich schlussendlich überzeugen konnte.

Abschliessend kann also festgehalten werden, dass ich auf jeden Fall eine Empfehlung für "Blick in die Angst" aussprechen kann. Wem die Triggerpunkte nichts ausmachen, der kann sich auf eine fesselnde und authentische Geschichte freuen, bei welcher man von Anfang bis Schluss mitfiebert.

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