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Glückscollage
von Ling Ma
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Erscheinungstermin 03.06.2024 | Archivierungsdatum N/A
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Zum Inhalt
Freudvoll zerstört Ling Ma sämtliche unserer sorgfältig aufgebauten Illusionen.
Das Buch
In »Glückscollage« erzählt Ling Ma acht Geschichten von Menschen, die sich ihren Weg durch den Wahnsinn und die Wirklichkeit unserer kollektiven Illusionen bahnen: eine Frau, die mit all ihren Ex-Freunden zusammen in einem Haus lebt. Eine zerstörerische Freundschaft, die sich um eine Droge dreht, die unsichtbar macht. Ein uraltes Ritual, das einen von allem heilen kann – wenn man sich nur lebendig vergraben lässt.
Ausgezeichnet mit dem National Book Critics Circle Award, dem The Story Prize und dem Windham-Campbell Literature Prize
»›Glückscollage‹ spielt die größten Hits der menschlichen Existenz: Freundschaft, Liebe, Einsamkeit; die Bedeutung von Heimat und die vielen Gründe, warum wir einander brauchen.« Good Housekeeping
»Mitreißend und gewitzt bringt Ling Ma den emotionalen Seelenzustand der Generation Y auf den Punkt.« Oliver Jungen, F.A.Z. über »New York Ghost«
Aus dem Englischen von Zoë Beck.
Die Autorin
Ling Ma, geboren 1983 in China, wuchs in den USA auf und lebt mit ihrer Familie in Chicago. Ihr Debütroman »New York Ghost« war ein weltweiter Erfolg und wurde u. a. mit dem Preis der Hotlist als bestes Buch aus unabhängigen Verlagen, dem Kirkus Prize und dem Young Lions Fiction Award ausgezeichnet. Ihr neues Werk »Glückscollage«, ein »Buch des Jahres« der New York Times und des New Yorker, gewann den National Book Critics Circle Award, den The Story Prize und den Windham-Campbell Literature Prize. Ling Ma unterrichtet Kreatives Schreiben an der University of Chicago
Freudvoll zerstört Ling Ma sämtliche unserer sorgfältig aufgebauten Illusionen.
Das Buch
In »Glückscollage« erzählt Ling Ma acht Geschichten von Menschen, die sich ihren Weg durch den Wahnsinn und die...
Vorab-Besprechungen
»Schonungslos, urkomisch und wahnsinnig klug.« Vulture
»Wie gewohnt bilden Ling Mas große, verrückte Ideen die Bühne für scharfsinnige emotionale Einsichten.« Philadelphia Inquirer
»Eine begnadete Autorin, voller Neugier auf die Grenzen alles theoretisch Möglichen.« New York Times Book Review
»Ling Ma untersucht das pulsierende Begehren und die Machtdynamiken, die unser aller Beziehungen bestimmen, von intimen Freundschaften und intensiven romantischen Verstrickungen bis hin zu den unsichtbaren und doch allgegenwärtigen Banden der Vorfahren.« TIME
»Erneut erweist sich Ling Ma als eine der originellsten Autorinnen ihrer Generation.« Sianne Ngai
»Verblüffend und eindringlich … ein genialer Wurf.« Washington Post
»Schonungslos, urkomisch und wahnsinnig klug.« Vulture
»Wie gewohnt bilden Ling Mas große, verrückte Ideen die Bühne für scharfsinnige emotionale Einsichten.« Philadelphia Inquirer
»Eine begnadete...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783959881890 |
PREIS | 23,00 € (EUR) |
SEITEN | 216 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Die Kurzgeschichten von Ling Ma haben mir sehr gut gefallen. Auch, wenn ich nicht alle ganz verstanden habe (zum Beispiel die erste mit den 100 Exfreunden), habe ich sie sehr gerne gelesen. Ich werde mir die Autorin auf jeden Fall für kommende Werke merken.
Ling Ma interessiert sich weniger für die Nachwirkungen und mehr für die Spannung, die sich aufbaut. Ihre Prosa ist fließend und macht Spaß, sie behandelt sowohl bizarre, als auch alltägliche Situationen mit gleichbleibender Ruhe und ihre wunderbare Vorstellungskraft ist der reinste Genuss. Die Frauen in „Glückscollage“ sind überwiegend asiatisch-amerikanische Frauen und neigen dazu, in einem Zustand der Einsamkeit zu existieren.
Ling Ma ist eine brillante Autorin und „Glückscollage“ ein ziemlicher Ritt, im positivsten Sinne. Von literarischen Aspekten bis hin zu Identitätskrisen überzeugt Ling Ma mit ihrer faszinierenden Art Geschichten zu erzählen, die genauso phantasievoll wie fantastisch sind.
Ling Mas „Glückscollage“ ist eine irrwitzige Sammlung bizarrer Kurzgeschichten. Einsame Protagonisten verstricken sich in Abenteuer mit Drogen, die unsichtbar machen, in Sex mit einem Yeti oder in eine Beziehung mit einem Mann und seinen hundert Ex-Freunden. Mas Geschichten sind voller Überraschungen und untersuchen alltägliche menschliche Beziehungen, Familie, Verlust und Liebe. Ihre Prosa ist fließend und unterhaltsam. Trotz humorvoller und skurriler Inhalte zeigt das Buch auch gezielt auf viele gesellschaftliche Probleme wie Ausgrenzung, Einsamkeit und kulturelle Barrieren.
Zwischen Wahn und Wirklichkeit: Eindringlich erzählt Ling Ma über Freundschaft, Liebe, Einsamkeit und Heimat.
Eine Frau lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in einem riesigen Haus. Doch damit nicht genug: einhundert Ex-Freunde der Frau wohnen auch dort. Wir erfahren von Aaron, den sie sehr geliebt hat und von Adam, der sie geschlagen hat. Mal erinnert sie sich an vergangene Erlebnisse, dann begleiten wir sie durch ihren wirren Alltag. Es ist beinahe so, als wenn wir uns raketenartig durch die Nervenbahnen ihrer Wahrnehmung fortbewegen. Hin und wieder verweilen wir einen Augenblick, schwelgen in Erinnerungen und schon geht die atemlose Reise weiter. In diesen Blitzaufnahmen sehen wir noch sieben weitere Leben an uns vorüberziehen. Am Ende halten wir inne und lassen alles auf uns wirken.
Ling Ma nimmt uns mit auf eine Achterbahnfahrt aller menschlichen Empfindungen. Rastlos hetzen wir mit ihr durch die Eindrücke acht ganzer Leben. Beeindruckend. Schnell. Grenzenlos.
Als Dozentin für Kreatives Schreiben wird Autorin Ling Ma auch die Worte eines Schreib-Coachs kennen, die ersten zwei Geschichten ihres Buches "Glückscollage" jedenfalls passen dazu: "Als Schriftsteller:in entwickelst du einen Sensor für das, was Energie enthält, denn diese Energie sorgt dafür, dass du dich "eingeschaltet" fühlst. Sie verbindet dich mit etwas - nämlich mit der rohen Energie deines Lebens. Dinge, die beängstigend, aufregend oder beschämend sind, sind kein Problem für Schriftsteller:innen Im Gegenteil, sie sind Treibstoff."
Wer Geschichten gespickt mit solchen Inhalten mag, wird vielleicht sogar Vergnügen an den eigenen Gefühlsschwankungen beim Lesen von "Glückscollage" haben. In der ersten Geschichte geht es u.a. um einen gewalttätigen Freund, im harmlosen Erzählstil gehalten, ein Widerspruch in sich. In der zweiten Geschichte um einen Drogentrip von zwei Frauen nahe der Columbia Universität in New York, die dritte lautet "Liebesspiel mit einem Yeti" und geht gleich in die Vollen.
Auf den Buchtitel "Glückscollage" bin ich angesprungen, gut strukturierte Textcollagen finde ich in den Geschichten, aber das Glück nicht. Wer sich jedoch für raffiniert geschriebene Generation Z Geschichten interessiert und in wohl immer wiederkehrende Abgründe und Widersprüche tauchen mag wird alle acht Geschichten mögen.
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