An Optimist's Guide to Heartbreak

Jennifer Hartmann – An Optimist’s Guide to Heartbreak
(Heartsong Duet 1)


Starkes Cover, noch stärkerer Inhalt


Meine Meinung / Bewertung:
Mich hat das Cover sofort angezogen. Dieses kräftige Gelb und Pink insbesondere in Verbindung mit Titel Klappentext haben mich neugierig auf die Geschichte gemacht.
Die Protagonistin Lucy Hope wird als Sonnenschein eingeführt – fröhlich, aufgeschlossen und optimistisch. Im Lauf der Geschichte ergeben sich verschiedene Gelegenheiten, bei denen sie unter Beweis stellen kann, ob sie diesem Ruf gerecht wird. Ihr „Gegenspieler“ ist der wortkarge, gerne grummelige Cal, mit dem sie eine gemeinsame Vergangenheit verbindet, die die beiden Protagonisten, die sich zuletzt als Kinder gesehen haben, nie aufgearbeitet haben. Beide haben unterschiedliche Bewältigungsmethoden und Herangehensweisen, was für einige Spannungen und unerwartete Bereinigungen derselbigen sorgt.
Durch den tollen Schreibstil war das Buch wirklich sehr gut zu lesen. Hinsichtlich ein paar Sachen bin ich noch im Dunkeln geblieben. Ich hoffe, dass sie in Band zwei „A Pessimist’s Guide to Love“ noch aufgeklärt werden. Ich erwähne extra, dass es Fortsetzungsband gibt. Denn irgendwie war ich so im Lesefluss und habe dem Ende des Buches so entgegengefiebert, dass ich den Umstand, dass es sich um Band eins von zweien handelt, völlig vergessen hatte. Gut für’s Buch, schlecht für mich.

Mein Fazit:
Überzeugende Geschichte, die weder Handlung noch Charaktere aus den Augen verliert und einen sehnsüchtig nach der Fortsetzung zurücklässt.


Sterne: 5 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

Lucy ist ein fröhlicher Mensch. Sie versucht immer das Beste aus jedem Tag zu holen. Gleichzeitig vermisst sie ihre Kindheitsfreunde Emma und Cal. Als sie Cal endlich ausfindig macht, bewirbt sie sich in seiner Werkstatt für den Empfang. Doch Cal ist mürrisch und an keinem näheren Kontakt interessiert. Kann die optimistische Lucy ihn umstimmen?

Ich bin sehr begeistert von dem Buch. Die Geschichten der zwei haben mich berührt. Ich kann jede Sicht der Dinge gut nachvollziehen. Jeder geht mit dem Erlebten anders um. Gleichzeitig gibt es Geheimnisse, die auch der Leser nur ahnen kann. Diese kommen aus meiner Sicht dann auch zu einem sinnvollen Zeitpunkt heraus.

Mich störte etwas der Einstieg. Denn es wird zwar erklärt, wie Lucy das Haus kaufen kann. Mir fehlen aber ein paar zusätzliche Infos, um gut in die Geschichte zu kommen.
Lucy ist auch das Thema Musik wichtig. Da kamen bei mir nicht so die Emotionen an. Das lag vielleicht daran, dass ich die Lieder nicht kannte. Aber bestimmt auch daran, dass die Emotionen der Zuhörer nicht geschildert wurden.

Wie sich die Geschichte entwickelt, hat mich zum Weinen gebracht. Man leidet einfach mit. Gerade weil Lucy so ein fröhlicher Mensch ist, den man gerne zum Freund hätte, spürt man die Verletzung mit.
Schade, dass es so lange bis zum nächsten Band dauert. Dieser ist aber schon auf meiner Wunschliste gelandet. Ich möchte unbedingt wissen, wie die Geschichte endet (wobei ich schon eine Ahnung davon habe, wie das sein könnte).