Das Reich der Verdammten

A Tale of Pain and Hope | Fortsetzung der epischen Fantasyserie um eine von Vampiren beherrschte Welt

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Erscheinungstermin 29.05.2024 | Archivierungsdatum 28.07.2024

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Zum Inhalt

Der Name des Windes meets Interview mit einem VampirDas Reich der Verdammten ist der zweite Band von Jay Kristoffs epischer Fantasyserie. Band 1 stand 10 Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste!

Nachdem Gabriel de León den Orden der Silberwächter verlassen hat, begibt er sich zusammen mit seiner mysteriösen Verbündeten Liathe auf die Suche nach dem Ursprung der Vampirherrschaft: Er soll den Gral zu einem Weisen des uralten Volks der Esani bringen, um zu erfahren, wann der Fluch begann – und wie er sich beenden lässt.  

Doch verfolgt von den Kindern des Ewigen Königs und der Heiligen Inquisition, ist kein Schritt gefahrlos, denn Verrat lauert hinter jeder Ecke. Und dass Gabriel und seine Gefährten in einen Krieg hineingezogen werden, der seit Jahrhunderten in der Dunkelheit ausgefochten wird, verbessert ihre Erfolgsaussichten auch nicht gerade …

Für Leser*innen von Holly Black, V.E. Schwab, Ann Rice und Justin Cronin.

Mit 38 fantastischen Illustrationen von Bon Orthwick.

Der Name des Windes meets Interview mit einem VampirDas Reich der Verdammten ist der zweite Band von Jay Kristoffs epischer Fantasyserie. Band 1 stand 10 Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste!

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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596700424
PREIS 28,00 € (EUR)
SEITEN 1008

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Blutrünstige und grandiose Fortsetzung

Die letzten Ereignisse haben dem ehemaligen Silberwächter Gabriel de Léon eine ungewöhnliche Verbündete verschafft, die geheimnisvolle Liathe. Gemeinsam wollen sie die Entstehung der Vampire ergründen und hoffentlich mit Hilfe des Grals das Sonnenlicht zurückbringen. Doch auf ihrer Reise lauern überall Gefahr und Verrat ...

Das Cover ist wieder einmal wunderschön, die verschiedenen Symbole und (Tier-)Figuren greifen Aspekte der Geschichte auf und der Stil passt zum ersten Band. Auch die Illustrationen von Bon Orthwick geben uns wieder eine Möglichkeit, tiefer in die Geschehnisse einzutauchen.

Nach fast zwei Jahren ungeduldigen Wartens wurden wir nun endlich von der Qual erlöst! Die Freude war groß, als ich mir das Buch endlich schnappen konnte. Am Anfang des Buches gibt es immer mal wieder Rückblicke, die den Einstieg erheblich erleichtern. Man ist sofort wieder mitten im Geschehen und verfolgt gespannt, wie Gabriel seine Geschichte erzählt. Die Passagen aus Jean-François' Sicht bieten dazu noch Abwechslung und einen genaueren Einblick. Ich konnte gar nicht mehr aufhören, immer weiter zu lesen, weil das Buch einfach so eine Sogwirkung hatte. Schön viel Blut, Gewalt, tragische Tode und einige überraschende Wendungen. Die Charaktere haben sich ebenfalls glaubwürdig weiterentwickelt. Mehr möchte ich gar nicht über den Inhalt verraten, findet es selbst heraus, was das Buch so toll macht. Auf jeden Fall sollte man zuerst den Vorgänger gelesen haben, daran führt kein Weg vorbei.

Ich kann Das Reich der Verdammten als auch den ersten Band der Reihe, Das Reich der Vampire, nur empfehlen und gebe 5 Sterne.

Jetzt stehen wir dafür vor dem nächsten Problem: die Wartezeit bis zum Finale, die aber wenigstens nicht ganz so lange dauern wird, denn mindestens 80 % davon sind wohl schon fertig!

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Mein Gott habe ich drauf gewartet. Ich habe Band 1 geliebt und es war so lange. Ich liebe die Bücher von Jay Kristoff. Also lets fetz:

Gabriel de Leon hat Dior gerettet. Sie ist der heiligen Gral, ihr Blut soll den Tagestod beenden.
Gabriel erzählt also weiter. Jean - François ist sein Gegenüber.
Es geht weiter wo wir aufgehört haben. Nachdem Gabriel Dior gerettet hat und seinen alten Orden abgemetzelt hat.
Gabriel, seine (echt gruselige) Schwester und Dior machen sich auf den Weg zu einem Meister, der ihnen erklären soll wie Dior den Tagestod beenden kann.
Die Reise beginnt. In dieser fantastischen Reisegruppe.
Wir erleben epische Kämpfe und treffen auf alte Bekannte.
Mehr will ich von der Geschichte garnicht vorweg nehmen. Würde auch den Rahmen sprengen.
Aber soviel noch: nicht nur Gabriel erzählt seine Geschichte.

Es hat etwa 50 Seiten gedauert dann war ich wieder voll drinnen, nach 60 Seiten hatte ich das erste mal Pipi in den Augen.

Die Atmosphäre ist natürlich schaurig schön düster. Brutal, aggressiv, blutig, dunkel.
Der Beziehungsaufbau von Gabriel und Dior ist herzzereißend. Ich liebe die Kombi. Humor ist natürlich auch dabei.
Der Schreibstil ist natürlich wieder vulgär. Erwartet man ja eigentlich auch nicht anders.

Ich hab es vielleicht vom ersten Teil nicht mehr so in Erinnerung aber gefühlt ist hier mehr Spice.

Die letzten drei Kapitel sind voll von Angst - meiner Angst was Kristoff jetzt wieder mit uns anstellt. Ich hab selten so drumrumgetanzt ein Buch zuende zu lesen. Und meine Angst war natürlich berechtigt.

Ich liebe es. Ein episches Buch. Auf keinen Fall leichte Kost - aber episch.
Das Ende ist natürlich auch fantastisch.
Ich bin halt auch ein Fan.
Es ist mir ein Rätsel wie er es schafft so zu schreiben das ich dieses Buch 1008 Seiten kaum aus der Hand legen kann.

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Cover ★★★★★
Story ★★★★★

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Das Reich der Verdammten ist genauso wie sein Vorgänger ein High Fantasy Buch von sehr hoher Qualität. Es ist ein Buch mit sehr starkem Worldbuilding, selbst wenn man den Vorgänger gelesen und verstanden hat, muss man bei Teil 2 dennoch noch einiges dazu lernen. Dem Leser wird hier das Verständnis nicht geschenkt, er muss sich das Verständnis erarbeiten und aufmerksam lesen um nicht ein Mini Detail zu übersehen, was sich später als grade das allerwichtigste Detail entpuppt.
Was mir persönlich besonders gut gefiel ist, dass dieses Mal nicht viel zu viel im Zeitstrahl gesprungen wurde sowie im Vorgänger, es wurde dieses mal eine klare Erzähllinie gehalten und dieses Mal auch durch Unterstützung von anderen POV's, was ich immer recht kritisch sehe wenn dies auf einmal im 2. Teil eingeführt wird aber hier haben wir tatsächlich ein Paradebeispiel davon, wie man es richtig macht in der Umsetzung.
Das Buch hat mir sowie auch der Vorgänger wieder mal mehrfach das kleine Herz gebrochen, immer wenn ich grade Hoffnung hatte dass wir endlich auf dem Weg der Besserung sind, dem Weg wo es Happy Deppy wird, kam ein Messer aus der hinteren Ecke und stach mir ins Herz, gerne wieder.

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Es war doch sehr beruhigend, dass die Geschichte mit einem geschickt getarnten Rückblick beginnt. So wird noch einmal jede Figur aus Band 1 beschrieben und ihre Rolle erklärt, sodass ich schnell wieder den Faden fand und dann ohne Probleme in die Story einsteigen konnte. Immerhin ist es fast 2 Jahre her, dass ich Band 1 mit seinen über 1000 Seiten gelesen habe.

Gabriel ist also immer noch in Gefangenschaft auf Sul Adair und kann, nach einiger Aufregung, seine Geschichte weiter erzählen.

Er berichtet von seiner Flucht mit Dior, dem heiligen Gral, von ungewöhnlichen Gefährten, von grausamen Abwegen. Es scheint, dass nur Diors Tod die ewigen Dunkelheit aufhalten kann, doch das will Gabriel auf keinen Fall dulden. Er schwört sich, jeden zu töten, der dem Gral etwas zu Leide tun will! Und das tut er auch! Nach grausamem Blutvergießen scheint es einen anderen Weg zu geben, den Gral zu nutzen, um die ewige Finsternis zu Beenden. Gabriel und seine Gefährten machen sich auf eine gefährliche Reise durch das geschliffene Land, um Rat bei einem Weisen zu suchen. Und ausgerechnet Gabriels Schwester, die verhaßte Celene, jetzt eine mächtige Vampirin, spielt dabei eine wichtige Rolle.

Nachdem Gabriel von einer schrecklich schief gelaufenen Mission berichtet und er von Dior getrennt wurde… enthüllt der Geschichtsschreiber ihm im kalten Turm seines Gefängnisses ein Geheimnis, das Gabriel bis ins Mark erschüttert!

Die Geschichte von Dior wird weiter erzählt und ihr Weg ist grausamer, als geahnt. Nicht nur, dass sie immer noch nicht weiß, wie sie mit ihrer Gabe die Finsternis zurückdrängen kann, muß sie nun auch noch um ihre Seele fürchten. Es scheint kaum einen Ausweg mehr zu geben…

Ich war wieder mitgerissen von den Ereignissen, von der Grausamkeit und dem Leid, das die Protagonisten ertragen müssen und der alles überragenden Hoffnung auf ein gutes Ende. Doch.. Gabriel sitzt in einem Turm gefangen von einem Vampir. Da liegt es Nahe, die Hoffnung zu verlieren…

Die Geschichte abwechselnd zu Lesen und zu Hören war eine interessante Erfahrung, werden doch dann manche Namen und Orte anders ausgesprochen und schweift die Fantasie beim Hören ein wenig mehr ab als beim Lesen. Allerdings muss ich zugeben, dass ich den Sprecher nicht ganz so … passend fand. Als Stimme für den Chronisten der Vampire ja, weich und zart… als Sprecher der grausamen Schlachten und blutigen Details im Vampirkampf eher nicht so.

Das Buch war wieder ein Fest für meine Fantasie, ein überwältigendes Erlebnis mit sehr vielen Grausamkeiten, nichts für schwache Nerven. Doch am Ende.. strapazierte der Autor meine Nerven doch arg… den… Achtung Spoiler….

… es ist noch nicht vorbei… Fortsetzung folgt… 😉

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Fulminate Fortsetzung des ersten Teils. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite.
Absolute Leseempfehlung.
Anmerkung: wer derbere Sprache nicht mag, für den ist das nicht unbedingt etwas. Die wenigen Sexszenen bräuchten nicht so ausführlich beschrieben werden. Da es nur sehr wenige sind, fällt das nicht ins Gewicht.

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„Das Reich der Verdammten“ ist ein würdiger Nachfolger von Jay Kristoffs „Das Reich der Vampire“, welches ihr auf jeden Fall vorab gelesen haben solltet, da die Story nahtlos weiter geht.

Das Setting düster, die Sprache derb, auch mit Sexualität wird nicht gegeizt.
Jay Kristoff Vampir Welt hat nichts mit einem Twighlight Setting zu tun, sondern bewegt sich ganz klar in Richtung der erwachsenen Zielgruppe.

Wer Band eins mochte, wird sich zwischen den Seiten der Fortsetzung wohlfühlen.

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Auch Band 2 wieder in eins weggelesen. Ich fand den ersten Teil zwar stärker aber trotzdem haben mich der Schreistil und die Charaktere wieder umgehauen. Klare Empfehlung.

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Teil 2 zu “Das Reich der Vampire” hat mir wieder genauso gut gefallen und mich total begeistert zurück gelassen.

Das Worldbuilding war einfach fantastisch, die Charaktere waren unfassbar toll und das ganze Buch alles in allem sehr episch und brutal.
Sehr großer Fan!!!

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Immer noch befindet sich Gabriel de León in Gefangenschaft und sieht sich gezwungen, weiterhin von seiner Vergangenheit zu erzählen, die von Jean-François , dem Chronisten der Vampirherrscherin Margot Chastain, sorgfältig aufgeschrieben wird. Neben Gabriel kommt auch seine Schwester Celene, die letzte der Liathe, zu Wort. Die gläubige Vampirin ist ebenfalls Gefangene des Hauses Chastain und soll die Geschichte um den heiligen Gral von San Michon ergänzen.

Nachdem Gabriel und Dior die Abtei San Michon hinter sich gelassen haben, drängt Celene sie, einen Altvorderen der Esani aufzusuchen, der über das Wissen verfügt, wie mit Hilfe des heiligen Grals der Tagestod aufgehoben und damit die Herrschaft der Vampire beendet werden kann. Doch nicht nur die Töchter des ewigen Königs verfolgen die Reisenden, auch Gabriels ehemalige Gefährten, die sich in den Dienst der Inquisition gestellt haben, glauben nicht an die Macht des Grals und bekämpfen den Silberwächter und seine Verbündeten.

"Das Reich der Verdammten" von Jay Kristoff ist der zweite Band einer epischen Vampir-Reihe und wie es bereits beim Vorgänger der Fall war, mochte ich den E-Reader zwischenzeitlich kaum aus der Hand legen und war trotz der hohen Seitenzahl gefühlt viel zu schnell am Ende angekommen. Wer den ersten Band noch nicht kennt, dem empfehle ich dringend, zunächst "Das Reich der Vampire" zu lesen, da die Handlung der Fortsetzung das Geschehen des ersten Buches nahtlos fort führt. Obwohl es bereits zwei Jahren her ist, dass ich den Auftaktband gelesen habe und daher in meinem Kopf nicht mehr jede Kleinigkeit daraus präsent hatte, war ich dennoch sehr schnell wieder in Gabriels düstere Welt eingetaucht. Dabei hat ich das Personenregister am Anfang eine hilfreiche Rolle gespielt.

Das mittelalterliche Ambiente war nach wie vor von Düsternis geprägt, auch die derbe Umgangssprache, die selbst der heilige Gral pflegt, vertieft den Eindruck einer schmutzigen, erbarmungslosen Realität, die ich sehr authentisch dargestellt fand. Gabriel selbst hat es hier zwar durchaus zu heldenhaftem Ruhm gebracht, er ist allerdings weit davon entfernt, eine strahlende Vorbildfigur darzustellen. Der Autor hat einen Protagonisten geschaffen, der desillusioniert und innerlich gebrochen ist, lediglich der Glaube an Diors Mission und der Wille, das Mädchen zu schützen, treiben ihn noch voran - und dennoch war er mir schon im ersten Teil ans Herz gewachsen, auch im zweiten Band war ich emotional immer dicht an seiner Seite.

Während sich die Erzählstränge von Gabriel und Celene abwechseln, folgt die Geschichte ihrer chronologischen Ordnung, so dass es Jean-François dieses Mal nicht zu fiel, das Geschehen rückblickend zusammen zu fassen, dennoch hatte ich den Eindruck, den Chronisten während der Rahmenhandlung etwas besser kennen zu lernen. Wie schon im Vorgänger gab es zwischendurch immer wieder ganzseitige Illustrationen in dunkel gehaltenem Stil, die selbst im E-Book die düstere Atmosphäre noch zusätzlich betonen und mir halfen, noch klarere Bilder der handelnden Figuren vor Augen zu haben. Insgesamt hatte ich ein eindrucksvolles, äußerst fesselndes Leseerlebnis, das ich mit Begeisterung weiter empfehle.

Fazit: Wer den ersten Band mochte, wird auch diese Fortsetzung lieben, Neueinsteigern lege ich dringend ans Herz, mit "Das Reich der Vampire" zu beginnen, ich spreche für beide Bücher eine begeisterte Leseempfehlung aus.

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Mit seinem unglaublich spannenden Schreibstil nimmt Jay Kristoff den Leser jetzt auf die zweite Reise durch das Reich Elidaen. An Herausforderungen und Gefahren für Gabriel de Léon scheitert es natürlich nicht; er muss sich Eisblütern und seiner eigenen Vergangenheit stellen. Auf seinem Weg um dem Tagestod zu beenden, begegnet Gabriel alten Bekannten, aber auch an neuen, unerwarteten Feinden (und Verbündeten) mangelt es natürlich nicht. Der zweite Band ist mindestens genauso fesselnd wie der erste und ein absoluter MUSS für jeden Fantsayliebhaber oder Vampirenthusiasten.

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Dieser Weg wird ein blutiger sein. So oder ähnlich lässt sich Gabriel de León Suche nach dem Ursprung der Vampirherrschaft beschreiben. Nachdem er am Ende des ersten Teils den Orden der Silberwächter verlassen hat, soll er nun zusammen mit der undurchsichtigen Liathe den Gral zu einem Weisen des uralten Volks der Esani bringen, um zu erfahren, wann der Fluch begann – und wie er sich beenden lässt.
Was sich in den Grundzügen eigentlich gar nicht so schwer anhört, wird zu einem gefährlichen Unterfangen, denn schon bald sind den beiden die Kinder des Ewigen Königs und der Heiligen Inquisition auf den Fersen.

Jay Christoff lässt seinen Protagonisten fast schon mit Genuss leiden – okay, auch leben. Wobei leben bei einem Vampir eher komisch klingt. Einigen wir uns darauf, dass Gabriel de León dem Genuß durchaus ausgiebig frönt. Die Sexszenen sind explizit, die Morde blutig und an kleinen und großen Grausamkeiten wird ebenfalls nicht gespart. Wäre die Geschichte ein Film, man würde bei der ein oder anderen Szene wohl den Kopf zur Seite drehen, um manche Szene nicht in Gänze ansehen zu müssen. Die “Pain” aus dem Untertitel ist allgegenwärtig, “Hope” über weite Strecken eher ein sehr zartes Pflänzchen.

Dennoch liest man weiter. Weil die Bilder im Kopf eben immer noch etwas anderes sind, als die Bilder, die man präsentiert bekommt. Weil Jay Kristoffs teilweise sehr böser Humor einen immer wieder schmunzeln lässt (wobei man hier auch der Übersetzerin ein Riesenkompliment machen muss, die genau diesen Humor weitertransportiert). Weil man irgendwann gar nicht mehr anders kann, als weiterzulesen, weil der Sog der beschriebenen Düsternis einfach zu groß ist. Und weil man sich eben doch wünscht, dass das zarte Pflänzchen Hoffnung ein paar Triebe ausbildet.

Strukturell gliedert sich die Handlung in sechs Teile mit jeweiligen Unterkapiteln. Perspektivisch folgt man dabei Gabriel, der dem Chronisten Jean-François die Geschichte erzählt, wodurch sich zwei Erzählebenen ergeben. Die Rahmenhandlung wird von einem personalen Erzähler geprägt, während in der Binnenhandlung Gabriel als Ich-Erzähler selbst in Erscheinung tritt.

Die Sprache ist bildhaft und wirkt stellenweise schon beinahe pathetisch, da verwundert es auch nicht, dass die Anfangsszene an ein Barockgemälde erinnert (Hieronymus Bosch oder so). Wobei die Verbindung zwischen Memento Mori und untoten Vampiren fast ein wenig ironisch erscheint. Zumindest für die Vampire. Für die Sterblichen, deren Blut getrunken wird, ist die Sterblichkeit erstaunlich greifbar. Insgesamt ist “Das Reich der Verdammten” eher Phantastik einer härteren Gangart, als diese aber sehr, sehr gut gemacht.

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Das Reich der Vampire – Band 2

„Das Reich der Verdammten – A Tale of Pain and Hope“ ist der zweite Band der Dark-Fantasy-Reihe „Das Reich der Vampire“ von Jay Kristoff und erzählt die düstere Geschichte von einer Vampiren beherrschten Welt spannend weiter.

Anfangs hatte ich etwas Sorge, nicht wieder in die komplexe Geschichte hineinzufinden, da seit dem ersten Band gut zwei Jahre vergangen sind. Doch direkt am Anfang gibt es anhand von einem Register mit den wichtigsten Charakteren auch gleichzeitig einen Rückblick, der eine gut Erinnerungsstütze ist. So war ich nach wenigen Seiten wieder mittendrin in der Story.

Zum Handlungsverlauf möchte ich gar nicht so viel schreiben, da ich sonst ziemlich spoilern würde. Aber ich versuche hier, ein wenig zu beschreiben, was uns LeserInnen in dieser Fortsetzung erwartet – ohne zu viel zu verraten. Der zweite Band setzt fast nahtlos an den Vorgänger an, wo gerade zum Ende hin einiges passiert ist und so manche Geheimnisse ans Licht kamen.

Eine der Hauptfiguren hier ist wieder Gabriel de León - der Letzte der Silberwächter, der nach vielen Jahren zu einer Legende wurde – und inzwischen ein Gefangener ist. Nach einem kleinen „Zwischenfall“ sitzt er wieder dem Vampir Jean-Francois Chastain gegenüber. Der Chronist wurde von seiner mächtigen Herrscherin beauftragt, die Geschichte des berühmten Silberwächters nieder zu schreiben.

„Der Vampir und sein Gefangener blieben allein zurück, und eine Kühle hing in der Luft, die vom Schatten eines leeren Leuchtturms und dem Raunen unvergessener Geister verdüstert wurde.“ – Seite 179, eBook

Hier gibt es die überraschende Neuigkeit, dass nicht nur Gabriels Geschichte erzählt wird, sondern auch die von zwei weiteren Figuren – eine davon ist ebenfalls Jean Francois´ Interviewpartner.

Im zweiten Band lernen wir noch mehr von der Welt kennen, die seit über 27 Jahren eine andere ist – der „Tagestod“ ermöglichte es den Vampiren, nun auch tagsüber für Angst und Schrecken zu sorgen. So eroberten sie in vielen blutigen Schlachten weitläufige Gebiete und Ortschaften. Nachdem Gabriel de Leon von einer Prophezeiung erfahren hat, die aufzeigt, dass der Tagestod mithilfe eines geheimnisvollen Grals beendet werden kann, sieht er etwas Hoffnung in der dunklen Welt. Zusammen mit der geheimnisvollen Liathe versucht er, den Gral zu einem Weisen an einem schwer erreichbaren Ort zu bringen, der zu dem uralten Volk der Esani gehört. Doch dieser Weg ist gefährlich, blutig und hält einige böse Überraschungen bereit.

Gabriel musste indes Schlimmes durchmachen und sinnt auf Rache an dem Ewigen König - gleichzeitig verlässt ihn die Hoffnung nie, dass die Schreckensherrschaft doch noch beendet werden kann und er zudem noch das Geheimnis des Ursprungs der Vampirherrschaft lüften kann.

Bei was es sich bei dem heiligen Gral handelt und wer genau die Frau Liathe ist, wird noch im ersten Band enthüllt. Dieses würde aber hier denjenigen zu viel verraten, die das Buch noch nicht gelesen haben.
Neben Gabriel treten noch weitere Charaktere in den Vordergrund, dessen Wege interessant zu verfolgen sind. Es gibt ein zudem ein Wiedersehen mit längst verlorenen geglaubten Figuren. Gleichzeitig erfahren wir hier noch mehr über die vier mächtigen Blutlinien – uralte und sehr mächtige Vampire, die gegenseitig tief verfeindet sind.

„Die Vampire standen still wie Statuen, ließen sich nicht aus den Augen und vermittelten allein durch ihre Haltung eine enorme Bedrohung. Aber nach einer atemlosen Ewigkeit wandte der jüngere Blutsauger den Blick ab.“ – Seite 295, eBook

Auch das Reich Elidaen wird hier sehr detailreich beschrieben. Die Handlung ist von Anfang an fesselnd, entwickelt sich spannend und hält viele überraschende Wendungen bereit.
Was mir persönlich nicht so gefallen hat (tut es nie), waren die detaillierten Sexszenen, die der Roman wirklich nicht gebraucht hätte. Auch der ausschweifend beschriebene Blutrausch mit viel Gewalt im dritten Teil war manchmal etwas zu übertrieben. Da dieses aber nur einen kleinenTeil der über 1.000 Seiten einnimmt, kann ich darüber hinwegsehen. Es passiert sehr viel und besonders zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse…
Insgesamt ist diese Fortsetzung noch um einiges dunkler, brutaler und oftmals ziemlich blutig. Es wird sehr unheimlich – Jay Kristoff fängt das Grauen und den Schrecken in dieser von Vampiren beherrschten Welt sehr gut ein.

„Gabriel leerte seinen Kelch, dann starrte er das Ungeheuer an, das ihm gegenübersaß. Alles Licht im Raum schien sich in den dunklen Teichen der Vampiraugen zu sammeln, die wie Sterne funkelten.“ – Seite 224, eBook

Besonders gefallen hat mir das folgende Zitat, das auch ähnlich im ersten Band auftauchte:

„Ein Leben ohne Bücher ist ein nicht gelebtes Leben. Es liegt eine Magie ohnegleichen in ihnen. Ein Buch aufzuschlagen, das ist, als würde man eine Tür öffnen – zu einem anderen Ort, einer anderen Zeit, einem anderen Verstand.“ – Seite 80, eBook

Unbedingt erwähnenswert sind noch die passend-düstere Umschlaggestaltung und die vielen Illustrationen im Buch, die verschiedene Charaktere und Momentaufnahmen wiedergeben. Diese kommen auch im eBook sehr gut zur Geltung. Zudem findet man noch eine Karte von einem Ort, der im Laufe der Geschichte noch eine zentrale Rolle spielt.

Mein Fazit: Wieder fesselnde Dark-Fantasy auf über 1000 Seiten. Spannend, und noch um einiges dunkler als der Vorgänger. Von mächtigen Vampiren, die blutig über eine verdüsterte Welt herrschen, uralten Feindschaften und abgrundtiefe Dunkelheit bis hin zu jemanden, der alles dafür tun würde, um die Schreckensherrschaft zu beenden – es wird spannend und mit überraschenden Wendungen, detailreichen Schilderungen und einer Atmosphäre, wie sie unheimlicher nicht sein kann. Bis auf kleine Kritikpunkte eine gelungene Fortsetzung, die es in sich hat und 4,5 Sterne von mir bekommt. Sehr lesenswert.

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Blutig und fesselnd bis zum letzten Satz!
Mit seinem unglaublich spannenden Schreibstil nimmt Jay Kristoff den Leser jetzt auf die zweite Reise durch das Reich Elidaen. An Herausforderungen und Gefahren für Gabriel de Léon scheitert es natürlich nicht; er muss sich Eisblütern und seiner eigenen Vergangenheit stellen. Auf seinem Weg um dem Tagestod zu beenden, begegnet Gabriel alten Bekannten, aber auch an neuen, unerwarteten Feinden (und Verbündeten) mangelt es natürlich nicht.
Der zweite Band ist mindestens genauso fesselnd wie der erste und ein absoluter MUSS für jeden Fantsayliebhaber oder Vampirenthusiasten.

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Der schmerzvolle blutige Weg des Gabriel dé Leon geht weiter. Und es wird nicht leichter und wie der Titel schon verrät ist die "Pain" groß und die "Hope" doch eher ein zartes Plänzchen. Kristoff ist ein Meister der Worte und hier kann er sich richtig austoben, wenn er Grausamkeiten, brutale Morde, harten Sex beschreibt. Das ist nichts für Zartbesaitete und die Düsternis und Bedrohung sind so groß, dass es dem Leser sicherlich schwer fällt, irgendwo ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Vielleicht gibt es da ja auch gar nicht und die Menschenwelt wird endgültig von den Vampiren zerstört. Wer weiß. Kristoff traue ich alles zu. Ich habe mir als Leserin mehr Atempausen gewünscht, mehr Zuversicht und Wärme. Aber Kristoff gönnte mir das nicht. Er wollte sicherlich, dass klar wird, was es bedeutet, wenn Gabriel verliert. Und es wird klar, wie schwer es werden wird, die Verdammnis und den Tod der Menschheit abzuwenden.

Harte Kost, selbst für einen Jay Kristoff. Da musste ich mich erst mal drauf einlassen. Aber ich mochte es trotzdem. Auch wenn es nicht mein Lieblingsbuch des Autors ist, deshalb nur 4 Sterne.

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Endlich der 2. Teil von Jay Kristoffs grandioser Vampir-Saga! Gabriel de León erzählt seine Geschichte weiter die einfach nur spannend und fesselnd ist. Auch der 2. Teil der Reihe ist unglaublich brutal, nach wie vor nichts für schwache Nerven, teils war die Brutalität schon sehr arg. Aber diese passt (leider) auch so sehr zu dem ganzen Geschehen in den Büchern. Zu der ganzen Welt, die Herr Kristoff dort entstehen lässt. Obwohl auch der 2. Teil ein echter Schinken ist, wieder über 1000 Seiten, hatte ich auch diesen ratzfatz ausgelesen und könnte heulen bei dem Gedanken daran, wie lange nun wieder gewartet werden muss. Erneut jede Menge Wendungen, neue Feinde, alte Feine, neue Freunde, alte Freunde und eine Geschichte, die einfach brutal gut erzählt wird.

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Inhalt: Gabriel de León soll den Gral zu der Glaubensgemeinschaft der Esani bringen, um den Fluch zu beenden. Doch dabei wird er nicht nur von dem mächtigen Ewigen König, sondern auch von der Heiligen Inquisition verfolgt. Und dies bleibt nicht die einzige Gefahr, der sich Gabriel und seine Gefährten stellen müssen.

Meinung: Der ehemalige Silberwächter Gabriel de León ist noch immer in der Gewalt der Vampire und gezwungen seine Geschichte zu erzählen. Doch ist er nicht mehr der einzige Interviewpartner des Geschichtsschreibers Jean-Francois und so dürfen sowohl der charmante Vampir, als auch der Leser erfahren, wie es mit Gabriel, dem Gral und seiner mysteriösen Schwester weitergeht, nachdem wir sie am Ende des letzten Buches verlassen mussten. Dabei gibt es wieder jede Menge Action, Blutvergießen und Gefahren, denen sich unsere Freunde stellen müssen.
Im Mittelpunkt steht natürlich wieder Gabriel, jedoch auch Dior, die als Gral gejagt wird und sich hier noch größeren Gefahren stellen muss, als in Band 1.
Natürlich kommen noch ein paar interessante neue Charaktere dazu, manchmal als neue Freunde und manchmal als neue Feinde. Hierbei ist vor allem der mächtige Vampir Nikita sehr interessant, der bald ganz eigenes Interesse an der jungen Dior entwickelt.
Das Buch ist spannend, abwechslungsreich und gut gemacht. Es passiert immer etwas und man wird förmlich in die gefährliche Welt der Vampire hineingezogen. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und freue mich bereits jetzt auf den nächsten Band dieser spannenden Reihe.

Fazit: Ein gelungenes Buch voller Gefahren und Action. Sehr zu empfehlen.

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Ich habe das Buch bereits auf englisch gelesen, ich erlaube mir hier also anhand dessen schon eine Rezension zu schreiben.
Zwei Jahre mussten wir warten, das die Geschichte von Gabriel de Léon endlich weitergeht. Und so schmerzhaft das auch war; Wie sehr hat sich das Warten bitte gelohnt? Selten habe ich so ein grandioses Buch gelesen! Mein Jahreshighlight 2024 stand ja eigentlich schon fest nachdem ich Band 1 fertig hatte. Aber es ist es auch tatsächlich als ein solches erwiesen.
Band 2 setzt genau da an, wo Das Reich der Vampire aufgehört hat. Und legt noch mal 5 Schippen drauf.
Jetzt erzählen sogar schon zwei Charaktere die Geschichte um den Heiligen Gral weiter, aber das führt nur dazu, dass die Geschichte einfach so viel besser wird! Nie hätte ich voraus ahnen können, was hier passiert und die ersten 307 Seiten waren einfach soooo~ verdammt schmerzhaft! Es wird düsterer, tragischer, hoffnungsloser und man hat ganz viele neues über die Geschichte der Vampire und Gabriel gelernt. Aber auch über die Völker, die in den Highlands leben und ihre ganz eigene Politik in dieser grausamen, bösen Welt haben.
Stellt sich nur die Frage: Kann die Menschheit in Band 3 endlich gerettet werden? Ohne Zweifel plant Gabriel etwas, wir wissen nur nicht was. Aber Hoffnung ist ein zartes Pflänzchen und Jay Kristoff schafft es erfolgreich, diese Hoffnung aus Band 1 erfolgreich mit in Band 2 zu tragen und am Leben zu erhalten.
Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen und jeder der Band 1 mochte: lest unbedingt weiter! Auch hier wird die Geschichte wieder wunderbar ergänzt durch @monolimes (Bon Orthwick) wunderbare Zeichnungen - es gibt sogar eine doppelseitige Illustration!
Stellt sich nur die Frage: Wie um alles in der Welt soll man die Wartezeit auf Band 3 überstehen?

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Der erste Teil der Reihe hat mir schon sehr gut gefallen, aber der Das Reich der Verdammten hat das ganze jetzt noch übertroffen. Ich war emotional vollkommen investiert und habe so sehr mit den Charakteren gelitten wie lange nicht mehr in einem Buch. Am liebsten würde ich jetzt sofort den dritten Teil lesen.

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Jay Kristoff liefert eine solide Fortsetzung des epischen Horror-Fantasy-Romans "Empire of the Vampire". Die Welt der Verdammten wächst in diesem zweiten Buch weiter heran, ebenso entwickeln sich die Charaktere auf komplexe Weise weiter.
Wie im ersten Buch gibt es auch hier ausgezeichnetes Worldbuilding und interessante Charaktere mit komplexen Dynamiken. Kristoff sorgt mit Plot-Twists und Actionszenen für Spannung bis zur letzten Seite. Im Großen und Ganzen ist der Roman genauso aufregend und düster wie sein Vorgänger. Der Autor hat einen ganz eigenen Schreibstil, der dem ein oder anderen möglicherweise nicht vollständig zusagt. Dennoch kann ich diese Serie sehr empfehlen.

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Einfach meine absolute Lieblingsreihe im Moment. Ich habe ein Jahr lang höchst ungeduldig gewartet und alle Kolleginnen damit genervt, die es mir dann zum Geburtstag geschenkt haben, weil sie toll sind. Habe es verschlungen, habe gelacht und geweint und war sauer, wie immer, wenn ich etwas von Kristoff lese.

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Auch der zweite Teil von Jay Kristoffs Vampirtrilogie hat mich überzeugt. Wir folgen Gabriels Lebensgeschichte, hören aber auch eine andere Erzählstimme.

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Gabriel de Leon erzählt weiter! Der Schutz des Grals ist sein einziges Ansinnen, es geht richtig brutal weiter, eine einzige Aneinanderreihung von sehr blutigen Kämpfen und Kriegen.
Es ist eine beeindruckende Fantasy, definitiv nicht für Empfindliche, herausfordernd und wirklich gut gemacht!
Gott sei Dank gab es eine Einstiegshilfe für die grobe Orientierung, ich hatte trotzdem ein wenig gebraucht, bis ich drin war.

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3.5⭐
Diese Fortsetzung war schon gut und es hat mir sehr gefallen, dass in dieser Geschichte noch eine zweite Erzählstimme/Sicht dazugekommen ist.
Es war wieder derb, nichts für schwache Nerven und mir eigentlich auch schon zu krass (besonders der Teil, der bei den Dyvoks spielt). Nach der Hälfte des Buches gab es für mich eine Flaute, aber die wurde zum Ende hin natürlich wieder rasant aufgeholt.
Schwächer als der erste Teil, aber immer noch gut und ich mag einfach diese Welt und die Geschichte, die dahinter steckt.

Wie lange müssen wir aber jetzt auf den Abschluss der Trilogie warten?

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Ich habe so sehnsüchtig auf dieses Buch gewartet und es war genauso gut wie erhofft! Das einzige, was ich mir gewünscht hätte, wäre wenn das Tempo an manchen Stellen etwas angezogen hätte, aber das tut der Geschichte an sich keinen Abbruch.
Die Charaktere sind einfach grandios und alles ist wieder in dieser blutigen, schaurig, dunklen Atmosphäre gehalten, die mir so gut gefällt. Der Schreibstil ist wie immer toll - auch wenn sich die ersten 100 Seiten etwas gezogen haben und ich gebraucht habe, wieder in die Geschichte zu finden.

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Gabriel de León befindet wich weiterhin in Jean-François Gefangenschaft um Hause Chastain und erzählt gezwungenermaßen von seiner Vergangenheit. Wir verfolgen seinen Weg zusammen mit Dior und seiner Schwester Celene. Sie wollen zu einem der Altvorderen, welcher Auskunft darüber gegeben soll, wie sie mit dem Heiligen Gral den Tagestod aufgehoben werden kann. Somit ließe sich die Herrschaft der Vampire beenden. Es gibt viele die nicht daran glauben, dass das Problem gelöst werden kann, daher sind draußen eine Menge Feinde für die Verbündeten unterwegs.

Ich war wieder sehr dankbar dafür, dass zu Beginn noch einmal die Personen vorgestellt wurden. Ich war direkt wieder begeistert vom Schreibstil und auch von der Erzählstimme, denn ich habe zwischen ebook und Hörbuch gewechselt.

Das Gute bei den Büchern des Autors ist, dass ich einfach mordsmäßigen Spaß habe. Sowohl am Humor, der meinen absolut trifft, als auch mit dem Blut, den Kämpfen, den losen Mundwerken und der Spannung.

Glasklar sei gesagt, dass man unbedingt den ersten Teil gelesen haben sollte. Teil 2 knüpft nahtlos an die 1 an und ich bin ehrlich, in diesem Fall geht das eine nicht, ohne das andere zu kennen.

Da es passieren kann, dass man sich nach längerer unterbrochener Zwangspause an die ein oder andere Person nicht mehr erinnert, war ich sehr dankbar für das Personenverzeichnis zu Beginn.

Die Stimmung im Buch ist düster, rau, blutig und nahm mich sofort wieder für sich ein. Der Schreibstil und das Setting erledigen den Rest, damit ich dranbleiben wollte.

Mit Gabriel de León hat man einen Helden, der in Allem außer einer glänzenden Rüstung daher kommt. Er ist gebrochen und macht sich in keinster Weise etwas vor. Es ihn am Leben Held ist der Glaube an die Mission um die Dior. Aber er kommt mit Tattoos, Blut und Flamm. Was kann eine Frau mehr wollen?

Es war interessant mehr über die Charaktere zu erfahren und es war ein absolutes Leseerlebnis auf über 1.000 Seiten, ohne mich zu langweilen.



Fazit

Bei diesem Autor bekommt man definitiv was geboten für sein Geld. Wie der Auftakt, bietet auch die Fortsetzung absolute Spannung und glänzt durch seine rotzige und humorvollen Art. Inhaltlich war es wahnsinnig unterhaltsam und auch das Hörbuch kann ich wieder nur empfehlen. Robert Frank macht erneut einen mega Job. Klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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Das Reich der Verdammten von Jay Kristoff gelesen dank Netgalley
Zweiter Teil der Dilogie um eine Welt, in der die Vampire die Obermacht haben. Es gibt kein wirkliches Tageslicht mehr, nur noch ein Tagesdämmer, Pflanzen wachsen kaum, etliche Tiere sind verschwunden und die Vampirfamilien ziehen auch tagsüber durch die Lande und haben in vielen Bereichen die Herrschaft übernommen. Doch der lebendige Gral ist gefunden und die Prophezeiung soll erfüllt und damit die Vampire vernichtet werden. Das Buch wird aus zwei wechselnden Perspektiven erzählt. Der Sohn eines Vampirs, der kein Blut trinkt, sondern es raucht und den Gral ans Ziel bringen will und seine Schwester, Vampirin mit diversen Zusatztalenten, mit der ihn eine Haßliebe zu verbinden scheint. Beide sind gefangen und erzählen im Wechsel die Geschichte ihrer Reise.
Die Geschichte ist opulent, mit sehr, sehr vielen Personen ausgestaltet, voller Gewalt, Sex, Nebenhandlungen – doch wenn man sich erst einmal auf die Geschichte eingelassen hat, gerät man in den Sog der Erzählung.
Etwas schwächer als der erste Teil, aber immer noch lohnend, wenn man auch lange Bücher mag.
#DasReichderVerdammten #JayKristoff #NetGalleyDE! #KathrinliebtLesen #Bookstagram #Rezension #NetGalleyDEChallenge2024

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Es ist mein bisheriges JAHRESHIGHLIGHT. Der erste Band war schon der absolute Wahnsinn und ich habe diesem hier so entgegengefiebert, dass ich Freudensprünge gemacht habe, als das Buch endlich erschien. Klar sind 1000 Seiten eine ganz eigene Hausnummer, welche sich als solches vermutlich nicht unbedingt einfach "runterlesen" lassen. Allerdings war ich mit dem Buch nach etwa 13 Tagen durch. Und hätte ich mehr Zeit zum Lesen gehabt, wäre ich wahrscheinlich noch schneller gewesen. Dabei ist es keineswegs ein reines Lesen um ein Buch als beendet abhaken zu können. Hier trifft man auf die höchste Form Epischer Fantasy.. anders lässt es sich nicht beschreiben. Denn egal welche Erwartungen man an das Buch hätte haben können - Jay Kristoff übertrifft sie alle.
Da der erste Band der Serie schon eine Weile her ist, dachte ich, ich müsste vllt die letzten Kapitel aus "Das Reich der Vampire" lesen um wieder in die Geschichte und die Entwicklung der Charaktere reinzufinden. Doch das war überhaupt nicht nötig. denn ganz zu Beginn wird der Leser vom Geschichtenschreiber höchst persönlich dazu eingeladen sich die Charaktere und deren Werdegang innerhalb des ersten Bandes nochmal zu vergegenwärtigen. Denn es gibt eine wunderbare Einführung bevor man wieder in die Geschichte entlassen wird. Neben den Erzählungen von Gabriel de Léon werden wir Leser gegen Ende des Buches mit noch einem weiteren Erzählstrang belohnt. Dieser fügt sich ganz zum Schluss zu einem Zusammen, allerdings hatte ich mit der "Wendung" dahingehend nicht gerechnet. Auch während der gesamten Erzählung kam eine Wendung nach der nächsten. Immer wieder gejagt von Tod, Furcht und intimen und belebenden Elementen. Charaktere von denen man dachte sich habe verabschieden müssen, stehen einem plötzlich wieder an der Seite, andere wiederum galt es zu verabschieden. Hier hat sich Jay Kristoff in keinster Weise lumpen lassen und seinen Lesern ein wahres Vergnügungen bereitet. Gleichzeitig gab es Momente der Stille und der inneren Aufruhr mit Gedanken wie: "Oh Gott, dass kann er doch nicht machen" und "Wieso nur??". Dieses Buch zu lesen war wie eine Achterbahn der Gefühle bei der es immer und immer wieder Höhenflüge gab nur damit man im nächsten wieder niedergeschmettert werden kann.
Und weil das einfach noch nicht genug war.. musste natürlich dieser Cliffhanger um die Ecke kommen, nur um mich vollends durcheinander und zerstört zurück zu lassen. Jetzt sitze ich wieder wie auf heißen Kohlen und hoffe einfach auf das Beste (und dass der Folgeband auch bald ein Release-Datum bekommt). Denn eines ist sicher, ich kann es kaum erwarten und freue mich schon wieder so sehr.
P. S. Ich habe noch gar nicht erwähnt, wie atemberaubend toll die Illustrationen zwischendrin sind und dass sie die Stimmungen der jeweiligen Szenen perfekt einfangen konnten.

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Auch im zweiten Band seiner Vampir-Reihe kann Jay Kirstoff wieder auf ganzer Länge Erfolge einstreichen. Eine weitere Erzählsperspektive, neue Aspekte im Worldbuilding, Kriege, Straßenkämpfe, Vampire, Hexen, Gestaltenwandler und, und, und....
Dabei schafft es Kristoff den etwas ungewöhnlichen Erzählstil so fließend einzubinden, dass es fast nicht auffällt, dass man hier eigentlich einer Art "Interview" beiwohnt und man voll und ganz in den Bann dieser sich immer mehr zuspitzenden Story gesogen wird.
Wenn man nach 1000 Seiten immer noch gern mehr hätte, dann weiß man, dass der Autor etwas richtig gemacht hat!

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Das Reich der Verdammten schließt nahtlos an seinem Vorgänger an.
Aufgefrischt wird die Informationsflut aus Band 1 mit einer Dramatis Personae zu Beginn und ab geht die wilde Reise.

Gabriel de Léon sowie Celene Castia erzählen nun weiter die Handlung des Heiligen Grals. Und was für eine Geschichte das ist!
Durch die wechselnden Erzählperspektiven und die Unterbrechungen durch Jean Francois‘ Geschreibsel kommt frischer Wind in die Handlung und die vielen verworrenen Handlungsfäden irritieren den Leser zu Beginn vielleicht etwas.
Aber dann – Gabe dieser Mistkerl schafft es doch immer mein Herz zu erweichen.
Flüche, Scherze und Geplänkel aber auch Lebensweisheiten lernt die doch so junge Dior auf ihrer Reise kennen. Von alten Legenden von Beginn an begleitet, schafft sie es in diesem Band nun plötzlich unbehütet selbst die Raubtierzähne zu zeigen.

Eine Handlung so düster, so schmerzhaft, so erschreckend grausam und doch mit einem Funken Hoffnung. Denn famille steht über allem!

Besonders bemerkenswert fand ich im finalen Drittel wieder das literarische Geschick des Autors. Wie kein zweiter schafft er es, durch sich rapide wechselnde Erzählperspektiven der Handlung einen förmlichen Film im Kopf während des Lesens erscheinen zu lassen.
Das Ende war wie gewohnt brutal, überraschend und einfach nur genial und mit super fiesem Cliffhanger versehen.

Jay Kristoff – Ich zeig dir den Vaterschwengel für dieses dieses Ende! Wann kommt nochmal Band 3?

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"Das Reich der Verdammten" ist wieder ein richtiges Abenteuer mit den knapp 1000 Seiten, aber dieses steckt so voller Spannung, dass ich es innerhalb kürzester Zeit verschlungen habe. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen, die Sogwirkung war zu groß.
Dieser Band erzählt die Geschehnisse aus Band 1 direkt weiter, sodass ich wieder direkt gefangen war. Es ging sehr rasant los, was ich natürlich richtig toll fand. An Langeweile ist das gesamte Buch über nicht zu denken, denn es gibt so viele Twists, die ich nicht habe kommen sehen, aber unfassbar gut fand.
Der Cliffhanger am Ende war natürlich wieder total gemein und ich kann es kaum erwarten weiterlesen zu können.
Bisher kann ich die Reihe nur jedem empfehlen.

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Mehr als tausend Seiten - Jay Kristoff hat mal wieder alles gegeben. Um die Geschichte so lange wie möglich genießen zu können, habe ich versucht, langsam zu lesen, was mir leider nicht immer gelungen ist.

Der erste Teil endete mit einigen offenen Fragen. Inzwischen wurde vieles klarer, Beweggründe ergeben Sinn (soweit es im Fanatsy-Bereich so etwas wie Logik geben kann), und vielleicht sieht man einiges nun mit anderen Augen. Atmosphäre und Sprache wurden insgesamt um einiges dunkler, was den Geheimnissen, dem Verrat und auch dem Hass in der Geschichte viel mehr Ausdruck verleihen. Allerdings wurde auch der Sex heftiger - allerspätestens hier möchte ich einfügen, dass der Vergleich "Für Leser von Holly Black und V.E. Schwab" ziemlich hinkt, da die Geschichten der vorgenannten Autorinnen als einzige Gemeinsamkeit "überragende Fantasy-Welt-Epen" haben. Ansonsten sind sie doch relativ unschuldig im Gegensatz zu dem hier vorgelegten.

Liebe und Tod werden brutal und schmerzvoll vollzogen, ohne Gnade, ohne Erbarmen. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt, was das Ganze spannend macht. Wem kann man trauen, wem schenkt man sein Herz? Jay Kristoff schafft es immer wieder, die Lesenden an ihrer Menschenkenntnis zweifeln zu lassen.

Die Illustrationen passen wie die Faust aufs Auge in die Geschichte, sind so detalliert und trotz des Grauens irgendwie liebevoll gestaltet. Sie werten das Buch auf jeden Fall auf!

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4,25 / 5

Während man “Reich der Vampire” als Gabriel Geschichte beschreiben könnte, hat sich “Reich der Verdammten” mehr auf seine Beziehung zu Dior und Celene, als auch auf Celene als eigenständigen Charakter konzentriert. Und ich persönlich fand das wirklich super, denn Celene/die Liathe hat schon zum Ende vom Vorband mein Interesse geweckt.

Ich hatte einige Schwierigkeiten, in die Geschichte reinzukommen und hatte Bedenken, ob vielleicht für mich und mein Gehirn zwischen Band 1 und Band 2 zu viel Zeit vergangen ist, trotz der Zusammenfassung (!) am Anfang des Buches. Aber das hat sich ab einem gewissen Punkt innerhalb der ersten ca. 100Seiten zum Glück gelegt.

Wer den Schreibstil vom Autor im ersten Band gemocht hat, sollte hier auch auf seine Kosten kommen.
Ich bin die Letzte, die sich gegen das Fluchen aussprechen wird. Allerdings bin ich auch der Meinung, dass es von der Sprache und dem Kontext passen muss, damit der Effekt “richtig” rüberkommt.
Hier wurde in ca. den ersten 20%, vielleicht auch 25%, verhältnismäßig viel und kreativ (manch einer würde es vulgär oder derb nennen) geflucht.
Wenn man diese Art von Humor teilt, dem wird hier was geboten. Auf wen das nicht zutrifft, der kann diese Stellen easy überlesen.
Vielleicht ist das auch ein Punkt, der im Original etwas besser/flüssiger rüberkommt.

Während “Das Reich der Vampire” komplett aus Gabriels Perspektive erzählt wurde, wird diese Geschichte ab ca. der Hälfte aus zwei Perspektiven erzählt, was absolut zum Vorteil der Geschichte dient. Ich fand sogar die andere Perspektive fast angenehmer zu lesen.
Was mir hier auch gut gefallen hat, ist, dass Jean-François viel präsenter war verglichen mit dem Vorband. Seine Einschübe haben der Erzählung einen gewissen eigenen Charme verliehen und auch gewisse Charakterzüge zum Vorschein gebracht.

Die Handlung konzentriert sich hier hauptsächlich auf die Familie der Dyvoks und die Hochländer. Zwei sehr spannende Handlungsstränge, die entsprechend gut ausgearbeitet wurden.

Wie am Anfang bereits erwähnt, steht die wachsende Beziehung zwischen Gabriel und Dior hier, verständlicherweise, sehr im Fokus.
Emotional abholen oder sehr mitnehmen konnte mich diese nicht, da fand ich persönlich die Beziehung von Gabriel und Celene interessanter.

Das Ende war unfassbar spannend und entsprechend der Höhepunkt dieses Buches, nicht nur handlungstechnisch, sondern auch emotional.
Falls sich jemand fragt, ob es einen Cliffhanger gibt: jein ?

Unterm Strich ist “Reich der Verdammten” eine sehr gelungene Fortsetzung der Reihe und verspricht einen grandiosen dritten Band.

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Sonnenuntergang
Mit "Das Reich der Verdammten - A Tale of Pain and Hope" begeben wir uns wieder in die von Vampiren beherrschte Welt und begleiten abermals Gabriel de León.
Da die „Erinnerung ein launisches Geschöpf“ [10] sei, bekommen die Lesenden einen wirklich sehr gut gestalteten Rückblick zu den Personen und den Ereignissen. Wer sich also fragt, was denn nun noch mal Flammenzunge war, der findet die Antwort im Kapitel Dramatis Personae.
Das Werk von Jay Kristoff ist richtig düster. Überall gibt es Intrigen. Die Geschichte ist spannend und voller Wendungen und setzt fast nahtlos an Band 1 an. Die Charaktere sind facettenreich und gut ausgearbeitet. Der Schreibstil ist angenehm man fliegt nur so durch das dicke Buch. Sprachlich wird es gefühlt etwas derber als in Band 1. "Du Sohn einer rattenfressenden … ziegenleckenden … schweinef*ckenden H*re!" [74] Aber ich finde, dass das zu dieser dunklen Welt passt. Genauso wie Brutalität, da es noch blutiger wird als im ersten Band.
Zur Handlung möchte ich gar nicht viel verraten. Das gefährliche Abenteuer war fesselnd und durch viele Wendungen geprägt. Atmosphärisch dicht und bildgewaltig geht es zu einem tollen Ende. Es gibt viele Illustrationen, welche auch im ebook sehr gut zur Geltung kommen. Für mich ist das ein gelungenes Extra.
"Das Reich der Verdammten" hat mehr als eintausend Seiten und ist eine fesselnde, spannende und wirklich gelungene Fortsetzung.

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Auch der zweite Teil besticht durch die typisch coole Sprache und Beschreibungen Kristoff. Blutrünstig, sinnlich, emotional wird die Geschichte episch weiter erzählt. Absolut gelungene Fortsetzung.

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Einer der besten Fantasyreihen, die ich gelesen habe. Von Underworld bis Interview mit einem Vampir über the Walking Dead...Schlachten, Antihelden, Vampire, Intrigen...wer geniale Geschichten mag, muss das lesen!

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Für Gabriel de León gibt es nichts Wichtigeres als den Gral zu beschützen. Zusammen mit seiner mysteriösen Verbündeten Liathe macht er sich auf die Reise zu den Weisen des Esani Volkes. In der Hoffnung nun endlich den Fluch der Vampirherrschaft brechen zu können. Doch tödliche Gefahren drohen an jeder Ecke für den Gral. So viele, dass Gabriel sich selbst der Dunkelheit stellen muss.

Dieses Buch ist die Fortsetzung der «Reich der Vampire»-Reihe und schliesst direkt an den ersten Band an. Ich fand diesen Teil der Geschichte sogar noch besser als den Vorgänger, besonders da einige interessante Charaktere auch mehr in den Mittelpunkt rückten. Natürlich bleibt die Geschichte sehr brutal und blutig, lässt einen aber kaum los. Die 38 Illustrationen ergänzend alles Geschehene noch mit imposanten Bildern und machen die Bücher zu etwas Besonderen.

Mein Fazit: Eine gelungene Fortsetzung, nach der man kaum den nächsten Band abwarten kann. Für hartgesottene Dystopie-/Fantasyfans genau das Richtige. 5 Sterne.

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Leckerbissen für Fantasy Fans

Das Reich der Verdammten: A Tale of Pain and Hope (Das Reich der Vampire 2) von Jay Kristoff, erschienen im FISCHER Tor Verlag am 29. Mai 2024.

Gabriel de León genießt noch immer die zweifelhafte Gastfreundschaft von Margot und Jean-Francois zeichnet noch immer die Lebensgeschichte von ihm auf, damit zukünftige Generationen Vampire sie erzählt bekommen.

Auch im zweiten Band ist heftiges Fluchen und ätzender Sarkasmus angesagt. Die Protagonisten bleiben sich da treu. Wir treffen alte Bekannte wieder, aber es gibt auch einige neue Gesichter.
Noch immer wird ein Weg gesucht die ewige Nacht zu beenden. Dazu ist es nötig, dass ein uraltes Volk aufgesucht wird und zu erfahren, wie der Fluch begann.

Am Beginn des Buches werden die Hauptcharaktere und ihr Schicksal im ersten Band nochmals vorgestellt. Trotzdem ist es zum Verständnis des Buchs wichtig den ersten Band gelesen zu haben. Klare Kaufempfehlung.

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Auch der zweite Band der Reihe enttäuscht nicht. In seiner gewohnt düsteren Mischung aus Spannung, Anti-Helden, Erotik und derbem Galgenhumor lässt Jay Kristoff die Figuren ausschweifend über das Geschehen fabulieren. Dabei wird natürlich kein Verrat und keine unerwartete Wendung ausgelassen, um die Leser*innen dann doch mit einem fiesen Cliffhanger zurückzulassen. Man sollte jedoch nicht unerwähnt lassen, dass die Inhalte sehr derb, brutal und explizit sind. An manchen Stellen war es mir teilweise sogar zu viel. Auch wenn ich die Erzählweise sehr mag, fand ich einige Handlungsstränge etwas wiederholend und zu sehr in die Länge gezogen. Dennoch klare Leseempfehlung, auch für das erste Buch!

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Mal wieder High-Fantasy vom allerfeinsten! Jay Kristoff ist einfach ein Genie.
Spannende Story - die natürlich aufhört, wenn's am spannensten wird *heul*. Wunderschöne Illustrationen. Blut, Vampire, Intriegen und Kämpfe. Was braucht gute Fantasy bitte sonst.

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Weiterhin düster, brutal und sehr atmosphärisch! Sehr episch erzählte Geschichte, die Atmosphäre rüber bringt! Ab und an zu viel Gewalt...
Meine Video-Rezension: https://youtu.be/ujvjvFm2Vc8

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Was für ein Akt! Nach langer Wartezeit hat es gefühlt noch länger gedauert, das Buch zu lesen. Den es ist mit über 1000 Seiten wahrlich nichts für nebenbei. Umso glücklicher war ich, „nur“ das Ebook halten und lesen zu müssen.
Die Geschichte schließt sich quasi da an, wo wir Band 1 verlassen haben und Gabriel erzählt seine Geschichte weiter. Neben den bereits bekannten Figuren lernt man auch neue kennen, die sich absolut gut in die Geschichte einfügen. Zwischendurch hatte ich immer mal das Gefühl, das Buch wird niemals enden, aber der wirklich detaillierte Weltenbau macht das alles wieder wett.
Auch wenn mir erstmal der Sinn nach einer Kurzgeschichte steht - was für ein Buch!

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Finster, blutig, mitreißend und absolut packend. Genau wie bei Teil eins fiel es unserem Sohn Luis (17 J) schwer dieses Buch aus der Hand zu legen. Schreibstil und Charaktere lassen den Fantasy-Leser in die Welt der Vampire abtauchen. Man wird regelrecht mitgerissen und kann sich der Story kaum entziehen. Er kann es kaum erwarten, bis Teil drei erscheint und wird dann wie bei Teil 1 und 2 einige Tage kein elektronisches Gerät zur Beschäftigung brauchen :-) Absolute Empfehlung!

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Der zweite Band steht dem ersten in nichts nach. Es war spannend, brutal, traurig und auch ab und zu lustig.
Die Reihe liest sich so, wie eine Dungeons und Dragons Runde und das macht sie so unglaublich gut!
Es wird nicht langweilig und das Ende ist ein Plottwist nach dem Plottwist nach dem Plottwist und ich wünschte, ich könnte direkt weiterlesen!
Warum dauert es noch so lang, bis der dritte Teil erscheint? Ich freue mich auf jeden Fall SEHR darauf!

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Wahnsinn💔❤️‍🩹💔😭 So viele Wendungen, das ist krass! Manche hab ich mir schon so gedacht, andere trafen mich total unvorbereitet😱
Jedenfalls ist dieses Buch, trotz einiger, meiner Meinung nach, unnötiger Längen, eine sehr gelungene Fortsetzung der Reihe.

Was mich gestört hat, war dieses Mal echt die Sprache. Im ersten Band fand ich die Schimpfwörter und Flüche noch ganz witzig, im zweiten jetzt teilweise echt nervig, obwohl es mir schon so vorkam, als seien es weniger gewesen als im ersten Band. Außerdem verstehe ich nicht, wie man ernsthaft das Wort "M*se" verwenden kann. Hab das noch nie eine Frau sagen hören, klingt auch sehr scheiße. Bisschen komisch, dass es auch während einer "spicy szene" (das klingt so falsch in Verbindung mit diesem Buch😅) verwendet wurde. Hätte man anders ausdrücken können, aber vielleicht sollte es provozieren. Leider hat sich der Autor aber nur beim weiblichen Geschlecht so behämmert ausgedrückt, die Männer hatten natürlich ein Gem*cht oder einen Schw*nz, so viel Stärke und Dominanz gebündelt zu einem Wort... - ich vermisse an dieser Stelle wirklich das Wort P*llemann, wegen doofe Namen für Körperteile. Bitte nächstes Mal großzügig einstreuen, danke😌

Das Ende hat mich absolut umgehauen😱😱😱 Es muss ganz schnell jetzt weitergehen, ich habe Fragen, sooo viele Fragen😵😵

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Düster und brutal, mit Längen, aber spannenden Rätseln und Offenbarungen

Im Wesentlichen war ich gefesselt von Band 2, der noch dunkler als Band 1 ist. Streckenweise war mir das Buch zu langatmig, vor allem wenn es um Kämpfe, Brutalitäten und unappetitlichen Sex ging. Ich habe alles gelesen, aus Sorge, wichtige Details zu verpassen. Was mich antreibt, sind die Rätsel und Offenbarungen in der Geschichte sowie die Frage, was in der Erzählung gelogen oder verschwiegen wird. Die Beziehung Gabriels zu Dior wirkt auf mich zu gewollt. Die Beziehung zu seiner Schwester und zu Phoebe übt hingegen einen besonderen Reiz aus. Ich mag die Weisheiten und den (meist schwarzen) Humor. Die Illustrationen von Bon Orthwick in der Kindle-Ausgabe sind detailliert und fantastisch. Positive Eindrücke überwiegen und ich möchte unbedingt wissen, wie alles ausgeht.

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Was soll ich sagen? Band 1, Das Reich der Vampire, war schon großartig und Band 2 macht genau da weiter. Blutig, sarkastisch, brutal, ich glaube keiner schreibt so tolle Fantasy-Epen wie Jay Kristoff.

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Meinung

Warum ich das Buch unbedingt lesen musste, muss ich ja gar nicht mehr sagen. Ich liebe die Bücher von Jay Kristoff einfach und auf diese Fortsetzung habe ich wirklich sehnlichst gewartet, der Vorgänger war ja schon episch.

Eigentlich geht es nahtlos weiter, nachdem… nö, erzähl ich nicht, denn lest die Bücher unbedingt, und ich werde auch nichts vorwegnehmen, ist spannender, wenn ihr es mit den Worten des Autors lest 😉 Jedenfalls erzählt Gabriel seine Geschichte weiter und ich erfuhr, wie er sich den Vampiren weiterhin entgegenstellt und für das kämpfte, was ihm wichtig war. Er erzählt von den Menschen, die er auf seinem weiteren Weg traf und das weiterhin mit Jay Kristoffs unvergleichlichem Schreibstil, wieder habe ich nicht eine Länge bei den über 1000 Seiten finden können. Der Autor schreibt ja sowieso einmalig – meine Meinung – aber hier hat er sich wieder einmal selbst übertroffen, die Charaktere passen einfach perfekt in diese feindliche Welt und trotzdem ist alles nicht nur trostlos – ich liebe Gabriels Art, seinen Humor und sein Gefluche. Vor allem hat dieser ständig pöbelnde und schlechtgelaunte Krieger sein gutes Herz noch nicht verloren, auch wenn er es unter einem dicken Panzer versteckt.

Die Dynamik zwischen den Charakteren ist einfach perfekt und ich hatte gar nicht das Gefühl, ihre Geschichte zu lesen, sondern mitten unter ihnen zu sein, sie agieren authentisch – also die Menschen, wie Vampire sich verhalten, weiß ich nicht genau, aber alles erscheint logisch und absolut schlüssig. Mit der Atmosphäre und dem Erzählstil des Autors ist wieder einmal eine perfekte Story daraus geworden.

Gut gefallen hat mir auch, dass sich einige Zusammenhänge besser verstehen ließen und es den ein oder anderen Aha-Moment gab.

Und der Schluss war wieder einmal absolut überraschend und endet mit einem Cliffhanger, der das Warten auf die Fortsetzung jetzt wieder unerträglich macht.

Fazit

Ich möchte jetzt bitte weiterlesen… Für mich wieder einmal ein Highlight und besonders hervorzuheben sind der absolut einzigartige Schreibstil des Autors und die lebendigen Charaktere, die authentisch und dynamisch agieren. Die Atmosphäre und der Erzählstil schaffen eine perfekte Geschichte, die ohne Längen auskommt und ich habe es wieder sehr geliebt, in diese düstere Welt abzutauchen. Jetzt heißt es wieder warten auf die Fortsetzung.

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Eine bewegende Geschichte …

Gabriels Reise zu den Ursprüngen der Vampirherrschaft.
Die Frage kann er diese Herrschaft für immer beenden stellt sich ihm, nachdem er beim Volk der Esani auf eine Lösung trifft. Gemeinsam mit seiner Verbündeten Liathe versucht er dem Grauen zuvorzukommen.
Allerdings sind ihm die Verfolger dicht auf den Fersen.

Meine Meinung!

Eine episch gelungene Fortsetzung mit Suchtfaktor.
Ich liebe die Geschichte um den Silberwächter Gabriel und seine Schrecken, seine Eindrücke und seine Erlebnisse.

Die Hoffnung, der Kampfgeist, die Liebe und die Erkenntnis die ihn begleitet haben.
Faszinierend von der ersten bis zur letzten Seite.
Sei es über die Herrschaft der Vampire, ihrem Ursprung, der Suche nach Antworten oder die Geheimnisse die daraus entstanden sind.
Faszinierend, gefährlich und mit einem Hauch Sehnsucht an die Zeiten davor, konnten mich absolut begeistern.

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Der zweite Band von Empire of the Vampire hat mir wirklich viel besser gefallen als der erste.

Dieses Buch steckt voller unerwarteter Wendungen und Überraschungen.
Die Vampir-Politik bekommt mehr Raum, und wir bekommen einen tieferen Einblick in die verschiedenen Clans.
Besonders interessant wird es bei der Geschichte rund um Dior, Gabriel und seine Schwester Celine.

Einige Geheimnisse werden aufgedeckt Und auch die letzte Schlacht war spannend und gut gemacht. Die Entwicklungen aus diesem Buch lassen auf ein richtig packendes drittes Buch hoffen – ich bin schon sehr gespannt.

Ich möchte Netgalley und dem Tor Verlag ganz herzlich dafür danken,
dass sie mir ein e-ARC dieses Buches zur Verfügung gestellt haben.

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Zu meinen Lieblingsautoren gehört Jay Kristoff, denn bei ihm weiß ich, was ich bekomme: Fantastische Geschichten, Spannung, Überraschungen und Wendungen, vielschichtige Charaktere, Szenen und Ereignisse, die mich berühren und mir nicht gleichgültig sind, Kopfkino, Tiefe und Dialoge, die zum Nachdenken anregen - das alles in einem eloquenten Schreibstil verpackt. Wobei zu beachten ist, dass es in dieser Reihe noch derber und brutaler zugeht als in seinen bisherigen Werken, dies in Band 2 noch ein wenig gesteigert wurde und es deswegen einige Leser*innen gibt, die das Buch bzw. die Reihe abgebrochen haben. Unterschiedliche Geschmäcker sind absolut in Ordnung und diese Reihe ist definitiv nicht für jede*n geeignet. Man sollte nur vorab wissen, worauf man sich hier in etwa einlässt.

So kurz wie der Klappentext von "Das Reich der Verdammten" auch war, es genügte vollkommen, um dieses recht dicke Buch auf das Wesentliche zusammenzufassen. An Einfallsreichtum mangelte es dem Autor nicht, um diese Kurzfassung sehr ausführlich, gewohnt wortgewandt und ereignisreich in gut 1000 Seiten zu verpacken. Sicherlich hatte er an vielen Stellen das Rad nicht neu erfunden, sodass bei vielen möglichen Spekulationen nicht alles völlig überraschend kam. Trotzdem war es spannend und abwechslungsreich, wie hier alles verwoben wurde und man stets mit Unerwartetem rechnen musste, was auch häufig eintrat. Man fieberte mit den Charakteren regelrecht mit und hoffte auf ein wenig mehr Glück, obwohl man es zwischenzeitlich besser wissen müsste.

Zugegeben, in den ersten Kapiteln des Folgebandes wurde es auch mir an manchen Stellen mit den Flüchen, Beschimpfungen und Kraftausdrücken fast ein wenig zu viel und empfand es in mancher Form nicht ganz passend. Ob dies bei der Erzählung durch Gabriel, was es letztendlich ist, einfach weiter ausgeschmückt wurde oder ob die Protagonisten z.B. bei den Kämpfen oder sonstigen ereignisreichen Szenen tatsächlich so viel Zeit zum Reden hatten mag nur der Autor wissen. Wie gesagt, stellenweise wurde hierbei ein wenig übertrieben. Glücklicherweise änderte sich dies mit der Zeit. Die Handlung gewann wieder die Oberhand und absolut gelungen fand ich, dass die Geschichte nun nicht mehr alleine von Gabriel erzählt wurde, sondern zwischendurch auch von Liathe. Auf diese Weise erhielt man eine zweite Sicht auf die Ereignisse und vor allem auf die Szenen, auf die Gabriel keinen Einblick hatte. Dies sorgte für zusätzliche Abwechslung und manches wurde weiter erklärt und aufgedeckt.

Alles in allem gefiel mir die Fortsetzung ausgesprochen gut. Das, was ich von Jay Kristoff gewohnt bin, wurde wieder erfüllt und je mehr ich dem Ende entgegen kam, umso mehr gewann die Geschichte an Fahrt und Spannung. Egal wieviel Geheimnisse aufgedeckt wurden, es kamen immer wieder weitere hinzu, bis es schließlich zum gewohnt "gefürchteten" Cliffhanger kam. Ich freue mich jedenfalls auf den Abschlussband und kann es kaum erwarten zu erfahren, auf welche Weise Gabriels Gefangenschaft enden wird.

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